kommen die Chinesen jetzt nicht mehr ran....
http://www.photovoltaik.eu/photovoltaik-2014-3/...ZNSUQ9MTExOTcy.html"......Solarworld hält die Patente, allein 43 am neuen Feinliniendrucker und den Drahtelektroden. Damit soll verhindert werden, dass Maschinenhersteller wie Jonas & Redmann die Innovationen nach Asien verkaufen..."..."
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"...Zwei Jahrzehnte hat es gedauert, bis die Perc-Zelle in der Massenfertigung ankam. Dafür waren erhebliche Anstrengungen notwendig. Der Sprung gelang durch das dreijährige Forschungsprojekt Sonne, dem 21,5 Millionen Euro zur Verfügung standen. Das Projekt Sonne wurde von der Innovationsallianz Photovoltaik gefördert, es startete im Dezember 2010. Die Kooperation von elf Solarunternehmen und vier Forschungsinstituten hat die Perc-Zellen zur Marktreife gebracht und in die Produktion überführt. „Unser Ziel war es, die Leistung der Solarmodule zu erhöhen“, sagt Holger Neuhaus von Solarworld Innovations.
Die Forschungsabteilung des Bonner Zell- und Modulherstellers hatte die Koordination des dreijährigen Forschungsprojektes übernommen. Über die Hälfte des Budgets stammte aus der Industrie. Mehr als zehn Millionen Euro Fördermittel flossen aus dem Bundesumweltministerium und dem Bundesforschungsministerium.
Rückseite der Zelle verspiegelt
Durch die Perc-Technologie wurde die Leistung der Zellen auf mehr als 21 Prozent (monokristalline Czochralski-Wafer) beziehungsweise 18,6 Prozent (polykristalline Wafer) gesteigert. Perc steht für Passivated Emitter Rear Cell, also eine Solarzelle, deren Rückseite verspiegelt und passiviert ist. Der Spiegel besteht aus Siliziumnitrid, dadurch bleibt das Licht im Halbleiter und wird besser ausgenutzt.
Die Passivierung besteht chemisch gesehen aus Aluminiumoxid. Die Strukturierung der Kontakte erfolgt durch Laser in schnellem Durchsatz. Sie durchstoßen die Passivierung und den rückseitigen Spiegel, um den Halbleiter an die Elektrode anzuschließen.
Die Perc-Zellen werden nach Aussage von Neuhaus mittlerweile zu denselben Stückkosten wie Standardzellen produziert. „Das war ein wichtiges Ziel der Forschungen.“ Gunter Erfurt, zweiter Geschäftsführer von Solarworld Innovations, hält weitere Verbesserungen für möglich, sogar bis zum Rekord der Australier aus dem Jahr 1997. Aus der Massenproduktion, wohlgemerkt...."
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"...Immerhin hat er einen Trumpf im Ärmel: Q-Cells braucht in der Zellfertigung dreimal mehr Mitarbeiter als Solarworld in der vollautomatischen Fabrik in Freiberg...."
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Zeitpunkt: 29.11.14 13:48
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