PROGEO langfristig interessant
03.02.2006 Pennystockraketen
Die Experten von " Pennystockraketen.de" halten die Aktie von PROGEO (ISIN DE0006926504 / WKN 692650) für ein langfristig aussichtsreiches Investment.
Das computergesteuerte Leckmelde- und Ortungssystem namens Smartex von PROGEO ermögliche eine permanente Dichtigkeitsprüfung auf Flachbauten. Diese Anwendung schlage beim Eindringen von Feuchtigkeit frühzeitig Alarm; darüber hinaus werde auch eine punktgenaue Ortung der schadhaften Stellen auf den Millimeter ermöglicht. Es sollte klar sein, dass dies zu niedrigeren Versicherungsprämien führe. Der Einbau von Smartex in das Abdichtungspaket würde also die Folgekosten beträchtlich minimieren. Insgesamt dürften gleich mehrere Gruppen am Einsatz einer derartigen Technologie interessiert sein: Die Betreiber, die öffentliche Hand und nicht zuletzt auch die Versicherungen.
Das " Problem" von PROGEO habe bisher darin bestanden, dass kaum jemand gewusst habe, dass es dieses System überhaupt gebe. Zwar habe man mit dem Flughafen in Hongkong, der Sanierung des alten Bundeskanzleramtes und einem Großprojekt mit 220.000 qm in den Niederlanden schon erste Prestigeobjekte vorzuweisen, aber im Vergleich zum Gesamtmarkt der Flachdachbauten sei dies geradezu zu vernachlässigen.
Das für Smartex gigantische und nach oben nicht begrenzte Marktpotenzial werde vom Management jetzt konsequent angegangen. In diesem Zusammenhang gebe es derzeit Überlegungen, Smartex mit Hilfe von namhaften Versicherungen quasi " zum Industriestandard" zu machen. Jeder Betreiber wäre dann über kurz oder lang gezwungen, Smartex einzubauen.
Doch wer nun denke, die Smartex-Technologie wäre das Produkt, mit dem PROGEO hauptsächlich sein Geld verdienen werde, der irre. Sicher werde PROGEO in den nächsten Wochen durch diese Technologie in der öffentlichen Wahrnehmung stehen. Ein noch größerer Markt erschließe sich für PROGEO jedoch durch bereits existierende gesetzliche Rahmenbedingungen, die nun umgesetzt würden.
Durch einige Gesetze (u.a. Abfallgesetzt, Deponiegesetz) sei in der jüngsten Vergangenheit festgelegt worden, dass in Deutschland Mülldeponien " dicht" gemacht würden. Dicht machen nicht nur im Sinne von schließen, sondern vor allem dürfe kein Müll mehr in den Boden versickern, um mögliche Grundwasserschäden zu verursachen. Und um genau dies zu gewährleisten und zu überwachen, habe PROGEO " Geologger" erfunden. Der Hammer sei, dass die Bundesanstalt für Materialforschung (BAM) erst kürzlich in einem projektunabhängigen Eignungsgutachten bescheinigt habe, dass Geologger für den Einsatz in Deponien geeignet sei.
Aber es komme noch besser: Viele Wettbewerber mit Konkurrenzprodukten zu Geologger würden eine Vielzahl von einschlägigen Normen einfach nicht einhalten. Während PROGEO seinen Kunden die Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik garantiere - dies sei für das ehrliche und hart arbeitende Management eine Selbstverständlichkeit - , würden sich die Konkurrenten mit einer derartigen Garantieabgabe sehr schwer tun.
Die Folge: Immer mehr Kunden würden zu PROGEO abwandern. Es sehe ganz danach aus, als ob PROGEO mit seinem Produkt Geologger immer mehr den einzuhaltenden technischen Standard definieren könne. Auch Geologger - genau wie auch Smartex - könnte sich auf diese Weise im Laufe der Zeit zum Industriestandard entwickeln.
Um sich das Potenzial von Geologger klarzumachen, sollte man sich vor Augen führen, dass in den kommenden Jahren bundesweit etwa 350 Deponien gesichert werden müssten. Schätzungen würden davon ausgehen, dass allein die Schließung der Deponien mehrere Milliarden Euro kosten werde. Dies liege an dem von der Bundesregierung verabschiedeten Gesetz, dass ab dem 1. Juni 2005 Abfälle nicht mehr unvorbehandelt auf Deponien abgelagert werden dürften und dass Deponien, die nicht den technischen Standards entsprächen, spätestens ab gleichem Datum geschlossen werden müssten. Hinzu kämen zu den Schließungskosten noch die Kosten der Nachsorge, da die Deponien noch für bis zu 30 Jahren danach der regelmäßigen Überwachung bedürften. Da die Bearbeitung der Deponien von den Betreibern jetzt zügig abgeschlossen werden müsse, dürfte Geologger stark steigende Umsatz- und Gewinnbeiträge erzielen.
Bei PROGEO gebe es in Sachen Ertragsfantasie keine Begrenzung nach oben. Wie klein das Unternehmen (noch) sei, verdeutliche die per 31.10.05 gegenüber der Vorjahresleistung um 35 Prozent gestiegene Gesamtleistung von 2,02 Millionen Euro. Zu diesem Zeitpunkt habe PROGEO einen Gewinn von 150.000 Euro erwirtschaftet. Sowohl mit Smartex als auch mit Geologger befinde sich PROGEO jetzt aber auf dem Sprung in eine ganz neue Dimension.
Eine Umsatzerwartung von 6 Millionen Euro für das Jahr 2007 würden die Experten als konservativ ansehen. Selbst das wäre jedoch bereits ein Sprung von 200 Prozent. Was passiere, wenn die Versicherer Smartex verpflichtend machen, wolle man an dieser Stelle noch gar nicht denken. In einem derartigen Fall wäre sicherlich selbst eine Verzehnfachung des Kurses nicht ausreichend.
In jedem Fall würden die Experten glauben, dass PROGEO eine sehr gute Chance habe, im Jahr 2007 bei über 10 Euro zu notieren. Sollte auch nur ein ganz kleiner Teil der hier beschriebenen gigantischen Perspektiven Wahrheit werden, dürfte PROGEO mit außergewöhnlichen Kurssteigerungen aufwarten. Nach Meinung der Experten sei PROGEO nichts für Kurzfristzocker.
Anleger sollten sich bei der PROGEO-Aktie langfristig engagieren, um den ganzen Rahm abschöpfen zu können, raten die Experten " Pennystockraketen.de" .
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