Inside: THYSSEN

Wir wissen doch gar nicht, zu welchem Preis Posco die Übersee-Werke kaufen möchte :-)) Interessant finde ich ja, dass Credit Suisse am 10.09 das optimistische Kursziel von 25 € bestätigt hatte und jetzt offiziell von Posco als Berater für den Kauf der Werke engagiert wurde :)

 

gehe auf das profil des jeweiligen Kandidaten, dort
findest du die entsprechenden Schaltflächen,
"ignorieren" "sperren"


@ tbarth... der Preis ist zweitrangig... wichtig ist in erste Linie,
"dass überhaupt" jemand großes Interesse hat.

mittelfristig, ist der verkaufspreis das entscheidende kriterium.

TK hat lt. Bilanz ein Eigenkaptal von 9 Mrd. EUR. Die Werke sollen da mit etwa 7 Mrd. enthalten sein, was einer Quote von 20% entspricht.

Wenn die jetzt tatsächlich nur 2,5 Mrd. bekämen (mehr war ja für die Werke ursprünglich nicht veranschlagt...), müsste TK 4,5 Mrd. abschreiben und die EK-Quote würde auf unhaltbare 10% absinken. Das Kurs-Buchwert-Verhältinis, das mit gegenwärtig rund 1 schon extrem überteuert erscheint (Arcelor: 0,4, Salzgitter: 0,5, voestalpine: 0,8) würde sich in den Fall auf 2 verdoppeln -  sei denn der Kurs halbiert sich.

Das will TK aber nicht und deswegen besteht eine hohe Wahrscheinlicheki, dass es gar keinen Deal geben wird. Schliesslich ist ja nicht gewollt, dass jeder sieht, dass die 7 Mrd. Buchwert nur heiße Luft sind.
Also kann man mit unbedarften Investoren noch eine ganze Weile Schindluder treiben.  

Woher nimmst du eigentlich die 2,5 Milliarden? Der einzige Verkaufspreis, der von Hiesinger genannt wurde, lautet 7 Milliarden, wie er im Buche steht. Dieser Preis ist zwar unrealistisch, aber vielleicht kann er tatsächlich mit den bekannten Zugeständnissen wenigstens 5 Milliarden erzielen. Das würde die schlechtesten Erwartungen von 3 Milliarden (UBS) übertreffen. Zumindest scheint  es Goldman Sachs & Morgan Stanley zu gelingen, trotz der Preisvorstellung Hiesingers das Interesse an den Werken hoch zu halten. Es gibt Meinungen darüber, dass ThyssenKrupp den Deal so einfädeln wird, dass wir niemals den tatsächlichen Verkaufspreis erfahren werden. Dies erscheint mir wahrscheinlicher.

 

ursprünglich angesetzten kosten, die TK veranschlagt hatte.

warum sollten interessenten mehr zahlen, nur weil TK den bau so dermaßen verschlampt hat?

doch nur, wenn andere ebenfalls bereit sind zu bieten. und aus diesem grund sorgen goldman sachs und co. regelmäßig dafür, dass das angebliche interesse anderer konzerne an die öffentlichkeit gerät.

was am ende erlöst wird, weiß heute keiner. der kursverlauf impliziert aber, dass die erwartungen ziemlich hoch sein müssen und weiter zunehmen.

ich geb dir recht, die werden - so die sache denn durch geht - einen ordentlich komplizierten deal einfädeln. dann muss man mal gucken, ob sich aus der bilanz was rauslesen lässt.  

der stahlindustrie sind aber a) nicht so blöd, dass sie sich von GS veralbern lassen. Die werdne den Wert schon einschätzen können. Und b) schwimmt die gesamte branche ja gegenwärtig nicht gerade in Geld. Egal, wer am Ende zum Zuge kommt, würde in einer etwaigen Rezession ordentlich ins Schlingern kommen.

Und zu guter letzt, wird Brasilien sich schon was einfallen lassen, dass heimische Unternehmen zum Zuge kommen - so denn überhaupt Interesse besteht. ich sehe da nach wie vor keinen "ausländer" mit ernsthaften chancen.

Hier wird ne schöne bubble aufgepumpt. Bin nur gespannt, bei welchem Kurs die Luft rausgelassen wird.  

Haha sieh mal einer an der aktienmensch ist zurück :D wo kommst du denn aufeinmal wieder her? Wer die fähigkeit aktienmenschs dinge richtig einzuschätzen auch nur annähernd glaubt dem rate ich ältere beiträge von aktienmensch zu lesen damit wäre dann wohl alles gesagt... Aktienmensch du bist u bleibst ein losser!

 

und was bitte schön ist ein losser? etwa einer, der beim diktat nicht unter 12 fehler rausgelaufen ist?  

kurzfristig nicht immer planbar ist.

Während die aktien viel besser positionierter stahlkocher in den letzten wochen deutlich zurückgekommen sind, steigt gerade die aktie des unterenehmens mit den größten problem. und das auch nur, weil ein branchenfremder neuling an der konzernspitze meint mit stahlwerken in brasilien und den usa, die 2,5 mrd. hätten koste sollen, 7 mrd. einzunehmen.
gibt eben doch immer genügend dumme, die das glauben und den kurs kurzfristig nach oben bringen. dabei muss man nur ins vorjahr schauen, um zu sehen, wie es ablaufen wird. bis zur bekanntgabe des edelstahldeals ging die aktie gut ab, danach brach sie doppelt so stark ein.  

du machst schon wieder den gleichen fehler wie damals, du bist dir deiner meinung einfach zu sicher. Leute wie du werden immer wieder auf die nase fallen deine letzte aussage war so weit ich das noch recht in erinnerung habe dass man schnell verkaufen solle wer weis wann die aktie mal wieder auf 15 euro kommen wird das kann lange dauern.. usw, werde sachlich neutral hör auf zu bashen und warte ab wenn dinge fakt sind kannst du den mund aufmachen vorher nicht ausserdem ist dein wissen auch nur halbwissen gepaart mit deiner persönlichen erwartung!

 

nur sind die marktteilnehmer mal mehr mal weniger zugänglich zu argumenten. TK-aktionäre sind da sogar ein extremfall.

und in der sache muss ich auch keine abstriche machen. das argument war damals wie heute, dass die deutlich weniger als 5 mrd. für die werke erhalten werden.
dass der markt den gleichen fehler macht wie vor einem jahr als die aktie noch auf 35 geschossen wurde, kann man eben nicht ausschliessen. ich habe außerdem gsagt, dass ich nicht für kurzfristzocker rede, sondern für/mit investoren mit längerem anlagehorizont. und da hat man jetzt supe rverkaufkurse, auch auf die geafhr hin, dass di aktie im vorfeld des deals noch weiter läuft. gerechtfertigt ist es aber nicht. und dabei bleib ich.  

Du musst mal investieren, damit du wieder emotionaler reagieren kannst ;-)

 

ich lass das geldgedrucke der notenbanken bestimmt nicht spurlos an meinem depot vorüberziehen.  

Da hat wohl jemand gerade beim Verkauf eine Null zu viel eingegeben, was? :-) Da kann man mal sehen, wie schnell die Algos eine Aktie zum Absturz bringen können ...

 

 

Wenn wir im Moment tatsaechlich "Superverkaufskurse" haben, solltest Du short gehen! Wenn Du das nicht tust, heisst das, dass Du Deinem eigenen Geschwaetz nicht glaubst.  

ihr beide streitet wie kleine schulbuben.

tja, was ist ein " losser " ?  mhh , looser meintest wohl.

In der tat , Thyssen ist ein looser, und es wird absolut keinen

Bieterkampf geben, Thyssen muss verkaufen , koste es was es

wolle, denn jährlich 1 mrd verlust einfahren weiterhin das ist nicht gewollt.

 

 

 

Zumal Posco auch noch ein schlechter Bieter zu sein scheint. Kürzlich haben die dem Rohstoffunternehmen Arrium eine Milliardenofferte gemacht, die aber prompt abgelehnt wurde, weil es weit unter dem fairen Wert des Unternehmens lag! Die wollen ganz billig auf Einkaufstour gehen, in Australien, in Europa, überall. Das Einzige, was mich aber stutzig macht, ist, dass die sich ausgerechnet Credit Suisse als Berater ausgesucht haben. Warum nicht UBS, die den Wert der Anlagen "nur" mit 3 Milliarden beziffern.

 

 

leute ihr könnt hier ruhig versuchen alles schlecht zu reden falls ihr glaubt damit den kurs beeinflussen zu können dann träumt mal schön weiter :D

 

Artikel in der Süddeutschen ....

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ief-in-der-krise-1.1488559-2

bist Du so naiv oder ?

Glaubst Du wirklich wir in diesem Forum

können den Kurs beeinflussen ?

 

 

ich glaube das nicht aber bei manch anderem bin ich mir nicht wirklich sicher..

 

Nicht glauben !!  Es ist ganz sicher, wir in diesem Forum sind

ganz mickrig, wir können absolut den Kurs nicht beeinflussen.

Das machen schon andere.

 

 

ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Bank Credit Suisse (CS) hat  die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Outperform" mit einem Kursziel von  25,00 Euro belassen. Der geplante Verkauf der Sparte Steel Americas  scheine in die Endphase zu treten, schrieb Analyst Michael Shillaker in  einer Studie vom Montag. Bei einer Veräußerung sänke die Verschuldung  des Stahlkonzerns, was jedoch nicht wesentlich für den Anlagehintergrund  sei. Bedeutender sei die Frage, wie hoch der Konzerngewinn nach dem  Verkauf von Steel Americas ausfalle.