Frogster massiv unterbewertet
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Kaufempfehlung, Kursziel von 29,- auf 36.- € erhöht. 25.- € als Übernahmepreis als deutlich zu niedrig angesehen.
Sehr spannend ist die Zusammensetzung der Umsätze, wie First Berlin sie in den kommenden Jahren sieht, in tsd. €:
2010 2011 2012 2013
"Runes of Magic" 20,500 31,748 46,121 55,000 "Bounty Bay Online" 1,800 3,473 4,498 6,000 Browser-based/casual games 347 1,000 2,500 5,000 "Mythos" 0 2,654 4,520 5,385 "TERA" 0 2,800 5,600 8,500 "Project X" 0 0 0 2,500 Ad-Sales 1,902 2,501 2,938 3,733 Others 475 491 601 694 Total sales 25,024 44,668 66,778 86,812
Bei Mythos, Tera und Project "X" geht FB also (vermutlich "sicherheitshalber"?) in dieser Analyse davon aus, dass keiner der Titel auch nur ansatzweise an den Erfolg von RoM herankommt. Wir wissen aber aus diversen Foren, dass insbesondere Tera sehr gute Marktchancen eingeräumt werden. Entsprechend zündet dann der "Zusatzturbo" in Sachen Umsatz und Gewinn, wenn dies dann tatsächlich so einträfe. Entsprechend brasil-bahias Berechnungen sind dann tatsächlich Umsätze im dreistelligen und Gewinne im zweistelligen Millionenbereich denkbar, bei dann entsprechenden Kursen der Frogster-Aktie. Dies übrigens unabhängi von den 60%, die Gameforge momentan hält. Es erschliesst sich mir nicht, warum einige momentan davon ausgehen, dass es "das nun war für die Kleinanleger". Sehe ich ganz anders! Gameforge kann und wird frogster weiter pushen. Mit den POSITIVEN Auswirkungen, die dies dann für die Kleinanleger hat. Wer nun allerdings ungeduldig für 25,50 € verkauft, für den trifft das zu: Dann war´s das! Ich bleibe dabei und fahre weiter mit beim Frosch. Jetzt geht´s doch erst richtig los!
MMOG 22,647 41,675 63,239 82,385
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Auch wenn ich mich nicht wirklich damit auskenne, aber die vielen Meinungen in diversen Foren und aus meinem Freundesumfeld lassen mich eher erwarten, dass RoM nur noch bis 2011 wächst und dann eher (zumindest in der Anzahl der zahlenden Kunden) schrumpft.
Tera könnte das allerdings mehr als ausgleichen, sodaß der Konzernumsatz sicherlich auch über 2011 hinaus prozentual zweistellig wachsen sollte. Dazu kommen zwei weitere interessante Spiele, plus das ominöse zusätzliche Projekt X.
"Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, worauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein."
Arthur Schopenhauer
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Die stellen sich jetzt halt knapp über die 25 ? hin und greifen erstmal alles ab, was auf den Markt kommt. Ich schätze mal 2 Drittel der gekauften Aktien gehen zu Gameforge.
Mich interessiert viel mehr, wann denn nun das offizielle Angebot kommt. Oder hab ich da was missverstanden?
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http://www.gameforge.de/images//angebotsunterlage.pdf
.
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Jetzt wird Gameforge über die Börse zukaufen, wie die letzten Wochen auch schon, und dann wird man abwarten müssen, wie viele Stücke sie Anfang Oktober vor Ablauf der 2.Frist haben. Ich nehme mal an, sie werden dann irgendwas zwischen 65% und 70% halten. Dann müssen sie sich 1-2 Tage vor Ablauf der Frist entscheiden, ob sie das Angebot noch erhöhen.
Letztlich kann das aber der Bieter genau wie die Aktionäre relativ entspannt angehen. Gameforge muss die 75% nicht zwangsläufig sofort erreichen, und wir müssen auch noch zwangsläufig verkaufen. Dafür ist Frogster zu gut aufgestellt und profitabel.
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Ob sich Gerlinger & Co den Schuh anziehen, um bei Gameforge mit einer unpassenden Stellungnahme nicht ins Fettnäppchen zu treten?
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Der Vorstand von Frogster gibt grundsätzlich und somit auch anlässlich des Übernahmeangebots keine Kauf- und Verkaufsempfehlungen der Aktie zu bestimmten Kursen ab, aber fühlt sich den Aktionären verpflichtet, folgende Feststellungen zu treffen: Seit der Entscheidung der Poolaktionäre, ihre knapp 37% an Frogster zu einem Kurs von 25 Euro zu verkaufen, ist es Frogster gelungen, Lizenzabschlüsse zu erzielen, die nach Ansicht des Vorstands die Ertragsaussichten ab 2011 deutlich erhöhen. Die die Frogster-Aktie beobachtenden Analysten empfehlen, das Übernahmeangebot zum Kurs von 25 Euro nicht anzunehmen (siehe dazu www.frogster.de). Der Konsens betreffend ihrer Kursziele liegt derzeit bei 36,50 Euro. Der Vorstand selbst hat bezüglich der von ihm gehaltenen Aktien derzeit weder die Absicht, das Übernahmeangebot anzunehmen, noch die Absicht, das Unternehmen zu verlassen. Aktuell befinden sich nach Kenntnis der Gesellschaft noch gut 25% von Frogster in Streubesitz und knapp 15% im Besitz des Managements.
Auszug aus Investor Relations Mail der Frogster an seine Aktionäre von heute nachmittag.
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Am ehesten muss Gameforge nochmal 5-10% über die Börse kaufen, und dann (um die 75% zu erreichen, was aber auch nicht dringend sein muss) nochmal das Angebot leicht erhöhen.
Beispielsweise könnte man jetzt bis Oktober 67-68% erreichen, in dem man zwischen 25,5 und 28,0 ? kauft, und dann erhöht man das Angebot auf 30 ? pro Aktie und sammelt so nochmal 5-10% ein. Alles weitere kann man doch sowohl bei Gameforge als auch als verbleibender Aktionär auf sich zukommen lassen. Je nachdem wie die Geschäftsentwicklung Frogsters läuft, bekommt Gameforge in 2011 die weiteren Aktien an der Börse halt billiger oder teurer. Und irgendwann wird dann auch der Vorstand verkaufen, wenn Gameforge erstmal die Geschicke ab Mitte 2011 bestimmt und sich Frogster gut entwickelt, so daß der Kurs bei 35-40 ? steht. Dann lässt man sich zu 40 ? pro Aktie rausdrängen, und Gameforge erreicht irgendwann Ende 2011 die 95% und squeezt den Rest raus.
Das war nur mal so grob, wie ich mir das vorstelle.
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Arthur Schopenhauer
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15:43 16.08.10
Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen/Prognose
Frogster Interactive Pictures AG: Gameforge unterbreitet Übernahmeangebot
an Frogster-Aktionäre / Frogster-Präsenz auf der GamesCom und Ausblick 2011
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory
AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Berlin, 16.08.2010: Die Gameforge AG, internationaler Publisher von Online
Games mit Sitz in Karlsruhe, hat den Aktionären der Frogster Interactive
Pictures AG, internationaler Publisher von Massively Multiplayer Online
Games mit Hauptsitz in Berlin und Tochtergesellschaften in Berlin, San
Francisco und Seoul, über eine Tochtergesellschaft ein Übernahmeangebot zum
Kurs von 25 Euro unterbreitet. Das Angebot liegt somit leicht unter dem
aktuellen Kurs der Frogster-Aktie von zuletzt 25,90 Euro (16.08.2010 12:00
Uhr). Das Angebot gilt laut Veröffentlichung der Gameforge bis zum
20.09.2010, kann aber von den Frogster-Aktionären bis zum 8.10.2010
angenommen werden. Sollte Gameforge die Gegenleistung von 25 Euro erhöhen,
würde das Angebot bis zum 4.10.2010 laufen und noch innerhalb von zwei
weiteren Wochen angenommen werden. Vor zwei Wochen hatte Gameforge
gemeldet, bereits 60% von Frogster zu besitzen. Zwischen Gameforge und
Frogster bestehen außer üblichen Vertraulichkeitsvereinbarungen keine
Vereinbarungen oder Absprachen. Ob Gameforge wie im Übernahmeangebot
genannt tatsächlich das Ziel verfolgt, sämtliche Frogster-Aktien zu
erwerben, und ob sie bei Erreichen von 95% Beteiligungsquote mittelfristig
beabsichtigt, einen Squeeze-Out durchzuführen, und ob das Übernahmeangebot
allgemein als freundlich oder feindlich einzustufen sein wird, hängt von
der Willensbildung bei Gameforge ab, über die bei Frogster keine
Transparenz herrscht. Gameforge hat jedenfalls die Absicht geäußert,
Frogster unabhängig von der Aktionärsstruktur als eigenständiges
Unternehmen mit dem vorhandenen Management und Team an den bestehenden
Standorten, ihrer eigenen Kultur sowie ihren erfolgreichen Marken erhalten
zu wollen. Nach Überzeugung des Vorstands von Frogster ist die
Eigenständigkeit des Unternehmens sowohl in seinen Geschäftsbeziehungen mit
Entwicklern, Presse und Kunden als auch hinsichtlich ihres Managements und
Teams eine wichtige Voraussetzung für den weiteren Erfolg.
Der Vorstand von Frogster gibt grundsätzlich und somit auch anlässlich des
Übernahmeangebots keine Kauf- und Verkaufsempfehlungen der Aktie zu
bestimmten Kursen ab, aber fühlt sich den Aktionären verpflichtet, folgende
Feststellungen zu treffen: Seit der Entscheidung der Poolaktionäre, ihre
knapp 37% an Frogster zu einem Kurs von 25 Euro zu verkaufen, ist es
Frogster gelungen, Lizenzabschlüsse zu erzielen, die nach Ansicht des
Vorstands die Ertragsaussichten ab 2011 deutlich erhöhen. Die die
Frogster-Aktie beobachtenden Analysten empfehlen, das Übernahmeangebot zum
Kurs von 25 Euro nicht anzunehmen (siehe dazu www.frogster.de). Der Konsens
betreffend ihrer Kursziele liegt derzeit bei 36,50 Euro. Der Vorstand
selbst hat bezüglich der von ihm gehaltenen Aktien derzeit weder die
Absicht, das Übernahmeangebot anzunehmen, noch die Absicht, das Unternehmen
zu verlassen. Aktuell befinden sich nach Kenntnis der Gesellschaft noch gut
25% von Frogster in Streubesitz und knapp 15% im Besitz des Managements.
Aktuelle Umsatzentwicklung und Guidance 2010
Wie erwartet war der Monatsumsatz im Hitzerekordmonat Juli 2010 rückläufig
und lag nach vorläufigen Hochrechnungen rund 400 TEUR unter dem bisherigen
Monatsumsatzrekord im Juni 2010 von knapp 2,3 Mio. Euro. Für den August
erwartet Frogster saisonbedingt eine weitere, leichte Abschwächung und
rechnet danach aus den gleichen Gründen mit wieder spürbar anziehenden
Monatsumsätzen. Der Vorstand hält unverändert an seiner Guidance mit einem
Umsatzziel 2010 von mindestens 25 Millionen Euro fest, aber wird ihr - um
die durch die Kapitalerhöhung eingetretene Verwässerung um 13 Cent
bereinigtes - Gewinnziel 2010 von 1,47 Euro pro Aktie nach Steuern
wahrscheinlich wegen der beabsichtigten Investitionen in das
Pre-Launch-Marketing für ,Mythos' und ,Tera' leicht reduzieren, das
wiederum zusätzliche Erlösopportunitäten in 2011 verbrieft. Etwa 40 bis 50
Cent dürfte die unterjährig stark wachsende Gesellschaft nach vorläufigen
Schätzungen trotz der gemeldeten Sonderbelastung durch die Schließung des
Entwicklerstudios in Korea bereits im ersten Halbjahr verdient haben. Die
Halbjahreszahlen sollen Anfang September veröffentlicht werden.
Präsentation der Produkt-Pipeline 2011 auf der GamesCom
Frogster präsentiert diese Woche auf der führenden internationalen
Computerspiele-Messe GamesCom in Köln erstmals ihre jüngst angekündigten,
2011 erscheinenden MMOG-Titel ,Mythos' und ,Tera'. Beide virtuelle Welten
gehören mit ihren renommierten asiatischen Entwicklern und
Produktionsbudgets im zweistelligen Millionenbereich zu den von der
Community am sehnsüchtigsten erwarteten MMOGs weltweit. Nach Überzeugung
des Vorstands hat Frogster damit und mit ihrem ,Projekt X' von der ,Runes
of Magic'-Hitschmiede Runewaker unter den europäischen Anbietern eine
überragende Pipeline von Top-Quality-MMOGs. Frogster genießt in der
Fachpresse entsprechend große Aufmerksamkeit und hat auf der Messe bereits
über 150 Pressetermine mit Print-, Online- und TV-Magazinen vereinbart.
Ausblick 2011
Frogster erwartet mit den angekündigten Produkten für 2011 eine weitere
Beschleunigung ihrer andauernden, starken und profitablen Expansion. Der
Analystenkonsens beträgt für die Umsatzprognose 2011 derzeit 43 Mio. Euro
und für die Gewinnprognose 2011 3,35 Euro nach Steuern pro Aktie.
Unterstellt man eine ähnliche Entwicklung, wie sie die beiden bekannten
deutschen Online-Spiele-Wettbewerber ausgehend von einer seinerzeit
ähnlichen Umsatzgröße wie Frogster heute in den letzten beiden Jahren
genommen haben, dürfte das Wachstum hingegen noch stürmischer verlaufen.
Die Produkt-Pipeline von Frogster spricht nach Ansicht des Vorstands für
diese Annahme. Sofern die von beiden Seiten angestrebte Kooperation
zwischen Gameforge und Frogster konstruktiv verläuft, dürfte auch sie
spätestens ab 2011 spürbar zum Ergebnis und zum Wert beider Gesellschaften
beitragen.
Frogster Interactive Pictures AG, Tel. +49 (0)30-28 47 01-0
(c)DGAP 16.08.2010
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Frogster Interactive Pictures AG
Hardenbergstr. 9A
10623 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 / 284701-10
Fax: 030 / 284701-11
E-Mail: frogster@ir-services.de
Internet: http://www.frogster-ip.de/
ISIN: DE000A0F47J1
WKN: A0F47J
Indizes: Entry Standard Performance-Index
Börsen: Freiverkehr in München, Düsseldorf, Berlin, Stuttgart; Open
Market (Entry Standard) in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Quelle: http://www.ariva.de/news/...amesCom-und-Ausblick-2011-deutsch-3505554
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Frogster-Aktionäre hoffen auf Nachbesserung
16.08.2010 (www.4investors.de) - Gameforge hat das erwartete Übernahmeangebot für die Aktien von Frogster Interactive Pictures vorgelegt. Je Aktie will das Unternehmen den Anteilseignern einen Preis von 25 Euro zahlen. ?Das Angebot gilt laut Veröffentlichung der Gameforge bis zum 20.09.2010, kann aber von den Frogster-Aktionären bis zum 8.10.2010 angenommen werden?, teilt das Unternehmen am Montag mit. Weiter heißt es: ?Sollte Gameforge die Gegenleistung von 25 Euro erhöhen, würde das Angebot bis zum 4.10.2010 laufen und noch innerhalb von zwei weiteren Wochen angenommen werden?.
Am Markt scheint man auf eine solche Nachbesserung zu hoffen: Der Kurs der Entry-Standard-notierten Aktie notiert den Tag über nicht unter 25,55 Euro, übersteigt am Nachmittag sogar die Marke von 26 Euro. Der Vorstand werde seine Aktien zu dem gebotenen Kurs nicht verkaufen, von Analystenseite wird das Angebot als zu niedrig abgelehnt. Gameforge hält bereits rund 60 Prozent an der Computerspieleschmiede Frogster. Es sei unklar, heißt es aus der Konzernzentrale, wie weit Gameforge tatsächlich plane, mehr als 95 Prozent der Frogster-Aktien zu erwerben.
( mic )
Quelle: http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=39327
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Hierzu gibt es wohl den juristischen Begriff des Parallelerwerbs und meiner Meinung nach auch für Unternehmen aus dem Entry Standard (Frogster) klare Regelungen. Diese haben die Verankerung des allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz und die Verhinderung einer Bevorzugung einzelner Aktionäre zum Ziel.
Wenn der Bieter (Gameforge) Aktien der Zielgesellschaft (Frogster) zu einer wertmäßig höheren als der im Angebot genannten Gegenleistung (EUR 25) erwirbt, muss er die Gegenleistung erhöhen!!!
Wer kann dazu profund Stellung nehmen?
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Es ist demnach auch durchaus möglich, dass der Markt im unklaren gelassen wird, und man dann im Oktober die Gegenleistung entsprechend dem höchsten Kurs gekaufter Aktien während der Frist anpasst. Ich gehe in dem Fall sogar von einem erneuten Aufschlag aus, da Gameforge dann die Erntshaftigkeit des Interesses anzumerken wäre, und dann wollen sie sicherlich auch die 75% bis Jahresende erreichen. An's SqueezeOut-Niveau werden sie vor Ende 2011 eh nicht heran kommen. Allein schon weil der Vorstand vermutlich nicht unter 35 ? sein Paket hergibt, und mehr als 5% aus dem Freefloat werden wohl auch länger halten wollen.
"Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, worauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein."
Arthur Schopenhauer
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"Angebot für Frogster zu niedrig"
Hier ein interessantes DAF-Video-Interview mit ihm von gestern
www.daf.fm/video/...er-frogster-zu-niedrig-50137262-DE000A0F47J1.html
Laut eigener Aussage ist Analyst Abramowicz übrigens passionierter MMOG-Spieler und daher nicht nur finanziell im Thema. Sein Kursziel von zunächst 34,50 lässt er bestehen. Zwischen den Zeilen höre ich heraus: Wenn Gameforge genug "dumme" findet, die für 25,- andienen - ok, versuchen können sie es ja. Er nennt das Angebot zweimal "opportunistisch".
Gameforge´s ARgumente für den 25.- € - Kurs sind aber auch schreiend komisch:
"47% über dem Preis der letzten Kapitalerhöhung" oder
"25% über dem gewichteten Durchschnittspreis der letzten 3 Monate"
Weitere, den Kurs übersteigende Prüfungen des Kaufpreises habe gameforge angeblich nicht getätigt. Ist klar! Dann schickt Euren Finanzvorstand Jennen nach Hause! Wenn Ihr einen Deal von min. 35 Mio. € nicht überprüft (ausser der Betrachtung des Aktienkurses), dann kommt´s ja nicht so drauf an... Dann könnt Ihr Euch noch ein paar 6-stellige Gehälter sparen!
Jennen (Gameforge) hat in einem anderen Interview gesagt, dass er davon ausgehe, dass viele für 25,- verkaufen würden, da ja der Pool ebenfalls für 25 seine Aktien angedient hat. Lieber Herr Jennen:
1. Hat es da weder den Abschluß der Mythos noch den Abschluss der Tera-Lizenz gegeben
2. Hatte sich der Pool gebildet mit dem öffentlichen Aufruf an alle Aktionäre, für 30,- € bis zum 30.06. zu verkaufen. Daraus ergibt sich
3. Wer von den NICHT-Poolaktionären 30,- € bis zum 30.06. als wesentlich zu niedrig empfand, (als die Aktie etwa bei 15,- bis 17,- stand!), der wird wohl kaum jetzt nach dem verstetigtem Umsatz und den neuen Lizenz-Perspektiven 25,- € im Oktober als angemessenes Angebot empfinden. Denn
4. Der Pool bildete sich mit dem Ziel, kurzfristig Kapital aus frogster zu schlagen (was legitim ist). Die nicht teilnehmenden Aktionäre haben und hatten aber (zähle mich dazu) einen wesentlich längeren Anlagehorizont mit entsprechenden Kursvorstellungen.
Kleines Beispiel? Frogster-Vorstand Gerlinger gestern in seiner Pressemitteilung:
"Ausblick 2011
Frogster erwartet mit den angekündigten Produkten für 2011 eine weitere Beschleunigung ihrer andauernden, starken und profitablen Expansion. Der Analystenkonsens beträgt für die Umsatzprognose 2011 derzeit 43 Mio. Euro und für die Gewinnprognose 2011 3,35 Euro nach Steuern pro Aktie. Unterstellt man eine ähnliche Entwicklung, wie sie die beiden bekannten deutschen Online-Spiele-Wettbewerber ausgehend von einer seinerzeit ähnlichen Umsatzgröße wie Frogster heute in den letzten beiden Jahren genommen haben, dürfte das Wachstum hingegen noch stürmischer verlaufen. Die Produkt-Pipeline von Frogster spricht nach Ansicht des Vorstands für diese Annahme. Sofern die von beiden Seiten angestrebte Kooperation zwischen Gameforge und Frogster konstruktiv verläuft, dürfte auch sie spätestens ab 2011 spürbar zum Ergebnis und zum Wert beider Gesellschaften beitragen."
Erstmals äussert sich Gerlinger also zu den 2011er Ziel-Zahlen, wenn auch noch leicht im Konjunktiv. Ich bin seit mehr als 1 Jahr massiv in Frogster investiert und habe damals weit nach hinten recherchiert. Gerlinger ist, was Umsätze und Ziele angeht IMMER konservativ gewesen!
Nehmen wir aber einfach mal die im Raum stehenden 3,35 EPS für 2011 und nehmen ein Wachstumswert KGV von 15-20 an, so liegt das Kursziel für die nächsten ca. 12 Monate bei ca. 50.- bis 67.- €. Ohne Übernahmephantasie! Und addiert man "dürfte das Wachstum hingegen noch stürmischer verlaufen" hinzu, liegt es entsprechend höher.
Daher meine persönliche Meinung: Auch 34,50 sind entschieden zu wenig! Am Aktienmarkt wird die Zukunft gehandelt!
Schönen Tag Euch allen
Coin
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Ich würde bei der Ermittlung eines fairen Übernahmepreises eher die bisherige Substanz plus den 10fachen Überschuss des nächsten Jahres wählen. Auch dann kommt man aber eher auf 40-45 ? fairen Übernahmekurs.
"Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, worauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein."
Arthur Schopenhauer
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Ist natürlich ein möglicher Standpunkt, sehe ich aber anders. Mit der fehlenden Substanz hast Du 100% recht. Das macht aber auch flexibel. Dass evtl. bei ausbleinbenden Nachfolgeerfolgen in wie Du sagst 6-7 Jahren sogar vielleicht Verluste möglich sind stimmt auch. Aber bei welcher anderen Firma ist das heutzutage nicht so?
Lässt man "StoneAge2" mal aussen vor, hat Frogster in den letzten zwei Jahren 3 Projekte gehabt:
1. The Chronicles of Spellborn - Stand heute Totalverlust ohne nennenswerte Einnahmen
2. Bounty Bay Online - läuft "normal"
3. Runes of Magic - Blockbuster
Angeblich eine für die Branche "normale" Erfolgsquote, was man aber vorher nicht weiss. Stand heute sind zusätzlich zu 2+3 mind. 3 weitere Projekte bis 2011 in der Pipeline; Tera, Mythos, Browsergame Throne of Fire. Zusätzlich Browsergames Bounty Bay Web, Ghost Fighter in Asien sowie die Facebook-Variante von RoM.
Bei "normaler" Quote wie oben, sollte da genug Umsatz und Gewinn drin sein.
Auf die mangelnde Substanz zurückgebrochen: Ich persönlich gestehe (wie der "MArkt" momentan übrigens auch) Frogster ein ("substanzloses") höheres KGV zu, da die Scalierungseffekte im Erfolgsfall enorm sind. Immer berücksichtigt: Frogster hat für die verkauften virtuellen Güter KEINE Herstellungskosten pro Stück im klassischen Sinne. Sind die Fixkosten gedeckt ist Umsatz (fast) mit Gewinn gleichzusetzen. Das gibt im Erfolgsfall, wenn z.B. 1 , 2 oder mehr Millionen umgesetzt werden als geplant einen Gewinnturbo, der diese "höheren" (ist 15-20 eigentlich "hoch"?) KGV ohne weiteres rechtfertigt.
Meine persönliche Meinung. Daher auch meine persönlichen Kursziele für 2011, zu denen ich übrigens nicht vorhabe zu verkaufen, wenn die Entwicklung sich fortsetzt.
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75% bis Jahresende, d. h. zusätzlich 435 Tsd Aktien = 60% des Freefloats. Also ich persönlich kann mir das nicht vorstellen, dass das läuft. Ohne Nachbesserung schon mal garnicht; wie hoch die sein müsste um den Freefloat "gefügiger zu machen"? Das Frog-Management hat ja für sich klar Position bezogen. Die Frage ist, wie sehr das auf den Streubesitz abfärbt und bei denen eine Abwehrhaltung verfestigt.