die Punkte, die finde ich alle hilfreich. (XNY) Klar, das Risiko war bekannt, das passiert ja immer an der NSYE, wenn ein Wert ne Zeit unter 1$ bleibt. Ich sehe hier erstmal kein Problem, das direkt mit dem Unternehmen zu tun hat, sondern primär mit dem Aktienkurs. Es gibt neben Rückkäufen ja auch die Version "reverse-split", oder spricht dem etwas grundlegend entgegen? Ich werde dahingehend mal die Unternehmensnachrichten der letzten Monate durchsehen und vielleicht mal ne Mail an die IR dort schreiben, vielleicht gibt es da ja einen konkreten Plan, den ich noch nicht entdeckt habe...?
Meine Vermutung ist, dass die Unternehmen das nötige Bargeld dafür (RÜCKKAUF) im Augenblick eher für direkte Investitionen in das Business vorhalten, die in näherer Zukunft anstehen, bzw. um für Eventualitäten und ggf. wieder sinkende Umsätze vorzusorgen. So zumindest lese ich das aus den Jahresberichten, wo das explizit als Verwendung für das Bargeld erwähnt wird.(vgl. 20F für 2013, S.11 für XNY)
Mir scheint, dass diese Werte, die ihren Umsatz direkt in der VCR machen, gerade allgemein einfach sehr schwach beurteilt werden. Das gilt auch für andere Sektoren (Autos, Energie). Überspitzt gesagt ist da wohl auch einfach sehr viel Misstrauen/Ungewissheit im Markt. Zumal ich die Logik dafür nicht nachvollziehen kann: Nur weil in der Vergangenheit Unternehmen(oder Personen) aus der VCR solchen Unfug veranstaltet haben, heißt das ja nicht, dass die anderen Unternehmen das auch alle tun, nur weil ihr ebenso Markt in China ist(oder sie von dort stammen). Psychologisch durchaus so bekannt, logisch aber falsch. Davon abgesehen, sind die Umsätze in den letzten Jahren natürlich definitiv zurückgegangen. Wobei sich die beiden Unternehmen aber wirklich gut gehalten haben.
Was die problematische Regulierung angeht, gebe ich Dir auch recht. Deshalb bin ich ja eigentlich ganz froh über die Tatsache, dass das Management bzw. der Gründer dort mit im Investorenboot sitzen, so gibt es weniger Gründe sich selbst am Unternehmen zu bereichern, weil es einem ja ohnehin gehört. Ein Risiko gibt es natürlich immer, keine Frage. Das liegt dann in meinen Augen hier aber eher im Feld der Wirtschaftspolitischen-/Legalen-Systeme als beim Unternehmen selbst, oder?
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