Was ist der faire Wert von Home24?

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neuester Beitrag: 14.01.24 16:25
eröffnet am: 21.06.18 09:41 von: USBDriver Anzahl Beiträge: 2293
neuester Beitrag: 14.01.24 16:25 von: Teebeutel_ Leser gesamt: 716310
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18.01.22 11:41
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1694 Postings, 2537 Tage xy0889also ich mach es mal an mir fest

muss ein Haus abbezahlen und fahre ein paar kilometer im jahr .. dann hatte ich in letzter Zeit noch die ein oder andere reparatur am Auto und ruck zuck ist mein Kontostand letztes Jahr schleichend gefallen (nein ich bin auf keinen Fall in Finanznot!) aber das die Lebenshaltungskosten gestiegen sind habe ich auf jeden Fall gemerkt. Wahrscheinlich muss ich auch beim Strom noch bisl was nachzahlen und gefühlt wird alles teurer ...
Gern würde ich mir daheim noch das ein andere ins Haus gönnen aber 1. eilt es nicht und 2. warte ich erstmal bis ich wieder am angepeilten kontostand bin .... und  wenn jemand knapp bei kasse ist schiebt er doch noch eher käufe die nicht sein müssen auf.
wenn ich mich reflektiere, stelle ich aufgrund der hohen Inflation eher Käufe zurück weil ich denke ich brauche mehr reserven für die Alltäglichen Dinge die anfallen können ...
Ob die Mehrheit so eine einstellung hat ??  

18.01.22 12:01

2311 Postings, 5268 Tage GegenAnlegerBetru.Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 20.01.22 09:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

18.01.22 12:27

1694 Postings, 2537 Tage xy0889Bin übrigens

Nach wie vor investiert und warte die nächsten News ab  

18.01.22 15:37

120 Postings, 4561 Tage DesignatedsponsorKrasser Drop mit EÖ der Amis....

18.01.22 15:43

398 Postings, 4468 Tage LUXERTermine 2022


Termine 2022
 
15.02. vorläufiges Ergebnis
31.03. Veröffentlichung Geschäftsbericht  

18.01.22 15:50

2691 Postings, 1065 Tage maurer0229Falsch, alter Stand!

https://www.home24.com/websites/...ig/German/4550/finanzkalender.html

Das Trading Update wurde nach vorne verlegt auf den 25.01..
Beim Q3 Bericht wurde noch der 15.02. angegeben.
Wieso, weiß ich nicht.  

18.01.22 15:52
1

398 Postings, 4468 Tage LUXER@maurer0229 hast recht


15
Nov 2022
Veröffentlichung Quartalsfinanzbericht (Stichtag Q3)
Berlin
05
Sep 2022
Equity Forum - Herbstkonferenz 2022
16
Aug 2022
Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht
Berlin
23
Mai 2022
Equity Forum - Frühjahrskonferenz 2022
Frankfurt
11
Mai 2022
Veröffentlichung Quartalsfinanzbericht (Stichtag Q1)
Berlin
31
Mär 2022
Veröffentlichung Jahresfinanzbericht
Berlin
25
Jan 2022
Trading Update FY 2021 (08:30 AM CET)
 

18.01.22 19:24

1638 Postings, 8558 Tage BörsenmonsterFrage zu Zahlen

Hab mir mal die Zahlen oberflächlich angeschaut. Seh ich das richtig, dass heutzutage nicht mal mehr die  Mietaufwendungen im Ebitda sind? Werden ja als Abschreibungen von Nutzungsrechten gebucht.  

19.01.22 07:28

79 Postings, 1812 Tage klaus2005ad Mietaufwendungen

ja, die sind gem. IFRS zu aktivieren und dann abzuschreiben  

19.01.22 07:51
1

1638 Postings, 8558 Tage BörsenmonsterDann fällt nach meiner Denke das sinnvolle Ebitda

schonmal 10 Mio. ? geringer aus nach Q32021. Ferner nehme ich mal an, dass die wesentliche Liquidität bei Mobly geparkt ist und der Mutter nur zu 50% zusteht.  

19.01.22 09:39

2691 Postings, 1065 Tage maurer0229Abpraller?

 
Angehängte Grafik:
unbenannt.jpg (verkleinert auf 79%) vergrößern
unbenannt.jpg

19.01.22 10:58
1

110050 Postings, 8802 Tage KatjuschaBörsenmonster

Deine Aussagen sind faktisch zwar korrekt, aber wo ist das Problem?

Mobly gehört nunmal zum Konzern, und das IPO wurde nunmal durchgeführt, um Moblys Wachstum zu finanzieren. Es gehört aber zwingend in die Konzernbewertung hinein, also in die Betrachtung des EV. Zudem hat Mobly aktuell extrem vorfinanziert. Da stecken noch hohe Forderungen gegen Kunden (Kreditkarten) und Lageraufbau drin. Der Cash dürfte höchstwahrscheinlich bald wieder deutlich steigen.

Was das Ebitda angeht hast du zwar recht, aber was ändert das am Cashflow? Wenn man sich den operativen Cashflow ex Umlaufvermögen anschaut, war der nach 9 Monaten fast ausgeglichen. Die Frage der Nutzungsrechte aus solchen Mietkosten wird im Kapitalfluss wieder ausgeglichen. Siehst du auch im Geschäftsbericht 2020 sehr gut. Die 10,9 Mio ? werden in der GUV wegen den neuen IFRS Regeln nicht als Vertriebskosten vorm Ebitda gebucht, sondern aktiviert und abgeschrieben, fallen also erst unterhalb des Ebitda an. Das gleicht sich aber letztlich aus. Und im Kapitalfluss werden die 10,9 Mio dann wieder positiv gebucht. Auch da gleicht es sich mit den -10,9 aus dem operativen Ertrag aus. Im Konzernanhang wird der Aspekt auch als Vertriebskosten geführt, was die Sache vielleicht verwirrend macht. Vielleicht sollte man das im Anhang klarer trennen, wo welche Vertriebskosten dann letztlich in der GUV gebucht werden. Aber korrekt und sinnvoll ist es allemal, und den Cashflow tangiert das garnicht negativ.
Es würde also keinen Sinn machen, jetzt das Ebitda um die 10,9 Mio zu reduzieren und daraus zu schließen, Home24 wäre höher bewertet. Denn die Kapitalflussrechnung zeigt die wahre Ertragsstärke. Wobei die aktuell wegen des Anstiegs im Umlaufvermögen arg verzerrt.
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the harder we fight the higher the wall

19.01.22 18:27

1638 Postings, 8558 Tage BörsenmonsterSeh ich anders,

Ist schon klar, dass die Liquidität voll konsolidiert wird. Ändert aber nichts daran, dass es den  Home24-Aktionären nicht vollständig zusteht. Das würde im Umkehrschluss ja bedeuten, den anderen Mobly-Aktionären würde nichts zu stehen.

Zum CashFlow: Irgendwo muss die abfliessende Liquidität durch die Mietzahlungen ja in Abzug gebracht werden. Im CF aus betrieblicher Tätigkeit ist es nicht enthalten. Wenn ich das richtig sehe, ist das unter CF aus Finanzierungstätigkeiten erfasst, 9 Mio. Euro im Q3 Bericht  

19.01.22 18:38

110050 Postings, 8802 Tage Katjuschawas meinst du denn mit "zusteht" ?

Natürlich steht den Aktionren das Geld von Mobly nicht zu. Das Geld wird für das Wachstum investiert und nicht für Dividenden etc..
Mal davon abgesehen hält Home24 nur 51%, wenn ich mich grad nicht vertue. Insofern sind stehen die derzeitigen verluste und späteren (hoffentlich) Gewinne von Mobly natürlich auch nicht voll den "Aktionären zu".  
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the harder we fight the higher the wall

19.01.22 18:56

1638 Postings, 8558 Tage Börsenmonstergenau

wir dann ja auch in  der GuV den Minderheiten zugewiesen. Der Cashbestand halt nicht. Wegen dem Börsengang dürfte aber ja der wesentliche Cash bei Mobly liegen. Wenn man nun Home24 bewertet und hier den hohen Cashbestand als Argument nimmt, muss man halt sehen, dass wegen der Sondersituation (Vollkonsolidierung wegen 50,1% und wesentlicher Cash bei Mobly) man in der Bewertung aus Aktionärssicht den Cash nicht voll ansetzten sollte. So würde ich zumindest da ran gehen.  

19.01.22 19:04

110050 Postings, 8802 Tage Katjuschana ja, der Umsatz wird ja vollkonsolidiert

und insofern auch die Wachstumsinvestitionen, die diesen Umsatz voranbringen sollen.

Ich gehe ja eh nicht davon aus, dass am langen Ende überhaupt noch Cash übrig bleibt, weder bei Mobly noch im Europageschäft. Aktuell rechne ich diesen Cash halt noch dazu für die EV-Berechnung, weil er den Umsatz voranbringt, wie wir das jetzt bei der Übernahme von Butlers schon gesehen haben. Langfristig hoffe ich einfach, dass man allen Cash ins Wachstumminvestiert und dann im Jahr 2026 etwa 1,5 Mrd ? Umsatz machen wird. Dann ist es letztlich für den Börsenkurs auch nahezu egal, ob man dann noch 50 Mio Cash oder 100 Mio Cash hat, und in welcher Einheit dieser Cash noch liegt. Das relativiert sich einfach extrem. Wenn ich davon ausgehe, dass man dann mit KUV von 1 bewertet wird, machen 50 Mio mehr oder weniger Cash für die Unternehmensbewertung faktisch keinen Effekt mehr.
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the harder we fight the higher the wall

19.01.22 19:10

1638 Postings, 8558 Tage Börsenmonsterstimmt schon, langfristig spielt das nicht

die große Rolle. Danke schonmal für den kurzen Austausch.  

20.01.22 09:14

51 Postings, 1291 Tage Konrad.InvestiertDie 10% official

shortsell interest sind nun tatsächlich seit dem 18. geknackt.. dann heißt es jetzt weiterhin Abwarten, Tee trinken und sehen wohin die Reise führt..  

20.01.22 09:42
1

1593 Postings, 3571 Tage MitschUpdate Shortquote

Laut Ihor Dusaniwsky von S3 Partners sind aktuell 12,86% der Aktien leerverkauft.  Das ist damit die 12.größte Shortquote in Deutschland. Die Leihgebühr liegt aktuell bei 5%  

20.01.22 10:27
1

12 Postings, 1689 Tage bui_daShortquote

Schon interessant die hohe Shortquote, sind 9 kleine oder so mittelgrosse Hedgefonds, ob die sich abgesprochen haben? Wo denken wir da hin ;)

Quelle: Bundesanzeiger Nettoleerverkauf.

Nun denn, umso besser, sobald nur leicht gute oder besser als erwartete Zahlen kommen gibt es einen kräftigen Schub für die Aktie
 

20.01.22 10:43
4

110050 Postings, 8802 Tage KatjuschaMitsch, es gibt 11 Aktien, die noch höhere

Shortquoten haben?
Welche sind das?

Ist ja kaum zu glauben. Wenn die 12,86% stimmen, sind das fast 30% des Freefloats.
Wie kann man bei so einem hohen Niveau eigentlich noch den Kurs so unten halten? Da würde ich als Shorties aber echt Bedenken haben.

Ich werd mal ein Wikifolio mit dem Namen ?Shorties jagen? eröffnen. Da sammle ich dann über diverse Kampagnen 100 Mio AUM ein, und jage dann immer bei solchen Aktien mit hoher Shortquote und MarketCap im Bereich 100-500 Mio ?.

;)
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the harder we fight the higher the wall

20.01.22 10:49
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2691 Postings, 1065 Tage maurer0229Meines Wissens

ist Home24 die absolute Nummer 1 in Deutschland, was die Shortquote angeht.
Zumindest laut Shortseller..
https://shortsell.nl/universes/Duitsland
ABER: Gester wurde laut Bundesanzeiger wieder mal seit langem eine Shortposition gekürzt. Vielleicht kommen ja im Laufe des Tages noch weitere Meldungen.
Mal sehen.  

20.01.22 12:29
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1593 Postings, 3571 Tage Mitsch@Katjuscha

Ich hatte ihn nach der Höhe der Shortquote gefragt und dazu geschrieben, dass H24 die höchste Shortquote in Deutschland hätte.
Er hat mir dann geantwortet, dass die Shortquote bei 12,86% liegt und "it has the 12th largest SI % Float but only the 128th largest dollar amount of short interest."

Ihor kann halt auch die Shortpositionen unter der 0,5%-Schwelle sehen. Kann es mir nur dadurch erklären.
 

20.01.22 14:59
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51 Postings, 1291 Tage Konrad.InvestiertInteressanter Artikel im Handelsblatt heute

In manchen Fällen sind die hohen Short-Quoten allerdings auch aus anderen Gründen interessant. Beim Biotech-Unternehmen Morphosys  und dem Online-Versandhändler Home24 sind die Short-Quoten mit rund sechs und neun Prozent immer noch sehr hoch, obwohl die Aktien bereits tief gefallen sind. Dass die Short-Seller ihre Positionen trotzdem nicht schließen und Gewinne mitnehmen, sondern auf weiter fallende Kurse setzen, ist kein gutes Zeichen für die Aktien.
Auf der anderen Seite bieten die hohen Short-Quoten aber auch kurzfristiges Kurspotenzial. Denn es könnte für die Hedgefonds schwierig werden, die geliehenen Aktien kursschonend zurückzukaufen. Bei Home24 sind elfmal so viele Aktien geshortet wie auf Xetra und Tradegate im Schnitt gehandelt werden. Bei Morphosys sind es sechsmal so viele, wobei hier auch eine komplizierte Long-Short-Strategie mit der Aktie und der Wandelanleihe des Unternehmens eine Rolle spielen könnte. Aus den Daten geht das nicht hervor.
Zumindest sind solche Positionen ungewöhnlich. ?Die Liquidität und Kosten der Wertpapierleihe einer Aktie sind für einen Hedgefonds-Manager der wichtigste Faktor?, erklärt Storr. Das heißt, sie shorten nur Aktien, wenn sie sicher gehen, dass sie durch den Rückkauf der Aktien den Kurs nicht nach oben bewegen. Die Aktie muss also ein gewisses Handelsvolumen haben. ?Das Shorten von illiquiden Aktien verbietet sich eigentlich?, sagt Storr.
Doch die Realität sieht mitunter anders aus. Was passiert, wenn die Hedgefonds hohe Short-Positionen bei kleineren Aktien schließen, war im vergangenen Jahr bei der Varta-Aktie zu beobachten. Innerhalb von 14 Tagen sank die Leerverkaufsquote von 9,82 Prozent auf 0,88 Prozent. In diesem Zeitraum kauften die Short-Seller umgerechnet über 3,6 Millionen Varta-Papiere zurück.
 

20.01.22 15:02
1
Das Handelsvolumen und der Aktienkurs explodierten in diesen Tagen regelrecht. Es verzehnfachte sich an mehreren Tagen jeweils auf rund 1,5 Millionen Stück. Und der Kurs stieg in nur zwei Wochen um 50 Prozent von 121 auf 181 Euro. Danach ging es wieder bergab. Einen Tag später, am 29. Januar, lag der Schlusskurs dann wieder bei 147 Euro und rutschte am folgenden Handelstag weiter auf 135 Euro ab.
Für Privatanleger, die diese Aktien halten, bedeutet das: Auch wenn die Leerverkaufsquote beim Bundesanzeiger erst mit einem Tag Verspätung veröffentlicht wird, können sie anhand des hohen Handelsvolumens abschätzen, wann der massive Aktienrückkauf der Hedgefonds enden dürfte. Für sie könnte sich eine Ausstiegsgelegenheit ergeben.
Komplizierter ist die Kaufseite: ?Käufe der Aktie sind in diesem Zeitraum riskant und nur etwas für abgebrühte Zocker?, erklärt Heibel. ?Denn haben die Leerverkäufer ihre Wetten geschlossen, fehlt die weitere Nachfrage für steigende Kurse, wie das Beispiel Varta zeigt.?

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GS könnte eine solche dort erwähnte komplizierte Long/Short Strategie fahren - wenn ich das richtig sehe haben die ja immer auch was auf beiden Seiten liegen.. das macht mir dann leider etwas weniger Hoffnung auf einen squeeze a la Varta..  

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