jetzt schon die äquivalente Scheine gefunden. So wie ich das sehe wurde zum CR5JL9 kein short mit aufgelegt. Ist auch nicht nötig, denn der CZ6LL0 ist ja noch teuer genug um das Geld der Leute abzufischen. Ich denke der CZ6LL1 ist bald ausverkauf oder wird abgekündigt.
diese Beschreibung nicht durchgelesen, aber ich kann dir verraten was du in KEINER Beschreibung finden wirst: Wenn der Kurs des Underlyings morgen um 3% fällt und übermorgen wieder um 3% steigt, dann haben sie trotzdem Geld verloren!
ne Danke. Da bevorzuge ich lieber Knock Out mit nem 5-7 er Hebel. Hat man mehr von. Geht der Kurs bei FZ runter ... nach einigen Tagen dann wieder zum Basiswert hoch ... hat man trotzdem Kohle verloren. Insofern immer ein Verlustgeschäft. Keine Kurse steigen stetig nach oben.
Moderation Zeitpunkt: 10.02.15 09:07 Aktion: Nutzer-Sperre für immer Kommentar: Doppel-ID - Von: Verox
entsprechend müsste der Kurs morgen gen Süden laufen. Die Chart- und Trendanalysten werden hier aber wahrscheinlich die nördliche Richtung bevorzugen. Bin gespannt.
Du übersiehst etwas bei deiner Argumentation. Man kann KOs genauso nachkaufen wie Faktorzertifikate. Dafür musst du nur einen neuen KO mit tieferem Basispreis kaufen. Beispiel: Öl steht bei 50 du kaufst für 1000€ einen KO bei 40 für 10€ pro Schein . Fällt die 40 kaufst du einen KO mit Strike 30 auch wieder für 10€/Schein. Steigt das Öl danach z.B auf 60 hast du 1000€ verloren mit dem 2. Schein dann aber 2000€ gewonnen. Also das selbe wie wenn es direkt von 50 auf 60 geht.
Dass Faktoren nicht ausgeknockt werden können richtig. Die Frage ist nur wo besteht der Unterschied für dich zwischen einem KO und 99% Verlust? Je Volatiler der Basispreis ist umso schneller verliert der Schein an Wert. In kurzen Phasen kannst du damit gutes Geld machen. Viele meinen aber sie könnten den Schein bis Weihnachten halten und machen einen tollen Gewinn wenn der Ölpreis bis dahin bei 60$ steht. Geht es kurz und schnell nach Oben performen KOs besser. Für Faktoren ist es bedeutend besser, wenn der Basis immer nur in 1%-Schritten steigt und nicht in 3 Tagen 20% macht. Bei hohen Faktoren sollte man genau wissen was man tut und welches Szenario man sich vorstellt.
Es ist wirklich unglaublich, dass für eine 20€ Kaffeemaschine in der Regel mehr Zeit zum Recherchieren und Vergleichen aufgewendet wird wie bei Zertifikaten und Ähnlichem. Nach dem Motto: Ich kauf mal was das auf einen steigenden Ölpreis setzt und wenn Öl bis in ein paar Monaten wieder bei 80 steht bin ich reich. Stehen wir dann wirklich da der Schein ist aber im Minus haben die bösen Banken einen wieder über den Tisch gezogen...
Hab mir im Dezember mal so ein paar Scheinchen aus Interesse für insgesamt nicht mal 100? gekauft. (Faktor 6 Long auf WTI) Also nur einen Minimalbetrag sozusagen. Nachdem Öl aber nun noch weiter gesunken ist, hab ich mir gedacht, jetzt ist es auch schon egal und nicht verkauft bzw nachgekauft. Ziemlich interessant wie sich dieses Scheinchen nun weiter entwickelt hat. Jetzt, obwohl der Basiswert über meinem damaligen Einstiegswert liegt hab ich noch immer 40% Wertverlust.
Bin echt froh damals nicht mit einer richtigen Summe eingestiegen zu sein...Vorallem diese Seitwärtsphasen gaben dem Scheinchen den letzten Rest..
Mein Rat also...Finger davon lassen wenn man was längerfristiges im Sinn hat. Sonst ein ganz nettes Zockerscheinchen.
Betreff KOs. Ich sehe da doch einen kleinen Nachteil. Wenn man nicht den ganzen Tag vorm Rechner sitzen kann, dein KO Papier abgefischt wurde und der Kurs wieder dreht, du nicht schnell genug nachkaufen kannst, läuft dir doch der Kurs weg, oder täusche ich mich da? Wie man es dreht, es besteht überall ein Risiko..
Wenn du im Minutentakt handeln willst, dann bleibst besser am Rechner und machst es mit CFDs, die haben auch weniger Spread wie diese dämlichen Faktorzertis.
Wer sagt denn, dass du einen k.o. wählen sollst der in einem solch volatilen Umfeld bei -2% unter dem aktuellen Kurs liegen soll. Sei einfach nicht gierig und bleib bei Hebel zwischen 3-5. Wenn du Daytrader bist dann nimmst du wirklich besser einen CFD rechne bis zum SL deinen max. Verlust aus und halte an deinem SL fest.
Das kommt auf deinen KO-Level an. Ein Faktor 6 entspricht auf kurze Sicht einem KO mit 6er Hebel also hast du 16% bis zum KO platz. Ich würde bezweifle, dass Öl sich um 16% an einem Tag verbilligt. Wenn du bei deinem KO nur 2% Abstand zum aktuellen Preis nimmst kann das natürlich passieren. Ich versuche hier nicht Faktorzertifikate schlecht zu reden man sollte nur wissen wie und wann man sie einsetzt. Meiner Meinung nach ist der Öl-Preis aktuell zu volatil um einen Faktor >2 für längere Zeit zu halten. Wer auf den Rebound gesetzt hat konnte natürlich schnelle 100% mitnehmen. Ob das Öl steigt oder fällt und in welchem Zeitraum weis keiner. Jeder hat aber ein Szenario im Kopf wie die Entwicklung sein wird. Wer davon ausgeht dass wir in 1-3 Jahren höher stehen als heute sollte lieber Öl-Aktien als Zertifikate kaufen. Wer meint wir laufen die nächsten Tage weiter oder sehen nochmal einen neuen Absturz kann mit entsprechenden KOs und den 6-Fach Zertifikaten drauf setzen. In dem Fall würde ich zum jeweiligen Produkt mit dem geringsten Spread setzen. Am besten einfach mal Excel oder nen Taschenrechner zur Hand nehmen und ein paar Szenarien durchrechnen und dann den Schein nehmen der den maximalen Ertrag dabei verspricht.
Lettin29
: lasst doch jeden spielen, mit was er will
die Diskussion ist hier doch völlig unnötig.
Wenn sich einer mit einem Zertifikat nicht auskennt, wird er sein Lehrgeld bezahlen (so wie wir alle schon mal Lehrgeld bezahlt haben) und daraus lernen.
Der Mensch lernt halt nur durch Schmerzen...
Ich hab vor 20 Jahren als Börsenneuling auch mein Lehrgeld bezahlt, daraus gelernt und freue mich mittlererweile über mein Vermögen.
Und nun, lass den Ölpreis wieder Richtung 50 - ich bin weiterhin short. :-)
"Ich hab vor 20 Jahren als Börsenneuling auch mein Lehrgeld bezahlt, daraus gelernt und freue mich mittlererweile über mein Vermögen."
Diese Aussage macht mich sehr neugierig. Ich habe vor 8 Jahren damit angefangen, nach gründlicher Vorbereitung durch Besuch von Börsenseminaren an der Stuttgarter Börse sowie das Studium von Büchern, Zeitschriften und Broschüren. Trotzdem mußte auch ich Lehrgeld zahlen, vor allem deswegen, weil ein Jahr nach meinem Start die größte Finanzkrise seit 1929 stattfand. 10. Oktober 2008: -25.000 Euro an einem Tag....
Da habe ich die Börse aber mal kennengelernt!
Deswegen meine Frage: Wodurch bzw. womit hast du dann das Vermögen verdient? War auch Glück dabei?
würde sagen, aus Fehlern gelernt. Sich eine Strategie angeeignet und danach konsequent gehandelt. Keine allzu großen Risiken eingegangen und seine Positionen abgesichert.