Wirecard 2014 - 2025
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gut analysiert
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informativ
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Kursziel :
2014 - 68 Euro
2015 - 87 Euro
ab 2016 - über 100 Euro !!!
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auf der Grundlage dieses Artikels können wir gerne diskutieren, dazu musst du ihn aber lesen...
und ich gebe noch zu bedenken, was ich bereits sagte,: diese Diskussion wurde damals geführt, EY hat sich geäußert und es gab auch interne Diskussionen, die wir erst nach dem Zusammenbruch lesen konnten.
trotzdem wurden auch die folgenden Bilanzen von EY testiert und das Thema wurde von Analysten ausführlich besprochen, es war auch Thema in den bilanzkonferenzen und so weiter und so fort.
wenn du es so hinstellst,, als sei die Bilanz der wirecard quasi immer schon eine Fälschung gewesen, dann bewegst du dich nicht mehr in der Realität.
kannst du das vielleicht kommentieren?
sonst hat die ganze Diskussion halt einfach keinen Sinn.
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wenn du jetzt sagst,: die Bilanz der wirecard war trotzdem eine Fälschung, dann kann das stimmen, selbst wenn es das Geschäft gegeben hat.
es gibt noch ganz andere Möglichkeiten, die Bilanz zu fälschen und es gibt auch Konstruktionen, mit denen man erklären kann, wie die Bilanz der wirecard falsch gewesen sein kann, selbst wenn es das Geschäft gegeben hat. eben auf der Grundlage der Ausführungen von Thomas schon von 2015.
dann ergibt sich aber ein Problem: nämlich die anklageschrift. in dieser anklageschrift ist eine bestimmte Realität als Fakt beschrieben und das ist die Grundlage der Anklage. nichts anderes.
das aber ist in einem rechtsstaat nicht gültig!
wenn man andere kritische Aspekte der Bilanz von wirecard anschauen würde, die ja manchmal auch durch bestimmte Artikel Geistern (z.b eben die überhöhten firmenkäufe), dann hast du nicht mehr Markus braun im Mittelpunkt, sondern die Personen, die diese firmenkäufe abgewickelt haben.
dann bist du eben in einem Kreis möglicher verantwortlicher, von dem keiner spricht. das sind natürlich die wirtschaftsprüfer, aber auch die bekannten Münchner Kanzleien, die sich ja früher noch damit gebrüstet haben, diese firmenverkäufe begleitet zu haben.
du hast dann also immer noch eine betrugsfirma (so wie du es ja unbedingt haben willst), aber du hast andere verantwortliche....
in diesem Zusammenhang bin ich also weder ein Verteidiger von Markus braun noch ein Verteidiger der wirecard (anders als zum Beispiel das Hühnchen oder der Italiener).
wie gesagt,: ich habe jetzt die letzten 24 Stunden eine Unmenge an Text geschrieben, ich hätte es vielleicht vorher mit KI zusammenkürzen müssen, aber wenn wir diskutieren, dann bitte auf der Grundlage von Fakten und dann bitte ausführlich.
oder wir lassen es halt bleiben.
dann musst du aber damit rechnen, dass ich " besserwisserisch" damit argumentiere, dass Du von dem Fall keine Ahnung hast (oder zumindest nicht genug)
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aber der ist ja topsecret ;)
wie der 12 inches stapel , auf dem mmn der Betrug fusst
https://www.ft.com/content/6bb550d0-5345-4399-aecc-3e4965059da4s
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Das Verfahren gegen o?Sullivan und shamungatam läuft in London vor dem sputhwark crown court
Singapur ist meines Wissens bereits abgeschlossen.
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WIWO :Zusammengefasst: Auf den Treuhandkonten, auf denen das Geld angeblich gelegen haben sollte, kam das Geld nie an. Die Treuhänder hatten nach Jaffés Angaben ebenfalls eingeräumt, dass sie nur Schein-Treuhänder waren. Auch den Hinweisen von Brauns Verteidigern nach den veruntreuten TPA-Millionen, den sogenannten ?Schatten-TPA?, sei er nachgegangen ? und nicht fündig geworden.
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Die Spur des Geldes: Von Singapur nach Manila
Genau diese Summe transferiert im Dezember 2019 angeblich der langjährige Treuhänder in Singapur, eine Gesellschaft namens Citadelle Corporate Services, auf sechs Konten in Manila. Das geht aus Kontoauszügen hervor, die dem BR vorliegen. Die Konten hatte der neue Treuhänder Mark Tolentino eröffnet.
Bei einem Treffen mit den angereisten Wirtschaftsprüfern stellt sich Tolentino als Sohn eines ehemaligen Gouverneurs vor. Vor Gründung seiner Anwaltskanzlei sei er stellvertretender philippinischer Transportminister gewesen. Die Übergabe der Treuhandkonten war laut Tolentino vom früheren Treuhänder in Singapur ?initiiert? worden, wie KPMG im bislang geheimen Anhang zum sogenannten KPMG-Bericht vom 27. April 2020 schreibt.
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https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/...9-milliarden-euro,SIHEyOE
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wie 2 meiner "informanten" mir gesagt haben
wieso stehen sie dann nicht hier im forum ,
so dass ich sie nachlesen kann?
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Genau diese Summe transferiert im Dezember 2019 angeblich der langjährige Treuhänder in Singapur, eine Gesellschaft namens Citadelle Corporate Services, auf sechs Konten in Manila. Das geht aus Kontoauszügen hervor, die dem BR vorliegen.
Das heißt doch nicht, dass diese Kontoauszüge echt sind??? die in den Videos sind definitiv nicht echt, das haben die Banken doch ganz klar bestätigt. Sag mal, Hühnchen, alles ok bei Dir?
Die Konten hatte der neue Treuhänder Mark Tolentino eröffnet. [auf Anweisung von Leuten, darunter welche, die sich als Wirecardler ausgaben oder Wirecardler waren] Bei einem Treffen mit den angereisten Wirtschaftsprüfern [im März 2020] stellt sich Tolentino als Sohn eines ehemaligen Gouverneurs vor. Vor Gründung seiner Anwaltskanzlei sei er stellvertretender philippinischer Transportminister gewesen. Die Übergabe der Treuhandkonten war laut Tolentino vom früheren Treuhänder in Singapur ?initiiert? worden, wie KPMG im bislang geheimen Anhang zum sogenannten KPMG-Bericht vom 27. April 2020 schreibt.
Im Oktober 2019 hatte der Wirecard-Aufsichtsrat KPMG damit beauftragt, eine Sonderuntersuchung auffälliger Geschäfte vorzunehmen [Eichelmann hat nach Absprache mit Braun seinen Kumpel Leitz engagiert, BR folgt hier der Darstellung der StA] Die Wirtschaftsprüfer von EY nehmen schon seit 2009 regulär die Bilanzen des Zahlungsdienstleisters unter die Lupe. Für Florian Toncar, FDP-Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Wirecard-Untersuchungsausschuss, ist der Treuhänderwechsel ein höchst auffälliger Vorgang:
Natürlich! Deswegen ist Braun ausgeratste, als er davon gehört hat und sah das Vertrauensverhäktnis zu Marsalek endgültig zerrüttet. Er sprach mit von Knoop und sdagte sinngemäß "Verdammt,aber da müssen wir jetzt irgendwie durch"
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Um zu verstehen, wie absurd die Sache wirklich war, müssen wir in den März 2020 gehen. Nach wie vor war es Wirecard nicht gelungen, Belege für die Existenz eines Großteils der Gewinne zu liefern. Es gab nur Excellisten oder Kopien von Belegen, aber nicht einmal Listen von Kunden. Die Milliarden sollten bei namhaften Großbanken in Singapur liegen. Plötzlich und unerwartet kam eine neue Nachricht: Das Geld liegt auf den Philippinen. In diesen Tagen legte Corona die Welt lahm, dennoch entschied man sich, ein Team von EY und KPMG nach Manila zu schicken, um den neuen Treuhänder zu besuchen. Ein Mann mit besten Kontakten zur philippinischen Regierung, hieß es. Dabei muss man bedenken, dass Regierungschef Duterte den Ruf eines brutalen Herrschers hatte, gegen den der Internationale Strafgerichtshof vorgegangen ist. Dazu kam, dass man zum neuen Aufseher über die Wirecardmilliarden online lediglich eine Sammlung von YouTube-Videos finden konnte, in denen er Beratung in Scheidungsfragen angeboten hat.
In Manila zeigte Tolentino kurz die Auszüge, aber er behielt sie bei sich. KPMG und EY haben sie nicht gesehen.
Dann wurden sie schriftlich angefordert.
?Im Rahmen unseres Besuches der Banken vor Ort wurde uns am 4. März 2020 von einer Mitarbeiterin der Bankfiliale der Bank 2 mündlich mitgeteilt, dass die entsprechenden Konto Guthaben für Rechnung von Wirecard gehalten werden. Nunmehr vorgelegte Scans der an den Abschlussprüfer gerichteten Bankbestätigungen der Bank 2 und der Bank 3 mit Datum vom 16. März 2020 bzw. vom 17. März 2020, die KPMG vom Abschlussprüfer zur Verfügung gestellt wurden, weisen Gesellschaften von Wirecard als wirtschaftlich Berechtigte der Gelder aus.?
(Leitz, Sven-Olaf, Geschonneck, Alexander ? KPMG: Bericht über die unabhängige Sonderprüfung Wirecard AG, 27.04.2020)
Bevor man das Testat unterschreibt, wollte EY noch einmal die Banken in Manila fragen, ob auch wirklich alles in Ordnung ist. Man wandte sich an die höchste Ebene und die Antwort kam recht schnell: ?Wirecard? Nie gehört. Wirecard ist kein Kunde bei uns?. Die Wirtschaftsprüfer gerieten in helle Aufregung: ?Wir haben Kontenbestätigungen!?. Die schickte man nach Manila und die Antwort war: ?Es sind keine autorisierten Bankbestätigungen, wir haben diese Dokumente nicht ausgestellt, die Belege sind spurious?. Alle saßen zusammen in einem Sitzungssaal, die Wirecardmanager, die Firmenanwälte, KPMG und EY und schauten sich an. Einer zog das Handy heraus und googlete das Wort ?spurious?. Es bedeutet schlicht ?gefälscht?. Als also feststand, dass es keine Gelder gibt, wurde die Staatsanwaltschaft informiert.
Man hätte nun vermuten können, dass es dort hektische Betriebsamkeit gegeben hätte und man womöglich die Vorstände in Haft nimmt und eine Durchsuchung durchführt, aber das passierte nicht. Der Leitende Oberstaatsanwalt gab später im Untersuchungsausschuss zu Protokoll, wie es weiterging:
Bei einem dieser Schreiben von den Banken in Manila wurde das Wort ?spurious? verwendet. Ich kann zwar Englisch und auch nicht so schlecht; aber das Wort ?spurious? war mir nicht geläufig. Ich habe das dann auch gegoogelt. Es hat wohl mehrere Bedeutungsmöglichkeiten. Die wesentlichen Bedeutungsmöglichkeiten laufen auf ?gefälscht? oder ?Fälschung? hinaus. Es gibt aber wohl die Bedeutung ?unberechtigt? und, ich glaube, sogar ?unehrlich?.
Einen dringenden Tatverdacht gab es nicht. Denn allein aufgrund des Wissens, das wir hatten, die Bestätigungen sind ?spurious?, gab es verschiedene Möglichkeiten, warum sie ?spurious? sind. Und diese ganzen Möglichkeiten waren auch nicht völlig unwahrscheinlich. Konkrete Kenntnis, ob die Konten jetzt existieren, in welcher Höher sie existieren oder ob sie nicht existieren, war damals nicht gegeben. Das konnte man allein diesen Bestätigungsschreiben, die ?spurious? sind, nicht entnehmen.
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Man darf öffentlich machen, was in Stadelheim öffentlich gemacht wurde.
Beispiel:
Der Anwalt von Bellenhaus will im Gericht einen Beweisantrag einbringen, in dem steht "Oliver Bellenhaus hat am 17.03.2020 Ravioli aus der Dose gegessen zusammen mit Jigajig auf einer Parkbank unterhalb des Chinesischen Turms".
Um einen Beweisantrag einzubringen, kann man ihn verlesen oder er wird im "Selbstleseverfahren" Teil des Verfahrens.
Das Selbstleseverfahren ist eine Verfahrensweise im deutschen Strafprozess, die in § 249 Abs. 2 StPO geregelt ist. Es ermöglicht, dass Urkunden, die zum Beweis im Prozess verwendet werden, nicht verlesen werden müssen, sondern von den Verfahrensbeteiligten selbst gelesen werden können. Dies dient der Effizienzsteigerung, insbesondere bei umfangreichen Akten
Selbstleseverfahren ist nicht öffentlich.
Jetzt nehmen wir mal an, der Anwalt von Bellenhaus ruft Jigajig an und erzählt ihm "Ich werde einen Beweisantrag einbringen mit dem Inhalt, dass Du am 17.03.2020 eine Dose Ravioli gegessen hast auf der Parkbank"
Da jigajig am 17.03.2020 mit Bellenhaus eine Dose Ravioli gegessen hat, könnte er nun öffentlich verkünden, am 17.03.2020 eine Dose Ravioli mit Bellenhaus gegessen zu haben, aber er dürfte nicht sagen "Laut einem Beweisantrag vom soundsovielten hat Jigajig eine Dose Ravioli gegessen mit Bellenhaus", wenn der Beweisantrag nicht öffentlich war, obwohl er weiß, dass es den Beweisantrag gibt.
Theoretisch könnte der Anwalt von Bellenhaus jigajig einen Entwurf des Beweisantrags schicken, da der Entwurf ja noch kein Verfahrensbestandteil ist. Aber darf jigajig dann diesen Beweisantrag erwähnen?
Darüber gibt es ernsthaft juristischen Streit.
Aber z.B. wurde der Großteil einiger Beweisanträge verlesen. Leider steht dann in den Mitschriften aus Stadelheim oft nur "Wurde teilweise verlesen". Wenn jetzt nicht klar ist, was genau verlesen wurde, ist es wieder schwierig...
Wenn verlesen wurde "hat mit jigajig ein Fertiggericht gegessen", darf ich dann von einer Dose Ravioli schreiben?
Verstehst Du das Problem?
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Ich kann Dir sagen, was öffentlich bekannt ist... z.B., dass im Jahr 2018 dreistellige Millionenbeträge auf den Konten unterwegs waren. Das hat BR öffentlich gemacht. Und dass es insgesamt so um die 2 Milliarden ? sind. Und dass man teilweise den gesamten Geldfluss kennt. Und dass es nicht Händlererlöse sein können. Und dass es z.B. Händler sind, die in den Dirty Payments genannt werden und dass es Mails zwischen Personen aus den Dirty Payments und wirecard gibt und dass die ganzen gegenargumente der Staatsanwaltschaft an den Haaren herbeigezogen sind.
Das muss Dir reichen. Wenn Du es genauer wissen willst, besorge Dir einfach die Texte aus Stadelheim. Ich habe sie schließlich auch... Manchmal passieren seltsame Dinge: Ich laufe an einer Parkbank vorbei und plötzlich liegt da eine Tüte und da sind Dokumente drin. Das Universum hat sie da hingelegt. Oder ein Engel. Weiß ich, wer es war? Nein. Plötzlich sind sie da. Zauberei.
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Pittodrie, Antigua und sonstige Empfänger.
2015
Gesamtveruntreuung: ca. 150 Mio. ?
Pittodrie: 30 Mio. ?
Antigua: 40 Mio. ?
Sonstige: 80 Mio. ?
2016
Gesamtveruntreuung: ca. 250 Mio. ?
Pittodrie: 80 Mio. ?
Antigua: 50 Mio. ?
Sonstige: 120 Mio. ?
2017
Gesamtveruntreuung: ca. 350 Mio. ?
Pittodrie: 110 Mio. ?
Antigua: 30 Mio. ?
Sonstige: 210 Mio. ?
2018
Gesamtveruntreuung: ca. 300 Mio. ?
Pittodrie: 100 Mio. ?
Antigua: 25 Mio. ?
Sonstige: 175 Mio. ?
2019
Gesamtveruntreuung: ca. 100 Mio. ?
Pittodrie: 15 Mio. ?
Antigua: 10 Mio. ?
Sonstige: 75 Mio. ?
Gesamtsumme (2015?2019): ca. 1,15 Milliarden Euro
Pittodrie Finance: ca. 335 Mio. ?
Antigua-Strukturen: ca. 155 Mio. ?
Sonstige Empfänger: ca. 660 Mio. ?
Das habe ich gesehen.
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Dazu ist anzumerken, dass teilweise in bestimmten Jahren mehr Geld veruntreut wurde, als überhaupt bilanziert wurde...
Denn der Stand auf den Treuhandkonten ist ja kumuliert. Da wurde anfangs "angeblich" etwas einbezahlt und dann wuchs das Konto über die Jahre an. Um wieviel es anwachsen hätte MÜSSEN, das kann man aus verschiedenen Quellen rekonstruieren (z.B. im PUA gibt es Angaben oder auch mal bei Jaffé oder KPMG). 2016 und 2017 (und ich glaube, auch 2018) wurde mehr Geld womöglich veruntreut, als auf das THK hätte fließen müssen (abzüglich der Gelder, die an wirecard direkt geflossen sind).
Dafür war es in 2019 so viel zu wenig, dass es selbst mit den "Überzahlungen" der Vorjahre insgesamt zu wenig ist - aber es fehlt nicht viel und Senjo fehlt ja noch komplett.
Es würde also wahrscheinlich immer noch reichen, wenn man einige Geldflüsse der Verteidigung nicht gelten lässt und - was entscheidend ist - in der Anklageschrift wird absolut formuliert: Es gab ÜBERHAUPT KEINE realen TPA-Geschäfte, ALLES erfunden. Um diese Aussage zu kippen, reicht allein schon das Geld bei Pittodrie - und das ist ja da, daran gibt es keinen zweifel. Es liegt bei Monterosa...
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zB hat ja Bellenhaus ausgesagt, seine Millionen auf dem Stiftungskonto seien "Geschäft auf eigene Rechnung" gewesen. Das heißt doch nichts anderes, als dass BELLENHAUS dieses geld von einem Acquirer bekommen hat für Zahlungsabwicklung.
Wenn es nun Gelder gibt, die genau denselben Weg gegangen sind, aber am Ende eben NICFHT bei Bellenhaus gelandet sind, sondern zum Teil bei wirecard und zum Teil bei Pittodrie, dann beweist der Teil, der an wirecard ging, dass es Wirecardgeschäft war (weil das Geld so geflossen ist wie an Bellenhaus). Wenn dieses Geld vorher noch auf ein Treuhandkonto floss, dann ist damit auch belegt, dass Gelder, die von den treuhanmdkonten an wirecard gingen, kein Roundtripping waren, weil das dann logisch ausgeschlossen ist.
wenn dann ein fetter Batzen dieses Geldes aber eben nicht an wirecard geht, sondern an Pittodrie - was genau soll das dann sein, wenn nicht veruntreutes Geschäft?
Da kommt dann die StA und sagt "dann war es bestimmt Geldwäsche". Sorry, das ist dann keine Argumentation mehr und eine Bewieswürdigung schon gar nicht.
Dann spricht so vieles plausibel für Veruntreuung, dass die Gegenannahme ("alles von Braun erfunden") nicht mehr haltbar ist.
Und wenn Du genau liest, wird das ja schon geschrieben... neuerdings liest man immer häufiger, dass die Bilanz ja falsch war, egal, ob das geld gestohlen wurde oder nicht, weil es eben bilanziert wurde als auf Konten liegend, dort aber nicht gewesen ist.
Nur: wer ist dafür verantwortlich?
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csfa.
@csFraudAnalysis
·
6 Std.
#wirecard #wirecardalt
1998:
Entwicklung der Basistechnologie, Investitionen in Technik und Infrastruktur,
Markteinführung der Wire Card ePayment-Lösungen.
1999:
ePayment als Outsourcinglösung, Einführung von SOP (Secure
Mehr anzeigen
csfa.
@csFraudAnalysis
·
6 Std.
Peter Herold schrieb in seinem Profil:
06/1998 - 12/2000
(2 Jahre, 7 Monate)
Aufsichtsratsvorsitzender, Gründer
Wirecard AG,
erzählt aber im Buch zum RTL-Film, er habe damals dafür gestimmt, dass die wire card weiter Glücksspiel und Gambling macht. Doch die Investoren seien dagegen gewesen.
Ich habe da ein Timelineproblem...
---
Wolfgang G. ist gerade mal ein paar Jahre älter als Jan, direkt nach der Schule gründet er ein IT-Start-up. Auch er hat sich das Programmieren selbst beigebracht. »Das hat uns irgendwie ver bunden.« In dem Unternehmen beginnt Marsalek zu jobben. Später heißt es, Marsalek hätte jene Firma gegründet, doch die se Behauptung gehört in die Mythenwelt der Wirecard-Mana ger. Ob er die Legende selbst in die Welt gesetzt hat oder ob sie der Schludrigkeit anderer geschuldet war, ist im Nachhinein nicht mehr zu eruieren. Tatsache ist: Ab 1997 arbeitet der Schü ler für Wolfgang G. auf Stundenbasis, neben der Schule. Dann nimmt die Arbeit immer mehr seiner Zeit in Anspruch, er pro grammiert Tag und Nacht. Arbeitet sich in Datenbankenprogrammierung ein. »Mit ihm konnte man stundenlang über die Arbeit reden«, erinnert sich sein damaliger Chef. Jan schwänzt immer häufiger den Unterricht, irgendwann geht er wohl gar nicht mehr hin. Das Start-up, bei dem er arbeitet, schlägt sich wacker. Die Firma von Wolfgang G. bietet das erste Website Content-Management-System an und konstruiert für einen der größten österreichischen Computerhändler einen eigenen On line-Shop auf. Es wird quasi der erste intelligente Onlineshop Österreichs. Der Kunde kann sich seinen Computer online selbst zusammenstellen, wobei die Plattform eben so schlau ist, immer nur zueinander kompatible Elemente zur Auswahl zu stellen. Wie schon erwähnt ? das Geschäft im Netz steckt noch in den Kinderschuhen, die Versandhändler Otto und Quelle verschicken damals noch ihre dicken Kataloge. »Unser Angebot war damals eine kleine Sensation«, tönt Wolfgang G. Und es ist Jan Marsalek, der das technisch umsetzen konnte. »Er war un ser Hauptentwickler.« Der clevere Bursche beweist Weitblick und erkennt Trends im Technikbereich. Schon 1999, als man noch mit Steinzeit Mobiltelefonen von Nokia und Ericsson hantiert, mit denen man ausschließlich telefonieren und mühsam Textnachrichten verfassen kann, schwärmt Marsalek seinem Chef vor: »Das wäre was, wenn man über das Mobiltelefon auch bezahlen könnte.« Ähnliche Gedanken haben zu der Zeit auch junge Münch ner, sie haben sogar schon eine Firma gegründet, jene »Wire Card«, das Start-up Peter Herolds mit der Skizze auf dem Sofa: Zwischen Online-Shop und Kunden braucht es einen glaub haften Intermediär, der die Zahlung abwickelt. Genau diese Dienstleistung brauchte Wolfgang G.: Wenn die Kunden nicht nur im Internet bestellen, sondern auch bezahlen sollten, und das womöglich per Handy, dann benötigt er einen Zahlungs abwickler. So stößt er über eine Suchmaschine schnell auf diese junge Münchener Firma namens Wire Card. Die Wiener verein baren ein Treffen mit deren Geschäftsführer, dem ebenfalls aus Österreich stammenden Herrn Hoppenrath. Ihm gegenüber prahlen sie: »Wir können Ihr System auf die Mobiltelefone brin gen.« Gemeinsam planen sie die erste Mobile-Payment-Lösung ? Jahre bevor das iPhone auf den Markt kommt. »Das war die große Vision«, sagt Wolfgang G., für die sie auf der Computer messe »Systems« in München und der Cebit in Hannover wer ben. Sie alle treten dort im gleichen Outfit auf: schwarzer An zug, weißes Hemd, schwarze Krawatte und die erste Generation von Headsets auf dem Kopf. »Wir sahen aus wie bei Men in Black«, erinnert sich der IT-Unternehmer. »Wie eine Security Truppe.« Ende 2000 machen die Münchner ihm ein Übernahmeange bot, es ist lukrativ, aber Wolfgang G. lehnt ab. Wenig später hat Marsalek einen Routinetermin bei Wire Card in München. Am nächsten Tag erscheint er nicht in der Arbeit in Wien. Mittags ruft er seinen Arbeitgeber an und überrascht ihn mit der Nach richt: Er habe ein Angebot von Wire Card erhalten und bleibe in München. Er komme gar nicht mehr nach Wien. Es tue ihm leid, dass er ihn mit Projekten hängen lasse, aber Wire Card ? das sei seine Zukunft. »Das passt hier alles«, sollen seine letzten Worte gewesen sein. Von da an ist die Kooperation zwischen den Wienern und Wire Card eingefroren. Die Münchner haben ja nun, was sie wollen. »Die Programmierfähigkeiten von Herrn Marsalek waren für sie effizient, das war dem Hoppenrath be wusst«, sagt Wolfgang G. Sein Zögling Jan kehrt Wolfgang G. den Rücken und nicht mehr zurück. Nach zwei Wochen ruft die Mutter im Büro des Wiener Start-ups an. Ob sie was vom Jan wüssten, sie erreiche ihn nicht. »Jan hat sich schon damals nicht darum gekümmert, wer das alles zusammenräumen darf, was er zerschlägt«, erzählt der ehemalige Chef. Die Eltern müssen Jans Wohnung, die er sich in Wien angemietet hatte, räumen und kündigen den Miet vertrag. Der Sohn hat das Appartement zurückgelassen, als wäre er morgens wie immer in die Arbeit gefahren. »Das war so der Klassiker: Ich gehe mal kurz Zigaretten holen, und dann kommt man nie wieder.« Ohne Rücksicht auf Verluste. Gründer Wolfgang G. muss schauen, wie er die Firma ohne seinen Chefprogrammierer rettet.
Die Firma rettete dann wohl derselbe Michael Tojner (Betandwin), der über Hong Kong 2000 auch mit Wirecard anbandelte über Alois Paier...
aber wie war das jetzt mit Peter Herold?
...
Mit den neuen Millionen kommen neue Investoren und da mit neue Einflussgeber. Der Vertreter der neuen Herren fordert einen Kurswechsel ? raus aus dem Schmuddelmilieu. Er habe beste Kontakte in den anständigen Handel, zu Häusern wie Karstadt und Quelle, die könne er als Kunden gewinnen. Dafür müsste Wire Card die Porno- und Glücksspielklientel loswer den, sonst würden die großen Versand- und Kaufhäuser zu rückschrecken, da sie mit der Szene nichts zu tun haben woll ten. Gründer Herold wehrt sich mit Händen und Füßen gegen diesen Kursschwenk: »Ich hab immer gesagt: Wieso sollten wir die Kuh schlachten, die uns ernährt? Aber er hat sich durch gesetzt.« Die Abstimmung im Aufsichtsrat endete zwei zu eins gegen Herold: »Das war der erste kapitale Fehler der Wire Card.« Es ist fast tragisch: Da will man einmal etwas richtig machen und die Kontakte zu den Halbkriminellen loswerden, stattdessen landet die Firma hinterher erst recht im kriminellen Milieu.
Es soll ja Leute geben, die damals dabei waren und die Sache nicht so erlebt haben...
»Wir hatten nun eine super teure, supermoderne Software, haben Unmengen Geld in Wer bung gesteckt ? und hatten keine Kunden mehr«, berichtet Herold. Das Unternehmen rutscht in die Schieflage. 2001 schei tert der Versuch, neues Geld einzusammeln, um die Löcher zu stopfen. »Das würde den Tod nur hinauszögern«, war die Reak tion der Investoren...
Laut seinem früheren LinkedIn war er aber doch schon im Dezember 2000 ausgestiegen?
Um die sechzig Arbeitsplätze zu sichern, suchen sie ihr Heil in einem Notverkauf. Hoppenrath und Herold gehen auf eine Firma zu, die in der Nachbarschaft angesiedelt ist und ihr Inte resse bekundet: die EBS von einem gewissen Paul Bauer Schlichtegroll. Im Oktober 2001 verkauft Herold seine Firma an besagten Unternehmer, zu einem Preis, »das war fast ge schenkt«. Aber Herolds Verhandlungsspielraum ist gering. Die EBS dagegen hat einen festen, ständig wachsenden Kunden stamm im Online-Glücksspiel- und Pornogeschäft, ihnen fehlt nur die passende Technik. »Deren Technologie war grottig: Wir hatten die Technik, sie die Kunden«, erzählt Herold. Mit der neuen Gesellschaft hat Herold nichts mehr zu tun. »Aus Prinzip nicht«, wie er sagt. Er steigt aus, Geschäftsführer Hoppenrath wird von den neuen Eigentümern ausgebremst. Paul Bauer-Schlichtegroll setzt stattdessen auf Markus Braun und seinen jungen Techniker Jan Marsalek. Durch den Verkauf steigt Markus Braun zum kommenden starken Mann auf. Seine Ambitionen gehen damals schon steil nach oben. »Der Braun hat von Anfang an so eine Julius-Cäsar-Aura im Büro verbreitet«, erzählt Herold. Er hatte mit Braun bereits in der Widenmayer straße Kontakt, als KPMG ihm einen Berater vorbeischickte, um das schlingernde junge Unternehmen wieder auf Spur zu bekommen. Ein »ganz und gar unsympathischer Kerl. Typ: aal glatter Unternehmensberater«. Braun trug damals noch keine Rollkragenpullover, sondern Anzug, Hemd und Schlips. »Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mit dem ein Bier zu trinken«, sagt Herold, »der war so gar nicht mein Fall.« Im Juli 2001 gibt Hoppenrath die Geschäftsführung an Mar kus Braun ab und wechselt in den Aufsichtsrat, offiziell. Kurze Zeit später kehrt er dem Unternehmen ganz den Rücken zu.
Ich habe erhebliche Zweifel an dieser Darstellung...
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Boardmail an "Meimsteph" |
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csfa.
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·
8 Std.
Das ist meine Lieblingstheorie: #wirecard wurde genau dafür geschaffen. Der Rest war der Misdthaufen, unter dem man dasw alles versteckt hat. Porno, Glücksspiel, Betrügereien,... oder das nutzte man halt, um nebenbei noch bisschen Geld zu machen...
@Meisteps
·
7 Std.
Wirecard wurde geschaffen, damit man Leistungen im Internet bezahlen kann! Das war eine geniale Innovation! gleichzustellen mit Amazon oder Paypal . Mindestens . da es gesamte verwaltung automatisieren hätte können!
csfa.
@csFraudAnalysis
·
7 Std.
Du Dummchen... Das GAB es doch längst. Peter Herolds kleine Märchenstunde "ich saß bei einem Glas Rotwein auf der Couch und habe mir die wirecard ausgedacht"
Gschmarri.
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Boardmail an "Meimsteph" |
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Wirecard AG
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statt millionen leerer worte einfach mal paar zahlen und fakten aus beweisanträgen .
Die frage ist doch, wenn die THK und Kontoauszüge gefälscht gewesen wären
wieso könnten dann die treuhänder weiter anwälte und treuhänder sein?
da windest Du Dich seit 5 jahren ....mit "kpmg und ey verstanden kein english" zB
das wäre nicht möglich!
das ginge nur wenn es ein Agreement mit einer sehr mächtigen Instanz gibt
das ist auch die einzige Version, die das presse, insoverwalter, gerichtsverhalten erklärt
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Boardmail an "Meimsteph" |
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dazu sagte sie, dass sie wegen ausländ. behörden nicht sagen darf wo geld floß
lt managermagazin
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Wirecard AG
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ich habe doch gestern und 100x zuvor videos gepostet ,in denen cesar xy der direktor erklärt , dass es thk s gab! die natürlich nicht auf wdi liefen, sondern auf treuhänder, genau das hat auch tolentino jm erklärt
https://youtu.be/5cLGhKCV_4k?t=118
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