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Weshalb soll in D. jemand den Arsch hoch kriegen? Erstens denkt das normale Volk nicht über so sachen nach und zum zweiten kann Deutschland nichts besseres passieren als einen günstigen Euro zu haben. Sonst wären die Arbeitslosenzahlen sicher nicht bei 3Mio.
Lange wird das nicht so bleiben und deshalb kann ich auch nicht zu Deutschen Aktien raten. Es wird eine Änderung in der Eurozone geben und die wird wahrscheinlich von heute auf Morgen kommen. Ich nehme an, dass schwache PIIGS-Länder einen "Süd-Euro" bekommen und damit abwerten können, was deren Wettbewerbsfähigkeit erhöht.
Eine Einheitswährung ist bei so unterschiedlichen Ökonomien einfach nicht durchzusetzen. Es werden immer Ausgleichszahlungen fließen müssen.
Die Frage ist nur, ob man im Norden den Euro so behält oder was weiter passiert. Die Einführung der DM halte ich für ausgeschlossen, weil dies die Industrie und andere im Hintergrund agierende Mächte nicht wollen. Sonst hätte man den Euro auch nicht gegen den Willen aller Völker eingeführt. Der Sinn ist die Vereinigung Europas und diese wird mit oder ohne Währung kommen. Finde ich auch gut so.
PS: Wer Fremdwährungskredite besitzt, ist selbst schuld... man muss sich schon auch selbst ausreichend informieren. CHF ist Krisenwährung und da hätte man schon vor 2 Jahren reagieren müssen.
LG
Freitag, 27. Mai, 11.30 Uhr
KOF Konjunkturbarometer
Unverändert hohes Niveau Im Mai 2011 zeigte das Konjunkturbarometer der KOF auf 2.30. Damit hielt es das hohe Niveau des Vormonats. Das Wachstum der Schweizer Wirtschaft dürfte entsprechend weiterhin kräftig ausfallen. Der Stand des Konjunkturbarometers der KOF hat sich gegenüber April (2.30, revidiert von 2.29) nicht verändert. Die Vorjahreswachstumsrate des Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP) dürfte somit in den kommenden Monaten weiterhin hohe Werte erreichen.
Quelle und vollständige Nachricht:
www.kof.ethz.ch/static_media/upload/filer/public/...er_2011_05_de.pdf
Privatisierung hin oder her - von aussen kann man garnicht einschätzen, ob ein staatlich geführter Betrieb gut arbeitet oder nicht und ob die Einnahmen von evtl. Immobiliengesellschaften nicht auf dauer besser sind als deren Verkauf.
Ein Wort zur Treuhand in Deutschland:
Und die deutsche Treuhand als Musterbeispiel guter Privatisierung zu preisen, halte ich mal für eine völlig überzogene, wenn nicht dumme oder arrogante Aussage einiger Politiker. Die Treuhand war ein Schlag in´s Gesicht der Menschen im Osten und ist zum Großteil schuld daran, dass es auch heute noch einen so großen Ost-West Konflikt in Deutschland gibt.
Betriebe wurden für eine symbolische Mark zerschlagen, volle Auftragsbücher und zum Teil Maschinen wurden abtransportiert aus der "maroden Republik".
(Maschinen und Ausstattung der Betriebe im Osten Deutschlands waren nicht älter als 40 Jahre, da die Russen nach dem Krieg alles demontiert haben, was sie für gut empfanden - im Gegensatz zum "Marshallplan für Wiederaufbau", der dem Westen Milliarden brachte.)
Weltmarktführer aus der Spielzeugbranche, das einst größte Motorradwerk der Welt und 10.000 andere Großbetriebe wurden verschleudert. Die Folge davon ist, dass die Autobahnen Richtung Westdeutschland jeden Sonntag voll sind mit Wanderarbeitern. Existenzen wurden vernichtet und Millionen Menschen wurden arbeitslos. (Ein schönes Projekt wäre es einmal zu berechnen, was diese allwöchentliche Völkerwanderung für eine Auswirkung auf unsere Kaufkraft, Umweltbelastung etc. hat und ob es nicht sinnvoller wäre den ein oder anderen Großbetrieb wieder im Osten anzusiedeln, anstatt Zeit, Geld und evtl. das Leben der Menschen auf der Autobahn zu verschwenden.)
Für mich ist die Treuhand nichts als eine Ohnmachtsgesellschaft, die von Betrug und Bestechung der deutschen Industrie geleitet privatisiert hat, ohne den Wert der Unternehmen wirklich zu erkennen.
Die DDR war in den 80er Jahren unter den 10 größten Volkswirtschaften der Welt - nach der Vereinigung nurnoch ein Schatten seiner selbst. Und nach Aussage von westdeutschen Unternehmern ein absoluter Glücksfall für die West-Industrie, die nicht nur einen rießigen neuen Absatzmarkt fand. (Dies kam bei einem Urlaubsgespräch mit einem Pensionär eines großen Bayerischen Betriebes zutage - ein sehr ehrlicher Mensch)
Mitarbeiterorganisationen, die staatliche Betriebe weiter führen wollten bekamen keine Chane - nur in Ausnahmefällen gelang es den Belegschaften einen Betrieb gegen das Betreiben der Treuhand eigenständig weiter zu führen. In fast allen Fällen wurden daraus erfolgreiche Unternehmen.
Die Folge des ganzen ist, dass 40 Jahre Wiederaufbau zu über 50% vernichtet oder privatisiert wurden. Volksvermögen wurde wie auch heute noch permanent zu sehen ist privatisiert.
Zum Konflikt: Wenn man dann als Ossi in der Zeitung lesen muss, dass im Osten 40 Jahre nicht gearbeitet wurde und alle faul sind, muss man froh sein, dass kein Bürgerkrieg entbrannt ist.
***In dieser Schrift geht es mir weniger um den Ost-West Konflikt, als viel mehr um die alltägliche Vernichtung von Volksvermögen. Der Westen müsste heute keinen Solibeitrag leisten, wenn man bei der Privatisierung der VEBs die Mitarbeiter einbezogen hätte.
Schuld an allem sind auch nicht die West-Bürger, sondern die Politik, die schon immer von Bestechung lebt und bis zur Kohl-Ära auch offen und ganz schamlos. Heute nennt man es Partei-Spende und das nur, damit alle Politiker etwas vom Kuchen bekommen und nicht nur einer.
Resultat: Traue keinem Zeitungsartikel, den du nicht selbst geschrieben hast und wenn es um Privatisierung geht, verliert das Volk in jedem Fall. *Es gibt Weltweit Beispiele - z.B. die Bahngesellschaften in Neuseeland oder England und viele viele mehr....
LG
Bin auch in der Schweiz und fühle mich hier eher wohl als in W-Deutschland - vom besseren Lohn ganz abgesehen.
Die Schweizer haben zwar einige Vorurteile, aber die kann man (wenn man sich normal verhält und etwas anpasst) schnell ausräumen.
CHF unter 1.21 heute? :) Bin mal gespannt wie das weiter geht. Zu tief wäre auch nicht gut für die Schweizer Wirtschaft, diese braucht Zeit um sich anzupassen.... wenn es dadurch viele Arbeitslose gibt, wäre es auch blöd. 1,25 für ein paar Jahre wäre schon genug für mich. ;)
LG
Das reale Bruttoinlandprodukt der Schweiz (BIP) hat im 1. Quartal 2011 gegenüber dem 4. Quartal 2010 um 0,3% zugenommen . Positive Wachstumsimpulse gingen von der Handelsbilanz, den Bauinvestitionen sowie - wenn auch nur in bescheidenem Masse - vom privaten Konsum aus. Auf der Produktionsseite trugen insbesondere die Industrie und das Baugewerbe zum Wachstum bei. Verglichen mit dem 1. Quartal des Vorjahres resultierte ein BIP-Wachstum von 2,4%.
BIP real - Vorquartalsveränderungsraten in % und Niveaus: 2005:1-2011:1(saisonbereinigte reale Werte, verkettet, zu Preisen des Vorjahres, Referenzjahr 2000, ohne Hochrechnung auf Jahresbasis)
Quelle: www.seco.admin.ch/themen/00374/00456/index.html
Variante 1: Neue Kredite. Für diesen Weg macht sich die EZB stark. Sie geht davon aus, dass Griechenland noch solvent ist. Im Moment mag das Geld zwar knapp sein, doch wenn die Griechen nur genug reformieren und privatisieren, können sie ihre Kredite mit Zinsen zurückbezahlen. Wenn es so käme, würden die Deutschen an der Griechenlandhilfe verdienen.
Problem: Niemand weiß sicher, ob Griechenland tatsächlich zurückzahlen kann. Die Laufzeit der Kredite ist bereits verlängert worden, die Zinsen wurden gesenkt. Je niedriger der Zins und je länger die Laufzeit eines Kredites ist, desto mehr nimmt er den Charakter einer Subvention an. Die Kreditgeber würden für das Risiko, das sie eingehen, nicht mehr angemessen entlohnt. Womöglich müsste Griechenland über Jahre hinweg mit Transferleistungen gestützt werden. Das wäre in Deutschland politisch nur schwer durchsetzbar.
Variante 2: Umschuldung oder Austritt aus der Währungsunion. Die meisten Ökonomen und Bankvolkswirte sprechen sich für einen Schuldenschnitt aus. Damit die Griechen wieder auf eigenen Füßen stehen können, müssten 50 bis 70 Prozent ihrer Schulden gestrichen werden, so das Argument. Der Vorteil: Auch die Kreditinstitute würden auf diese Weise einen Teil der Lasten tragen. Für die deutschen Institute wäre das schmerzhaft, aber nach allem, was zu hören ist, verkraftbar.
Variante 3: Brady-Bonds. Mit solchen nach dem früheren amerikanischen Finanzminister benannten Anleihen wurde in den achtziger Jahren die Schuldenkrise in Lateinamerika bekämpft. Die Banken tauschten damals die Papiere der hoch verschuldeten Staaten gegen Anleihen mit niedrigerem Wert, die aber von den USA garantiert wurden. Auf diese Weise reduzierte sich die Schuldenlast der betroffenen Länder. Vor allem im IWF ist dieser Vorschlag populär
Problem: Die lateinamerikanischen Staaten hatten sich vor allem bei Banken aus den USA verschuldet. Wenn durch die Umtauschaktion Löcher in die Bilanzen dieser Banken gerissen wurden, dann hatte das keine Folgen für die betroffenen Staaten. Das ist in Griechenland anders, weil ein großer Teil der griechischen Schulden von griechischen Banken gehalten wird – die den Tausch möglicherweise nicht verkraften würden. Hinzu kommt: Die Staaten in Lateinamerika hatten eine eigene Zentralbank, die die Währung abwerten und Geld drucken konnte, um den Staatsbetrieb zu finanzieren. Als Mitglied der Euro-Zone ist Griechenland dieser Weg verschlossen. Und: Politisch sind Garantien für griechische Anleihen heikel, weil sie als Vorstufe gemeinsamer Euro-Bonds interpretiert werden könnten, die vor allem Deutschland ablehnt. Im aktuellen Rettungsfonds sind Garantien deshalb grundsätzlich nicht vorgesehen.
Variante 4: Reprofilierung. Ein Kunstwort für die Verlängerung der Laufzeit von Staatsanleihen, die insbesondere in der deutschen Bundesregierung Anhänger hat. Allein im kommenden Jahr laufen in Griechenland Staatsanleihen im Wert von 35,2 Milliarden Euro aus. Wenn die Investoren einen späteren Rückzahlungstermin akzeptieren, hätte Athen erst einmal Zeit gewonnen und brauchte weniger Geld aus anderen Töpfen.
Problem: Die griechische Schuldenlast ändert sich durch dieses Verschiebemanöver kaum. Und die Rating-Agenturen werden eine Laufzeitverlängerung wahrscheinlich als Zahlungsausfall werten, da die Investoren ihr Geld nicht wie vereinbart bekommen. Es drohen also auch bei dieser Variante Marktturbulenzen – zumal die EZB angekündigt hat, die verlängerten Anleihen ohne zusätzliche Sicherheiten nicht als Pfand bei ihren Geldleihgeschäften zu akzeptieren. Das griechische Bankensystem wäre also von der Finanzierung abgeschnitten und würde zusammenbrechen.
Variante 5: Die »Wiener Initiative«. Im Jahr 2009 sagten ausländische Banken zu, ihre Aktivitäten in Osteuropa fortzusetzen, obwohl sich dort die Krise zuspitzte. Die Selbstverpflichtung hatte keine Auswirkungen auf das Bonitätsrating der betroffenen Länder. Die EU-Kommission empfiehlt ein ähnliches Vorgehen für Griechenland. Problem: Der finanzielle Spielraum, der gewonnen werden kann, ist sehr gering.
Aller Voraussicht wird man sich auf einen Kompromiss verständigen: Die Auflagen für die Griechen werden verschärft und durch zusätzliche Privatisierungsvorgaben ergänzt. Das Land erhält neue Hilfskredite, die unter anderem für die Stärkung der griechischen Banken verwendet werden. Die Laufzeiten der griechischen Anleihen werden gestreckt– und die Zentralbank verpflichtet sich, diese Anleihen weiter anzunehmen.
http://www.zeit.de/2011/23/Griechenland-Krise-Rettung/komplettansicht
So lange die Exporte nicht einbrechen und die Diskussionen um den € anhalten, muss man im Aufwärtstrend auch keinen Unterbruch erwarten.
Die Diskussionen um den € werden schon aus Währungspolitischen gründen anhalten, wobei gegen die Dollarschwäche sogar die Euro-Hiobsbotschaften nicht sehr lang fruchten. USA ist wieder einmal pleite. Vielleicht kommt dann irgendwann der Eurodollar im Tauschverhältnis 10 zu 1, für die USA und 5 zu 1 für die EU, dann könnte man wieder neue Schulden machen. 1,4 Billion schulden hört sich auch besser an als 14. (USA)
Ich glaube wir sehen in den nächsten Tagen noch Kurse unter 1,20 und dann eine Gegenreaktion.
LG
Starker Franken, wen auf der Welt interessiert es. Der Euro zum Dollar, Pfund, Yen usw. hält sich doch ziemlich gut. Auf teure schweitzer Export Waren ist kein Land der Welt angewiesen. Deutschlands Wirtschaft boomt immer weiter, wir profitieren nur von dem starken Franken. Und Schweitzer Firmen lassen auch immer mehr im benachbarten Ausland produzieren. Die Schweitz schafft somit hier bei uns neue Arbeitsplätze. Tolles Land, weiter so, und Ski fahren in Bayern oder Österreich ist eh viel schöner, das man umbedingt überteuerten Urlaub in den schweitzer Alpen machen muss. Da hängen eh nur reiche Russen rum. Nur wer ganz oben steht, kann auch tief fallen, deshalb würde ich nicht ewig weiter auf den schweitzer Franken setzen. Wenn der nämlich zu stark wird, wird der Druck immer größer doch noch den Euro einzuführen.
*Also mich interessiert der Frankenkurs schon und der Franken ist die älteste bestehende Währung der Welt - ich würde sagen der Franken ist als Krisenanlage sicherer als Gold, weil es bei Gold viele unwägbarkeiten gibt. Die Schweiz ist im stande sich Nahrungsmitteltechnisch noch fast selbst zu versorgen, wenn alle etwas hungern - was Deutschland schon lange nicht mehr ist. Also sollte ne Krise auch gut überstehen. Als letztes ist die Politik in der Schweiz besser und ich verdiene Franken, wie viele andere. ;) Auch wenn die Menschen teilweise etwas "komisch" sind, ich mag die Schweiz. ;)
So, was ich heute eigentlich schreiben wollte: ***Ich habe zufällig die Werbung für ein Buch gesehen - bei Weltbild - passt zum Thema Privatisierung !!!!
Titel: Fette Beute _-Ein Insider der -Un-Treuhand packt aus.
Ein Buch über die Treuhand und ihre Machenschaften und es kostet nur 9,95 - ich finde Pflichtlektüre auch (oder gerade) für Menschen aus dem Westen, die Ossis verstehen wollen.
LG
@boost - Meinst du wir sind im tiefsten Pessimismus? Ich glaube eher, dass es aktuell erst anfängt zu schmerzen - aber das Tief sehen wir noch nicht - für einen kurzen Long ist die Lage aber trotzdem nicht schlecht. Ich hatte mal kurse von 1,15 für ende April voraus gesagt - einen Monat verfehlt, und ganz in der Nähe. Vielleicht geht es auch gleich noch runter.
Nen Longzock probier ich trotzdem mit etwas Kleingeld.
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