Der Constantin GB verzögert sich ja unverschuldet durch CM selber, da die Obertrantüte Burgener, seines Zeichens CEO bei Highlight Communications, es mit seinem schweizer Schneckentempo nicht eher gebacken bekommt die Zahlen von Highlight früher zu übermitteln. Constantin kann eben erst seinen GB rausgeben, wenn man alle Zahlen der Beteiligungen vollständig hat.
http://www.constantin-medien.de/dasat/...722b460a1a7f1e697693c9755049 Constantin Medien AG: Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses der Constantin Medien AG für das Geschäftsjahr 2016 erfolgt nach dem 30. April 2017. Die Highlight Communications AG, ein Tochterunternehmen der Constantin Medien AG, hat dieser erst am 5. April 2017 die Unterlagen zum Stichtag 31. Dezember 2016 zugesandt, die für die Aufstellung des Jahres- und Konzernabschlusses der Constantin Medien AG für das Geschäftsjahr 2016 zwingend erforderlich sind. Die vorgenannte erheblich verspätete Lieferung der Unterlagen der Highlight Communications AG sowie die Klärung verschiedener Bilanzierungsfragen führen dazu, dass sich die Aufstellung des Jahres- und Konzernabschlusses der Constantin Medien AG verzögert und daher die Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses der Constantin Medien AG für das Geschäftsjahr 2016 erst nach dem 30. April 2017 erfolgen kann..."
Auch bei dem angeblichen vorbereiten eines Übernahmeangebots könnte es eher mit Schneckentempo oder noch langsamer weitergehen. Problem ist, daß man bei einem Übernahmeangebot so starken finanziellen Rückhalt haben muß, daß man im Zweifelsfalle alle ausstehenden Aktien kaufen könnte. Auch wenn das eher theoretisch ist und in der Praxis einem nie alle Aktien angetragen werden, so müßte Burgener deutlich mehr Kohle aufbieten als was er jetzt hat (EK+FK), um ein Angebot zu machen, daß lukrativ genug wäre, um Leute zum verkaufen zu bewegen.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...t-a-1145414.html "...Um für Constantin bieten zu können, will Burgener die HLEE mit Eigenkapital aufpumpen.... Gleichzeitig erhält die HLEE jene Constantin-Aktien, die bislang von Burgener und seinen Freunden gehalten werden, knapp 30 Prozent. Das Eigenkapital des Vehikels würde von rund 19 auf fast 70 Millionen Franken schnellen. Genug, um darauf einen fetten Kredit aufzunehmen, der die geplante Offerte finanziert. ..... Burgener verhandelt mit seiner Hausbank Credit Suisse über einen Kredit über 50 Million Euro. So viel würde er wohl brauchen, um von knapp 30 Prozent auf die Mehrheit aufzustocken. Allerdings muss der Schweizer sich für den Fall wappnen, dass weitere Aktionäre ihm seine Aktien andienen - etwa sein Widersacher Hahn. Dieser kontrolliert wie Burgener knapp 30 Prozent der CMAG, der Rest ist Streubesitz. Das Gesetz verlangt von Burgener eine Bankbürgschaft, die garantiert, dass er auch alle Aktien kaufen kann, wenn sie ihm angeboten werden.
Tja, nur genug Geld zu haben um mal so eben über 50% zu kommen mag Burgner&Co. jetzt vielleicht aufbieten können, aber um 100% bedienen zu können reicht es auch jetzt noch nicht. Von daher dürften bzgl. Übernahmeangebot weiterhin viele Fragezeichen bleiben, wenn nicht noch bald jemand mit einer sehr großen Summe zusätzlich in das Burgenerlager einsteigt. Allerdings würde das Burgeners eigenen Anteil an HLEE dann deutlich weiter verwässern und er dadurch künftig wieder von der Gnade anderer Leute abhängig werden. Mal schauen ob Burgener bereit ist sich nachhaltig die Cholera einzufangen, um sich von der Pest zu befreien ;)
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