Für die ersten drei Quartale beträgt die Marge (bereinigtes Konzernergebnis zu Umsatz) 11,78%. Beim Jahresergebnis 2017 beträgt die gleiche Marge hingegen 13,8%. Wie man da einen Margenrückgang in Q4/2017 herausrechnen kann ist erklärungsbedürftig. Und ob der Einstieg ins Dialogmarketing eine fragwürdige Diversifikation darstellt, das steht im Gegensatz zu den Aussagen des Managements.
Aus der Pressemeldungvon Ströer: "Ströer hat in der zweiten Jahreshälfte 2017 das eigene Produktportfolio erfolgreich um den Bereich Dialogmedien erweitert und damit seine strategische Zielsetzung untermauert, integrierte Angebote entlang des Marketing- und Salesfunnels sowie der kompletten Customer Journey anzubieten. Die Verstärkung durch die stark performancegetriebene Dialogmediensparte unterstreicht das strategische Ziel von Ströer, das kundenzentrierteste Medienunternehmen zu sein.
Sämtliche Segmente haben zum Wachstum der Ströer Gruppe beigetragen. Die Diversifizierung des Produkt-Mix, das erweiterte Digital-Portfolio und die gestiegene Relevanz von Ströer in der lokalen, regionalen und nationalen Vermarktung tragen einen erheblichen Beitrag zur positiven Entwicklung von Ströer bei. Auch die neue Dialogmediensparte trägt erstmalig zum Erfolg der Ströer Gruppe bei." vom 22.02.2018
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