Die Zuckerhausse kommt
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www.godmode-trader.de/de/rohstoff-analyse/...33997,a834815.html
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Trotzdem spielt der Ölpreis immer mehr in die Hände der Zuckerspekulanten: Wenn mehr Ethanol wegen des hohen Ölpreises produziert wird, dann müßte es zwangsläufig zu einer Knappheit bei Zucker kommen (nicht jedes Jahr können Rekordernten erzielt werden!). Es ist bloß eine Frage der Zeit, wann der große Reibach beginnt. Weiterhin geduldig sein und niedrige Kaufkurse nutzen, das ist meine Devise.
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www.godmode-trader.de/de/rohstoff-nachricht/...sinken,a813192,c2.html
Mumbai (BoerseGo.de) - Der nach Brasilien weltweit zweitgrößte Zuckerproduzent Indien wird nächstes Jahr seine Produktion um voraussichtlich 15 Prozent drosseln. Dies bekundete der Generaldirektor der Indian Sugar Mills Association, S.L. Jain. Die in den Raum gestellte Rückläufigkeit sei auf eine von Bauern geplante Umstellung auf den profitableren Ölsaat-und Weizenanbau zurückzuführen. Die durch Überbestände heraufbeschworenen Preisrückgänge für Zucker dürften damit zum Stillstand kommen. So sind im Vormonat an der Rohstoffbörse in New York die Preise für Rohzucker um 20 Prozent eingebrochen.
Die indische Zuckerproduktion soll sich im Fiskaljahr 2009 von geschätzten 26 Millionen Tonnen im laufenden Jahr auf 22 Millionen Tonnen mindern. Im Vorjahr lag der Ausstoß bei 28,3 Millionen Tonnen.
Die weltweite Zuckerproduktion dürfte gemäß der internationalen Zuckerorganisation im laufenden Fiskaljahr die Nachfrage um 9,3 Millionen Tonnen übertreffen.
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"Brasilianische Zuckerproduktionskosten steigen
Höhere Preise für Düngemittel und steigende Lohnkosten haben zu einer starken Zunahme der Produktionskosten für Zucker und Ethanol in Brasilien geführt. Dies geht aus einer
der Untersuchung des Marktfoschungsunternehmens Datagro hervor. Die Zuckerproduktionskosten nahmen von Februar bis November 2007 um 17 % zu und belaufen sich jetzt auf ungefähr 13.5 cents/lb free-on-board (FOB). ?Dies ist sehr ernst.
Da die brasilianische Währung gegenüber dem Dollar in den letzten Monaten aufgewertet wurde, sind auch die Produktionskosten in US-Dollar gestiegen, sagte Datagros Präsident, Plinio Nastari, gegenüber Reuters. Da die Zuckerproduktionskosten in vielen anderen Ländern höher als in Brasilien sind, müssten die Weltmarktpreise steigen, um den Markt zu versorgen. Laut Nastari würden Weltmarktpreise unter den Produktionskosten brasilianische Zuckerfabriken ermutigen, mehr Ethanol zu produzieren. (R)"
Quelle: http://www.bartens.com/fileadmin/Bartens_pdf/inhalt04-2008.pdf
Auch sollte der hohe Ölpreis die Ethanolnachfrage mal ordentlich in Schwung bringen, Merkel hat ja jetzt in Brasilien Biosprit-Abkommen unterzeichnet. Ich hoffe, sie hat sich nicht nur für den Regenwald eingesetzt, sondern auch für unsere Treibstoffversorgung.
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Ich warte aber erst einmal noch. obwohl es nicht mehr viel weiter runter gehen sollte.
Tippe mal auf die 9,80 als vorläufigen stopp.
Kann aber durchaus noch weiter runter bis 8,60 gehen.
Wer das risiko begrenzen möchte, nimmt am besten ein Index/ Trackerzertifikat.
Kann da ABN0CE oder ABN3HV empfehlen.
am besten einfach warten, bis sich ein neuer aufwärtstrend abzeichnet.
Gruß 123
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Auch Indien hat angekündigt nicht unter 10 Cent zu verkaufen. Zwar sind derzeit die Zuckerlager recht gut gefüllt, fragt sich nur wie lange. Ich gehe davon aus das aufgrund des steigenden Ölpreises Ethanol immer mehr zum Substitutionsrohstoff für Benzin wird. Vor allem in den Schwellenländern. Gerade heute gab es die Nachricht das recht viele asiatische Länder wie Thailand, Indonesien usw. die Subventionen auf Benzin und Öl zurückfahren bzw. abschaffen und der gestiegene Rohölpreis den Endverbraucher mit der ganzen Härte trifft. Es würde mich nicht wundern wenn in vielen dieser Länder Ethanol einen wahren Boom erleben sollte.
Es sollte also nicht verwundern, wenn uns mittel- bis langfristig ein steigender Zuckerpreis ins Haus stehen würde.
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Ende März dieses Jahres hatten wir das letzte Mal ausführlicher mit Zucker befasst: Damals sahen wir erheblich größere Risiken auf der Abwärtsseite als Aufwärtspotenzial und stellten kurzfristig sogar einstellige Notierungen in Aussicht. Genau so ist es gekommen: Anfang Juni unterschritt der Süßstoff die "magische" Marke von zehn US-Cents pro Pound. Allerdings gab es in den vergangenen Wochen einige interessante News, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Und - um es gleich vorweg zu nehmen - die Lage ist erkennbar "bullischer" geworden.
Globaler Produktionsrückgang in 2008/09 erwartet?
Mitte Mai gab das US-Landwirtschaftsministerium seine aktuellen Schätzungen für die Saison 2008/09 heraus. Die Behörden erwarten einen Rückgang der globalen Produktion von 165,4 auf 161,7 Millionen Tonnen. Verantwortlich hierfür ist vor allem Indien. Hier rechnen die Experten lediglich mit einem Output in Höhe von 24,8 Millionen Tonnen. Das entspräche gegenüber dem laufenden Wirtschaftsjahr einem Minus von rund 14 Prozent. Grund: Viele Bauern wollen statt Zucker lieber die profitableren Ölsaaten oder Weizen kultivieren.
?trotz höherem brasilianischem Output
Im Gegensatz dazu dürften die Brasilianer erneut mehr Zucker als in der laufenden Saison produzieren. Die eigene Regierung sprach von 34,5 Millionen Tonnen, das US-Landwirtschaftsministerium kommt auf 33,7 Millionen Tonnen, was aber immer noch einem Zuwachs von fünf Prozent entspricht. Unserer Auffassung nach sind diese Zahlen womöglich zu niedrig angesetzt. Dennoch erachten wir den prophezeiten Produktionsrückgang von knapp vier Millionen Tonnen wir realistisch, weil viele kleinere Produzenten angesichts des aktuell niedrigen Weltmarktpreises mit einer hohen Wahrscheinlichkeit dem Vorbild Indiens folgen und ihre Erzeugung drosseln werden.
Deutlich steigende Nachfrage dank Ethanol
Auf der Nachfrageseite wird nicht zuletzt wegen der Ausweitung der Ethanol-Produktion mit einem Zuwachs von 160,5 auf 165,2 Millionen Tonnen gerechnet. Sollten sich die Erwartungen bezüglich der Biosprit-Branche nicht als zu optimistisch entpuppen, würde das bedeuten, dass wir in der kommenden Saison ein ordentliches Angebotsdefizit sehen werden. Diese Aussicht dürfte zumindest einen weiteren massiven Preisverfall verhindern. Sicherlich bleibt abzuwarten, ob die Ethanol-Industrie die in sie gesetzten Hoffnungen erfüllen kann. Angesichts der Rekordpreise beim "schwarzen Gold" stehen die diesbezüglichen Chancen jedoch nicht ganz schlecht.
Angebotsdefizit reduziert Endbestände
Dank des Nachfrageüberhangs werden die Endbestände nach Meinung des US-Landwirtschaftsministeriums in der Saison 2008/09 um mindestens 3,5 auf 41,4 Millionen Tonnen zurückgehen. Absolut gesehen ist dies zwar der zweithöchste jemals erreichte Wert. Das Verhältnis zwischen Vorräten und Verbrauch liegt auf Grund der steigenden Nachfrage jedoch mit 25 Prozent eher am unteren Ende der Spanne in der letzten Dekade.
Geringer Überproduktion in der laufenden Saison
Interessant ist zudem, dass die Internationale Zucker Organisation Mitte Mai ihre Vorhersage die diesjährige Überproduktion betreffend nach unten korrigiert hat. Ging man zuvor noch von 9,3 Millionen Tonnen aus, rechnet man nunmehr vor allem auf Grund möglicher Ernte-Einbußen in Australien nur noch mit rund acht Millionen Tonnen. Für das nächste Wirtschaftsjahr kündigte die Organisation ebenfalls ein "kleines Produktionsdefizit" an, wobei es das Geheimnis der Experten bleibt, was sie genau unter "klein" verstehen.
Fundamentals insgesamt moderat "buhlisch"
Zusammenfassend kann somit festgehalten werden, dass es derzeit zwar Rohstoffe mit sehr besseren fundamentalen Aussichten im Hinblick auf steigende Kurse gibt als Zucker. Dessen ungeachtet scheinen die Zeiten einer massiven Überversorgung zu Ende zu gehen, auch wenn bezüglich der brasilianischen Ernte und der Ethanol-Erzeugung unzweifelhaft noch einige Unsicherheitsfaktoren bestehen. Auf dem gegenwärtigen Kurs-Niveau sind Long-Positionen unter fundamentalen Überlegungen wenigstens nicht völlig abwegig. Mittel- bis längerfristig - davon sind wir fest überzeugt - wird Zucker wieder oberhalb von zwölf Cents notieren oder sogar möglicherweise bis in den Bereich von knapp 15 US-Cents steigen. Ob jetzt direkt aber bereits der richtige Einstiegszeitpunkt erreicht ist, verrät uns unter anderem ein Blick auf den saisonalen Kursverlauf.
Technische Trendwende eingeläutet?
Überzeugten Charttechnikern mag nur beim bloßen Gedanken, in Zucker aktuell long zu gehen ein eiskalter Schauer über den Rücken laufen. Allerdings stellt sich die Lage nur beim ersten flüchtigen Hinsehen als hoffnungslos dar. Immerhin konnte die starke Unterstützung bei 9,50 US-Cents verteidigt werden. Gleichzeitig generieren sowohl der MACD als auch die Stochastik ein Kaufsignal. Der neuntätige gleitende Durchschnitt konnte überwunden werden und in Bälde dürfte das auch für die 18-Tage-Linie gelten. Zugegeben: Der RSI ist mit 33,75 noch schwach, was aber in Anbetracht des starken Kursverfalls in den letzten Wochen nicht weiter verwunderlich ist. Kann die Widerstandszone zwischen 10,00 und 10,30 US-Cents nach oben durchbrochen werden, ergibt sich charttechnisch ein kurzfristiges Aufwärtspotenzial bis mindestens elf US-Cents. Mit ein bisschen Glück könnte es sogar bis zwölf Cents hoch gehen. Unterm Strich zeigt die technische Seite, dass das Chance/Risiko-Verhältnis bei Long-Positionen auf Zucker zur Stunde eigentlich ziemlich günstig ist.
© Marc Nitzsche
Chefredakteur Rohstoff-Trader
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das sieht nicht schlecht aus...
Muss sich die Total-gute-Luise am WE mal ankucken:
Börsenspezialistengeschwätz und allerlei Kurven, Unterstützungskurven und den Blödsinn.
Und was die Börsen-Bildzeitungen so schreiben tun...
Kann sein, dass Zucker die neue Sau wird, die durchs Dorf getrieben wird...
Eure
Ernsthaft-Total-gute-Luise
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Die Party ist eben verpaßt worden,habe im April den Verkauf mit ner Warnung vor schnellem Preissturz begründet,wer bnoch im Plus ist,realisieren,enges Knock Out - muß jeder selber wissen,neu einsteigen - nein.
Weizen ist bald reif zum Einstieg mit Blick auf Dezember - Januar, mal sehen wann Mais mal ein wenig eindeutiger schwächelt und korrigiert,um noch ein gutes Zertifikat zu wählen.
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"Ein Deutscher ist ein Mensch,der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben"(Theodor W. Adorno)
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auch wenn das Luischen sich noch nicht verteift Gedanken zu Zucker gemacht hat...
Aber zu 10,5 kaufen, Stop-Los bei 9,5, und Kurziel bei 13?
Das Chance-Risiko-Verhältnis ist doch ok dann (2,5 zu 1) - moderater Hebel.
Weizen und Mais sind gestern fröhlich hoch gegangen - ich bin leider gestern aus Weizen rauss, aber was solls...
Wenn der Kurs hoch geht prima, ansonsten dürfte die 8,72-Linie halten...
Dann rein...
Wobei ich zugeben muss, dass meine Einschätzung oft richtig ist, aber ich zu früh in den Markt reingehe.
Gruß
Die-total-gute-Luise
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Klar haben wir schon Sommer... na ja,aber ich sehs genauso,im weiteren Verlauf erhoffe / erwarte ich weitere Korrekturen,um dann mit zuvor angedachten Knock Outs reinzugehen,wie gesagt:
Anlage Horizont bis Mitte Dezember,oder aber auch dicke in den Januar hinein...
Ich habe meine Lieblingsgeschichten,Mais - Weizen - Zucker etc. -- Direkt zuletzt vernachlässigt.
Ansonsten wird da konsequent alles an Infos gesammmelt,was übers Netz,TV,Zeitungen etc. zu bekommen ist.
Über Anbauflächen,Frühaussaaten,Ernteerwartungen,das regional verchieden wirkende unberechenbare Klima (Überschwemmungen in Ost-Europa wie Ausralische Dürre...),Importbeschlüße diverser Staten (China z.B.),COT Daten, etc. pp.
Da ich paar andere Dinge für mich entdeckt hab,bin ich hier bei den Themen,analog zu Silber... nicht so informiert,wie ich glaube es sein zu müßen,um was vernünftiges Zustande zu kriegen.
Mais war mal mein Liebling,da hatte ich schon vor Monaten auf eine viel,viel deutlichere Kortrektur gehofft.
Nix wars,und ich machs weder am Etrhanol fest,noch genügt mir die Spekulation,um Anbauflächen.
Ein Bauer schmeißt nicht jedes Jahr oder besser noch Halbjahr seine Pläne um und sät ständig anders aus,es geht mit Mais auch nicht so einfach...
Ethanol hat wie "Spekulation" einengewiße Anteil,aber das ist ein kleiner aspekt.
Von den zu erzielenden Preisen ist es doch egal,ob Mais,Weizen oder auch Soja.
Das alles steigt gemeinsam,nicht mehr Weizen alleine,wie anno dazu mal,und das wird so weiter gehen.
Anbauflächen insgesamt weltweit werden immer weniger,und ich zähl jetzt nicht meine "Standard" Fundamenal Gründe auf,warum Getreide Saisonale Muster aufweist und es auch sonst zu Schwankungen kommt (Gott sei Dank) -- aber mittel & langfristig wird Getreide jeder Art teurer.
Weizen muß in immer mehr Regionen,die Menschen schlicht ernähren,weil Reisanbau stark zurück geht,Asien Flächen verliert. Ägypten wie eine Vielzahl anderer Regionen im arabischen Raum und in Afrika nicht einmal mehr durch Mißwirtschaft ihre Leute ernährt bekommen und teuer importieren müßen,einstige Export Länder wie Ägypten haben diese Zeiten wohl für immer hinter sich.
China strahlt von der Ostküste,doch im Westen leben Millionen Bauern von der Hand in den Mund und in Südamerika gehen tatsächlich pervers große Flächen wahlweise für Zucker oder eben Soja drauf,die zum Energiesplitting beitragen...
Ja und die sich verändernden Lebensgewohnheiten der neuen Mittelschichten in den neuen Schwellenländern...
Aber es ist schon was dran,daß in Asien nicht nur mehr verstärkt Gold denn Silber gekauft wird,sondern auch Ernährungstechnisch sich ein wirklicher Wandel vollzieht...
Ich empfehle jden,sich so ein kleines eigenes "Moddell" zu basteln,das nicht zur Diskussuion gestellt werden braucht,aber im wesentlichen immer wieder einem helfen kann,die eigenenÜberlegungen zu überprüfen und ggf. zu verwerfen.
Die harts dr einzelnen Rohstoffe sind eher am Rand angesiedelt.
Im Zentrum eine Graphik mit jeen Rohstoffen,die man als für sich interessant ausgemacht hat,die einem "liegen" und die eine unbestreitbare Beziehung und Verbundenheit zueinander aufweisen.
Beispiel:
Mais als wichtigstes Futtermittel für die Mast,aber auch direktes Grundnahrungsmittel für den Menschen einerseits hateine tentrale Bedeutung und bei der Kursverfolgung und der Infoverarbeitung kommen schon genügend Aspekte zusammen.
USA als Hauptexporteur bietet als einziges Land mittels der CFTC und der COT Daten einen kostenlosen Schatz an Infos,den man sich gerne auch aus anderen Ländern wünschte (man betrachte sich mal die "Getreidebörsen" in China und die Infopolitik der Regierung ).
Die Lebensmittelunruhen zuletzt in vielen Ländern beweisen,ß Getreide als Grundnahrungsmittel von zentraler Bedeutung ist auch für die gesamzgesellschaftliche Sicherheit in vielen Ländern.
Andererseits wird Mais mit Soja in Massen verfüttert in der Mast,und orrt steigen die Preise natürlich auch bei einem schwachen Dollar,steigenden Kosten fürs Futtermittel (und anderes) und einer dennoch steigenden Nachfrage nach Fleisch weltweit.
Die Kosten können also größtenteils in den peisen versteckt an die Konsumenten und Kunden weitergegeben werden...
Anbauflächen der einzelnen Agrarrohstoffe korrelieren unmittelbar,Mais,Weizen,Soja...
Energiegewinnung aus Pflanzen,ob nun Biogas,oder aber Biodiesel und Ethanol sind prozentual noch kleine Anteile,aber das sie bereits zu aufgregten Diskussionen führten und wenigstens beim Mais auch zu einem Umdenken geführt haben,beweist,daß das thema der Energiegewinung als einem zentralem Problem der Zukunft,trotz des Hungers,ein preistreibender Faktor bleibt.
In meinem Modell ist das Grundgerüst ein Dreieck bestehend aus Mais,Weizen und Zucker.
Soja laß ich schon extra raus,wegen der Zeit...
Ansonsten ist Baumwolle,alleine der Flächennutzung wegen ebenfalls eine Option und wie gesagt,Rind und Schweinebäuche gehören kosequent eigentlich auch dazu.
Kakao,Kaffee,O-Saft --- das geht alles Extra,ist aber auch dementsprechend nur Beilage...
Also Fundamental von steigenden Preisen überzeugt und das selbst bei politischen Steuerungsversuchen,auf viele Jahre noch hinaus,davon bin ich überzeugt.
Was Weizen betrifft ---WILL ich unbedingt einsteigen,cool bleiben ist angesagt,hormiga hat Recht,mir ist trotz deutlicher Korrektur,der Zeitpunkt noch zu früh.
Alles nur keine Ungeduld oder Overtrading.Irgendwann klappts schon und dann nach langen Monaten,trotz moderatem hebel mit über 100 % wieder raus...
ZUCKER :
Ist ne noch größere Herausforderung !
Bevor meines ersten Real Trades (mit Weizen) hatte ich im Musterdepot mit Zucker gezockt und theoretisch fett gewonnen,aber schon im Musterdepot war es damals so,daß schon kurz nach bedeutendem Kursanstieg,dieser innerhalb kürzester Zeit einbrach.
Ich war gewarnt...
Nachdem mir einmal einfach die Gedild fehlte und lächerliche 20 % irgendwas raussprang,hatte ich Zucker lange ignoriert.
Manchmal ist es besser,statt täglich Infos zu verarbeiten,alles links liegen zu laßen.
Irgendwann schaute ich ins WO Zucker Forum und zurückblickend zeigte sich eine enorm lange "Flaute" beim Zucker,Stagnation und kein Analyst,der mal nen originellen Gedanken gehabt hätte.
Ich hatte für mich klar,daß es unter die 8 $ nicht mehr gehen wird und bin dann eingestiegen,aber damit rechnend,daß das eher lange i Depot bleibt.
Ölpreis hin, beschlossene Ethanolbeimischungen her und vorallem großspurige Ankündigungen von regierungen,die nicht durch Zahlen belegt scheinen,dürfen einen nicht aus der Ruhe brinegen,Zucker steige ich nur ein,wenn ich eine längere Phase der Stagnation auf unterem Preisniveau sehe und mir ein paar gescheite Gedanken als Fundamentale Ausgangsüberlegungen richtig erscheinen.
z.B. Bush besucht Brasilien und redet unter anderem über die Zuickerproduktion,während zuvor in den USA nicht nur eine Ethanolquote beschlossen wurde,sondern eben auch Produktionsstätten entstanden...
China verkündete vollmundig,wie auch schon zuvor bei Mais und beim weizen,daß man die Produktion verdopplebn werde...BlaBla,die Weltmarktpreise eine Agrar-Export Branche zur Folge hätte.Alles quatsch,das Land und seine Bewohner gehören in China mit zu den Verlierern und es besteht für das Regime einfach nicht Anlaß massiv dort zu investieren und industrialisieren,weil anderswo höhere Profitraten noch zur Tagesornung gehören.
Brasilien verkündete riesige Lagervorräte,die des miesen Preis wegen nicht auf den Markt kämen...Wer dann schon aussteigt,war nicht überzeugt.
Klar hauen die den Zucker raus,aber doch natürlich nicht derart,das der eh schon zu mickrige Preis auf unabsehbare Zeit ins Bodenlose abkackt.
China importierte 400.000 Tonnen Zucker über Nacht aus Thailand um nötigste Produktionsstätten am Laufen zu halten,damit Diabetiker mit Austauschprodukten versorgt werden konnten. Indiens groß angekündigte Überproduktion für den Export versank im onsum und Brasilien ist natürlich nicht blöd gewesen.
Ethanolquote zur Benzinbeimischung,eh shon sehr hoch,wurde weiter erhöht und die Vorräte nicht überstürzt abgebaut.
Und dann kommt irgendwann wieder die instinktive Phase,nachdenken und letztlich verkaufen.
Ob man zwei Wochen später sieht,daß es 180 stat nur 169 % hätten sein können ist egal,wenn eine weitere Woche danach es noch knappe 40 % gewesen wären.
Zucker steige ich erst bei Kursen unter 9 $ ein,je nach der Infolage,vielleicht auch 8,50 und wenn es dann Geduld braucht,egal - Hdauptsache man übersieht nicht,daß mit leichten Rücksetztern ständig nach oben läuft,dann sollte man nicht 16 $ von früher im Kopf haben oder dergleichen,sondern konseqient verkaufen.
Denn Zucker stürzt dann noch heftiger ab,wie Silber bei nem Niveau,daß manche von 25 $ die Unze oder mehr träumen läßt.
Die Silber Investoren sind nur verbohrter und handeln dogmatischer,ihrer Überzeugung nach und diskutieren über den Zerfall des Banken und Geldsystems,statt sich einfach mal alte Sachen anzuschauen und fest zu stellen,daß die letzten 20 Jahre immer die magische 25 $ erwartet wurde,mit den immer gleichen Argumenten,gerade bei nem Niveau von 17 $ rum schalten die einen auf Durchzzug und träumen sich von der 25 zur 50 $ Marke hoch.
Die schnöden Papier - Zerti - "Silber Besitzer" haben längstens verkauft,bevor Silber den traditionellen Absturz hinlegt
Und bei Zucker sollte man noch weniger sich selbst was einreden wollen,wenn man billig rein ist,nicht ewig auf den Gipfel warten.
Wird doch nur ein Hochplateu mit plötzlich steil abfallenden Wänden...
Die total gute ist bestimmt schon eingeschafen...
Risiko ist überschaubar,ich enke nur,daß über längere Zeit dein kapital gebunden bleibt,ohne daß sich viel tut...
Deshalb mein Rat,warte wie hormiga auf tiefere Weizenpreise,und natürlich auch Mais als 2. Option,dann rein mit allem was du hast in einen Schein mit Puffer und nicht ganz soviel Aufregung wie mit dem Devisen KO und 30er Hebel beispielsweise...
Im Winter dann die Ernte einfahren.
Ansonsten,ich wiederhol mich :
Think of stocks,directly involved in the Agro - Business.....
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"Ein Deutscher ist ein Mensch,der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben"(Theodor W. Adorno)
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Angehängte Grafik:
spirale_04.jpg
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IMHO sollte man auch noch die Ernteerträge abwarten .... und die Ungewissheit bez. der "Bio"-Sprits, denn so langsam begreifen die "da oben", dass es sich kaum lohnt aus 2 Liter Diesel einen Liter "Bio"-Diesel herzustellen.
Wie gesagt, ich würde noch abwarten ... aber alles meine Meinung.
Viel Glück 14051948Kibbuzim
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Bin am überlegen, ob ich das als Zock laufen lasse oder mich massiv um das Thema kümmere und tiefer einsteige...
Aber zu viel Wissen führt zu einer klaren Meinung, die man dann auch verfolgt und dann läuft der Markt trotzdem anders - und dann wird man zum Dogmatiker...
Aber jetzt muss ich mich erstmal fertig machen.
Luischen geht in die Stadt - Dönekens ankucken und ggf. ein Täsgen Kaffee trinken und vielleicht einen Schluck Kicherbrause...
*hicks*
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Aber das gleiche ist mir vor kurzem bei Baumwolle auch schon passiert, da hab ich auch nicht gedacht, dass der Kurs stimmt. War aber korrekt.
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Boardmail an "Moe_" |
Wertpapier:
Zucker NYBOT Rolling
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jemand von euch ne fundamentale einschätzung zu südzucker? technisch derzeit sehr interessant, besonders im monthly...
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