Habe mich da gerade mal in das Thema eingelesen, denn ich kannte das nicht im Detail. Klingt attraktiv aber scheint nicht ganz risikofrei zu sein. Aber was ist überhaupt noch risikolos.
Ich denke, viele Menschen machen den Fehler, dass sie denken, ab einem bestimmten Alter macht man gar nichts mehr. Ich halte das für falsch. Irgendwann hört man auf zu ?arbeiten?, dass heißt aber mMn nicht, dass man dann auch zwangsläufig aufhört, Einkommen zu generieren. Man macht es dann nur anders und verwendet in der Regel dann nicht mehr seine Arbeitskraft, sondern das Ergebnis seiner Arbeitsleistung aus den potenten Jahren. Ebenso denke ich auch, dass es falsch ist, anzunehmen, dass man im Alter das selbe Einkommen benötigt, wie zu Leistungszeiten. Das ist alles sehr individuell und sehr weit weg von dem ?Versorgungslücken?-Pauschalbegriff. Deshalb ist eine Verallgemeinerung und Quantifizierung der selben aus meiner Sicht völlig unsinnig. Trotzdem ein interessantes und omnipräsentes Thema, besonders für den average income retiree. Wie der allerdings auch nur die 1 Millionen zusammenbekommen soll, sehe ich nicht wirklich und wie er dann von 40K vor Steuern leben will, auch. Besonders ohne eigene Immobilie, denn die hat der average income Joe auch nicht. (Ich meine die Eigentumsquote in USA lag mal bei 60% und ist fallend.(bin mir aber nicht sicher) Gerade angesichts der aktuellen Entwicklung, sollte der fallende Trend sich auch weiter beschleunigen.)
Wie gesagt, alles nicht so einfach und sehr individuell.
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