in diesem Forum bemühen sich denkende und gut informierte Menschen darum, die Welt zu verstehen, um aus diesem Verstehen eigene Investitionsentscheidungen ableiten zu können. Inzwischen wird für mich aber immer deutlicher, dass es in diesen Tagen um Erkenntnisgewinn im eigentlichen Sinne nicht mehr gehen kann. Wenn politische Entscheidungen, für jeden erkennbar, dem gesunden Menschenverstand widersprechen, dann helfen noch so kluge Gedanken und noch so bahnbrechende Erkenntnisse nicht weiter. Der Beitrag von MrTrollollo ( #447), hat mir einmal mehr vor Augen geführt, dass ich von der Politik belogen werde. Ich denke, es macht deshalb keinen Sinn, um Erkenntnisse zu ringen, wenn diese von der Politik ohnehin schlicht ignoriert werden! Es ist meiner Meinung nach höchste Zeit ist, nicht das Narrativ der Politik verstehen zu wollen, und nach Wegen zu suchen, wie man diesem Narrativ möglichst entsprechen kann. Es ist höchste Zeit zu hinterfragen, warum es dieses Narrativ überhaupt gibt! Wem nützt es?
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