Israel plant massiven Militärschlag
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neuester Beitrag: 26.12.06 23:48
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eröffnet am: | 27.06.06 08:58 von: | börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 3661 |
neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 von: | AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 205098 |
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http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/7/0,3672,3978823,00.html
Israel lässt Libanon-Krieg untersuchen
Kabinett beschließt Untersuchung - Abbas unterbricht Verhandlungen
Das israelische Kabinett hat eine Untersuchung des Libanon-Krieges beschlossen. Eine Kommission unter dem Vorsitz eines pensionierten Richters soll die Entscheidungen der Regierung und der Militärführung vor und während des 34-tägigen Krieges gegen die libanesische Hisbollah-Miliz prüfen. Regierungschef Ehud Olmert und Verteidigungsminister Amir Perez wird vorgeworfen, die Entscheidung für den Krieg ohne ausreichende Vorbereitung getroffen zu haben.
Die Hoffnung auf die Bildung einer gemeinsamen palästinensischen Regierung von Fatah und Hamas hat sich unterdessen vorerst zerschlagen: Palästinenserpräsident Mahmud Abbas legte die Verhandlungen über die Regierungsbildung am Sonntag auf Eis, nachdem der Hamas-Regierungschef Ismail Hanija die Anerkennung früherer Vereinbarungen mit Israel in Zweifel gezogen hatte.
"Gute Forschritte"
Abbas' Sprecher Nabil Amro sagte am Sonntag in Gaza, sämtliche Bemühungen des Präsidenten um die Bildung einer Regierung der nationalen Einheit seien durch "eine Reihe von Erklärungen" von Führungsmitgliedern der radikalislamischen Hamas-Bewegung unterbrochen worden, da diese offenbar nicht bereit seien, die PLO-Vereinbarungen mit Israel zu respektieren. Ein Sprecher der Fatah-Bewegung sagte, die Verhandlungen würden erst nach Abbas' Rückkehr aus den USA wieder aufgenommen.
Der Sprecher der Hamas-Regierung, Ghasi Hamad, sagte hingegen, die innerpalästinensischen Verhandlungen machten gute Fortschritte. Alle Parteien seien an die Idee einer Regierung der nationalen Einheit gebunden. Hanija hatte am Samstag gesagt, eine Regierungskoalition aus Hamas und Fatah müsse nicht zwangsläufig sämtliche Vereinbarungen mit Israel einhalten. Beide Palästinenserorganisationen hätten lediglich beschlossen, die Abkommen mit Israel so umzusetzen, dass die Interessen des palästinensischen Volkes gewahrt blieben.
Abbas will Livni treffen
Abbas wollte am Rande der UNO-Generalversammlung in New York mit der israelischen Außenministerin Zipi Livni zusammenkommen. Es wäre das erste offizielle Treffen von Regierungsvertretern beider Seiten seit mehr als sechs Monaten. Das Gespräch solle nach einem für Montag vereinbarten Gespräch von Abbas mit US-Außenministerin Condoleezza Rice stattfinden, sagte ein palästinensische Vertreter der Nachrichtenagentur AFP. Nach palästinensischen Angaben war auch ein Treffen mit US-Präsident George W. Bush geplant. Das Weiße Haus wollte dies zunächst jedoch nicht bestätigen.
Offenbar Ende der Geiselhaft
Für den am 25. Juni entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit zeichnete sich offenbar ein Ende seiner Geiselhaft ab. Hanija sagte am Samstag, die Verhandlungen seien "stark in Bewegung". Der Zeitung "Jediot Ahronot" zufolge sollen die Geiselnehmer den 20-jährigen Israeli in Ägypten freilassen.
Anschließend sollten Hamas und Fatah ihre gemeinsame Regierung bilden, bevor Israel im Gegenzug mehrere hundert Palästinenser aus dem Gefängnis entlassen wolle. Vertreter der Regierung Olmert sowie Geheimdienstchef Meïr Dagan seien kürzlich mit Abbas und dem Leiter des ägyptischen Geheimdienstes in Kairo und Amman zusammengetroffen.
Israel gibt öffentlichen Druck nach
Die israelische Regierung gab am Sonntag dem Druck der öffentlichen Proteste nach und beschloss die Einsetzung eines Regierungsausschusses, der die Fehler während der Libanon-Offensive untersuchen soll. Olmert sagte, der Ausschuss unter Leitung des ehemaligen Richters Elijahu Winograd werde "mit Befugnissen ausgestattet, die denjenigen einer staatlichen Kommission entsprechen".
Der Militäreinsatz wird in Israel weithin als Fehlschlag gewertet, weil er weder zur Befreiung der beiden in den Libanon verschleppten Soldaten führte, noch den Raketenbeschuss Nordisraels durch die Hisbollah stoppen konnte.
Mit Material von dpa, AP, AFPOptionen
http://www.freitag.de/2006/37/06370801.php
Ein heftig spekulativer Artikel eines Oberstleutnants der Bundeswehr.
15.09.2003 | ||
Optionen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,436955,00.html
13. September 2006
LIBANON
Hisbollah will Kämpfer nicht zurückziehen
Seit einem Monat schweigen die Waffen im Libanon - die radikale Hisbollah denkt aber nicht an einen Rückzug seiner Kämpfer aus dem Süden Libanons.
Beirut - "Der Wiederstand steht südlich des Flusses Litani und im gesamten Süden Libanons", sagte Milizenchef Hassan Nasrallah in einem am Abend ausgestrahlten Interview mit dem arabischen Fernsehsender El Dschasira. Es seien "Lügen" der israelischen Regierung, wenn behauptet werde, die Hisbollah sei aus dem Süden Libanons verdrängt, fügte Nasrallah hinzu. "Niemand wird uns daran hindern können, auf unserem Land zu bleiben, um das Land, unsere Erde und unser Vaterland zu verteidigen".
Nach einer von der Uno vermittelten Waffenruhe hatte die libanesische Armee, die seit Jahrzehnten nicht die Kontrolle über den Süden des Landes ausübte, seit dem 14. August 15.000 Soldaten dorthin entsandt. Grundlage ist die Uno-Resolution 1701, mit der der Krieg zwischen Israel und der Hisbollah nach einem Monat beendet wurde. Die libanesische Armee soll von bis zu 15.000 Mann der internationalen Uno-Schutztruppe Unifil unterstützt werden. Vor der libanesischen Küste ist ein Einsatz der deutschen Marine geplant, mit dem Waffenlieferungen an die Hisbollah unterbunden werden sollen.
reh/AFP
Optionen
Dutzende mutmaßliche Hamas-Anhänger haben am Sonntag nach Angaben aus Sicherheitskreisen ein Ausbildungslager der Garde von Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas gestürmt und dabei einen der Offiziere getötet. Die Angreifer hätten sich heftige Schusswechsel mit der Elitetruppe geliefert und deren Zelte angezündet. Auf beiden Seiten habe es mehrere Verletzte gegeben. Abbas hatte am Samstag angesichts starker innerpalästinensischer Spannungen und bürgerkriegsähnlicher Zustände Neuwahlen gefordert. Die USA, Großbritannien und die Europäischen Union reagierten positiv.
Feuergefecht
Israelische Medien berichteten unter Berufung auf das palästinensische Fernsehen, die Angreifer hätten Uniformen getragen, wie sie häufig auch Hamas-Extremisten anhaben. Der bewaffnete Flügel der Hamas war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Vor dem Anschlag hätten die Angreifer die Stromzufuhr zur Basis und zu mehreren nahe liegenden Häusern gekappt, gab die Präsidentengarde bekannt. Nach einem heftigen, rund 20-minütigen Feuergefecht seien die Angreifer vor der anrückenden Verstärkung geflüchtet. Es ist das erste Mal, dass die dem gemäßigten Abbas loyal ergebenen Offiziere auf diese Weise angegriffen wurden. Die Garde wird von den USA unterstützt und hat etwa 3.500 Mitglieder.
Proteste gegen Neuwahlpläne
Abbas hatte sich am Samstag angesichts des eskalierenden Machtkampfes zwischen Fatah und Hamas für Neuwahlen ausgesprochen. Er werde nicht zulassen, dass sich die Situation zu einem Bürgerkrieg entwickle und wolle nun mit der zentralen Wahlkommission einen Wahltermin suchen. Abbas machte die Hamas für die Zuspitzung des Konflikts und die gegenwärtige Situation in den Palästinensergebieten verantwortlich, betonte aber ausdrücklich, die Bildung einer Einheitsregierung mit Beteiligung der Hamas und seiner Fatah bleibe eine Option. Er bezeichnete Ministerpräsident Ismail Haniyeh als "ehrenwerten Mann", den er sich weiter an der Spitze einer künftigen Regierung vorstellen könne.
Zehntausende Anhänger der Hamas gingen daraufhin in Gaza auf die Straßen und protestierten gegen die Neuwahlpläne von Abbas. Die Hamas-geführte Regierung Haniyehs lehnte den Plan als "Putsch" gegen die Regierung ab. Bei bewaffneten Zusammenstößen zwischen den Konfliktparteien im Gazastreifen und im Westjordanland starb ein 13-jähriger Bub, mindestens 18 Palästinenser wurden verletzt.
EU und USA unterstützen Abbas
Eine Sprecherin des Weißen Hauses in Washington sagte am Samstag nach Angaben des Fernsehsenders CNN, die USA hofften, dass vorgezogenen Wahlen ein Ende der Gewalt mit sich brächten. Der britische Premierminister Tony Blair, der zurzeit in Kairo ist, rief die internationale Gemeinschaft zur Unterstützung von Abbas auf. Der EU-Chefdiplomat Javier Solana wünscht, dass es Abbas gelingen wird, die augenblicklich politische Krise zu meistern. Abbas habe seine Unterstützung, erklärte Solana nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa in einen Telefongespräch mit dem Palästinenserpräsidenten.
Für den israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert ist die politische Krise eine "innerpalästinensische Angelegenheit". Nach israelischen Medienberichten wies das Amt des Ministerpräsidenten alle Minister an, die Rede von Abbas nicht öffentlich zu kommentieren.
Im Vorfeld der von ihm angekündigten Neuwahlen ernannte Abbas eine neue Führungsmannschaft seiner Fatah-Bewegung. Namen wurden nach palästinensischen Angaben von späten Samstagabend nicht genannt.
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Unter 4 Millionen Arbeitslose:
Danke, Münte!
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,456610,00.html
NAHOST
Rakete verletzt zwei 13-Jährige
Die Waffenruhe zwischen Israelis und Palästinensern ist brüchig: Zwei 13-jährige israelische Jungen wurden bei einem Raketenangriff schwer verletzt. Das Geschoss war vom Gazastreifen aus abgeschossen worden und in der Grenzstadt Sderot auf einer Straße eingeschlagen.
Jerusalem - Insgesamt seien am Dienstag sieben Raketen auf Israel abgeschossen worden, teilten die Streitkräfte mit. Zu allen Angriffen bekannte sich der Islamische Dschihad.
Die Ende November zwischen Israel und den Palästinensern ausgehandelte Waffenruhe sollte eigentlich die Angriffe stoppen. In den vergangenen Tagen begannen militante Palästinenser jedoch wieder mit dem Raketenbeschuss. Israel hat die Angriffe bislang nicht erwidert. Der frühere Verteidigungsminister Schaul Mofas forderte am vorigen Sonntag einen Militäreinsatz, um den Raketenbeschuss zu beenden. Die Regierung müsse sobald wie möglich einen breit angelegten Einsatz anordnen, sagte der jetzige Verkehrsminister nach Angaben aus Kabinettskreisen.
reh/AFP
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Aber DANKE für das "Kleine" Lob von die
bezüglich meiner kleine Arbeit was andere betrifft.
Das tat mir nun einmal richtig gut.