Auch Fluxx wird sein Recht bekommen

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neuester Beitrag: 07.05.10 12:40
eröffnet am: 10.10.06 11:46 von: grazer Anzahl Beiträge: 4515
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10.06.08 18:16

21080 Postings, 7160 Tage pfeifenlümmelIst bei der EU der Strom

ausgefallen oder was soll die Geheimnistuerei?  

10.06.08 21:28

5306 Postings, 7293 Tage naivusEs kann nicht mehr lange dauern

Dann wird auch der Kurs wieder an Fahrt gewinnen! Und die Reise geht nach Norden. Auf Alexa zieht der Chart von mybet.com auch wieder an! Und unsere Nachbarn bereiten die Liberalisierung vor. http://www.alexa.com/data/details/traffic_details/mybet.com

Das Sommermärchen nimmt Gestallt an

 

11.06.08 11:47
1

459 Postings, 6320 Tage meineeigeneBundestag, Plenarprotokoll vom 06.06.2008

 http://suche.bundestag.de/...to&searchType=simple&x=9&y=8

 

Detlef Parr
(FDP):

Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr Minister, herzlichen Dank für Ihr leidenschaftliches Plädoyer für die Freiheit und die Schönheit des Sports. Damit sprechen Sie uns Liberalen aus dem Herzen. Hier haben wir viele Gemeinsamkeiten.

Der Auslöser für die heutige Grundsatzdebatte war allerdings ein anderer. Monatelang bestimmten Schlagzeilen über Medikamentenmissbrauch, Gewalt und Rassismus, Betrug, Leistungsmanipulationen, Verdächtigungen, Boykottdrohungen und Maulkörbe für Athleten das öffentliche Bild des Sports, zum Teil sogar aus diesem Hohen Hause befördert. Durch diese Dominanz der Katastrophenmeldungen entstand der Eindruck, der Sport bewege sich am Abgrund, ein Zerrbild, das aber ein Gutes hat: Wir denken über die
gesellschaftliche Bedeutungdes Sports neu nach und stellen seine Strukturen  auf den Prüfstand. Wir erkennen, dass der Sport Teil eines gesamtgesellschaftlichen Netzes, gleichsam ein Spiegel des Zustands unserer Gesellschaft ist. Missstände sind vor dem Hintergrund von 27 Millionen Menschen in 90 000 Vereinen plus unzähliger nicht organisierter Sporttreibender nicht die Regel, wie manche Berichterstattung glauben machen will. Sie sind vielmehr das unbeabsichtigte Ergebnis des Zusammenwirkens unterschiedlicher Interessen aus Leistungssport, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Massenmedien und Publikum. Daraus ergibt sich folgende, etwas plakativ dargestellte Handlungskette: Das Publikum will Rekorde, Spannung, Unterhaltung, Brot und Spiele. Die Medien greifen dieses Bedürfnis auf und berichten vorzugsweise über die Erfolgreichen. Diese wecken das Interesse der Wirtschaft, die über Sponsoring den Sport als attraktives Werbemedium unterstützt. Die Wissenschaft entwickelt – teilweise am Rande des Erlaubten – innovative Methoden, um die Athleten zu Höchstleistungen zu animieren. Die Politik subventioniert den Spitzensport – wenn wir ehrlich sind – auch, um Begleitaufmerksamkeit herzustellen und Profil zu gewinnen. Wir müssen zugeben: All diese Akteure – auch wir – haben ihren  Anteil an der Entstehung der Probleme, an denen ein Teil des Sports heute leidet. Deshalb müssen wir den Sport neu denken, müssen wir auch Verantwortung neu und anders einfordern und uns von den strukturellen Zwängen so weit wie möglich lösen. Wir dürfen nicht bei jedem Kritikpunkt gleich „Skandal“ rufen. Ein bisschen mehr Gelassenheit und Sachlichkeit tun auch dem Sport gut.

(Beifall bei der FDP)

Willi Weyer, der unvergessene Präsident des ehemaligen Deutschen Sportbundes, hat vor vielen Jahren in seiner burschikosen Art gesagt: „Sport ohne Leistung ist Kappes!“ Recht hat er. Aber darf Leistung angesichts der Entwicklung der Ergebnisse etwa in der Leichtathletik oder beim Schwimmen immer nur absolut gesehen werden, mit dem manischen Blick auf die Anzeigentafel und der Gier nach neuen, absoluten Höchstleistungen? So können und dürfen wir nicht länger das
olympischeMotto „schneller, höher, stärker“ auslegen. Wir müssen vielmehr Zuschauern, Medien, der Wirtschaft, der Wissenschaft und auch uns selbst als verantwortlichen Sportpolitikern klarmachen: Die wachsende Nachfrage nach immer hochkarätigeren Leistungen hat in vielen Disziplinen längst ihre Grenzen an den körperlichen und psychischen Möglichkeiten des Einzelnen erreicht. Wir alle dürfen keine Beiträge mehr leisten, die dazu führen, dass Körper und Psyche unserer Athletinnen und Athleten überfordert werden und zu hohe Erwartungen entstehen. Die Bedeutung des Wettkampfes muss über dem Rekordgedanken stehen. Anreize wie Rekordprämien oder der Einsatz von sogenannten Hasen als Tempomacher müssen der Vergangenheit angehören. Das gilt auch für die Einblendungen von Rekordzeiten im Fernsehen oder ihrer Veröffentlichung in Programmheften. Wir müssen einen neuen Anfang wagen. Wir müssen uns auf Werte des Sports zurückbesinnen, die verschüttet wurden.

(Dagmar Freitag [SPD]: Das ist vernünftig!)

Nun zur
Sportförderung. Wir als Bundestag sind der

größte Geldgeber des Spitzensports. Im engen Schulterschluss

mit dem DOSB und den Fachverbänden werden

die Mittel leistungsorientiert eingesetzt. Bundeswehr,

Bundespolizei und Zoll geben unseren Hochleistungssportlern

den erforderlichen Rückhalt. Darüber dürfen

wir aber die zweite wesentliche Säule nicht vergessen,

die Herr Minister Schäuble auch angesprochen hat, nämlich

die Sponsoren aus der Wirtschaft. Die herausragende

Bedeutung der Stiftung Deutsche Sporthilfe ist

uns erneut am vergangenen Wochenende bei der Verleihung

der Goldenen Sportpyramide vor Augen geführt

worden. Das Sponsoring muss weiter wachsen. Nicht

nur für den Spitzensport, sondern auch für die kleinen

Vereine ist in Zeiten knapper Kassen die Beteiligung der

privaten Wirtschaft unabdingbar geworden. Die FDP beobachtet

allerdings mit Sorge, dass die Bundesregierung

mit ihrem fatalen Hang zum Aufbau einer Verbotsrepublik

(Dagmar Freitag [SPD]: Ach du lieber Gott!

Das hat aber lange gedauert!)

Deutschland die Rahmenbedingungen für eine gute

Sportförderung durch die Wirtschaft deutlich verschlechtern

will. Staatliche Überreglementierung, neue

Werbeverbote in den Medien oder im Internet, Verkaufsverbote

und Konsumverbote prägen die aktuelle

Situation, zum Beispiel die Diskussion über Tabak- und

Alkoholprävention oder Ernährungsfragen. Bei allem

Verständnis für einen fürsorgenden Staat: Er darf die

Menschen in ihrem privaten Bereich nicht übermäßig

bevormunden. Aufklärung und Information im Zusam17488

Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 166. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2008

(A) (C)

(B) (D)

Detlef Parr

menwirken mit der Industrie, auch Selbstverpflichtungen

im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes führen

zu besseren Ergebnissen und sichern zugleich die Möglichkeiten

des Sponsorings auch als soziale Leistung.

Auch darauf hat der Sportminister hingewiesen.

(Beifall bei der FDP)

An die Substanz der Sportförderung geht der neue

Glücksspielstaatsvertrag. Viele Millionen Euro aus

den Erlösen flossen bisher über die Länder in die Vereine

und Verbände. Die Antworten auf erste Anfragen meiner

Landtagskollegen nach Inkrafttreten des Vertrages sind

alarmierend. In Schleswig-Holstein gingen die Einnahmen

aus der Oddset-Sportwette in den ersten vier Monaten

bei der Kombiwette um 40 Prozent und bei der Topwette

um 50 Prozent zurück, in Sachsen um 52 Prozent.

Zusammengerechnet sind das 4,5 Millionen Euro. Im

Lottobereich verzeichnen wir in beiden Ländern insgesamt

12,5 Millionen Euro Mindereinnahmen, unter anderem

wegen der Restriktionen für gewerbliche Spielvermittler.

Das geschieht in einem Glücksspielbereich,

in dem das Suchtverhalten am unproblematischsten ist,

wie die Drogenbeauftragte der Bundesregierung gestern

noch im Gesundheitsausschuss bestätigt hat.

Wir sind auf dem falschen Weg. Bereits im Februar

2006 hatte eine Kommission „Sportwetten der Bundesländer“

erstaunliche Erkenntnisse, die die FDP in zwei

Anträgen hier in das Haus eingebracht hat. Sie weist bei

einer möglichen Neuordnung des Rechts der Sportwetten

auf die Erschließung von bislang dem Sport nicht zugänglicher

Wertschöpfung hin. Sie zieht eine Konzessionierung

gewerblicher Anbieter in Erwägung und fordert

– ich zitiere – „bei der Zulassung gleiche Bedingungen

für alle Bewerber, auch für die bisherigen staatlichen

Sportwettanbieter, die sich gegebenenfalls zusammenschließen

könnten, um ein konkurrenzfähiges Angebot

abgeben zu können.“ Ich fordere die Regierungen in

Bund und Ländern auf: Schluss mit dieser Vogel-Strauß-

Politik! Nehmen Sie die Realitäten wahr! Ordnen Sie

europarechtskonform die Sportwetten neu, wie es Großbritannien,

Österreich und Spanien vorgemacht haben

und Frankreich es künftig tun wird.

(Beifall bei der FDP)

Dann könnten wir auch anderen wichtigen Bereichen des

Sports, die bisher eher stiefmütterlich behandelt wurden,

wie dem Deutschen Behindertensportverband oder

Special Olympics, der Vereinigung, die für die geistig

Behinderten und ihre Sportmöglichkeiten eintritt, neue

Quellen eröffnen und für eine gesichertere Zukunft sorgen.

Ich danke Ihnen fürs Zuhören.

(Beifall bei der FDP sowie des Abg. Manfred

Grund [CDU/CSU])

 

11.06.08 11:58

459 Postings, 6320 Tage meineeigenesollte jemand

den oben gezeigten Link aufrufen wollen, ist der Button der Sortierung von Relevanz auf Datum zu setzen. Dann steht der aktuelle Bericht gleich oben an.  

11.06.08 18:04

21080 Postings, 7160 Tage pfeifenlümmelmeineeigene, der Beifall

kommt immer von der FDP und die hat nun mal nicht viel zu sagen. Auf Einsicht der meisten Politiker ist nicht zu hoffen, schließlich geht der Streit mit der EU schon über mehrere Jahre. Äußerlich zeigt man sich gern weltoffen und europafreundlich ( unterschreibt den Lissabon-Vertrag), wenn es aber darum geht, Privilegien zu opfern und sich gegenüber der Konkurrenz zu öffnen, ist es vorbei mit der Europafreundlichkeit. Dann ist wieder Abschotten und Provinzdenken die Devise. Die Bekämpfung der Spielsucht ist das vorgeschobene Argument, obwohl Studien beweisen, dass das Automatenspiel viel gefährlicher ist, allerdings wird dieses Spiel ja als Unterhaltungsspiel eingestuft. Die Scheinheiligkeit der gesamten Diskussion geht schon Jahre so. Ohne ein Grundsatzurteil des EuGH´s sehe ich keine Veränderung der Situation.  

11.06.08 19:20

21080 Postings, 7160 Tage pfeifenlümmelVerdi´s Eigentor

Beschäftigte niedersächsischer Spielbanken wollen an diesem Donnerstag gegen einen drohenden Stellenabbau protestieren. Die Gewerkschaft ver.di, die zu der Aktion vor dem Finanzministerium in Hannover aufruft, sieht wegen massiver Umsatzeinbrüche in den zehn Spielbanken in Niedersachsen rund 150 Arbeitsplätze in Gefahr.

Ver.di forderte am Mittwoch die Landesregierung erneut auf, die Spielbankenabgabe zu senken, um Entlassungen zu vermeiden.

Die Spielbanken Niedersachsen GmbH berichtete von kräftigen Umsatzeinbußen, als Ursachen werden das Rauchverbot und der neue Glücksspiel-Staatsvertrag vermutet.

Quelle: Hannoversche Allgemeine

Hinweis: ISA-GUIDE veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile, Interviews und Nachrichten, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor.  
Druckbare Version  eingestellt am: 11.06.2008 13:00  

http://www.isa-guide.de/articles/...ren_aus_angst_vor_jobverlust.html  

11.06.08 19:25
1

5306 Postings, 7293 Tage naivusGrundsatzurteil

Wir brauchen da keines! Die Veränderung steht schon vor der Tür. Frankreich hatte sich auch lange gewehrt, und hat jetzt sogar einen Zeitplan für die Liberalisierung der Sportwetten auf Druck der EU-Kommission vorgelegt.!

1. Herbst 2008 Vorlage des Gesetzes fürs Parlament

2. in den ersten 3Monaten 2009 wird die Ausführende Behörde geschaffen

3.Lizensierung 2.Hälfte 2009!

Wenn es vor den EuGH soll, ziehen nunmal alle den Schwanz ein.

Nicht zu vergessen Deutschland steht auch kurz vor der Entscheidung! Das sind eindeutig Kaufkurse, auch wenn das von euch noch keiner verlauten will!

 

 

13.06.08 11:24
2

459 Postings, 6320 Tage meineeigenezu 4255

ist mir schon klar das die FDP keine Entscheidungsgewalten hat. Parr hält aber das Thema in Abständen immer wieder im Bundestag am köcheln. Es wird allen Abgeordneten immer wieder aufs Brot geschmiert. Und so gerät es im Bundestag nicht in Vergessenheit.

 Heute stehen wir vor einem Abgrund, in 25. Tagen sollten wir schon mal einen Schritt weiter sein. - Kleiner Scherz! Ich hoffe das Beste für uns alle.

Nach dem 08.07. ist der nächste Hoffnungstermin der 07.08., Halbjahresbericht von JAXX. Auf diese Zahlen bin ich gespannt.

Vielleicht sollte sich auch JAXX um die Übernahme dieser Buchmacherlizenz bemühen. Dann hätte man schon mal das Recht zumindest im Osten als zugelassener Buchmacher aufzutreten.

http://www.sueddeutsche.de:80/sport/weltfussball/...9764/article.html

 

14.06.08 13:33
1

21080 Postings, 7160 Tage pfeifenlümmelKlammheinmlich knallen die Sektkorken

bei den MP´s, nach dem Ablehnen des EU-Vertrages durch die Iren ergießt sich geradezu ein Sturzbach auf die Mühlen der Monopolisten, die nun beim Glückspielsperrvertrag keine Zugeständnisse eingehen werden. EU Verfassung gescheitert, nun auch der EU Vertrag von Lissabon. Es lebe die Kleinstaaterei mit eigener Bank und eigenem Glücksspiel.
Für Fluxx und andere Privatvermittler ist dies ein raabenschwarzer Tag. Für mich ist es das letzte Posting in diesem Thread. Wünsche allen, die in Zukunft noch weiter auf eine freie Marktwirtschaft setzen, viel Glück!  

14.06.08 15:25
1

5306 Postings, 7293 Tage naivuszu 4259

Ich weiß ja nicht wie du hier momentan drauf bist, aber auch an Irland wird die Eu nicht scheitern!

Und mit Fluxx, Privatvermittlung etc.. hat das auch nichts zu tun!  Frankreich liberalisiert, das ist kein Geheimnis mehr! Jetzt steht Deutschland halt ziemlich blöd da!

Wie bringe ich den Leuten jetzt bei das der Vertrag in einigen Bereichen wahrscheinlich geändert werden muß! Das ist schon ein schwerer Schlag für die MP`s. Aber ein guter Politiker wird das schon schaffen!

Oder kommt nächste Woche etwa eine Meldung über eine Antwort aus Deutschland zur Eu-Kommission? Dann würde ich vielleicht auch noch billig an Fluxxies rankommen wollen.

 

14.06.08 15:41
1

5306 Postings, 7293 Tage naivusmybet.com

Schau mal wie die Zugriffe steigen! Die EM und Olympia werden Fluxx gut tun!

Der Chart auf alexa ist vom 11.06 also einen Tag vor dem Spiel gegen Kroatien!

Am Montag dann das Spiel gegen Österreich, da werden neue Höhen erklommen, und sollte Deutschland weiter kommen ist ein Ende nicht in Sicht (vielleicht erst nach der EM) und dann steht Olympia vor der Tür!

http://www.alexa.com/data/details/traffic_details/mybet.com

Oder löst sich nächste Woche die EU auf

eher steigende Kurse

 

15.06.08 12:13

470 Postings, 6292 Tage IwinNeue Bespitzelungsaffäre?

Lotto-Zentrale unter Verdacht

Nach der Deutschen Telekom und mehreren Supermarktketten hat jetzt auch die Staatliche Lotterieverwaltung Bayern ihre Bespitzelungsaffäre. Sie soll nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" Detektive mit der Ausspähung zweier Personen beauftragt haben. Lotto-Bayern-Präsident Erwin Horak bestätigte den Einsatz der Detektive, sagte der Zeitung zufolge aber: "Wir haben die Detektei zwar beauftragt, aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sie sich nur im gesetzlichen Rahmen bewegen darf."

Die Lotterieverwaltung ist rechtlich dem bayerischen Finanzministerium unterstellt. "Die Welt" berichtete unter Berufung auf eine eidesstattlichen Erklärung eines Detektivs, er habe im November 2006 einen Auftrag von der Münchner Detektei Condor GmbH erhalten, einen Betreiber einer staatlichen Lotto-Annahmestelle auszuspionieren. Der Detektiv sollte nach eigenen Angaben beweisen, dass der Bespitzelte mit gewerblichen Spielvermittlern zusammenarbeitet. Ebenfalls überwacht worden sei eine zweite Person, die verdächtigt wurde, bei Kontakten mit den Spielevermittlern zu helfen.

Computer ausgespäht?

Der Detektiv sollte nach eigenen Angaben in den Computern der Bespitzelten einen speziellen Virus installieren, der die Überwachung des gesamten E-Mail-Verkehrs ermöglichen würde. Der Angriff auf eine der beiden Personen sei erfolgreich gewesen, heißt es weiter.

Die Lotterieverwaltung erklärte, wenn der geschilderte Sachverhalt zuträfe, wäre das Verhalten der Detektei völlig inakzeptabel. "Wir haben deshalb zur Aufklärung des Sachverhalts und gegebenenfalls zur Ermöglichung einer Strafverfolgung bereits die Staatsanwaltschaft eingeschaltet", sagte Horak.
Adresse:
http://www.n-tv.de/979685.html
 

16.06.08 18:37

459 Postings, 6320 Tage meineeigenekurios

ne-na.de/Das staatliche Wettmonopol und der Jackpot für Therapeuten: "Dealer" helfen "Junkies"

ne-na.de/Das staatliche Wettmonopol und der Jackpot für Therapeuten: ,,Dealer" helfen ,,Junkies" Hamburg/Düsseldorf, 16. Juni 2008 - Dass beim so genannten Kampf gegen die Spielsucht eine Menge Heuchelei ,,im Spiel" ist, war nach Expertenmeinung schon lange bekannt. Um private Konkurrenten aufs Abstellgleis zu schieben, mussten sich die Lottogesellschaften zur Bekämpfung der Spielsucht verpflichten. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel http://www.spiegel.de schreibt in seiner aktuellen Ausgabe, diese Kampagne sei so teuer wie absurd und wohl nur als ,,Jackpot für Therapeuten" zu definieren. Die Fakten: Laut Spiegel geben die einzelnen Landesregierungen in diesem Jahr erstmals über elf Millionen Euro aus, um die Spielsucht einzudämmen. Ein gigantisches Jobprogramm: Neue Mitarbeiter wurden eingestellt, Berge von Papier warnen vor der neu entdeckten Gefahr, Hotlines bieten Hilfe an, Internet-Seiten laden Spieler zu Selbsttests. Plastischer als die Hamburger Zeitschrift kann man es nicht auf den Punkt bringen: Die ,,Dealer" versprechen, die ,,Junkies" zu heilen. ,,Der Spiegel bringt ein paar besonders schöne Beispiele, welche die Verlogenheit der staatlichen Moralhüter illustrieren", sagt Helmut Sürtenich, Vorstand des Düsseldorfer Sportwettenanbieters Top-Wetten-AG http://www.top-wetten-ag.de und beklagt weiter: ,,So kassieren die Ministerpräsidenten jährlich rund vier Milliarden Euro an Steuern und Abgaben von Spielcasinos und Lottogesellschaften. Der scheinheilige Trick hat die Pfründe gesichert und die private Konkurrenz ausgebremst.'" Geradezu absurd sei die Situation in Sachsen-Anhalt. Das Land wolle dort 200.000 Euro zur Bekämpfung der Spielsucht ausgeben - und zugleich eine Million Euro in die von der Pleite bedrohten Spielbanken investieren, schreibt der Spiegel. Finanzminister Jens Bullerjahn plane sogar, mit neuen Konzessionen ,,zusätzliche Zocker zu ködern". ,,Mit diesem ganzen Irrsinn muss jetzt Schluss sein", fordert Sürtenich. ,,Von den deutschen Politikern ist allerdings keine Rettung zu erwarten, da sie ja Profiteure dieses trüben Treibens sind. Jetzt sind die Gerichte gefragt. Außerdem sollte der Beitrag im Spiegel auf die Tische der europäischen Wettbewerbshüter in Brüssel gelegt werden." Eine Meldung vom Medienbüro Sohn. Für den Inhalt ist das Medienbüro Sohn verantwortlich.

http://kurse.focus.de:80/news/...ettmonopol-und_id_news_78276494.html

 

16.06.08 19:29
1

459 Postings, 6320 Tage meineeigenezu # 4259

es muß jeder slebst wissen zu welchen Zeitpunkt er aus einem Engagement aussteigt. Ich will niemand zu irgend etwas überreden. Aber der Einschätzung, dass mit dem Scheitern des Lissaboner-Vertrages alles vorbei ist, kann ich nicht folgen. Die EU-Kommission hat nicht gesagt wenn der Vertrag von Lissabon kommt ist das dt. Glücksspielmonopol europarechtswidrig, sondern es ist auch nicht mit dem aktuellen Vertrag konform. Der Vertrag von Lissabon wurde bis jetzt noch von keinem Gericht, von keinen Rechtsanwalt und von keinem Sportwettenanbieter als Bedingung für den Fall des Glücksspielmonopols genannt. Alles beruht auf dem derzeit gültigen Vertrag. Darum sehe ich in der Ablehnung des L-Vertrages durch die Iren keine Hemmnisse für den Fall des Monopols.  

17.06.08 11:42

1670 Postings, 6676 Tage aktienpudelzu # 4264

Dem stimme ich uneingeschränkt zu  

20.06.08 15:03
1

147 Postings, 6608 Tage Chrische27mybet.com

Habe mein Einsatz (40 ?) bei mybet.com  verdoppelt.
Hoffe für Fluxx das dies nicht die Regel ist.
Setze jetzt wieder alles auf Deutschland.
Ich denke die Umsätze bei mybet sind während der EM
gigantisch angezogen. Bin auf den Quartalsbericht im August gespannt.  

21.06.08 14:25

459 Postings, 6320 Tage meineeigenenun, wie sich in den letzten Tagen gezeigt hat

werden die Befürworterstaaten den Lissaboner-Vertrag weiter ratifizieren, wobei ich mir immer moch nicht im klaren bin ob das gut oder schlecht für uns ist. Fakt ist auf jeden Fall, dass der Staat sich immer mehr ins eigene Fleisch schneidet. Solche Meldungen wie diese:

Viele Lottoläden müssen schließen

Berlin (dpa) - Die Zahl der Lottoannahmestellen in der Hauptstadt ist nach einer Bilanz der Deutschen Klassenlotterie Berlin (DKLB) in den vergangenen Monaten um mehr als zehn Prozent auf unter 1100 gesunken. Hintergrund ist ein Staatsvertrag, mit dem die Bundesländer vor einem halben Jahr das Glücksspiel in Deutschland neu regelten. Er sichert dem Staat ein Monopol, legt aber den Lottogesellschaften Beschränkungen auf. So dürfen sie etwa nicht mehr für sich werben. Viele Lotto- und Zeitschriftenläden hat die Neuregelung in Nöte gestürzt. Beim Toto und der Zahlenlotterie Keno gab es laut DKLB Anfang des Jahres ein Umsatzminus von mehr als 20 Prozent.

© Die Welt

erschienen am 21.06.2008 um 12:46 Uhr

 

 konnten wir in der Vergangenheit schon mehrfach lesen. Auch der allgemeine massive Umsatzeinbruch von Lotto und staatl. Sportwetten ist nicht mehr aufzuhalten. Die MP sitzen in der selbstgebastelten Mausefalle. Vieviel Dummheit, Arroganz oder auch Größenwahn muß man besitzen um ein derartiges Fiasko für alle Beteiligten herbeizuführen. Ich hoffe stark, dass am 08.07.2008 schonmal eine richtungsweisende Aussage zum Glücksspielvertrag vom BGH kommt.

 

 

24.06.08 14:34

7903 Postings, 6155 Tage jezkimiIch schmeiss

den Kram bald wech. Sch. Eis kaufen gehn.
-----------
Kein Finderlohn für Linksschreipfehler

24.06.08 17:12
1

459 Postings, 6320 Tage meineeigeneich versteh gar nicht was Ihr wollt

es gibt hier nur zwei Möglichkeiten. Entweder man vertraut darauf dass das dt. Glücksspielmonopol europarechtswidrig ist, dann glaubt man auch daran das demnächst auch das höchste dt. Gericht gegen den Glspstv. entscheidet und damit der Aktienkurs nach oben geht, oder man vertraut darauf das dieser Vertrag EU-konform ist, dann sollte man besser nie in diese Aktie eingestiegen sein. Alles andere ist Zockerei und in meinen Augen konzeptlos.  

25.06.08 13:00

30793 Postings, 6688 Tage Ananasda hast Du wohl recht meineeigene, doch

bei Flux kostet Vertrauen und weiterhin warten richtiges Geld und das schon Monatelang, da gibt es nichts zu beschönigen. Mich persönlich betrifft das nicht, ich bin ein sturer Norddeutscher, aber andere Anleger wollen Kohle sehen und die schaffst du besser mit anderen Titel an, dass ist die traurige Realität.  

25.06.08 13:30
2

667 Postings, 6450 Tage TurtleTraderFluxx bald wieder über 3 Euro?

Aktuell ein hochexplosives Orderbuch: :)

Stück   Geld Kurs Brief   Stück
        2,70 Aktien im Verkauf     848
        2,68 Aktien im Verkauf     1.779
        2,65 Aktien im Verkauf     6.250
        2,64 Aktien im Verkauf     1.350
        2,61 Aktien im Verkauf     1.000
        2,60 Aktien im Verkauf     2.500
        2,59 Aktien im Verkauf     5.350
        2,58 Aktien im Verkauf     2.150
        2,55 Aktien im Verkauf     2.000
        2,52 Aktien im Verkauf     575

Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FXXN.aspx [/URL]

3.690       Aktien im Kauf 2,45
850       Aktien im Kauf 2,42
1.458       Aktien im Kauf 2,41
3.000       Aktien im Kauf 2,40
2.900       Aktien im Kauf 2,33
5.670       Aktien im Kauf 2,32
3.000       Aktien im Kauf 2,31
10.640       Aktien im Kauf 2,30
21.000       Aktien im Kauf 2,25
750       Aktien im Kauf 2,21

Summe Aktien im Kauf   Verhältnis   Summe Aktien im Verkauf
52.958                   1:0,45         23.802  

26.06.08 09:58

181 Postings, 6913 Tage Hacki123HalliHallo

Ich war lange nicht ehr hier und habe diesen Titel ein wenig aus den Augen verloren ;)

Wann stehen die nächsten Entscheidungen/Zahlen/Infos an ???

Viele Grüße allen Investierten

Hacki  

26.06.08 18:07

459 Postings, 6320 Tage meineeigenenachfolgend ein Auszug aus dem Artikel

Und das bei weiterhin günstigen Wachstumsaussichten, denn eigentlich sind sich alle Rechtsexperten darüber einig, dass das staatliche Glücksspielmonopol in Ländern wie Frankreich und Deutschland auf absehbare Zeit von der EU Kommission gekippt werden dürfte.

http://www.sharewise.com/news_articles/...Entertainment-Wunschanalyse

 

26.06.08 18:10

459 Postings, 6320 Tage meineeigeneIm Bundestag notiert:

Entwicklung des Marktes für Sportwetten und Lotterien

Wirtschaft und Technologie/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/VOM) Nach der Entwicklung des Marktes für Sportwetten und Lotterien seit Inkrafttreten des Staatsvertrags zum Glückspielwesen in Deutschland am 1. Januar 2008 erkundigt sich die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (16/9672). Die Bundesregierung soll sagen, welche Auswirkungen diese Entwicklung auf die Steuereinnahmen, die Sportförderung, die Beschäftigten in der Glücksspielbranche, die Werbewirtschaft, das Sponsoring, auf den professionellen Sport, den Amateursport sowie auf kulturelle Institutionen hatte. Auch nach dem Stand des von der EU in diesem Zusammenhang eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland erkundigt sich die Fraktion. Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_197/08  

26.06.08 19:28

459 Postings, 6320 Tage meineeigenein 12 Tagen BGH-Urteil

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