Wird Apple in den USA heute stark verlieren ???
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neuester Beitrag: 18.10.01 12:32
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eröffnet am: | 18.10.01 10:55 von: | Levke | Anzahl Beiträge: | 4 |
neuester Beitrag: | 18.10.01 12:32 von: | calexa | Leser gesamt: | 10652 |
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Z. Zeit haben wir in Frankfurt sogar den Vortageskurs erzielt.
Lediglich der Ausblick auf das 4. Quartal könnte für Abstrafungen sorgen,
da hier die Apple-Meinungen mit den Analysten Meinungen stark auseinander
gehen........Also was bringt die Zukunft ??
Was für ein Mega-Produkt wird uns am Dienstag präsentiert ?
Man achte bei Apple mal auf die Steigerung im Margenbereich und auf
die hohe Cashquote........sehr solide !!
Apple schließt viertes Quartal 2001 mit 66 Millionen Dollar Gewinn ab
Im vierten und letzten fiskalischen Quartal 2001, das am 29. September endete, kann Apple einen Gesamtgewinn von 66 Millionen US-Dollar verzeichnen; dies entspricht 19 Cents pro Aktie. Das ist wenig, verglichen mit dem Vergleichsquartal des Vorjahres, in dem Apple 170 Millionen Dollar Gewinn (47 Cents pro Aktie) machte. Auch der Umsatz ist mit 1,45 Milliarden Dollar 22 Prozent niedriger als der des Vorjahresquartals. Gesteigert wurde allerdings die Marge, die nun bei 30,1 Prozent liegt, gegenüber einer Vergleichmarge von 25 Prozent im Vorjahr.
Insgesamt wurden 850.000 Macs verkauft; außerhalb der USA betrug der Anteil am Umsatz 41 Prozent.
Der Absatz von iBooks an Bildungseinrichtungen soll sich laut Firmenchef Steve Jobs im nun vergangenen Quartal verdreifacht haben. Weitere Erfolgsstories seien der Launch von Mac OS X 10.1 und die Retail-Strategie mit bisher 11 eröffneten Ladengeschäften. CFO Anderson weiß zu berichten, das die Barreserven von Apple auf nunmehr 4,3 Millarden Dollar angewachsen sind.
Aufgrund der "unsicheren globalpolitischen Lage und der schwachen Wirtschaft", so Anderson wörtlich, erwarte man für das im Dezember dieses Jahres abgeschlossene Quartal lediglich einen Umsatz von 1,4 Milliarden Dollar und 10 Cents Gewinn pro Aktie.
Im gesamten Jahr habe man einen Verlust von 25 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 5,36 Milliarden Dollar eingefahren, gegenüber 768 Millionen US-Dollar Gewinn und 7,98 Milliarden Dollar Umsatz im Jahr 2000. (ms )
Apples CFO: Ladengeschäfte ein Erfolg - 11. September verschlechtert Aussichten
Fred Anderson sagte im Conference Call mit Analysten und Brokern im Anschluss an die Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen, dass Apple mit dem Quartalsabschluss in einer schwierigen Zeit sehr zufrieden sei. US-Verkäufe im Bildungsmarkt wuchsen um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr; das iBook sei ein großer Erfolg in diesem und anderen Bereichen, und trage zum Wachstum des Marktanteils im Education-Bereich bei. 250.000 Stück des Consumer-Notebooks von Apple wurden im vergangen Jahr verkauft, was einer Steigerung von 182 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres ausmacht. Schlechter geht es allen anderen Rechnern: Diese wurden im Vergleich zum Vorjahr erheblich schlechter abgesetzt. 43 Prozent des gesamten Umsatzes seien über den Apple Store gemacht worden.
Die Ereignisse des 11. September hätten besonders in den Folgetagen und Wochen ernste Konsquenzen für den Absatz von Apples Produkten, aber auch den Nachschub wichtiger Teile gehabt - nicht nur in den USA, sondern weltweit habe dieser Tag die allgemeine wirtschaftliche Lage verschlechtert, so auch für Apple. Besonders schwach seinen außerdem die Umsätze in Japan gewesen, was auch auf die schon länger schleppend laufende Wirtschaft zurückzuführen sei.
Aufgrund der schwierigen Gesamtlage wage Apple nun auch keine offizielle Prognose für das nächste Jahr.
Die Retail-Initiative von Apple ist ein Erfolg, so Apples CFO. Verkäufe von Drittherstellerprodukten in den Stores seien wesentlich stärker als erwartet gewesen; die "Digital Hub"-Strategie ginge voll auf. 70 % der abgesetzten Produkte in den Stores seien gehobenere Apple-Modelle.
Angesichts der unsicheren globalen Lage rechne man allerdings mit einem schwachen, ersten fiskalischen Quartal 2002, auch für die Ladengeschäfte; schon jetzt sehe man in den Retail Stores geringere Verkäufe. Sogar ein kleiner Verlust der Stores wird nun erwartet.
Niedrige Preise bei TFTs und RAM trugen zu geringeren operativen Kosten bei, als Apple dies erwartet hatte. Der Lagerbestand beträgt 29 Tage, was Apple als gesund erachtet; ein zum Teil abenteuerlich überhöhter Lagerbestand war in den vergangen Quartalen noch ein Sorgenkind der Firma. Auch Mac OS X habe eine erfolgreichen Start und werde von Entwicklern und dem Softwaremarkt hervorragend angenommen gehabt.
Anderson erwähnte den Teilnehmern des Conference Calls gegenüber das geheimnisvolle, neue Produkt von Apple, das nächste Woche Dienstag vorgestellt wird. Kein Mac sei es, und es werde den Markt "sehr beeindrucken". Man sei sehr "enthusiastisch", was die Zukunft dieses "bahnbrechenden" Gerätes angeht. Apple habe überdies für die nächsten 12 Monate etliche neue Produkte in petto. (ms )
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Die Absatzschwäche im PC-Markt geht an Apple nicht spurlos vorbei. Ausgerechnet im krisengeschüttelten vergangenen Quartal ist es dem Computerhersteller aber gelungen, beim Gewinn die Erwartungen des Marktes zu schlagen. Verluste sollen trotz der wirtschaftlichen Unwägbarkeiten der Vergangenheit angehören. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, durch Produktinnovationen seine Kunden bei der Stange zu halten, genauso wie seine Aktionäre. Andreas Braun
Apple-Chef Steve Jobs, Foto: Apple
Den neuen großen Wurf verkneift sich Steve Jobs in den letzten Monaten. Nachdem der Design-Mac, Cube, bei den Konsumenten glatt durchfiel und vom Markt genommen werden musste, hatte sich der Apple-Chef zuletzt nur noch mit iMacs und Power Macs mit neuem Farbanstrich gezeigt. Sogar die Einführung eines iMac mit Flachbildschirm schob das Unternehmen auf die lange Bank.
Produktverbesserungen und neue Preisstrategie
Statt dessen tüftelt Apple lieber an Verbesserungen, die dem Anwender direkt zu Gute kommen und überprüft seine Preisstrategie. Die neue Version des Betriebssystems Mac OS X, die pikanterweise kurz vor dem Start von Windows XP lanciert wird, gilt unter den Kennern bereits jetzt als der letzte Schrei. Hohe Geschwindigkeit, Nutzerfreundlichkeit und multimediale Fähigkeiten liessen das neue Produkt aus dem Hause Microsoft eher alt aussehen, jubelt die Apple-Gemeinde.
Auch die Preisoffensive bei Apple-Computern im Laptop-Format zeigt erste Wirkung: Das mobile Produkt fand im vergangenen Quartal mehr Anklang bei den Käufern und konnte die Verluste bei den Desktop-Computern ein wenig auffangen. Die Entscheidung, Laptops aus der Titanium-Serie um 500 US-Dollar pro Stück zu verbilligen, erweist sich damit schon jetzt als ein richtiger Schritt. Apple hat erkannt, dass es seine Marktanteile auch über den Preis halten muss. Angesichts von Expertenprognosen, nach denen der Standard-Tisch-PC vom Aussterben bedroht ist, eine in doppelter Hinsicht weise Entscheidung.

Apple wird nicht ohne Schrammen aus dem Nachfrage-Tal nach Personal Computern entkommen. Die Konzentration auf Produktverbesserungen und sein Nischendasein sorgen aber dafür, dass Apple auch nicht zu den Verlierern gehören wird, die im Windows-PC-Markt dahin gerafft werden. Die Aktie bleibt vergleichsweise stabil.
© 2001 sharper.de
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Aber es wird sicherlich darauf ankommen, was für neue Produkte in der Zukunft auf den Markt kommen, und damit meine ich nicht nur das geheimnisvolle Produkt am nächsten Dienstag.
Denn das man es bei Apple mit dem Design auch übertreiben kann, hat Apple mit dem i-Cube gezeigt.
So long,
Calexa
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