Die Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG hat das 2. Quartal 2008 trotz eines zunehmend schlechter werdenden Marktumfeldes mit einem leicht positiven Periodenergebnis beendet. Die kurzfristige Stabilisierung der Finanzmärkte in den Monaten April und Mai 2008 verhalf zu einem Quartalsergebnis von +0,137 Mio Euro. Hierdurch konnte der Verlust aus dem 1. Quartal 2008 etwas abgemildert werden. Damit bleibt ein negatives Ergebnis für das erste Halbjahr 2008 von -0,522 Mio Euro nach +3,550 Mio Euro in der Vorjahresperiode. In der ersten Hälfte 2008 stehen dem Handelsergebnis von 4,556 Mio Euro nach 7,884 Mio Euro und dem Provisionsergebnis von 0,319 Mio Euro nach 4,299 Mio Euro, bedingt durch die reduzierten Handelsaktivitäten sowohl bei institutionellen als auch der privaten Anleger, reduzierte Verwaltungsaufwendungen von 4,980 Mio Euro nach 6,335 Mio Euro gegenüber. Das Zinsergebnis bleibt mit -0,506 Mio Euro nach -0,724 Mio Euro negativ. Eine Prognose für die zweite Jahreshälfte kann auch angesichts zunehmender Konjunktursorgen und damit verbundenen negativen Aussichten für die europäischen Aktienmärkte und der anhaltenden, weltweiten Finanzmarktkrise einhergehend mit einer zunehmenden Verunsicherung der Anleger nicht gegeben werden.
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