Inside: THYSSEN

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eröffnet am: 05.10.08 12:18 von: cv80 Anzahl Beiträge: 5950
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11.07.12 09:13

2999 Postings, 4811 Tage AktienmenschMir wird schlecht..

... wenn ich so einen stuss lese(n) muss

Fakt ist dass wir in absehbarer zeit wieder bei kursen über 20 euro stehen werden

Dann nimm noch einen Kredit auf....

 

und wenn TK kein Stahlkonzern mehr ist, dann ist Daimler keine Automobiler, die Allianz keine Versicherung und die deuschte Bank keine Bank.

 

wie man sich von irgendwlechen marketingseiten so blenden lassen kann, wird sich mir vermutlich nie erschliessen. Ausm Bauch raus würd ich mal sagen, dass 90% des Kapitals im Stahlsektor steckt.

 

11.07.12 10:02

116 Postings, 4615 Tage Markus1960Aktienmensch,

der Hiesinger behauptet es aber, er sei kein Stahlkonzern mehr.

Wie kommt der zu der Aussage?

Der muss es doch schliesslich wissen.

 

11.07.12 10:09

154 Postings, 4791 Tage Kommerzpunk@Aktienmensch

 Ich lese gern den Stuss der anderen. Das ist naemlich ein sogenanntes FORUM hier, wo niemand die eine, richtige Meinung gepachtet hat.  Dieser staendig leicht gereizte bis agressive Unterton laesst eher darauf schliessen, dass Du Unmengen an Kohle in Aktien versenkt hast. Locker bleiben..

 

11.07.12 10:13

2999 Postings, 4811 Tage Aktienmenschganz ehrlich. wenn du auf aussagen

ala "Fakt ist" in zusammenhang mit nem (abstrusen) Kursziel stehst, tust du mir leid.

das hat auch mit "forum" nichts zu tun. das ist dünnes von einem der bestimmt 50% und mehr hinten liegt und hofft seinen einstandskurs nochmal wiederzusehen, um dann +/- null zu verkaufen.  

11.07.12 10:23

154 Postings, 4791 Tage KommerzpunkIch steh nicht drauf

 Aber akzeptiere es.  Und mich interessiert auch die Meinung anderer obwohl sie nicht die meine ist. Man liest sich das raus, was man lesen will. Und Wunschdenken kann ein Forum beleben. Ich weiss dass als komplettgeschaedigter Coba Investor.

 

11.07.12 11:39

273 Postings, 4812 Tage TBarth@aktienmensch

Bei welchem Kurs siehst du denn TK fair bewertet?

 

11.07.12 12:10

2999 Postings, 4811 Tage Aktienmenschauf lange sicht zwischen

12 und 16 Euro. sieht man schön im langfristchart. und dann gibts phasen der negativen und der positiven übertreibungen. da muss man dann kaufen bzw. verkaufen - wenn man denn auf hoch volatile Titel steht.  

11.07.12 12:22

2999 Postings, 4811 Tage AktienmenschIm Langfristchart erkennt man

übrigens auch, dass TK für nen Sparplan ungeeignet ist. Dass Aktien langfristig immer steigen, ist nämlich ein märchen.

1992 stand TK ebenfalls bei 12 EUR. Eine Marke, die man alle paar Jahre zu Gesicht bekommt, obwohl TK kaum Dividende zahlt. Wenn da bei nem Sparplan ganz blöd läuft, kaufst du über viele Jahre zu 15 EUR, 20 EUR und mehr ein und am Ende, wenn du das Geld komplett abheben willst, gibts irgendwo ne Krise und die Aktie steht wieder bei 12....

Dann lieber nen dividendentitel. Der mag am Ende auch auf Ausgangsniveau liegen, zwischendurch hat man aber zumindest 4-5 % p.a. an dividenden kassiert.  

11.07.12 13:39

273 Postings, 4812 Tage TBarthTurbo-Call für Optimisten?

Aktienmensch, ich werde mir über die TK-Aktie mein Geld zurückholen! Das glaub mir mal  :-)

Auf jeden Fall ist TK doch jetzt sehr fest und hier gibts auch schon die nächsten Hebelprodukte für Optimisten

www.finanzen.net/nachricht/zertifikate/...entigem-Kursanstieg-1947727

 

11.07.12 13:54
1

2999 Postings, 4811 Tage AktienmenschBörsenweisheit Nr. 324

Nach (sehr) fest kommt ab :-)

aber ein bisschen luft haben die charttechnisch noch nach oben. Wobei ich es erstaunlich finde, wie schnell der RSI von 20 auf über 60 gestiegen ist. Das hat der Aktie nur gut 2 Euro gebracht.

von 70 auf 20 RSI hat man hingegen 10 EUR verloren. und von 70 bis unter 30 (also das erste mal "überverkauft") waren es auch schon gut 6 EUR.  

11.07.12 13:59

36 Postings, 5033 Tage GalindoTK

 Seid ihr Spekulanten, grässlich :D 

 

11.07.12 15:58

181 Postings, 4707 Tage volker81insiderkäufe !

http://www.investor-verlag.de/dunkle-wolken-am-himmel-der-stahlindustrie-thyssen-insider-kauft/103136511/

 

 die  Stahlindustrie leidet derzeit an einem Mangel an Aufträgen. Im gestern  veröffentlichten Online-Artikel der Nachrichtenagentur Reuters ist die  Rede davon, dass Branchengrößen wie ThyssenKrupp und Salzgitter wegen  einer Flaute bei den Auftragseingängen ihre Jahresziele  herunterschrauben könnten. Reuters beruft sich dabei auf die Aussagen  der Wirtschaftsvereinigung Stahl, die am Dienstag in Düsseldorf bekannt  gab, dass die Produktion der Schwerindustrie im Juni gegenüber dem  Vorjahresmonat um 4 Prozent gefallen sei. Als Gründe für die  Auftragsflaute gab die Wirtschaftsvereinigung Stahl die konjunkturellen  Unsicherheiten und die Folgen der Euro-Krise an. Einige Stahlkocher  hätten schon Hochöfen heruntergefahren und ThyssenKrupp prüft nun die  Entscheidung über Kurzarbeit. Der Essener Stahlkonzern denke darüber  nach an Standorten in Deutschland Kurzarbeit einzuführen. Eine  Entscheidung sei noch nicht getroffen, der Beschluss dazu könnte aber  noch im Juli fallen, wie es aus Unternehmenskreise heißt.

 

 

Finanzvorstand erwirbt stattliches Aktienpaket

 

Ungeachtet  dessen traute sich in der vergangenen Woche ein Mitglied der  ThyssenKrupp-Vorstandsetage aus der Deckung und kaufte eigene Aktien.  Finanzvorstand Guido Kerkhoff orderte am 06.07.2012 für rund 200.706  Euro exakt 15.150 Aktien des eigenen Unternehmens. Der Stückpreis belief  sich bei dieser Transaktion auf 13,25 Euro je ThyssenKrupp-Aktie.  Die wenig erhebenden Prognosen, welche die Experten der Stahlbranche  aktuell von sich geben, scheinen das Vorstandsmitglied nicht zu  beeindrucken. Herr Kerkhoff vertraut darauf, dass ThyssenKrupp die  langfristig gesetzten Ziele erreichen wird.

 

ThyssenKrupp kauft Chemieanlagenbauer

 

Eine  Maßnahme den Erfolg des Unternehmens zu forcieren, ist die Stärkung  anderer Geschäftsbereiche, wie z. B. der Anlagenbau. Wie der  Stahlhändler aus Essen das bewerkstelligt, ist schnell erklärt. Man  akquiriert einfach einen erfolgreichen Anlagenbauer für den Bereich  Spezial- und Großanlagenbau, der das globale Netzwerk von ThyssenKrupp  in diesem Geschäftsfeld perfekt ergänzt. Wie ThyssenKrupp in einer  Pressemitteilung vom 04.07.2012 erklärte, erwarb der Konzern am  02.07.2012 den britischen Chemieanlagenbauer Energy & Power Global  Limited mit Sitz in London. Mit Energy & Power gehört nun ein  weltweit tätiges Beratungsunternehmen zu ThyssenKrupp, das  Engineering-Leistungen im Rahmen der Projektentwicklung erbringt und  sein Geld in der Öl, -Gas- und Energiewirtschaft verdient. Der Erwerb  des britischen Unternehmens erfolgte im Rahmen der von ThyssenKrupp AG  im Mai 2011 beschlossenen strategischen Weiterentwicklung. "Wir bauen  mit dem Erwerb von Energy & Power unser Portfolio in der Akquisition  und Abwicklung von Projekten für die Industrie im Anlagenbau weiter aus  und freuen uns, unseren Kunden damit im Wettbewerb noch größere  Vorteile zu verschaffen", erklärte Dr. Niclas Müller, Vorsitzender des  Bereichsvorstands der Business Area Plant Technology der ThyssenKrupp AG  in der Pressemitteilung.

 

Die Experten: Schwarze Zahlen für ThyssenKrupp im nächsten Jahr

 

Die  Experten von Focus Money sehen den Stahlkonzern schon nächstes Jahr  wieder schwarze Zahlen schreiben, trotz aktuell widriger  Rahmenbedingungen. In einem Focus Money-Artikel war zu lesen: "Dass  ThyssenKrupp den Mammutanteil seines Umsatzes mit Stahl- und  Stahlprodukten erzielt, versteht sich von selbst. Weltweit gefragt sind  auch die Kompetenzen des Konzerns bei der Planung und der Errichtung  kompletter Anlagen für die Chemie-, Raffinerie- und sonstige Industrien.  Im Schnitt erwarten die Analysten nicht nur, dass ThyssenKrupp mit der  Verringerung der reinen Stahlproduktionsaktivitäten und der Hinwendung  zu den höhermargigen Technologien schon im nächsten Jahr wieder schwarze  Zahlen schreibt und eine ordentliche Dividende zahlt, sondern Umsatz,  Gewinn und Dividende in den Folgejahren auch deutlich wird steigern  können. Zugegeben, die Aktie ist nichts für Zauderer. Aber wer jetzt den  Mut hat einzusteigen, sollte in einigen Jahren für seinen Einsatz  belohnt werden."

 

 

11.07.12 16:50

116 Postings, 4615 Tage Markus1960Aktienmensch,

Du schreibst die Aktie war 1992 auch bei 12 Euro, dann musst Du aber so fair sein

und auch schreiben das die mal auf auf 45 und auch auf gute 35 Euro auch war.

Stimmt doch, oder !!

Das heisst über kurz oder lange, ich spreche jetzt einen Zeitramen bis zu

10 Jahren an, kann die Aktie wieder mindestens die 40 sehen.

So sehe ich das.

 

11.07.12 17:06

2999 Postings, 4811 Tage Aktienmenschwie gesagt, es kommt

regelmäßig zu Über- und Untertreibungen. 40 halte ich aber für unrealistisch, was an dem Verbrennen von mehr als 20 EUR pro Aktie durch das Amerikaabenteuer liegt.  

11.07.12 17:09

2999 Postings, 4811 Tage Aktienmenschund schau dir spaßenshalber mal

die jahre an, in denen TK über 30 gegangen ist. Anfang 2000. Dann 2007 und zuletzt letztes jahr im Juni wegen dem angeblichen edelstahlverkauf. Anschliessend gabs jedes mal nen absturz... sowohl am gesamtmarkt als auch bei tk.  

11.07.12 21:46

116 Postings, 4615 Tage Markus1960Aktienmensch,

wenn nun aber das USA-Abenteuer erledigt ist, was ist dann.

Die Edelstahlsparte zu verkaufen macht ja wesentlich weniger aus

als die Werke im Ausland.

Die Brasilianer werden alles tun damit kein Ausländer an deren

Werke rankommt, das allein schon hebt den Preis.

 

12.07.12 10:06
1

2999 Postings, 4811 Tage AktienmenschKomisch, irgendwie

denken alle Brasilianer sind bisschen blöde...und schwimmen im Geld. Woher kommt das? Kann mich mal einer auf ne tour dorthin mitnehmen?

Man bruahct noch nicht mal besonders viel Fantasie und kommt aus dem Stand auf 3-4 Möglichektien, die es Ausländern unmöglich machen, ein gebot für die Werke überhaupt in erwägung zu ziehen.

1. 25%-Anteilseigner lehnt (nach nem Ellenbogenpiekser von der Regierung oder auch freiwllig) aus "geschäftspolitsichen Erwägungen" die Zusammenarbeit mit dem potenziellen Interessenten ab. Wer ist denn so blöd und kauft 75% an nem Werk über das er nicht frei verfügen kann und mit nem mitinhaber, der einem nicht wohl gesonnen ist???

2. Die Regierung baut gewisse regulatorische Hürden auf.

3. Die vielen Umweltverstösse, mögliche Schadenszahlen und die Erwartung jahrelanger Prozesse werden geschürt.

usw.

Darüber hinaus nochmal zur erinnerung, das werk braucht im Prinzip niemand. Alle anderen haben ihre Planungen verworfen, weil der brasiliansiche Binnenmarkt zu schwach und die Lohnsteigerungen zu gewaltig sind. Hinzu kommen hohe Transportkosten. Erze, Kohle hin, stahl wieder zurück...
Es haben doch alle durchgerechnet und die Bedingungen haben sich seitdem deutlich verschlechtert.
Es spricht also nicht wirklich viel für einen gescheiten Verkaufserlös.

wenn das Amerika-abenteuer erledigt ist, dann kann man sich die Aktie wieder ansehen. Dann hat man eine gewisse Planungssicherheit, was Bilanzkennzahlen angeht, weiß wie viel eigenkapital dann noch verblieben ist etc. und stochert nicht wie jetzt im Nebel bzw. hofft auf nicht zu erzielende tolle Verkaufspeise.

der edelstahlspartenverkauf macht insofern viel aus, weil da jedes jahr ne dreistellige millionensumme sinnfrei zum fenster rausgeworfen wird. die schreibt in 9 von 10 jahren (große) verluste. was outokumpo damit will und ob sie bis zum Ende des verkausprozesses überhaupt noch existieren weiß ich nicht. wenn ich mir deren berichte und Aktiekurs so ansehe, kommen mir Zweifel...  

12.07.12 17:54

51 Postings, 5633 Tage HerrVorragend00@bafo

habe meinen fehler selbest erkannt, der aufwärtstrend ist aus markttechnischer Sicht schon seit ein paar tagen aktiv. habe mich heute auf der long seite positioniert. Kursziel 16,50€

hier findest du den chart.

www.private-trader.de

 

12.07.12 21:30

116 Postings, 4615 Tage Markus1960Aktienmensch,

wirst sehen, den Mist den der Cromme und damalige Schulz gemacht haben

wird der Cromme wieder ausbügeln.

Warum sollte das Werk in Brasilien nutzlos sein, das stimmt doch überhaupt nicht.

Die Wirtschaft wächst dort, und die brauchen auch Stahl. Oder meinst Du die Brasilianer

wollen ewig  " Hinterweltler " sein ?

Der Käufer von der Edelstahlsparte müsste ja dann eigentlich ziemlich doof gewesen

sein wenn er sowas kauft, was nur Verluste bringt ? Da gabs ja eine Gewinnwarnung.

Thyssen ist ja immer noch an der Edelstahlsparte beteiligt, das wissen viele nicht.

 

12.07.12 23:20

3097 Postings, 5397 Tage Bafo#1793

bei 15,26 wird es nochmal spannend, dann 16,45  

13.07.12 00:14

941 Postings, 5801 Tage Shakkiwar zu

misstrauisch heute..glaub mich hat die commerzbankkrankheit einfach heimgesucht und ich hab beim kleinsten rücksetzer direkt an ein abtauchen gedacht..aaaah...naja..immerhin von 0,027 auf 0,037 per schein. dennoch..da wär mehr drin gewesen...vielleicht kommt sie ja nochmal runter um mich abzuholen! :)

allen weiterhin viel erfolg
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"To say it was investigated to death is like saying a paper cut is a fatal injury," said Justin Nelson, an attorney with Susman Godfrey, which represents the equity committee. WaMu 2010/20/07

13.07.12 09:10

154 Postings, 4791 Tage Kommerzpunkcommerzbankkrankheit

die hab ich auch..

 

13.07.12 09:35

2999 Postings, 4811 Tage Aktienmensch@markus

Warum sollte das Werk in Brasilien nutzlos sein, das stimmt doch überhaupt nicht. Die Wirtschaft wächst dort, und die brauchen auch Stahl. Oder meinst Du die Brasilianer wollen ewig  " Hinterweltler " sein ?

Weil Basilien bereits genügend Stahl für den eigenen Markt produziert. Oder meinst du, die wachsen seit Jahren so enorm ohne Stahl?

Wäre ja auch zu komsich, wenn man den größten Eisenerzförderer der Welt aber keine vernünftige Stahlindustrie hätte.

Deswegen auch nochmal: Für Brasilien war das Werk nie gedacht. TK hatte die völlig abstruse Idee dort  wegen geringer Löhne und niedrigerer Ernergiekosten ein Werk zu bauen, um im Verbund mit Alabama die amerikansiche Autoindustrie zu beliefern. Die Kostenvorteile haben sich inzwischen überlebt.  Von daher macht es eigentlich für niemanden Sinn, das Werk zu kaufen. Einzig das know-how des Werkbaus (und die gemachten Fehler) sind wichtig. Schliesslich brauchen die Chinesen langsam mal moderne Stahlwerke - aber eben in China und nicht in Brasilien.

 

13.07.12 09:52
2

273 Postings, 4812 Tage TBarthDie versenkten Milliarden - das Brasilien Desaster

Gestern erschien in  Zeit-Online ein Artikel über das Brasilien Desaster. Es liest sich wie ein Roman.

www.zeit.de/2012/28/DOS-ThyssenKrupp

 

13.07.12 10:56
1

2999 Postings, 4811 Tage Aktienmenschwirklich ein sehr aufschlussreicher

Artikel, der auch mal Zahlen liefert. Und die beeindrucken sogar mich...

Planung:

....Die Bramme aus Brasilien: 55 Dollar pro Tonne billiger als die deutsche...

IST:

...Heute sind die Brammen aus Brasilien 170 Dollar pro Tonne teurer als die aus Deutschland....

Vielleicht erschließt sich ja dadurch dem ein oder anderen, warum das Werk jetzt nicht den allerhöchsten Verkaufserlös verspricht....

 

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