Was ich derzeit lese

und bedanke mich für den Tipp !

F.P.  

erschienen 2017 im S. Fischer Verlag
mit der ISBN 978-3-10-397249-8

die französische Originalausgabe erschien 1992 unter dem Titel: "Déposition. Journal 1940-1944"
im Verlag Viviane Hamy, Paris

Léon Werth war französischer Jude und führte ein Tagebuch für den Zeitraum 1940-1944; war mit Saint-Exupéry befreundet  der ihm  seinen "Kleinen Prinzen" widmete.

(Ergänzung zu Skaribus Lesetipp im post  450 vom 16.2.2021/ 18:53)  

Das Buch gibts auch antiquarisch über medimops oder booklooker, allerdings muss bei Interesse an diesem Buch vor der Bestellung eine Registrierung vorgenommen werden.

F.P.  

Vordergründig geht es in der romanhaften Biographie um den sowjetischen Komponisten
Schostakowitch.

Und um das Leningrader Sinfonieorchester, dessen Dirigent er zeitweilig war.
Und um den zweiten Weltkrieg.
Und um Musiker in Leningrad, die unter grauenvollen Bedingungen versuchten, ihre Kunst -in diesem Falle die Musik - hochzuhalten.

Nicht nur ein sehr lesenswertes Buch, sondern auch eines, das uns in Corona-Zeiten helfen könnte, mit dem Jammern aufzuhören indem wir uns in Erinnerung rufen (könnten), was Generationen vor uns unter wesentlich schlechteren Bedingungen möglich gewesen ist.

F.P.  

Auf Seite 41 finde ich eine Beschreibung von Antisemitismus, die auch heute noch genauso Gültigkeit hat:

" Der Jude hat Makel, ist er reich, die des Reichen, ist er arm, die des Armen. Lebt er in einem Land mit Progromen, hat er nur die Wahl zwischen Unterwürfigkeit und Revolution.  Die protestantischen Emigranten  gingen dem König von Preußen dienen, zu der Zeit, als für Menschen aus gutem Hause der Wechsel aus den Diensten Frankreichs in die Dienste Preußens nicht mehr war, als ein Tausch der Waffen oder des Korps."

F.P.  

 

(trotz des Flüchtigkeitsfehlers...)
"mit Progromen,..."


 

und die hatte m.E. durchaus  Zeichen einer Progrom-Nacht
Aber ich lasse mich gerne korrigieren.

F.P.  

Ich lese zurzeit "9 1/2 perfekte Morde: Wenn Schuldige davonkommen - Ein Strafverteidiger deckt auf" von Alexander Stevens.
In dem Buch beschreibt der Strafverteidiger Alexander Stevens 10 wahre Fälle, wo der Täter bekannt ist, aber trotzdem davonkommt. Das Buch ist unglaublich spannend und einfach zu lesen, obwohl der Autor Jurist ist und deren Sprache bekanntlich nicht immer einfach zu verstehen ist.

Die Fälle sind absolut interessant und man bekommt eine Menge Hintergrundinformationen über die Gesetzeslage. Der Autor beschreibt detailliert wie und wieso der Schuldige davongekommen ist. Die Gründe sind wirklich erschreckend, vor allem wenn man bedenkt, das so etwas noch im 21. Jh. überhaupt möglich ist.

Wenn man True Crime Fan ist, ist das Buch echt nur zu empfehlen. Allerdings, ist das Buch auch ein wenig gruselig. An einigen Stellen lesen sich die Details aus den Fällen wie eine Anleitung zum perfekten Mord.  

wie lautet die Empfehlung dann?

F.P.  

des Rechtspopulismus

https://www.amazon.de/...e-Zur-Sprache-Rechtspopulismus/dp/3411724056

Kennt hemand dieses Buch?  

und würde mir  das Buch erst mal aus einer öffentlichen Bücherei vormerken lassen, bevor ich es mir selbst kaufe.

Begründung: die bisherigen Rezensionen sind mir ein bißchen zu "mager"

F.P.  

...irgendwas ?stört? mich...
Das Gute an Amazon bei Büchern ist einfach die Möglichkeit für den ?Blick in das Buch?...und ab und zu die Rezensionen. Gekauft wird selbstverständlich beim regionalen Händler...  

Zitat - bei Léon Werth: Als die Zeit stillstand

auf Seite 56 geschrieben unter dem Datum vom 15.10.1940:

"Die Besatzungsbehörden haben in Paris die Matritzen der Platten von Wanda Landowska (einer weltbekannten Cembalo Interbretinnen von Bach und Scarlatti) zerstören lassen, weil Landowska Jüdin ist.
Eine starke Macht,  die Ebonit zerbricht und ihr musikalisches Urteil auf Chromosomen stützt."


F.P.  

Anfrage an das Bundesverfassungsgericht:

"ein positiver Labornachweis durch den PCR-Test belegt noch keine Cov19 Infektion."

"Fällt damit die Rechtsgrundlage für sämtliche Maßnahmen die mit den hohen Corona-Infektionszahlen begründet werden und auf den PCR-Tests beruhen?    "

https://fragdenstaat.de/anfrage/...ch-infektionszahlen-mit-pcr-tests/

Da warten wohl schon die Verliese für die Rechts(ver)brecher!

Entscheidend ist hier der Begriff des Krankheitserregers, denn ebenso gemäß § 2 IfSG ist der »Krankheitserreger ein vermehrungsfähiges Agens (Virus, Bakterium, Pilz, Parasit) …, das bei Menschen eine Infektion oder übertragbare Krankheit verursachen kann.«

Demnach liegt eine Infektion nach dem Infektionsschutzgesetz NUR DANN vor, wenn ein »vermehrungsfähiges Virus« aufgenommen worden ist.

Dieser Gesetzespassus ist eindeutig und bietet keinen Raum für eine davon abweichende Interpretation.

Die massenweise durchgeführten PCR-Tests weisen KEINE Infektion nach, sondern nur das Vorhandensein auch kleinster Mengen vom SARS-CoV-2-Erbgut. Der nach dem Infektionsschutzgesetz vorgeschriebene Nachweis von vermehrungsfähigem Virenmaterial ist damit nicht gegeben, ein positiver Labornachweis durch den PCR-Test belegt noch keine Cov19 Infektion.

Fällt damit die Rechtsgrundlage für sämtliche Maßnahmen die mit den hohen Corona-Infektionszahlen begründet werden und auf den PCR-Tests beruhen?


 

Von Ihnen kommen bereits 2 der letzten 20 (oder weniger) negativen Bewertungen für farfaraway.  

vom realen Leben...
außerdem, Offtopic  

speziell gegen die beiden letzten Zeilen
die bei farfaraway so heissen:

"da warten wohl schon die Verliese
für die Rechts(verbrecher)

Und wer das bewerten möchte, möge das bitte in einem eigenen threat tun.

F.P.  

für das "ausblenden" entschieden.

 

"b" durchgerutscht......

Wanda Landowska war natürlich eine weltbekannte InterPretin auf ihrem Instrument

F.P.  

ist mir doch glatt ein fränkisches
"b" durchgerutscht......

Vielkleicht ein ganz interessantes Buch...:
https://www.pressreader.com/germany/ems-zeitung/...20/282213718366606  

der mich ganz richtig als Franken "verortet" hat.....
vielleicht major ??

der das harte p und das weiche b den Franken dankte - was mich dann insgeheim zur Vermutung veranlasste, das der major vielleicht seine Grundschuljahre auch in fränkischen Regionen verbracht haben müsste......

lacht f.p.  

 

höre ich mir  dieser Tage als Hörbuch an.
9 CDs - eingelesen von Ulrich Noethen

insgesamte  Dauer etwas mehr als 10 Stunden.

F.P.  

Die "Perlentaucher" haben das Buch gelesen und sich über das Buch geäussert.

Allen aktuellen Leserinnen sei empfohlen,
- die allseits bekannte Schelmen-Figur des Till Eulenspiegel tunlichst zu "vergessen"
-denn Daniel Kehlmann hat seinen Roman zeitlich insofern "verfälscht", als er die Lebensdaten des Till Eulenspiegel in die Zeit des 30-jährigen Krieges "verpflanzt" hat.

Und das hatte natürlich Auswirkungen im Roman und sollte bei Leserinnen nicht zu Missverständnissen führen.

F.P.