Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...

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neuester Beitrag: 04.09.25 23:46
eröffnet am: 18.04.12 19:02 von: sir_rolando Anzahl Beiträge: 58133
neuester Beitrag: 04.09.25 23:46 von: Homeopath Leser gesamt: 15622071
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03.09.25 10:54

8985 Postings, 7499 Tage 123456aTja...

was soll man da noch sagen. Es macht einfach keinen Spaß mehr.
So langsam nervt es nur noch.  

03.09.25 11:50

200 Postings, 682 Tage Melone64der Hals wird immer dicker

Die Angestelltenwerden immer gieriger  

03.09.25 15:07

33334 Postings, 1493 Tage Highländer49Lufthansa

Mit einem Kursverlust von über -2% ist die Lufthansa-Aktie am Mittwochmorgen eines der Schlusslichter im Nebenwerteindex MDAX und setzt ihre Abwärtsbewegung der letzten Tage fort. Gibt es schlechte Nachrichten von der deutsch-europäischen Airline und wie sollten Anleger nun reagieren?
https://www.finanznachrichten.de/...tz-schlechter-nachrichten-486.htm  

04.09.25 12:28

14733 Postings, 5272 Tage crunch timeLufthansa verpasst Wiederaufstieg in den DAX

Die letzten Wochen gab es ja immer wieder Meldungen über einen möglichen DAX Aufstieg von Lufthansa im September. Der Dreikampf der Bewerber ist entschieden, die Lufthansa hat es nicht geschafft. Ist jetzt auch kein Weltuntergang, aber es wäre schon hilfreich gewesen, wenn die ganzen passiven DAX Index-Fonds hier in Kürze zwangsweise die Aktie hätten kaufen müssen.

Lufthansa verpasst Wiederaufstieg in den Dax https://www.aero.de/news-50616/...asst-Wiederaufstieg-in-den-Dax.html "...Gleich zwei Konzerne fliegen aus dem Dax. Lufthansa hat eine Rückkehr in die erste Börsenliga vorerst aber verpasst. Porsche steigt aus dem deutschen Aktien-Leitindex Dax in den MDax ab. Das teilte die Deutsche Börse am Mittwochabend in Frankfurt mit. Ebenfalls gehen muß auch Sartorius. Aufsteigen in den Dax werden anstelle von Porsche und Sartorius nun  Scout24 und Gea. ....Neben Scout24 und Gea wurden in der aktuellen Runde auch Lufthansa Chancen auf einen Aufstieg in die erste Börsenliga zugeschrieben. Der Flugkonzern musste den Dax im Corona-Sommer 2020 infolge des Geschäftseinbruchs und einer Rettung durch den Staat verlassen. ..

 

04.09.25 16:01
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1104 Postings, 408 Tage HomeopathHals, Spaß, Telefonnummer und das alles.

Wenn man sich den Kurs über die Jahre anguckt (Meine Quelle auch für die Grafik https://www.finanzen.net/aktien/lufthansa-aktie@stBoerse_XETRA ), und im Kopf behält, daß es außer in den Corona-Krisenjahren "immer" eine passable Dividende gab und wir im Oktober 2021 eine fette Kapitalerhöhung hatten (1:1) und wir bedenken, daß der Kranich die Staatsknete zurückgezahlt hat, dann kommt man als Laie doch zu zwei-drei Ideen:
- Wenn der Kurs unten ist kaufen und einfach über die kommenden Jahre Dividende einstreichen (knapp besser als Sparbuchzins). Das mit den Streiks gehört zur Folklore dazu, dann wird wieder eine Tocher mit anderen Tarifen gegründet und in der Mutter sozialverträglich Personal abgebaut.
- Wenn der Kurs unten ist kaufen, und wenn er wieder gestiegen ist oben wieder verkaufen und zur Not einmal im Jahr die Dividende einstreichen. Das sieht doch aus wie ein ewig wiederkehrendes Auf und Ab.
- Ich steck' mein Geld lieber nicht in eine Airline sondern in ein "Wachstumsunternehmen" oder ich guck mal ob es irgendwo einen "MSCI World aber ohne Airlainse" ETF gibt.
- Ich bewerbe mich bei der Lufthansa!  
Angehängte Grafik:
lufthansa_20250904.jpg (verkleinert auf 74%) vergrößern
lufthansa_20250904.jpg

04.09.25 18:04

12 Postings, 469 Tage St2024@Homeopath

Die letzte Idee bringt es eigentlich auf den Punkt: Bei Lufthansa kassieren die Mitarbeiter königliche Gehälter (und der Staat füllt seinen Steuerbeutel), während die Investoren langfristig in die Röhre schauen und mit unsicheren Dividendenzahlungen einigermaßen bei Laune gehalten werden. Dabei habe ich die Vermutung, dass die meisten Kleinaktionäre dem miserablen Chartverlauf zum Trotz nur dabei bleiben, weil sie ihrer nicht erfolgten bzw. nicht erfolgreichen Bewerbung bei Lufthansa hinterhertrauern und dennoch irgendwie zum Unternehmen gehören wollen.

So war's zumindest bei mir. Und als ich mir das endlich eingestanden habe, bin ich letztes Jahr aus diesem Auf und Ab ausgestiegen. Es gibt tatsächlich bessere Investments. Nichts gegen die Lufthansa Group, aber die Aktie meide ich.  

04.09.25 19:58

3325 Postings, 1804 Tage BalkonienHomepath

Echt interessanter Langfristchart..jedes Jahr 3-4% Dividende. Alle 2-3 Jahre im Hoch verkaufen, wenn man das hoch trifft, nochmal 50-100% kursgewinn. Schöne effektivverzinsung, theoretisch.
Käme auf einen Praxisversuch an..  

04.09.25 23:46

1104 Postings, 408 Tage HomeopathPraxisversuche ...

ich habe zwei laufen. Der eine startete 2016 in moderatem Umfang und läuft mit An- und Verkäufen, da ist mein "Einstand" ohne Dividende (mit versteuerten VK-Gewinnen gerechnet) nun 1,96? (für die Steuer Fifo 5,80?), nach versteuerter Dividende 0,72?/Stück (reichgerechnet also 345% Plus - mit einer viel zu kleinen Position).

Der andere startete zum maximal unglücklichsten Zeitpunkt Januar 2020 dafür mit größerem Engagement ;-), KE zu 3,58? mitgemacht, kaum Trades (zu träge gewesen), da bin ich nun bei -10,39% (Kurs zum Buchwert und versteuerte Dividenden).

Geplant war ursprünglich den Kranich als Dividendentitel anzusehen (weil ich dachte, 2020 würde ein ruhigeres Börsenjahr werden als das stürmische 2019). Man sollte etwas mehr An- und Verkauf treiben  und sich damit abfinden, nie das Optimum zu treffen.

Wenn man sich ein-zwei-drei Tranchen "günstig" hinlegt und dann nach (+10% oder) +16,66% (von 6,- zu 7,- sind 1/6 16,66%) oder +20% wieder verkauft und bei "günstig" wieder nachfaßt und sich nicht verrückt macht (wenn man mal wieder einen Ein-/Ausstieg verpaßt hat oder 10% Punkte liegen ließ), sollte das auch in den kommenden Jahren eine nette Achterbahnfahrt werden. Man kann natürlich nicht mit den Leuten mithalten, die immer All-In in 10fach gehebelte Derivate gehen und am Freitag wissen, daß am Montag der DAX tiefgrün sein wird.

Gesperrte Lufträume (Vulkanausbruch, Kriege), Streiks (Bodenpersonal, Kabine, Fluglotsen, Piloten, Lh-Technik, Sicherheitspersonal, ...), Zölle und Visabeschränkungen, Ölpreiserhöhungen, Steuern, Flughafengebühren, nicht gehedgete Wechselkursschwankungen, mit Riesenpech auch noch "Incidents" (die will keiner!), Klimakleber auf der Piste (die wenig später selbst nach Bali oder Bangkok fliegen), Computerprobleme (selbstgemachte und Updates von Zulieferern), Catering / Technik verkaufen und dann doch lieber wieder selbst aufbauen, andere notleidende Airline kaufen ... es wird nicht langweilig.

Quelle www.finanzen.net/aktien/lufthansa-aktie@stBoerse_XETRA  
 
Angehängte Grafik:
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lufthansa_20250904_5_jahre.jpg

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