ich habe zwei laufen. Der eine startete 2016 in moderatem Umfang und läuft mit An- und Verkäufen, da ist mein "Einstand" ohne Dividende (mit versteuerten VK-Gewinnen gerechnet) nun 1,96? (für die Steuer Fifo 5,80?), nach versteuerter Dividende 0,72?/Stück (reichgerechnet also 345% Plus - mit einer viel zu kleinen Position).
Der andere startete zum maximal unglücklichsten Zeitpunkt Januar 2020 dafür mit größerem Engagement ;-), KE zu 3,58? mitgemacht, kaum Trades (zu träge gewesen), da bin ich nun bei -10,39% (Kurs zum Buchwert und versteuerte Dividenden).
Geplant war ursprünglich den Kranich als Dividendentitel anzusehen (weil ich dachte, 2020 würde ein ruhigeres Börsenjahr werden als das stürmische 2019). Man sollte etwas mehr An- und Verkauf treiben und sich damit abfinden, nie das Optimum zu treffen.
Wenn man sich ein-zwei-drei Tranchen "günstig" hinlegt und dann nach (+10% oder) +16,66% (von 6,- zu 7,- sind 1/6 16,66%) oder +20% wieder verkauft und bei "günstig" wieder nachfaßt und sich nicht verrückt macht (wenn man mal wieder einen Ein-/Ausstieg verpaßt hat oder 10% Punkte liegen ließ), sollte das auch in den kommenden Jahren eine nette Achterbahnfahrt werden. Man kann natürlich nicht mit den Leuten mithalten, die immer All-In in 10fach gehebelte Derivate gehen und am Freitag wissen, daß am Montag der DAX tiefgrün sein wird.
Gesperrte Lufträume (Vulkanausbruch, Kriege), Streiks (Bodenpersonal, Kabine, Fluglotsen, Piloten, Lh-Technik, Sicherheitspersonal, ...), Zölle und Visabeschränkungen, Ölpreiserhöhungen, Steuern, Flughafengebühren, nicht gehedgete Wechselkursschwankungen, mit Riesenpech auch noch "Incidents" (die will keiner!), Klimakleber auf der Piste (die wenig später selbst nach Bali oder Bangkok fliegen), Computerprobleme (selbstgemachte und Updates von Zulieferern), Catering / Technik verkaufen und dann doch lieber wieder selbst aufbauen, andere notleidende Airline kaufen ... es wird nicht langweilig.
Quelle www.finanzen.net/aktien/lufthansa-aktie@stBoerse_XETRA
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