R+P Sun Energy (günstigster deutscher Solarwert)
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neuester Beitrag: 11.12.06 14:23
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eröffnet am: | 31.05.05 19:38 von: | OldMcDonald | Anzahl Beiträge: | 158 |
neuester Beitrag: | 11.12.06 14:23 von: | steinmann | Leser gesamt: | 57778 |
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Boardmail an "noiser" |
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und wieder mal nach einer kapitalmaßnahme fett im minus(zum bezugspreis).da hatte das managment den richtigen riecher zu 21,90!
alle die schnell an kurse um 30 oder darüber geglaubt haben müßen ihren anlagehorizont jetzt erst einmal nach hinten verschieben. sieht man ja auch schon an den umsätzen, die würde man sich mal wünschen wenn es nach oben geht.
alles in allem doch sehr enttäuschend.
frankoos
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Boardmail an "frankoos" |
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Immer da gleiche, einmal sind die regenerativen die Heilsbringer das andere mal will sie wieder keiner haben.
Fundamental hat sich nichts geändert, also Augen zu und durch...
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Boardmail an "Manni63" |
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mir doch eine untere Unterstützung zu liegen.
Ob wir sie aber testen ...
So long - rock on !
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Boardmail an "Fundamental" |
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gruß,
mike
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Boardmail an "mike747" |
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Von den Zahlen konnte man nicht mehr erwarten. Und die waren nach dem harten Winter gar nicht so schlecht. Wenn die Anleihe nur so schwach plaziert wurde, ist das eher ein Problem.
Andererseits ist das jetzt auch im Kurs drin und ich hätte nicht gedacht noch mal unter 18 nach kaufen zu können...
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gruß frankoos
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Boardmail an "frankoos" |
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Habe aus einem anderen Board die Info von einem der da war, siehe nachfolgend :
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hallo,
HV ist eben zu Ende gegangen. Alle Beschlüße mit Zustimmung größer 99 %.
Lt. Vorstand Umsatz im 1. Q über interner Planung. Arndt sagte zum Ergebnis wörtlich "kein schlechtes Ergebnis im 1. Q".
Vorstand legte Analystenschätzung mit Planerwartung 2006 vor, die 120 Mio ? Umsatz und EBIT-Marge von 8-9 % enthielt. Mit dieser Einschätzung kann der Vorstand "sehr gut leben". Ziel sei Installation von 33 MW (Umsatz abhängig vom Mix).
Wandelschuldverschreibung wurde nur im Umfang von 2,5 Mio ? gezeichnet. Gespräche mit institutionellen Anlegern laufen. Derzeitiger Aktienkurs dabei nicht hilfreich.
Aussage des Vorstandes möglichst viel zu unternehmen, um eine angemessene Bewertung zu erreichen (in einem Nebensatz wurden 30 ? erwähnt).
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Wie gesagt, ist alles nicht schlecht, aber bei einer so schlechten Plazierung der Anleihe kann es natürlich passieren das für div. Projekte die Vorfinanzierung nicht steht.
Rettung müssen, wie so oft, die vielgescholtenen Instis bringen. Mit frischem Kapital steht dem Aufschwung nichts mehr im Wege.
Ich werde weitere Rückschläge zu Nachkäufen nutzen.
Gruss
Manni
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Boardmail an "Manni63" |
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das mit der wandelanleihe ist wirklich ein ärgelicher punkt. zu erst lässt man die kleinanleger zu 21.90 zeichnen und nun kriegt man den rest nicht zu diesem preis bei den instis unter. dabei meinte ich schon bei der ankündigung der wandelanleihe gelesen zu haben das der rest von den instis auf jeden fall gnommen werden würde. und das man jetzt immer noch darüber verhandelt ist nicht gerade kurs stützend.
trotzdem hoffe ich das es nicht noch zu weiteren großen kurs-rückschlägen kommen wird, runde 30% in einer woche sind ja auch nicht schlecht.
gruß frankoos
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Boardmail an "frankoos" |
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Bei dieser Firma handelt es sich um ein noch kleines Unternehmen, mit einem jungen und noch preiswerten aber sehr engagierten Management.
Übrigens, auch PHÖNIX hatte im 1. Quartal die gleichen Anlaufschwierigkeiten (Wetter), aber einen kleinen Gewinn erwirtschaftet.
Verona würde sagen:"Gib sie ne Chance".
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Boardmail an "Herrmann" |
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Schattendasein
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Trotz hervorragender Wachstumsraten wurde der Anlagenbauer R+P Sun Energy bisher vom Markt kaum beachtet ? beim Aktienkurs dürfte der Sonnenaufgang daher noch bevorstehen.
Bei Reinecke + Pohl herrschte in den letzten Monaten Saure-Gurken-Zeit. Während Solarwerte aus der ersten Reihe von dem enormen Ölpreisanstieg kräftig profitierten, dümpelte die Aktie des Hamburger Photovoltaik-Spezialisten unter mäßigen Umsätzen nur seitwärts.
Einen Versuch wert
Belastend wirkte sich vor allem eine Klage der Meridian Solare Energieprojekte GmbH aus, bei der R+P vorgeworfen wird, die Einbringung der Meridian in die Reinecke + Pohl AG schuldhaft verzögert zu haben. Da Meridian für eine Integration Aktien erhalten hätte, verklagt man die Hamburger nun auf entgangene Kursgewinne. Bei genauerer Betrachtung fällt allerdings auf, dass zwar von entgangenen Gewinnen in Höhe von 8,45 Millionen Euro die Rede ist, aber lediglich eine Summe von 100.000 Euro einklagt wird. Meridian glaubt offensichtlich selbst nicht an einen Erfolg seines Vorhabens, lässt aber dennoch einen Testballon steigen und versucht die Prozesskosten dabei möglichst niedrig zu halten.
Mehr Licht als Schatten
Allerdings überschattet das laufende Verfahren die großartige Geschäftsentwicklung bei den Hamburgern. Das Unternehmen konnte sich bis 2010 Lieferverträge über Solarmodule im Wert von 900 Millionen Euro sichern und ist damit im hart umkämpften Beschaffungsmarkt hervorragend positioniert. Auch auf der Nachfrageseite will R+P weiter zulegen und plant die Expansion nach Spanien, welche vor allem durch eine Wandelanleihe mit einem Volumen von 30 Millionen Euro finanziert werden soll. Aufgrund der hervorragenden langfristigen Positionierung von R+P rechnen die Analysten von SES Research mit einem Umsatzanstieg auf 120 Millionen im laufenden Jahr und 170 Millionen Euro 2007. Der Gewinn je Aktie soll von 0,97 Cent für 2006 auf 1,61 Euro im nächsten Jahr wachsen. Bei einer Marktkapitalisierung von gerade einmal 100 Millionen Euro ist Reinecke + Pohl damit deutlich günstiger als viele Konkurrenten.
Fazit
Nachdem nun etwas Ruhe um den unnötig aufgebauschten Prozess mit Meridian eingekehrt ist, sollten bald wieder die harten Fakten in den Fokus der Anleger rücken. Reinecke + Pohl ist hervorragend positioniert, um vom laufenden Solar-Boom weiterhin überdurchschnittlich zu profitieren. Das Unternehmen ist eines der aussichtsreichsten Investments im Solarbereich, da die Aktie im Vergleich zur Konkurrenz noch sehr günstig ist.
Behandelte Wertpapiere
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Boardmail an "noiser" |
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Einige Highflyer wie Solarworld können sicher einiges an Korrektur vertragen, aber nicht die kleinen.
Selbst wenn die Erwartungen 2006 nicht ganz erfüllt werden können (120 Mio.) sondern nur 100 draus werden, ist der jetzige Kurs ein Witz.
Glücklich können nur die sein, die nochmal nachkaufen können.
Mich macht das nicht mehr nervös, bin früher öfter auf sowas reingefallen..
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Boardmail an "Manni63" |
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vor allen dingen an 2001, da dachten auch zu erst alle, alles übertrieben und es ging immer weiter runter. ich würde nicht die hand ins feuer legen, es könnte auch erst der beginn sein...
frankoos
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Was geht hier nur vor? Nicht schon wieder 2001
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Boardmail an "Salomon22" |
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Der Boom bei den regenerativen Energien, (Wind- und Solartechnik) ist vorbei, weil :
1. die Föderungen gekürzt werden
2. auch alle anderen Länder Ihre Förderprogramme löschen
3. fossile Energien plötzlich unbegrenzt verfügbar und vor allen Dingen viel billiger werden
4. die Nachfrage nach Energie schlagartig nachgelassen hat
5. in dieser Branche eine Stagnation durch
Sättigung des Marktes und Konkurenz eingetretten ist
6. Die Firmen jedes Jahr wesentlich weniger Umsatz- und Gewinnsteigerungen haben
7. Die Erde sich verdunkelt und nie mehr die Sonnen scheint
8. der Iran ein demokratisches Land geworden ist und auf sein Atomprogramm verzichtet
9. In Amerika nie mehr Hurrikans vorkommen werden, schon gar nicht im Golf von Mexiko
usw..
dann haben wir die falschen Aktien...
Gruss
Manni
PS: 2001 war eine vollkommen andere Situation Die meisten .com Firmen hatten ausser einer guten Idee nicht viel zu bieten. Die Anleger waren selber schuld auf diesen leeren Zug aufzuspringen...
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Boardmail an "Salomon22" |
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Dienstag 30. Mai 2006, 15:03 Uhr
Im Wasser tummeln sich Pinguine, Kinder laufen mit Sonnenblumen auf dem Arm über grüne Wiesen. So sieht sie aus, die heile Welt der Ölkonzerne ? auf deren Internetseiten. In Wahrheit überlassen sie das Öko-Geschäft fast vollständig dem Mittelstand. Ihnen dients es oft allein zum Marketing.
KÖLN. "Das meiste davon ist nur Fassade", sagt Christophe Ballif, Experte für Solartechnologie an der Schweizer Universität Neuchatel. Die Wirklichkeit sieht anders aus. In Wahrheit ziehen sich die großen Energielieferanten zunehmend aus dem Öko-Geschäft zurück. Erst im vergangenen Jahr verkaufte Shell seinen kompletten Geschäftsbereich für konventionelle Solarzellen an den Börsenstar Solarworld. Von den 1500 Mitarbeitern, die für die Shell-Tochter arbeiteten, bleiben nur 50 erhalten.
Im Unternehmen verbleibt einzig der Bereich Dünnschichttechnologie, der zuvor gerade mal fünf Prozent des Fertigungsvolumens ausmachte. "Wir wollen uns
künftig auf diesen aus unserer Sicht innovativsten Bereich konzentrieren", sagt Franz Karg, bei Shell Solar verantwortlich für Dünnschichttechnologie.
Gerüchte in der Branche nennen andere Gründe für Shells Rückzug aus der Sonnenenergie. Das Unternehmen, so heißt es, hat in der Vergangenheit schlicht den Anschluss verpasst und sich zudem nicht genügend Nachschub der knappen Ressource Silizium gesichert, die für die Herstellung von Solarzellen unverzichtbar ist. "Wie die meisten Ölkonzerne hat Shell den Solartrend schlicht verschlafen", sagt Sonnenenergie-Experte Ballif.
Kurzsichtiges Management bei den großen Spielern
So waren es in den vergangenen Jahren vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, die den Multis den Rang abgelaufen haben. Grund für diese Entwicklung ist Experten zufolge ein zu kurzsichtiges Management bei den großen Spielern, das zu wenig auf zukunftsträchtige Forschung und zu sehr auf das herkömmliche Ölgeschäft setzt.
Die Strategie der Konzerne: "Die Großen halten sich aus einem einfachen Grund aus dem Geschäft mit erneuerbaren Energien zurück. Sie wollen in der Gegenwart den Aufwand für Forschung und Entwicklung sparen und später einfach einen führenden Anbieter von Solartechnik aufkaufen", erklärt Ballif.
Der Erfolg dieses Kalküls ist allerdings fraglich. Schließlich sind in den vergangenen Jahren einige erfolgreiche Mittelständler wie Solarworld, Q-Cells oder Schott selbst zu Riesen aufgestiegen. Zudem ist die Zeit auf Seiten der Mittelständler. Denn mit jedem Tag, an dem die Branchenriesen nicht in den Markt einsteigen, wachsen die Kleinen weiter und sind zunehmend in der Lage, selbst in großem Stil Geld in die Forschung zu pumpen. Die Kursentwicklung an den Börsen gibt ihnen Recht und verstärkt ihre Chancen, den Großen bei Übernahmeversuchen die Stirn zu bieten.
In der Dünnschichttechnologie, ist R+P vertretten. Nachschubschwierigkeiten in der knappen Ressource Silizium dürften bei R+P nicht auftretten, da sie sich dort rechtzeitig den Zugriff auf dieser knappen Ressource gesichert haben.
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US-Börsen mit kräftigen Gewinnen
Donnerstag 1. Juni 2006, 22:50 Uhr
Die US-Börsen haben am Donnerstag kräftig zugelegt. Vor allem in den jüngst gebeutelten Branchen Technologie, Gesundheit und Banken gingen die Investoren auf Schnäppchenjagd. Die Technologiebörse Nasdaq legte fast zwei Prozent zu.
HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 11 270 Punkten und einem Tief von 11 150 Punkten. Er verließ den Handel 0,82 Prozent im Plus bei 11 260 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index legte 1,23 Prozent auf 1286 Punkte zu. Der Technologie-Index Nasdaq stieg um 1,88 Prozent auf 2220 Zähler.
Für den bisherigen Jahresverlauf erreichte die Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten) wieder positives Terrain, nachdem sie im Mai stark unter Druck geraten war und kurzzeitig ihre Jahresgewinne abgeben musste. ?Die Technologie-Aktien erholen
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sich, weil dieser Markt sehr, sehr stark überverkauft war?, sagte Tom Schrader von Stifel Nicolaus Capital Markets. ?Es ist Zeit für ein Aufbäumen der Kurse.?
Ps Das sehe ich auch so.
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Ölpreis heizt Markt für Sonnenwärme an
Freitag 2. Juni 2006, 11:38 Uhr
Weil die Energiepreise steigen, heizen und kühlen Hausbesitzer immer häufiger mit Solarstrom. Im Durchschnitt amortisieren sich die Anlagen nach etwa zehn Jahren.
KÖLN. Die Touristen lagen Familie Rödlach früher schwer auf der Tasche. 3500 Liter heißes Wasser lassen die Gäste im Hotel "Karwendel" in Seefeld in Tirol jeden Tag aus Duschen und Wasserhähnen. Früher heizten die Hoteliers jeden Tropfen davon mit Heizöl auf. Bis vor zwei Jahren ein 300 Quadratmeter großer Schwimmteich im Hotelgarten entstehen sollte. "Den Teich mit Strom oder Öl zu beheizen, das wäre viel zu teuer gewesen", sagt Martina Rödlach. Stattdessen schraubte sich die Inhaberfamilie Sonnenkollektoren aufs Dach. Eine 84 Quadratmeter große Solarthermieanlage wärmt heute nicht nur den Teich, sondern an schönen Tagen auch das Hallenbad
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und das Duschwasser für das 80-Betten-Haus. Martina Rödlach ist begeistert: "Wir brauchen 60 Prozent weniger Heizöl als früher."
Die Kollektoren hat das Unternehmen Citrinsolar aus dem oberbayerischen Moosburg geliefert. Dort boomt das Geschäft mit Sonnenheizungen: Um fast 50 Prozent legte der Umsatz allein im vergangenen Jahr zu. Vor ein paar Jahren waren solche Wachstumszahlen in der Wärmebranche noch nicht denkbar. Hohe Wachstumsraten verzeichneten dagegen Photovoltaikanlagen, also Solarzellen, die Sonnenlicht direkt in Strom umwandeln.
Der verwandte Markt für Solarmodule, die Trinkwasser erwärmen oder Wohnungen beheizen, legte bis 2004 nur schleppend zu. Doch nun ist die Solarwärme im Kommen. Im vergangenen Jahr wuchs der Markt für Sonnenkollektoren und die passenden Wärmespeicher bundesweit um 25 Prozent. In den ersten drei Monaten dieses Jahres planten fast 40 000 Eigenheimbesitzer eine Solaranlage, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr.
Angst vor hohen Öl- und Gaspreisen
Das liegt nicht an einem plötzlichen Öko-Hype: Die zumeist mittelständischen Kollektorenhersteller profitieren vielmehr von explodierenden Preisen für Gas und Heizöl. So mancher wolle unabhängiger werden von den klassischen Energielieferanten, sagt Andreas Siegemund, Geschäftsführer des Kollektorherstellers Consolar in Frankfurt: "Viele Kunden sind zu verunsichert, um sich einen neuen Ölkessel hinzustellen. Weil sie nicht wissen, ob sie sich in zehn Jahren noch das Öl leisten können." Wer eine solarthermische Anlage aufs Dach baut, kommt zwar nicht ganz ohne Öl und Gas aus, verbraucht aber zumindest weniger. Nur an trüben Tagen läuft noch der klassische Brenner. Scheint die Sonne, erhitzt sie in den Kollektoren auf dem Hausdach ein Wasser-Frostschutz-Gemisch auf, das sich auf zwei Weisen nutzen lässt: Entweder sorgt die Sonnenwärme nur für heißes Trinkwasser ? dann reichen für ein Einfamilienhaus mit vier Bewohnern bereits sechs Quadratmeter Kollektorfläche. Oder die Solaranlage unterstützt den Öl- oder Gaskessel auch beim Beheizen der Zimmer. Dafür braucht die vierköpfige Familie mindestens doppelt so viele Kollektoren.
Früher hätten sich 60 bis 70 Prozent seiner Kunden für die kleinere Variante entschieden, berichtet Hanns Koller aus der Geschäftsleitung des Anlagenherstellers Citrin im oberbayerischen Moosburg. Heute leistet sich die Mehrheit größere Systeme. Wie viel Geld die Solaranlage am Ende spart, hängt vor allem davon ab, wie sich die Energiepreise entwickeln: Steigen sie wie in der vergangenen Dekade um fünf Prozent pro Jahr, amortisieren sich die Kollektoren so nach Schätzungen der Deutschen Energie-Agentur bei einem Einfamilienhaus in zehn bis elf Jahren.
Staatliche Zuschüsse fallen dagegen weniger ins Gewicht, decken sie doch oft nur ein Zehntel der Investitionskosten. Trotzdem sei Förderung wichtig, betonen die Anlagenbauer: "Wenn der Staat Geld gibt, ist das ein Qualitätssiegel für die Technologie", sagt Siegemund von Consolar.
Und ein Grundproblem der Solarwärme können die Zuschüsse nicht wegsubventionieren: Die meiste Energie liefern die Kollektoren an sonnigen Sommertagen ? den Heizkörper will man aber vor allem im trüben Winter aufdrehen. Weil die Solaranlage dann allenfalls lauwarmes Wasser bringt, muss zusätzlich ein Feuer her. Es sei denn, es gelingt, die Wärme des Sommers für den Winter einzulagern. Dafür sind dann riesige Warmwasserspeicher nötig: Solar-Musterhäuser werden um über sieben Meter hohe Tanks herumgebaut. "Das können Sie bei bestehenden Häusern nicht machen", erklärt Carsten Kuhlmann, Projektleiter für Solarsysteme vom Heizungsbauer Viessmann. "Auf dem Weg löst man unsere Energieprobleme sicher nicht."
Daher schlagen viele Solarschmieden einen anderen Weg ein: Sie wollen die Energie der heißen Kollektoren nicht mühsam für den Winter speichern ? sondern gleich im Sommer nutzen. Nicht zum Heizen, sondern zum Kühlen. Der Schlüssel dazu sind so genannte Absorptionskältemaschinen, die Temperaturunterschiede ausnutzen, um aus Wärme Kälte zu machen. Sie fressen kaum Strom ? ganz im Gegensatz zu klassischen Klimaanlagen, die mit elektrisch angetriebenen Kompressoren kühlen. "Absorptionsanlagen lassen sich mit Fernwärme oder der Abwärme von Heizkraftwerken betreiben, aber auch mit solarthermischen Kollektoren", sagt Hans-Martin Henning, Spezialist für Solare Klimatisierung am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg.
Klimaanlage auf dem Dach
Die Absorptionstechnik sei zwar ungefähr doppelt so teuer wie eine konventionellen Klimaanlage, sagt Bernd Hebenstreit, Vertriebsleiter bei EAW Energieanlagenbau in Westenfeld in Thüringen. Dafür spart man nachher Strom. "Bei derzeitigen Strompreisen amortisiert sich die Technik nach etwa acht bis zehn Jahren." Spezialgebiet von EAW sind besonders kleine Absorptionsklimaanlagen, die zum Beispiel eine Arztpraxis oder eine kleine Büroetage kühl halten können. Die dafür nötigen Sonnenkollektoren passen bequem auf das Dach eines Wohnhauses.
Mit solch kleinen Dächern gibt sich Ahmet Lokurlu, Chef des Aachener Unternehmens Solitem, nicht ab. Mit seinen Klimaanlagen kühlt er an der türkischen Ägäisküste einen ganzen Hotelkomplex mit 1000 Betten ? allein durch Sonnenkraft. Und im Winter reicht die Energie zum Heizen. Lokurlu fängt Wärme allerdings nicht mit einfachen Solarthermie-Modulen ein, die 80 bis 90 Grad heißes Wasser liefern. Er setzt auf lange Reihen von gebogenen Spiegeln, die die Sonnenstrahlen bündeln ? eine Technik, mit der auch solarthermische Kraftwerke Strom erzeugen. In sonnenreichen Gebieten heizen Lokurlus Kollektoren Wasserdampf auf bis zu 200 Grad auf. Damit läuft seine Absorptionskältemaschine auf Hochtouren. Seit 1993 tüftelt der Ingenieur an dem System. Die Erfindung hat ihm vergangenes Jahr den "Energy Globe Award" eingebracht ? und der Solarthermie-Industrie in Deutschland vielleicht den nächsten Exportschlager. "Das weltweite Potential ist riesig", sagt Lokurlu. "Kürzlich waren sogar Interessenten aus Neuseeland bei uns."
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08.06.2006 08:08
HUGIN NEWS/Solar EnerTech Corp. begrüßt beabsichtigte "Solar America" Initiative in Höhe von 148 Millionen US-Dollar und die resultierende, 78-prozentige Steigerung der Solarförder
HUGIN NEWS/Solar EnerTech Corp. (Nachrichten) begrüßt beabsichtigte "Solar America" Initiative in Höhe von 148 Millionen US-Dollar und die resultierende, 78-prozentige Steigerung der Solarförderung
MENLO PARK, 07. Juni 2006 - Solar EnerTech Corp. (ISIN US8341561012/ WKN A0JKW0) gibt seine Unterstützung der Initiative "Solar America" bekannt, welche die größte Steigerung der Solarförerung in der US-Geschichte darstellt. Das Budget von Präsident Bush für das Fiskaljahr 2007 sieht eine neue, 148 Millionen Dollar umfassende, "Solar America" genannte Initiative vor, in deren Rahmen eine Steigerung der Förderung um 78% oder 65 Millionen Dollar im Vergleich zum Fiskaljahr 2006 erfolgt. Solar EnerTech konzentriert sich auf die Entwicklung und Herstellung von Solarzellen, Solaranwendungen und fortgeschrittenen Technologien und begrüßt das Engagement des US-Energieministeriums für saubere Solarenergie.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Nach Angaben des US-Energieministeriums soll die "Solar America" Initiative die Entwicklung fortgeschrittener photovoltaischer Materialien beschleunigen, die Sonnenlicht direkt in Elektrizität umwandeln, und hat zum Ziel, die Solarenergie bis 2015 gegenüber anderen Formen alternativer Energie preislich wettbewerbsfähig zu machen. Ziel der Initiative ist es darüberhinaus, ausreichend Solarenergie zu generieren, um 5 bis 10 Gigawatt Elektrizität zu liefern, genug um 1 bis 2 Millionen Haushalte zu versorgen.
Solar EnerTech arbeitet daran, die weltweit wachsende Nachfrage nach Solarenergie zu befriedigen. Diese ist in den vergangenen 15 Jahren jedes Jahr um 25% gewachsen. Die Installation von photovoltaischen Solaranwendungen erreiche 2005 ein Rekordhoch von 1.460 Megawatt, was ein Jahreswachstum von 34% darstellt (MarketBuzz). Weltweit generierte die Solarbranche 2004 rund 6,5 Milliarden Dollar Umsatz und dieser Wert soll 2006 9,9 und 2010 18,6 Milliarden Dollar erreichen. (SolarBuzz). Viele Länder implementieren derzeit der "Solar America" Initiative vergleichbare Programme und Richtlinien zur Unterstützung grüner Energieformen und die Unterstützung durch die Behörden ist ein Faktor, der Marktwachstum und -anpassung treibt.
Wie vor Kurzem gemeldet, schreitet die Errichtung von Solar Enertechs neuer, hochmoderner Solarzellenfabrik in Schanghai schneller als geplant und im Budgetrahmen voran. Die geplante Produktionskapazität dieser Anlage wird auf 20 MW pro Fertigungsstraße geschätzt. Bei den derzeit zu erzielenden Preisen würde das einen Jahresumsatz von rund 37,5 Millionen Dollar bedeuten. Der strategische Plan des Unternehmens sieht vor, dass die erste 20 MW-Fertigungsstraße bis zum 4. Quartal dieses Jahres in Produktion ist.
Über das Unternehmen
Solar EnerTech ist ein Hersteller. photovoltaischer (PV) Solarzellen mit Sitz in Schanghai, China, wo das Unternehmen eine hoch moderne 42.000 Quadratfuß große Produktions- und Forschungseinrichtung im Jinqiao Modern Science and Technology Park von Schanghai errichtet hat. Solar EnerTech will in die Solarzellenforschung investieren, um Zellen mit höheren Wirkungsgraden zu entwickeln und die Ergebnisse der Forschung direkt in die Produktionsprozesse einzusetzen. Unter der Leitung eines der führenden Wissenschaftler der Branche wird das F&E-Programm des Unternehmens SolarEnertech an die Spitze fortgeschrittener Solarforschung und -produktion bringen. Das Unternehmen hat zudem eine Marketing-, Einkaufs- und Vertriebsarm im Silicon Valley im Nord Kaliforniens eingerichtet.
Safe-Harbor-Erklärung bezüglich zukunftsorientierter Aussagen:
Abgesehen von Aussagen, die historische Fakten wiedergeben, enthält die hier bereitgestellte Information zukunftsorientierte Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahre 1995. Derartige zukunftsorientierte Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Leistungen des Unternehmens deutlich von den Ergebnissen und Leistungen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in den zukunftsorientierten Aussagen enthalten sind. Zu diesen Faktoren zählen die allgemeinen Wirtschafts- und Geschäftsbedingungen, die Fähigkeit zum Erwerb und zur Entwicklung spezifischer Projekte, die Fähigkeit zur Finanzierung von Betriebsbereichen und Änderungen im Verbraucherverhalten von Konsumenten und Firmen und andere Faktoren, auf die Solar EnerTech Corp. keinen oder nur geringen Einfluss hat. In Vertretung des Boards Solar EnerTech Corp. Leo Shi Young, President
Investor Relations-Kontakt: Boundary Point Investor Relations Inc. +1-866-378-7372 Besuchen Sie unsere Website unter www.solarenertech.com
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Boardmail an "soyus1" |
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Ich glaube nicht, dass es schnell wieder aufwärts geht, aber wir können froh sein wenn sich ein stabiler Boden gebildet hat.
Wenn die Stimmung dreht sind auch die Solaraktien wieder dabei.
Währe langsam auch mal wieder Zeit für eine positive Meldung seitens RPSE, da muss mehr kommen.
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Alle Aktien in diesem Artikel: Die Reinecke + Pohl Sun Energy AG
§DGAP-News: Die Reinecke + Pohl Sun Energy AG
§23.06.2006 08:50:00
§
DGAP-News: Reinecke + Pohl Sun Energy AG: Vertrag über 162 Megawatt unterschrieben
Reinecke + Pohl Sun Energy AG / Vertrag
23.06.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
Hamburg, 23. Juni 2006 - Die Maaß Regenerative Energien GmbH, operative Tochter der Reinecke + Pohl Sun Energy AG, hat gestern auf der weltweit größten Solarmesse Intersolar in Freiburg einen Modulliefervertrag über 162 MW mit dem chinesischen Photovoltaik-Hersteller Baoding Tianwei Yingli abgeschlossen. Dies entspricht einem Umsatzpotenzial von ca. 650 Mio EUR. Damit wurde das bereits bekannt gegebene Memorandum of Understanding (MOU) vom 7. März 2006 umgesetzt: Mit diesen umfangreichen Modullieferungen wird die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen bis 2010 fortgeschrieben. "Dieser Vertrag erweitert die hervorragende Basis für unsere Geschäftsentwicklung und trägt dazu bei, dass wir unsere Expansionsgeschwindigkeit im europäischen Ausland deutlich erhöhen können. Insbesondere steht der spanische Markt im Fokus.", erläutert Martin Schulz-Colmant, Vorstandssprecher der Reinecke + Pohl Sun Energy AG.
Baoding Tianwei Yingli New Energy Resources Co., Ltd. ist mit einer jährlichen Gesamtkapazität von 100 MWp einer der größten Modulhersteller Chinas, dessen Ausbaupläne bis 2010 Produktionskapazitäten von 500 MWp vorsehen. Die Module sind IEC zertifiziert und werden von verschiedenen namhaften deutsche Solarmodulanbietern eingesetzt.
Die Reinecke + Pohl Sun Energy AG, eines der marktführenden Unternehmen im Bereich der Installation von Photovoltaik-Anlagen in Industrie und Landwirtschaft, plant und erstellt Photovoltaik-Anlagen und veräußert diese schlüsselfertig an institutionelle oder private Investoren. Das Unternehmen wurde im letzten Jahr gegründet und ist im Prime Standard an der Frankfurter Börse notiert.
Veröffentlichungen honorarfrei; um ein Belegexemplar wird gebeten
Kontakt: Reinecke + Pohl Sun Energy AG Susanne Kostorz Große Elbstraße 45 22767 Hamburg Tel. 040/696528-134 Fax: 040 / 696528-159 E-Mail: kostorz@rpse.de www.rpse.de
Reinecke + Pohl Sun Energy AG ISIN: DE0005250708 WKN: 525070 Grundkapital / Anzahl der Aktien: 4,65 Mio. Geregelter Markt, Börse Frankfurt (Prime Standard) und Börse Düsseldorf Xetra (fortlaufender Handel)
DGAP 23.06.2006
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Bodenbildung??????? Wäre schön!!!! Auf alle fälle schon mal eine positive Meldung
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RPSE ist hauptsächlich aufgrund des Gesamtmarktes so stark unter die Räder gekommen.
Da trifft es Werte die zwar super Gewinnaussichten haben, allerdings ein höheres KBV und eine zuletzt gute Entwicklung hatten immer schlimmer;
Andererseits sind es genau jene Werte, die wenn sich der Gesamtmarkt erholt (und es sieht sehr danach aus) wieder überproportional steigen.
We'll see...
In diesem Sinne
schöne Tage
Soyus
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Wertpapier:
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