Rund um den Dax
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Es sind daher nur zwei Varianten möglich.
Entweder der Ausbruch wird bestätigt. Dazu reicht ein Kurs im Xetra von 10 126 bereits aus.
Oder es lag ein Fehlausbruch vor, der wegen seiner Überhitzung gestern sofort wieder in Richtung 9730 fällt.
Wegen des gestrigen Kursverlaufs intraday ist die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Ausbruchs deutlich höher als die eines Fehlausbruchs. Das hätte dann Folgen. Die dann gerade überquerte 200 Tagelinie wäre dann sofort zu einer massiven Unterstützung geworden, die ja im Verlauf noch geringfügig weiter fallen wird bevor sich der Anstieg in dieser Linie auswirken wird.
Rein technisch ist sofort Platz bis 12 800. Aber nicht in einem Stück. Schon jetzt wirkt sich der veränderte Wechselkurs aus, der zusammen mit den abwesenden Anlegern aus den USA die bisherigen Kursmarken auf dem letzten Weg nach oben verschieben wird. Deswegen ist das letzte Verlaufshoch bei etwas über 10 400 das nächste Ziel.
Dem möchte ich heute nicht vorgreifen, sondern erst einmal die Bestätigung heute abwarten. Aber ich bin optimistisch, dass das klappt.
Der Chartlord
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Damit ist er Ausbruch bestätigt worden und der Anstieg wird weiter fortgesetzt.
Zwar ist der Markt etwas überkauft, aber selbst am Freitag, dem drittletzten Handelstag im Mai, werden die Gewinnmitnahmen zum Wochenende eher überschaubar bleiben, weil eine technische Trendwende eingeleitet wurde, die man nicht am zweiten Tag nach dieser Wende bereits verkauft.
Durch diese Bestätigung rückt die Zeitschiene in den Fokus.
Heute Wochenende und Dienstag Monatsende sowie Mittwoch Monatsanfang.
Vier Tage nach der Bestätigung sowie entsprechnde Negierung der "sell in may" Phase. Der Markt wird darauf eher verhalten reagieren, denn es besteht zwar Sicherheit im Markt, dass der Anstieg läuft, aber Unsicherheit darüber wie schnell er voranschreitet. Die Anleger aus Übersee sind noch nicht zurücklgekehrt, der Wechselkurs liegt bei 1,12 und der Ölpreis bei fast 50 $.
Nachrichten werden noch nicht erwartet, wobei die militärische Offensive gegen den IS voranschreitet und sich die Schlinge um die Mörder immer weiter zusammenzieht, so dass ein militärischer Sieg nicht mehr unerreichbar ist. Daran würde sich eine gezielte Rückkehr der Flüchtlinge anschliessen, die von der Wirtschft als klarer Impuls für Europa besonders aber für Deutschland gewertet wird.
Zusammen mit dem Wachstum aus dem ersten Quartal wird der jetzige Ausbruch die Wiederaufnehme eines mittelfristigen Aufwärtstrends bis mindestens 11 800 einleiten. Dabei ist die nächste Hürde bei 10 790. Die Unterstützung befindet sich im Bereich von 10 125, wobei es nicht mehr genau dieser Wert ist, sondern die 200 Tagelinie, die diesen Wert nach unten durchkreuzt hat und noch etwas weiter fällt. Technisch also der Bereich von 10 125 bis 10 100.
Auch wenn jetzt jederzeit eine Rückkehr zu dieser Ausbruchsmarke zulässig ist, steht gerade zu Beginn einer Trendwende eher ein Kauf bei Schwäche als Gewinnmitnahmen an. Daher erwarte ich bis zum Donnerstg der nächsten Woche einen weiteren Anstieg des Dax und erst am Freitag danach Gewinnmitnahmen. Auf der Zeitschiene besteht ab sofort eine erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür, dass die nächste echte Hürde im Dax bei 10 795 noch bis zum Ende des ersten Halbjahres erreicht wird, bevor es zu einer Korrektur kommt, die dann die nächste Stufe in Richtung 11 800 einläutet.
Wie weit der Anstieg dann wirklich reicht, wird man erst mit dem Erreichen von 11 800 sehen, weil dann erst die wirtschaftlichen Aussichten bis Ende 2017 eingepreist werden können. Da könnten die Erholung von VW, Deutsche Bank und Bayer sowie das Anhalten des übergroßen Wachstums der Post den Dax individuell zusätzlich pushen. Rein technisch liegt dann (2017) das nächste Ziel bei einem neuen Allzeithoch von 13 250.
Einflüsse von der Großwetterlage können dann kommen, wenn die Fed die Zinsen weiter anhebt, aber deutlich höher als bisher für 2016 erwartet wird.
Der Chartlord
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1. Der Zinsanstieg geht weiter.
2. Der Zinsanstieg geht langsamer weiter als bisher erwartet.
3. Der Dollar wird entsprechend länger gegenüber dem Euro aufgewertet.
Das bedeuetet zumindest bis zum Ende der Aufkäufe der EZB eine Rückkehr der Amis in den Euroraum. Auf Sicht bis Ende September 2017 wird sich der Wechselkurs bei 1,05 bis 1,10 einpendeln. Entsprechend verbilligen sich die europäischen Aktien und entsprechend wird sich die Schere zwischen Dax und Dow wieder schliessen. Noch lässt sich nicht darauf schliessen wie die Zinsanhebungen bis dahin ausfallen werden, aber grundlegend lässt sich schon jetzt sagen, dass das gesamte Volumen dazu begrenzt ist, und dass diese Grenze gerade jetzt mit den heutigen deutschen Importpreisen aufgezeigt wird.
Damit rollt die nächste Welle des Preisverfalls, der etwas verzögert auch die Amis in der zweiten Jahreshälfte treffen wird. Damit wird der Fuß der Fed schon auf das Zinserhöhungsbremspedal gelegt. Zugetreten wird allerdings erst viel später.
Die Vorgaben der letzten Woche und meine Erwartungen bezüglich der letzten Tage im Mai laufen bereits. Vorbörslich ist der Dax weiter gestiegen und wird das von mir beschriebene Szenario fortsetzen. Möglicherweise könnte heute und/oder morgen Vormittag ein leuchtes Zögern die Anstiegsgeschwindigkeit verlagsamen, aber nicht beenden.
Echte Chartmarken sind vor 10 795 nicht erkennbar, weil die letzten Kurse in dieser Region mit den Anlegern aus Übersee zu stande gekommen sind und das Kursverhalten ohne sie deutlich schwerer berechenbar ist. Allerdings sollte niemand auf die Idee kommen, dass dort technische Korrekturen von längerer dauer eingeleitet werden. Der Trendwechsel ist umfassend eingetreten und wird auf der Zeitschiene mindestens das ganze erste Halbjahr 2017 andauern. Sofern die EZB die Aufkäufe verlängert entsprechend wird auch die Anstiegsphase länger andauern.
Von heute bis einschliesslich Donnerstag sollte der Dax mindestens 10 380 erreichen. Das wünschenswerte Normalziel liegt bei 10 488, das dem letzten Verlaufshoch entspricht und das nicht im ersten Anlauf überwunden werden sollte. Natürlich kann jederzeit eine technische Korrektur bis 10 126 einsetzen um ein zweites Standbein zu etablieren, nur ist das in der ersten Phase der Trendwende eher ungewöhnlich, weil jetzt jeder Punkt zurück als Schwäche aufgekauft wird.
Der Chartlord
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Vielleicht ist es noch etwas zu früh, aber man muss schon sehr bald damit rechnen, dass der Dax die Schere zum Dow schliesst und deswegen die beiden Indizes nicht mehr paralell verlaufen werden. Noch ist der Wechselkurs über 1,11 aber sobald er darunter fällt wird es am Aktienmarkt zu spüren sein.
Wegen des heute endenden Monatscharts werde ich erst morgen auf die Zeitschiene mit dem Bezug zum letzten Verlaufshoch eingehen.
Der Chartlord
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Die Stellschrauben des Börsenumfeldes sind damit festgezurrt.
Der Wechselkurs liegt genau auf Zielrichtung 1,05 bis 1,10 sobald der erwartete nächste Zinsschritt in den USA folgt. Schon jetzt erwarte ich von daher kaum Veränderungen. Gleiches gilt für den Ölpreis nur mit anderen Ursachen. Die andauernde Überproduktion wurde und wird nicht eingeschränkt und nur der ständige Verzug (=Hinauszögern) auf dem Terminmarkt für Rohöl hält den Preis stabil unter 50 Dollar.
Damit ist aber der vorhandene Spielraum ausgeschöpft. Auf das ganze Jahr 2016 betrachtet wird das den Unterschied von ca.1,45 € für den Liter Super in 2015 zu 1,30 € in 2016 ausmachen. Das aber bedeutet Alarmstufe Knallrot für die EZB. Der Deflationsdruck hat seinen Höhepunkt noch nicht erreicht, zumal Begleiterscheinungen wie der unendliche Preisverfall der Milch zusätzlich belastet.
Da bei uns in Deutschland aber zugleich massiv Personaleinstellungen und Einkommenszuwächse das Wirtschaftsvolumen steigern, wird ein Teil dieser Belastung positiv aufgefangen und in zusätzliches Wachstum umgewandelt. Ausgerechnet mit den Zahlen vom Arbeitsmarkt gestern wurden Spekulationen um einen enormen Rückgang des Wirtschaftswachstums im zweiten Quartal bekannt gegeben. Angeblich soll es nur noch bei 0,3% liegen.
Lächerlich !
Alleine der Beschäftigungszuwachs erhöht die Kaufkraft des Konsums um 0,2% und das alleine ohne den Zuwachs des kommenden Juni. Dabei ist der Ausblick auf das restliche Jahr 2016 noch aussichtsreicher, weil sich die Zahl der offenen Stellen noch weiter erhöht hat. Damit hält der Strom der Neubeschäftigung an. Im Hinblick auf den kommenden Winter bedeutet das, dass der nächste saisonale Rückgang der Beschäftigung alleine schon von der Stellenfront her stark gebremst ausfallen wird.
Mit diesen Vorgaben beginnt heute der neue Monat. Nicht die Realwirtschaft hat dabei das sagen, sondern die Zockerei drum herum. Aber schon mit den Zahlen der nächsten Berichtssaison, die nach diesem Monat beginnt, wird sich das Blatt wenden. Viele negative Fakten sind dann abgearbeitet und die Aussichten der Realwirtschaft gewinnen immer mehr an Bedeutung. Daher sind fallende Tendenzen im deutschen Aktienmarkt nur sehr begrenzt vorhanden.
Technisch steht die nächste Unterstützung im Dax bei 10 126, die momentan noch eine Kreuzunterstützung ist, weil die 200 Tagelinie knapp darunter liegt. Der Ausbruch nach oben ist bestätigt, und sowohl der weitere Anstieg als auch der Rücksetzer zur Ausbildung eines zweiten Standbeins nach dem Ausbruch sind beides gleichwertige Varianten mit hoher Wahrscheinlichkeit. Für den direkten Anstieg auf 10 480 spricht der Monatsanfang. Für den Rücksetzer auf 10 126 die Absicht vieler Anleger einzusteigen, weil sie den Ausbruch nicht mitgemacht haben.
Für eine Ausrichtung auf den Verfallstag am 17.6. ist es noch zu früh. Die Bandbreite des Verfalls liegt momentan zwischen 10 000 und 10 500. Dabei ist 10 000 auf dem Weg nach unten keine echte Marke, dagegen liegt bei dem letzten Verlaufshoch bei 10 474 ein Kaufsignal. Da darf man gespannt sein, ob die Bullen das mitnehmen. Ein allzufrüher Anstieg würde einen Rücksetzer auf der Zeitschiene vor dem Verfallstag ermöglichen.
Der Chartlord
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Das Chartmuster des Dax hat nach dem Erreichen des letzten Verlaufshochs bei 10 474 eine deutliche Seitwärtsausrichtung eingenommen, die nach der schematischen Korrektur der Aufwärtsstrecke zu den 10 474 nich weiter steigen oder fallen wollte. Das war kein Zufall. Die Unterkante dieser Seitwärtsbewegung stellt das Maß dar, das maximal als tiefster Schwächepunkt angesehen wird. Dabei wird diese Beurteilung von zwei Faktoren getrieben die miteinander verbunden sind. Erstens die nächste Zinsanhebung der Fed und zweitens die daran anschliessende (einsetzende) Rückkehr der Amis nach Europa wegen des stärker werdenden Dollars.
Die letzte ankündigung der Fed hat dazu Klarheit geschaffen und den Erwartungszeitraum bis zu nächsten Zinsanhebung verkürzt. Damit ist auch der Ausbruch über die Seitwätsphase nach oben gelungen. Nicht mehr 9730 sondern 10 125 sind jetzt die Marken, die die Unterkante des nächsten Verlaufs darstellen.
Für heute bieten sich daher verschiedenste Muster und Varianten an, die die nächsten tage bis zum Verfallstag vorbereiten sollen. Erreichen der Unterkante und Verweilen bis in die nächste Woche, in der es dann deutlich nach oben geht. Heute intraday Erreichen der Unterkante und ein kräftiges Intradayreversal, sogar vormittags Gewinnmitnahmen, die nicht die Unterkante erreichen und eine anschliessende Käuferwelle zwischen dem gestrigen Tagesschluss und der Unterkante, die nicht das Erreichen dieser Marke abwarten will. Und natürlich der direkte weitere Anstieg auf mindestens 10 380 (heute und/oder morgen) sind die heutigen Hauptvarianten.
Heute und morgen seitwärts bei 10 200 sind nur untergeordnete Nebenvarianten. Die Vorgaben vom Dow lassen genügend Spielraum für alle Hauptvarianten.
Der Chartlord
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Nun das ist die Beschreibung des gestrigen Handelstages. Vom Handelsstart ging es sofort nach unten aber nicht lange, dann wurde in der Nähe des Tagestiefs das erste mal die Richtung gewechselt und schon am Vormittag das Tageshoch erreicht. Dort drehte der Dax ein zweites Mal und ging seitwärts/abwärts bis er kurz von 15.00 Uhr wieder am Tagestief nach oben drehte. Diesmal allerdings erfolgte der Anstieg vom Tagestief nicht chartlos, sondern in einem intraday Mikrochart, der ständig schwankend eine klare Aufwärtstendenz ausprägte.
Jedem Anstieg folgte ein höheres Hoch und dann wieder ein höheres Tief. Das wurde bis zum Handelsschluss fortgesetzt und wird heute den Handelsstart bestimmen.
Rein technisch ist der Weg bis 10 380 frei und kann sogar heute erreicht werden. Ich hatte für gestern zwar ein Reversal als eine der Haupzvarianten erwähnt, aber nicht in der tatsächlich erfolgten Weise, dass sich das mehrfach wiederholen würde. Für heute kommt das meiner Erwartung entgegen, die darauf beruht, dass gestern alle Verkaufsabsichten nicht in einem Reversal abgearbeitet werden konnten und zwei Wellen dafür benötigten.
Damit erhöhen sich für heute die Kursaussichten deutlich. Diejenigen, die gestern verkauft haben, können das heute zum Wochenschluss nicht nocheinmal machen und so werden die Käufer heute die Überhand behalten. Da das Volumen gestern normal war, werden Positionen heute weiter ausgebaut. Shorties waren gestern kaum im Markt und werden auch heute zum Wochenschluss nicht dabei sein. Nimmt der Dax einen Gewinn mit ins Wochenende, so werden die Shorties am Montag versuchen zumindest am Vormittag den Kursen hinterher zu rennen.
Brexitaussteiger sind noch nicht erkennbar.
Der Chartlord
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So unerwartet schlimme Beschäftigungszahlen aus den USA verheissen nichts Gutes.
Vorläufig entschwinden alle Erwartungen auf Zinsanhebungen in en USA in sehr weite Ferne. Dadurch steigt der Euro an und die europäischen Aktien ab.
Das wirklich böse dabei ist, dass die Märkte jetzt erst einmal die nächsten und übernächsten Beschäftigungszahlen abwarten, ob aus diesem Fiasko nicht auch noch ein Trend wird. Mit den Märkten wird auch die Fed warten. Der einzige Hoffnungsschimmer heute ist im Wechselkurs, der höchstwahrswcheinlich schon alles am Freitag eingepreist hat und den Euro nicht noch weiter steigen lässt.
Von nun an müssen wir noch mehr auf die deutschen und europäischen Wirtschaftszahlen achten. Besonders wir in Deutschland haben unbeabsichtigt ein Rennen begonnen, das nur wir gewinnen können. Es ist das Rennen um die Marktherrschaft. Ausgehend von der Binnenkonjunktur erweitert sich die deutsche Wirtschaft wie eine Pyramide, die durch Anbau einer neuen Schicht Steine von der Basis rundherum eine Stufe höher wird. Das hat Substanz und ist nachhaltig.
Eine Blenderwirtschaft wie die der USA, in der mehr Geld für Werbung als für angewandte Forschung ausgegeben wird, hat keinen Zenit zum Überschreiten, also auch keinen Leistungswettbewerb. Selbst Apple wird nicht mehr lange mit iPhones seine Marktstellung halten können, da Huawei jetzt mit Leitz-Optik nicht nur die Qualität sondern auch die Sammler auf ihre Seite zieht.
Alles spitzt sich immer mehr auf das zweite Halbjahr zu, in dem die deutschen Vorgaben für die eigene Wirtschaft weiter akkumulieren. Selbst die Unwetter bedingten Reparaturen, die inzwischen auf über 1 Milliarde € angestiegen sind, sind eine zusätzliche Investitionsspritze. Allerdings nicht für die Industrie, da können die heute vorgelegten Zahlen für Aufträge möglicherweise vorläufig das Bild eintrüben und so den scheinbarten Abstand zu den Amis verringern.
Nur leider wird das nicht von Dauer sein. Bau und Maschinenbau sind stärker gestiegen als der Auftragseingang der Industrie insgesamt gefallen ist. Dazu das ständige Beschäftigungswachstum. Die nächste Berichtssaison wird die unterschiedliche Entwicklung in Deutschland nur noch klarer von einander trennen und in der Summe auf stärkeres Wachstum abseits der Industrie hinweisen. Luftfracht und Luftverkehr gehören auch dazu.
Ich vermute, dass selbst die gegenwärtige Wetterlage das Wachstum begünstigt, weil Deutschlands Küsten keine Unwetter sondern Schönwetterzonen sind, die in Zeiten des Terrors noch den Rest des Gefühs eines sicheren Hafens verbreiten. Die Besucherzahlen besonders an der Ostseeküste werden das zeigen.
Für heute ist hoffentlich Verdauen angesagt. Denn eins muss man wissen : Steigt die amerikanische Konjunktur nicht annähernd wie erwartet an oder fällt sie sogar, so ist das deutsche Wachstum im zweiten Halbjahr bereits ausreichen um den Euro weiter aufzuwerten, zumal die Wirtschaft im übrigen Europa auch etwas besser läuft. Dann aber fällt das Erwachen des Dax böser aus als jetzt erwartet. Noch stehen die Zeichen auf Erholung für die europäischen Börsen, sie wird aber nur dann relevant sein, wenn die Stärke der europäischen Wirtschaft nicht zu stark von der amerikanischen abweicht.
Oder wenn die Marktbeherrschung der deutschen Wirtschaft nicht durch TTIP gebremst wird.
Der Chartlord
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Solange auch bei uns die Zinsen niegrig sind, sind die Konsequenzen überschaubar bis sehr gering. Das Wirtschaftswachstum fängt das alles und noch viel mehr auf. Auch heute wieder das gleiche Bild. Die Produktionszahlen sind höher als erwartet und auch die vorherigen Zahlen mussten nach oben korrigiert werden. Stück für Stück entfernt man sich von der Schwarzmalerei der 0,3% Wachstumsverkümmerung im zweiten Quartal.
Noch fällt einem der Wechselkurs von über 1,13 zur Last. Aber mit dem Beginn des zweiten Halbjahres wird sich ach das ändern. Ich lehne mich mal sehr weit aus dem Fenster und behaupte, dass die amerikanische Leitwährung international nach und nach vom Euro abgelöst wird. TTIP wird nicht kommen, man will nur Obama nicht in seiner ausgehenden Präsidentschaft verärgern und das Ende an den Anfang der nächsten Präsidentschaft verlegen. Egal wer gewählt wird. Das trifft sehr hart.
Vorläufig wird sich an der Wechselkursspanne von 1,15 bis 1,10 nichts ändern. Selbst eine Wiederholung der letzten Arbeitsmarktzahlen in den USA ist darin noch enthalten. Damit ist auch der Spielraum für den Dax klar vorgegeben. Er bleibt in der Seitwärtsphase zwisachen 9738 und 10 474. Bei diesem Wechselkurs werden die Anleger aus Übersee nicht ins Euroland zurückkehren. Aber nicht mehr lange und die Wirtschaft in den USA wird sich von der deutschen Wirtschaft abkoppeln. Dann sind die Unternehmensgewinne der wichtigste Anlagefaktor. Und die werden in Deutschland weiter ansteigen.
Noch sind Bremsklözter im Dax, aber sie werden nach und nach weggeschoben. Zuerst erwarte ich, dass Bayer sein unsinniges Angebot zurückzieht, weil alleine die Nichtverlängerung der Zulassung des Pflanzenschutzmittels jeden Kauf verbietet.
Für die Zeit bis zum Verfallstag am 17.6. werden wir nachlassende Umsätze und Schwankungen im erwähntene Bereich sehen. Technisch ist auch innerhalb dieses Spielraums kein Signal mehr vorhanden. Entgegen der Ansicht, dass ein Übersteigen des Dax über das Intradayhoch der Vorwoche ein Kaufsignal erzeugen soll, halte ich diese These für falsch.
Das nächste Kaufsignal wird erst im Übersteigen des letzten Verlaufshoch bei 10 475 ausgegeben. Alle Werte innerhalb der von mir erwähnten Range sind nur Bestätigungen der Range. Und diese Range wird bis einschliesslich des Verfallstages nicht verlassen. Danach kann man erst weiter sehen.
Der Chartlord
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Es war eine politische Börse, die mit den Arbeitsmarktzahlen aus den USA begann und mit der Streicheleinheit von Tante Yellen endete.
Aber vorbei ist es noch lange nicht. Der Markt hat zwar den Kursrutsch in Deutschland zurückgenommen, aber der Wechselkursanstieg blieb erhalten. Damit lastet bis zur nächsten Zinserhöhung der Fed das Damoklesschwert der Euroaufwertung auf den europäischen Aktienmärkten. Erst nach einer Zinsanhebung würde sich wieder der alte Zustand einstellen.
Bleibt die Zinsanhebung jedoch aus, so stehen die Zeichen auf Sturm.
Es droht ein erneuter D-Day, jedoch in umgekehrter Richtung. Die deutsche Armada von Wirtschaftsunternehmen steht bereit mit ihren Landungsbooten nicht nur an der Ost- und Westküste der USA zu landen sondern landesweit. Der Versuch der Amis einen kleinen Atlantikwall namens TTIP zu errichten, wird nicht funktionieren, weil alle Europäer diesen Braten gerochen haben und nicht zulassen werden, dass rechtsfremde Räume durch die Amis geschaffen werden, in denen man den europäischen - besonders den deutschen - Qualitätsmaßstäben Einhalt gebieten kann.
Und so wird kommen, was kommen muss. Der amerikanische Verbraucher wird durch die deutschen Firmen von der Knechtschaft der minderwertigen, werbegetragenen Produktqualität erlöst. Wie das geht ? Nun fragen wir mal Aldi in England. Bei uns noch mit einem Hauch von Billiganbieter sind die auf der Insel zum Qualitätsinbegriff geworden. Amis sind da noch viel empfänglicher dafür.
Da wird aus Wall Mart schnell Wall Marterpfahl durch das Kaufverhalten der Verbraucher. Da braucht VW keine Sorgen um die längerfristige Umsatzentwicklung in den USA haben. Technikfreaks werden der chinesichen Marktoffensive mit Leitz ab sofort den Vorrang vor dem Erbe eines Visionärs geben. Und auch die Öko-Anhänger werden in den USA immer stärker auf "ungepanschte" Lebensmittel zurückgreifen.
Nur bei den Aktien werdn die Amis erst wieder nach Europa schauen, wenn der Wechselkurs für sie günstiger ist. Aber das wird ab dem zweiten Halbjahr 2016 nur langsam einsetzen. Besonders die Wirtschaftslage in Deutschland wird die Erträge ankurbeln und die deutschen Aktien fundamental stärken.
In der zweiten Jahreshälfte werden Commerzbank, Deutsche Bank, Post, Adidas, Bayer, BASF und Continental bessere Zahlen vorweisen können. In der kommenden Berichtssaison zum zweiten Quartal wird das noch nicht bei allen der Fall sein. Jedoch ist das Wirtschaftsumfeld in Deutschland günstiger als von vielen erwartet. Und das wird im Herbst gute Früchte einbringen.
Noch nicht soweit werden die Autobauer sein, weil die erst jetzt mit ihren verstärkten Inverstitionen zur Elektromobilität beginnen, was frühestens im nächsten Jahr positiv wirken wird. Keine Entwarnung für die Versorger und Thyssen. Vorsicht bei der Deutschen Börse, deren Kurs nur von der Fusionsfantasie getragen wird, obwohl jeder Anleger weiss, dass die Kartellwächter niemals zustimmen werden.
Warum ich das jetzt so ins einzelne ausführe ?
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen an dem sich der Markt auf den Verfallstag einstellt und Faktoren ausserhalb der Geschäftserwartungen deutlich untergewichtet. Es werden jetzt Kontrakte für Optionsgeschäfte für das zweite Halbjahr vorbereitet, die genau in die von mir vorgetragenen Fakten fallen. Optionstechnisch beginnt das zweite Halbjahr am Handelstag nach dem Verfallstag - also am 20.6.
Der Chartlord
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Da müssen wir staunen, wie gut sich der Dax ohne fremde Beteiligung noch hält. Vor den Zahlen des zweiten Quartals wird mit und auch ohne Brexit kein Impuls die Richtung nach oben tragen. Erst die nächsten Quartalszahlen können das Blatt wenden. Die Schere vom Dax zum Dow ist weit geöffnet und wird zumindest solange offen bleiben wie der Euro aufgewertet wird.
Schon für heute wird es schwer die Vorgaben des Dow mitzunehmen. Ein Euro bei 1,14 ist nur für Anleger aus dem Euroland ertragbar. Die Bremsklötzer Bayer, VW, Deutsche Bank, Commerzbank haben zu wenig Gegengewicht, das den Index zumindest neutral gewichten würde.
So gesehen ist die gegenwärtige Seitwärtsphase schon eine erstaunliche Leistung des Dax den Kopf über Wasser zu halten. Nächste Woche ist der Verfallstag und übernächste die Abstimmung in England. Verkaufswellen von Angsthasenrudel sind nicht mehr zu erwarten. Dagegen ist bei einem Verbleib der Engländer in der EU sogar noch ein weiterer Aufwertungsschub des Euro möglich. Die Uhren werden erst dann wieder anfangen richtig zu gehen, wenn das alles überwunden ist, die Berichte auf das zweite Halbjahr verweisen, in dem der Anstieg deutlicher erkennbar sein wird, die Flüchtlingszahlen nicht wieder ansteigen und aus den Belastungen der europäschen Haushalte wieder ausgepreist werden können.
Das wird erst ab Juli beginnen, hat aber soviel Potential, dass es das ganze Jahr 2016 noch deutlich in die Wachstumszone vorantreiben wird. Sowohl die Wirtschaft als auch den Aktienmarkt.
Der Chartlord
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Dazu ist heute der geeignete Tag, wenn der Dax unter 10 000 ins Wochenende rauscht. Dort befindet sich keine technische Marke und ab Montag kann von jedem heute erreichten Punkt aus die Oberkante des Seitwärtscharts angepeilt werden. Spielverderber könnten allerdings die Amis werden, weil der Dow den gestrigen Rücksetzer des Dax nicht mitgemacht hat, und auch der Wechselkurs nicht eingepreist worden ist.
Für Eon gehen im Dax so langsam die Lichter aus. Und solange die noch darin gewertet bleiben, ist die fundamentale Belastung des Index durch Fehlbesetzungen außerordentlich hoch. Die internationalen Großanleger gewichten den Dax im Verhältnis zu anderen Indizes sehr viel tiefer. Das hat auch Folgen für die Deutsche Börse. Solange die Besetzung des deutschen Leitindex nicht realistisch ausgewogen ist, wird auch die geplante Fusion mit London eine Blase bleiben. Wird der Fehlschlag dann bekannt, rauscht auch dieser Wert in den Keller.
Dem hat sich die internationale Stimmungslage zur deutschen Wirtschaft längst angepasst. Das deutsche Wachstum findet nicht in Börsen notierten Werten statt (Ausnahme die Post). Egal ob Mittelstand, ALDI/EdeKa oder Tourismus nichts davon hat echte Börsenpräsens. So ist die Bandbreite deutscher Aktienanlagen für internationale Anleger extrem gering. Zuviele Baustellen in überbewerteten Aktien. Die nächsten Negativschlagzeilen stehen schon drohend vor der Tür (Lufthansa, Lebensversicherungen)
Da werden die deutschen Anleger noch einiges aussitzen müssen.
Der Chartlord
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Schon fängt die amreikanische Presse an die richtigen Fragen zu stellen. "Was nützen Auslandseinsätze, wenn Frau Merkel die Mörder einlädt und diese dann über Deutschland in die USA einwandern ?"
Hier beginnt auch in der öffentlichen Meinung in den USA ein Sinneswandel besonders gegenüber Deutschland. Und das wird sich auch zumindest voläufig unterschwellig gegenüber der deutschen Wirtschaft auszuwirken. Raus aus deutschen Aktien, raus aus einem von Deutschland geführten Europa, rein in die eigene Wirtschaft, den nationalen Zusammenhalt stärken und den Sumpf trocken legen.
Wir in Deutschland müssen ab sofort davon ausgehen, dass jede falsche Äusserung von Frau Merkel einen tiefen Keil in die Beziehungen zu den USA treiben wird. Und kaum schreibe ich diesen Beitrag, hat die Kanzlerin darauf hingewiesen, dass hier die Politik der "offenen Gesellschaft" fortgesetzt wird. Das wird als Faustschlag in die Fresse der ermordeten und deren Angehörige gewertet. Zusätzlich wird der tiefe Riss in Europa durch die nächste Balkankonferenz der Länder ohne Deutschland die deutsche Isolation verfestigen.
Noch kann die Deutsche Wirtschaft dem eigenständig entgehen, weil viele auf die Unabhängigkeit der Bundesregierung verweisen können, mit der sie nichts zu tun haben, aber das wird nicht mehr lange andauern. Genau so wenig wie es Beleidigungen deutscher Nationalspieler ab jetzt verhindern werden, dass man das Blut von 50 ermordeten Homosexuellen als wichtiger ansieht als den erkennbaren Deckmantel der Religionsfreiheit.
Das ist der Nährboden auf dem die Kurse des Dax den Verfallstag vorbereiten und auch die Haltung der Engländer zum Brexit einpreisen werden. Im Anblick des Todes beginnt die Vernunft die Oberhand zu gewinnen. Und der erste Schritt wäre ein Ausscheiden der Engländer aus der EU. Das ist zwar für die Wirtschaft fatal, aber ehe eine Wirtschaft Mörder dulden muss, die nur durch den eigenen Tod abgehalten werden können, bleibt man lieber am Leben und nimmt dafür wirtschaftliche Einbussen in Kauf.
Und nach einem Brexit besteht die Hoffnung, dass sich andere Länder dem anschliessen. Schliesslich hat das Recht zu leben den Vorrang vor allen anderen Rechten auch dem Recht auf Religonsfreiheit. Denn ohne drastische Änderungen wird das Morden immer weiter gehen, auch wenn es das Ende eines friedlichen, vereinten Europas bedeutet.
Der Chartlord
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Ich habe keine Ahnung für welche Aussage der 'Lord' eine Sperre bekommen hat, jedoch fehlt jetzt eine der besten täglichen Analysen im Netz. Das ist sehr schade, denn wenn man in Foren so quer liest und sieht wieviel ungesperrte Vollpfosten ihr Unwesen treiben muss es sich wohl um ein schlimmes Sakrileg gehandelt haben. Oder eine Überreaktion eines Mod? Nö, wie komm ich denn da drauf?, -ist mir ja noch nie vorgekommen...
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Seine Polemik mag ja nicht immer begeistern, seine Beiträge halte ich in jedem Fall für sehr wertvoll, weil sie eben eine etwas andere Sicht auf die Dinge zulassen. Seine Börsenbeiträge sind neben einigen wenigen anderen, und die kann ich an einer Hand abzählen, seine Einschätzungen zur politischen Situation ebenso gewinnbringend, es ist sein Forum, und er wird ausgesperrt, entweder bitte begründen, damit es jeder verstehen kann, und nicht nur ein lapidarer Satz dazu. Das ist Willkür, die ich nun wiederholt in einigen Foren gesehen habe.
Bitte Entscheidung zu überdenken
Ich ging davon aus, dass der Brexit in der ersten Juniwoche mit dem doppelten Anstieg auf 10 340/10 350 begonnen hatte. Weit gefehlt. Erst nach dem Handelsschluss am Verfallstag war klar, dass ich nach dem richtigen Beginn erst noch suchen musste. Ich hätte meine Einschätzungen während meiner Sperre mindestens zweimal korrigieren müssen !
Erst gestern Nachmittag konnte ich feststellen, dass der Beginn des Brexit schon nach dem letzten Verlaufshoch bei 10 474 eingepreist wurde. Der "U"-förmige Chart des Dax mit dem ersten Hoch bei 10 474 und dem zweiten bei 10 350 ist der Grund dafür. Die Bestätigung jedoch kam erst in der vorherigen Woche mit dem Verfallstag. Ein regulärer Chart ohne Brexit hätte nicht solange zwischen den beiden Anstiegen verweilt und hätte nicht den ganzen Anstieg zum Verlaufshoch bei 10 474 vor dem Verfallstag zurückgenommen.
Die beiden Werte, auf die es ankommt, sind die Seitwärtsphase zwischen den Anstiegen und der Rücknahme des gesamten Anstieges vor dem Verfallstag. Damit konnte der Verfallstag seine Zielregion nicht halten, die lag nämlich genau in der Seitwärtsphase zwischen den Anstiegen bei ca. 9900. Und genau deswegen bedeutet diese Seitwärtsphase die zeitliche Verzögerung, die der Dax benötigte, um den gesamten Anstieg zum Verfallstag zurückzunehmen. Eine kürzere Seitwärtsphase hätte entsprechend eine Rückkehr in die Zielregion bedeutet und damit auch das Ende des Brexit in den Verlauf des Dax eingepreist.
Wir erkennen das am heutigen Kursverlauf, der jetzt nach dem Verfall die Rückkehr in die Zielregion vollendet, in dem er die viel tieferen Verfallsergebnisse als Vorabversicherung für den Brexit mitgenommen hat. Damit wird der Brexit durch die verfallenen Puts sogar als eingetreten bewertet und ausgezahlt. Und damit ist es für den Dax völlig egal, was die Engländer entscheiden. Technisch ist der Brexit eingetreten. Deswegen wird der Dax in die Zielregion zurückkehren und es ist nur eine Frage der Entscheidung des Referendums wie hoch er wieder ansteigt.
"In is in." (Schäuble) bedeutet, dass der Dax ein neues Verlaufshoch über 10 474 ausbildet, und zwar direkt um den Dow wieder in den vorherigen Abstand auf die erwartete Zinsanhebung anzupassen. (Und welch ein Zufall dass das benötigte Geld dafür durch die ausgezahlten Puts schon vorhanden ist.)
"Out is out." (Schäuble) bedeutet, dass der Dax zwischen der Zielregion und dem bisherigen Verlaufshoch zumindest die nächste Zinsanhebung in den USA abwartet und solange kein neues Verlaufshoch erreicht.
Der Chartlord
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Allerdings schliessen sich immer mehr Kneipenweisen meiner längst beschriebenen Erwartung eines stärkeren Wirtschaftswachstums in Deutschland im zweiten Halbjahr an. Alle Wirtschaftsmeldungen deuten eben in diese Richtung. Mit oder nach den nächsten Zahlen wird das auch zum Anstieg der Aktienkurse führen. Die allgemeine Stimmungslage der deutschen Wirtschaft ist jetzt schon deutlich besser als noch im ersten Quartal, obwohl dort ein Wachstum von 0,7% vorlag.
Der Beschäftigungsaufbau wird sich über den Sommer weiter beschleunigen.
Besonders der Wohnungsbau hat im Mai und auch im Juni sehr viele neue Baugenehmigungen erhalten, die in der zweiten Jahreshälfte abgearbeitet werden müssen. Gleichzeitig deutet nichts auf einen Rückgang der Baugenehmigungen hin. Der Besucherrun auf Deutschland als Urlaubs/Reiseland hält ebenso an und wird weiter Besucherrekorde schreiben. das aber sind Zahlen, die nicht in den Statistiken auftauchen, da sie nicht industriebezogen sind.
Auf der Währungsseite wird schon in der ersten Sitzung im Juli die Zinserhöhung durch die Fed beschlossen, wenn England in der EU bleibt. Falls die Engländer den Brexit wählen, wird das auf mindestens September verschoben. Wirtschaftliche Einflüsse in den USA müssten schon gravierend sein um das zu verhindern. Ob das vorliegt wird man an den nächsten 5 Berichten vom Arbeitsmarkt sehen. Da erwarte ich keine Wiederholung des Einbruchs; ansonsten hätten wir einen Ansatz zur Rezession.
Die Präsidentschaftswahlen werden erst im vierten Quartal Einfluss auf die Wirtschaft haben. Allerdings nicht so viel wie das Referendum der Engländer.
Der Chartlord
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Dazu muss man länger in der Zeit zurückgehen.
Als die britische Regierung in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts getrieben von der europäischen Einigung und dem gleichzeitig stattfindenden kalten Krieg die englische Bevölkerung den Schulterschluß mit Europa ausführen liess, ging man davon aus, dass das englische Wort in Europa nicht ungehört bleiben würde. Dem war aber nicht so.
Durch den ständigen Ausbau der europäischen Verwaltung bis hin zum Europaparlament und dem Europäischen Gerichtshof wurden die nationalen Kompetenzen immer mehr nach Brüssel verlagert und die Wirkung nationalstaatlicher Interessen abgebaut. Das war aber eigentlich gar nicht die Absicht der Engländer zum Zeitpunkt des Beitritts. Schon gar nicht die Rolle eines Einzahlers als immer mehr arme Länder der Gemeinschaft beitraten.
Mehrfach hatte die britische Regierung - egal unter welcher Partei - diese Rolle Großbritanniens in Europa in Frage gestellt und Vergünstigungen gefordert und auch bekommen. Jeweils war unterschwellig von einem Austritt die Rede, falls man den Engländern in Europa nicht entgegen kommt. Zuletzt durch Cameron in der Frage der Behandlung neu hinzugereister EU-Bürger in England. Dies gekoppelt an die Aufforderung Brüssels mehr Flüchtlinge aufzunehmen, ist die Frage des jetzigen Referendums keine Laune gegenwärtiger Aussenpolitik.
Hier geht es darum die englische Meinung als Druckmittel gegen Europa zu verwenden um weitere Zugeständnisse zu erpressen. Ja zu erpressen, denn das Referendum ist eine gezielte politische Erpressung der übrigen Europäer. Natürlich ist es auf kurze Sicht ein Spiel mit dem Feuer für England, denn niemand kann genau vorhersagen wie das Abstimmungsergebnis ausgehen wird. Ziel ist es in der EU zu bleiben, damit die Erpressung beim nächsten Mal fortgesetzt werden kann. Auf Dauer wird sich ein Austritt nicht vermeiden lassen. Dabei bleiben kann man immer, austreten nur einmal und wieder eintreten gar nicht.
Nur werden die Engländer, die für den jetzigen Austritt sind, diesmal richtig verladen, weil Teile der britischen Forderungen, wegen des Gleichheitsgebots nicht mit der europäischen Rechtslage vereinbar sind und von allen Ländern eingeführt werden müssten um zu gelten. Damit würde aber eine jetzige Entscheidung zum Verbleib den Ausstieg beim nächsten Referendum bedeuten, denn ohne die in Aussicht gestellten Zugeständnisse Europas gäbe es eine klare Mehrheit für den Brexit.
In Wahrheit ist es jedoch so, dass auf lange Sicht sowohl für die Briten als auch für den Rest Europas der Ausstieg der Briten der einzig vorteilhafte Weg ist.
Kurzfristig kann ein geringer Einfluss auf die Wirtschaft Englands und Europas nicht vermieden werden. Aber wegen der bestehenden Geschäftsverbindungen, die auch nach einem Austritt nicht gelöst werden, wird sich der Normalzustand auch ohne EU-Mitgliedschaft bald wieder herstellen. Zollhindernisse werden nicht besonders aufgebaut, Schengen galt sowieso nicht für England und der britische Anteil am europäischen Haushalt wird schon bald verarbeitet werden, da der größte Teil davon sowieso wieder nach England als Subvention geflossen ist.
Für Europa ist ein Austritt aber die Chance auf eine deutlich stärkere Vereinigung als bisher. Die Europagegner im EU-Parlament würden an Gewichtung verlieren und der deutsche Einfluss wäre absolut und proportional gestärkt. Das aber wiederum führt zu einer verbesserten Wirtschaftspolitik, da Haushaltsdisziplin leichter durchgesetzt werden könnte. Zugleich wird der Rücken der EZB gestärkt, da der Einfluss der europäischen Länder, die nicht im Euro sind, abgebaut wird. Politisch wird der europäische Wirtschaftsraum mit dem Euro nur überleben, wenn auch dazu irgendwann und irgendwie eine einheitliche Wirtschaftspolitik eingeführt wird.
Das geht aber nur mit Eurostaaten. Da England den Euro nicht einführen wird, steht der Erfolg des Euro auf dem Spiel. Von daher kann die britische Wirtschaftspolitik nur mit dem Pfund und ohne Europa bestehen.
Das bedeutet eine nachhaltige Abwertung des britschen Pfunds. Das aber erschwert die britschen Importe, die den britischen Export übersteigen. Allerdings wird auch der Export wegen der Abwertung begünstigt. Das wird dazu führen, dass damit die Waage gehalten werden kann. Die europäischen Exporte werden kaum nachlassen, weil nur so der Bedarf in England gedeckt werden kann. Im Gegenzug würde sich das Nordseeöl in Europa etwas verbilligen.
Für die Briten ist aber die Insellage und die damit verbundenen natürlichen Restriktionen eine unabdingbare Voraussetzung die damit bestehenden Nachteile selbst auszugleichen, da für das übrige Europa diese Nachteile nicht gelten und somit auch nicht zu berücksichtigen sind. Das gilt insbesondere auch für eine europäische Zentralregierung.
Auf lange Sicht würde ein England, das in der EU verbleibt von einem Netto-Zahler zu einem Netto-Empfänger werden. Hier würde eine eigene Währung, die an den Haushalt gekoppelt ist, positv regulierend wirken können. Das ist genau der Effekt, der den Griechen mit dem Euro fehlt, und dem sie weiter hinterher rennen werden.
Von daher ist es kein Wunder, dass ich ein klarer Befürworter des Brexit bin, da früher oder später die Gemeinschaft den Forderungen der Briten nicht länger nachgeben kann ohne ihren Zusammenhalt zu verlieren. Nur damit kann keine britische Partei die Bevölkerung zum Verbleib bewegen. Besonders dann nicht, wenn weitere Kompetenzen nach Brüssel übertragen werden sollen. Schematisch läuft alles darauf hinaus, dass England solange abstimmen wird, bis es draußen ist.
Dann lieber gleich.
Der Chartlord
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So ganz unrecht haben sie dabei nicht, denn wie ich schon anführte haben die Puts des Verfallstages die möglichen Verluste vorab ausgegleichen und jetzt besteht eine fast 50/50 Chance den ausgefallenen Brexit an der Börse einzupreisen und den verschobenen Anstieg über das letzte Verlaufshoch bei 10 474 nachzuholen. Bei einem Verbleib wäre ein Anstieg über diese Marke die erste und sehr wahrscheinlich auch die sofortige Reaktion.
Bei einem Kurs von 10 125 würden selbst diejenigen noch mithalten, die auf einen Brexit wetten; und je nach dem ob sie schon den Verlust ausgezahlt bekommen haben oder nicht, würden sie selbst bis 10 380 mitziehen, weil sie wissen dass eben zu 50% die Gefahr besteht, dass die Kurse davonlaufen. Auf der Zeitschiene liegt das Referendum noch ausreichend lange vor der nächsten Berichtssaison, so dass alle notwendigen Anpassungen noch vor den nächsten Zahlen vorgenommen werden können. Da das Auszählungsergebnis erst am Freitag feststeht, heisst es solange abwarten.
Der Chartlord
Optionen
Aber schon heute kann ich feststellen, dass alle möglichen Analysten ihre Einschätzungen zum Dax nach dem Verfallstag verwerfen mussten. Ich hingegen hatte die Lage nach dem Verfallstag richtig eingeschätzt. Der Brexit ist nicht nur eingepreist sondern eben schon ausbezahlt.
Für heute warten wir das Ergebnis ab und können die Zocker aus entspannter Rücklage beobachten. Je nach dem wieviele Verkäufer heute noch ihre Aktien in den sicheren Hafen verkaufen wollen, kann es zumindest im Tagesverlauf zu erheblichen Kurssteigerungen bis 10 380 kommen. Ich gehe nicht davon aus, dass ausgerechnet heute noch viele Verkaufsinteressen umgesetzt werden müssen.
Damit könnten die Anleger, die schon jetzt den gescheiterten Brexit einpreisen, deutlich die Überhand gewinnen. Das hat zur Folge, dass im Falle einer zutreffenden Einschätzung sie morgen von den anderen 50% den Schulterschluß bekommen, der den Dax (eventuell schon morgen) über die 10 474 treibt. Auf der Zeitschiene wäre das sehr günstig, weil in der nächsten Woche der Anstieg fortgesetzt werden würde, bis ein neues Verlaufshoch erreicht wird, und dann der Rücksetzer bis zum Beginn der nächsten Berichtssaison erfolgt. Das wäre der fundamentale Boden mit dem die Aktienmärkte in das zweite Halbjahr gehen würden.
Dabei wäre das neue Verlaufshoch über 10 474 noch unbekannt, weil eben nicht alle Anleger über die Puts des Verfallstages doppelt verdienen und nicht bekannt ist wieviel Kapital für den Anstieg vorhanden ist.
Falls sich jedoch meine Hoffnungen erfüllen und die Engländer den richtigen Weg wählen, der nur aus der EU führen kann, so werden zuerst die Gewinne mitgenommen, die oberhalb der von mit erwähnten Verfallsrange liegen. das würde ein Rückschlagspotential bis ca. 9900 bedeuten. Für die Zeitschiene bedeutet das eine Seitwärtsphase bis zur Berichtssaison.
Das Börsenumfeld hat sich stabilisiert, der Wechselkurs bleibt zwischen 1,12 und 1,14 der Ölpreis steigt nicht über 50 $. Damit ist allerdings die Einschätzung vieler Analysten verworfen, die über einen steigenden Ölpreis eine zunehmende Inflation verhergesegt haben. Genau entgegen meiner Prognose, die im Jahresvergleich zu 2015 einen weiter sinkenden Durchschnittspreis angegeben hatte. Entsprechend der Spritpreis der 2015 bis auf 1,45 angestiegen war und 2016 bei derzeit maximal 1,31 liegt.
Die Vorgaben für die Wirtschaft sind gut und auch die Zahlen der deutschen Wirtschaft werden es sein. Natürlich wird das Wachstum im zweiten Quartal nicht 0,7% betragen, aber der erwartete Einbruch wid ausbleiben.
Der Chartlord
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Ein guter Tag für Europa.
Ein guter Tag für England.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Engländer da wissen, was ihnen da gelungen ist.
Sie haben nicht nur entschieden, dass sie ihr Schicksal in eigene Hände nehmen wollen, sondern anstelle eines schleichenden Niedergangs in der EU ohne Euro haben sie ein frühzeitiges Gegensteuern zumindest möglich gemacht.
Wer jetzt Angst vor Visa und Zöllen hat, der hat keine Ahnung von Wirtschaft und Reisefreiheit. Es werden viel weniger Änderungen nach dem Austritt eintreten als befürchtet. aber genau da liegt die Hoffnung für Osteuropa, dass sie merken werden, dass auch ihr Austritt ohne den Euro richtig eingeführt zu haben keine negativen Konsequenzen nach sich zieht.
Das aber ist der Niedergang des europäischen, pressepopulistischen Spätmarxismus.
Die Bürger sind es Leid einer verfehlten Chance auf eine europäische Vereinigung nachzurennen, die von vielen Seiten vereitelt worden ist. Unterschwellig haben die Engländer gegen die drohende Hegemonie eines Merkel gesteuerten Deutschlands gestimmt.
Dennoch überwiegen überall die Chancen. Die heutige Abwertung des Pfunds und des Euros hat schon jetzt zumindest für Deutschland eine sehr günstige aswirkung auf die Exporte des zweiten Halbjahres. Der gleichzeitige Einbruch des Benzinpreises kommt noch dazu und hat auf lange Sicht schon jetzt die Aussicht, dass alleine damit der netto Beitragsausfall Englands zur EU von Deutschland gedeckt werden kann.
Sowohl von der Seite des europäischen Parlaments als auch der Nationalregierungen her hat das Gewicht der Europabefürworter und Vereinigungstreiber zugenommen.
Natürlich werden die Aktienmärkte heute richtig einbrechen, doch schon im Tagesverlauf werden sie sich beruhigen, weil schon heute merken, dass sich zumindest für die nächsten Monate in 2016 gar nichts ändern wird. Und echte Austrittsumstände einzupreisen, die jetzt noch gar nicht geregelt sind, ist sinnlos, weil eben auch die Möglichkeit besteht, dass die vorhandenen Regelungen zumindest teilweise gar nicht verändert werden.
Und auf der Zeitschiene wird der heutige Brexit bis zu den Berichten wieder ausgeglichen worden sein.
Der Chartlord
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Natürlich wird es wirtschaftliche und finanzpolitische Auswirkungen haben. Aber man muss wissen, dass ein echter Austritt frühestens nach Ablauf von zwei Jahren nach Schluss des Jahres erfolgen kann, in dem die Austrittserklärung in Brüssel abgegeben wird. Das ist momentan frühestens am 1.1.2018 der Fall. Bis dahin gäbe es eine Übergangsfrist, in der die EU und England vereinbaren können, dass Veränderungen (z.B. Zölle) vereinbart werden und zwar in allen Parametern (Höhe,Laufzeit,Zeitpunkte, Fristen,Geltungsbereiche und, und, und).
Nach dem Ablauf der Übergangsfrist würden die Neuregelungen entsprechend mit ihren Faktoren gelten. Einseitige Neuregelungen wären ohne Übergangsfrist gar nicht möglich. Wenn also EU und England nichts zur Einführung von Zöllen vereinbaren, würden nach Ablauf der Übergangsfrist auch keine eingeführt. (könnten aber später eingeführt werden, wenn die dafür parlamentarischen Erfordernissse vorliegen). Welche Regelungen überhaupt getroffen werden, ist jetzt nicht bekannt.
Allerdings verzeiht es keine Wirtschaft, weder die englische noch die europäische, wenn Eingriffe in oder gegen sie vorgenommen werden. Also wird man von da aus sehr vorsichtig vorgehen. Nur ist jetzt schon klar erkennbar, dass der Börsensitz der Frakfurter Börse nicht nach England wechseln wird.
Aber die Wirtschaft ist nur der weitaus kleinere Teil der Folgen.
Betrachtet man das Abstmmungsergebnis so fällt einem auf, dass die einzelnen Landesteile Großbritanniens zutiefst nach regionalen Interessen abgestimmt haben. Daran erkennt man die historisch-traditionelle Zerstrittenheit der Engländer - oh Verzeihung der Briten, denn die Engländer sind ja nur ein Teil davon.
Problematisch sind nicht die Waliser, die mehrheitlich englisch ausgerichtet sind. Dagegen sind die Nordiren und vor allem die Schotten separatistischer ausgerichtet. Das gerade abgehaltene Unabhängigkeitsvotum der Schotten ist noch in guter Erinnerung. Und genau da beginnen die eigentlichen Probleme des Brexit. Es ist in höchtem Maße ein innerbritisches Problem, das die staatliche Einheit extrem gefährdet.
Schon heute hat die Sinn Fein öffentlich die Forderung nach einer Volksabstimmung über den Verbleib in Britannien erhoben. Wie sich die Zeiten ändern. Zur Zeit meines Irlandbesuches würde heute Londonderry brennen. Sollte die IRA nicht nur die Waffen niedergelegt haben sondern auch politische Taktik erworben haben, so reicht es in Nordirland völlig aus nur einmal die richtige Frage an die richtige Adresse(n) zu richten. Die Frage wäre an die anderen Parteien in Nordirland zu richten und lautet : "Wieviele eurer Wähler haben für einen Verbleib in der EU auch ohne England gestimmt ?"
Diese Frage würden sich die Schotten selbst stellen. Und beides wäre das politische Feuer mit dem Cameron wirklich gespielt hat. Jede rein wirtschaftliche Problematik könnte man regeln, aber die politische Einheit Britanniens nicht. Das geht nur mit oder gegen die Bevölkerung und die ist in Nordirland und Schottland in ganz weiten Teilen englandfeindlich eingestellt.
Neu wäre in dieser Lage, dass die IRA einen Schulterschluß mit den europafreundlichen Protestanten unternehmen könnte und beide zusammen eine Anschlußpolitik/Abstimmung zur Vereinigung mit irland beginnen würden. Das wäre mehr als nur eine regionale Abstimmung. Hier kommt ein ganz anderer Faktor zum Tragen, der bisher weder von Engländern noch Europäern beachtet worden wäre.
Nordirland ist das (ein) Armenhaus Britanniens. Ein großer Teil der Gelder, die London von Brüssel zurückerstattet bekommt, fließt als Wirtschaftsförderung nach Nordirland. Das fällt jetzt weg, weil Brüssel für die Rückerstattung ein Mitspracherecht hatte, welches nach dem Brexit der englischen Zentralregierung zustehen würde Subventionen frei selbst zu verwalten.
Ein Austritt Nordirlands aus Britannien und ein Anschluss an Irland würde aber der Wechsel von einem Geberland zu einem Nehmerland bedeuten, das jetzt direkt aus Brüssel auch wieder die Förderung Nordirlands bekommen würde (sogar noch mehr als über den Umweg der Rückzahlung an London). Somit wäre Nordirland für die Briten noch zu verkraften und eigentlich relativ günstig. Nur ist das mit Schottland und seinen Norseeölfeldern nicht der Fall.
Egal wie sich die Schotten von England lösen würden (selbständig/nach Irland(!)/nach Dänemark(?)/oder sogar nach Deutschland, wo nicht nur die beste Gerste für ihren Single Malt herkommt, sondern auch 2014 der beste Single Malt der Welt herstammt), sie würden immer das Nordseeeöl mitnehmen, das dann den Briten als Einnahmequelle selbst bei niedrigen Preisen fehlen würde.
Hatten die Schotten bei der letzten Abstimmung noch nicht die nötige Mehrheit, so wird sich diese Niederlage nicht noch einmal wiederholen. Aber dann hätte England Probleme, die nicht vom Brexit herrühren.
(Meine Lösung wäre, den Sonderstatus von Helgoland auch auf Schottland zu erweitern. Das würde die Zugehörigkeit der Schotten sowohl zu Deutschland als auch zu Europa und ihre eigene Souveränität beinhalten. Da Helgoland auch schon mal Britisch war, würde eine gewisse Affinität vorhanden sein, zumal diese Insel räumlich sowieso schon der Nachbar der Schotten ist. Dann würde für mich auch ein neuerlicher Besuch auf Helgoland den nächsten "zollfreien Einkauf" - welch Ironie - einbringen.)
Obendrein wären die Schotten ein Geberland für die EU.
Und sie würden es Brüssel viel lieber geben als London !
Der Chartlord
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