kann man nur noch abwarten, wie sehr Varta unter die Räder kommt. Tojner hat das Unternehmen kaputtgemacht durch seine Gier, zusammen mit den Fehlentscheidungen des Managements.
Vielleicht hat ein stark reduziertes Unternehmen, daß sich auf Haushalts- und Autobatterien als Basis und Solarspeicher als Zukunftsmarkt konzentriert, noch eine Chance. Aber nicht mit diesem Hauptaktionär und dieser Geschäftsleitung. Und natürlich auf bescheidenerer Basis bei Geschäftszahlen und Kursen.
Wie man allerdings die ausgeschöpften Kreditlinien bedienen könnte, ist mir unklar. Man muß vermutlich alles verkaufen, was nicht unbedingt für die laufende Produktion nötig ist. Und natürlich werden die Arbeiter und Angestellten als Kostenfaktor "freigesetzt". Was Anderes scheint den Firmenführern schon seit Jahrzehnten nicht einzufallen.
Daß Varta als Marke verschwindet, glaube ich nicht, der Name ist zu stark. Welche Grausamkeiten auf Arbeitnehmer und Aktionäre zukommen, mag ich mir aber gar nicht vorstellen ...
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