In einer Stadt aus Stahl und Stein, da lebte Grish, stets ganz allein. Ein Mann, vom Leben hart gezeichnet, die Stirn zerfurcht, der Blick erbleichet.
Sein Herz war schwer, voll Groll beladen, kein Lichtstrahl konnte ihn begnaden. Doch eines trieb ihn stets hervor: Wasserstoff ? des Feindes Tor.
?Ein Trugbild, eine große Lüge!?, so rief er laut, von Zorn durchzöge. ?Ihr preist das Gas, doch lasst euch täuschen, sein Glanz wird eure Welt zerfleischen!?
Er schimpfte auf die Energie, ?Verschwendung, Täuschung ? glaubt ihr nie? Die Tanks sind groß, die Kosten höher, die Zukunft wird nur trüber, zäher.?
Die Leute lachten, nickten stumm, und ließen Grish mit seinem Brumm. ?Er weiß es nicht, er kann nicht sehen, dass Wandel hilft, nach vorn zu gehen.?
Doch tief im Innern, unbekannt, lag Grishs Wut wie feiner Sand. Er träumte einst von einer Welt, die nicht den Fortschritt überstellt.
Er sah die Felder, Wälder brennen, die Meere brodeln, Städte rennen. Der Fortschritt schuf für ihn nur Leid, die Zukunft schien ihm stets entzweit.
So wetterte er, ließ keinen Raum, den Wasserstoff ? des Lebens Traum. Ein Mann im Kampf, ein Herz erfroren, vom eigenen Schatten auserkoren.
Und während Grish den Hass bewacht, zieht Wasserstoff die stille Nacht, verändert Welten, Stück für Stück, doch Grish bleibt blind für neues Glück.
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