Die "Sonderfaktoren" bei Arques sind ja g e r a d e deren "Geschäftsmodell" - das ist ja das, was ich immer wieder kriti- siere. Arques erzielt 80% seines Ertrags damit, Firmen günstig einzukaufen und aufgrund des "Bargain Purchase" höher zu bilan- zieren, vor allem aufgrund der Immobilien und Grundstücke.
Das EBITDA im operativen Geschäft dürfte gerade einmal ein EPS von 0,30 ? ausmachen (wenn ich es proportional zum Gesamt- EBITDA respektive Gesamt-EPS errechne).
Aufgesplittet sieht`s im 1. HJ etwa so aus:
- EBITDA = 50,3 Mio. - EBITDA / Aktien = 2,07 ? - EBIT = ?? - Überschuss = 38,1 Mio. - Überschuss / Aktie = 1,57
Die Abschreibungen, das Zinsergebnis und die Steuerlast müssen demnach sehr niedrig sein, denn der Überschuss liegt gerade einmal um 25% unter dem EBITDA ... ?!
Fakt ist angeblich, dass Arques einen Cash-Flow von 12 Mio. erzielt hat. Der liegt somit oberhalb des Überschusses aus dem operativen Geschäft (ca. 20% = 7,6 Mio.) - frage mich, wie sowas funzt ... ?!
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