VTG strebt als erstes europäisches Schienenlogistikunternehmen an die Börse Die VTG Aktiengesellschaft bereitet den Gang an die Börse vor. Die Gesellschaft strebt die Notierungsaufnahme im Prime Standard des amtlichen Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse noch vor der Sommerpause an. Als gemeinsame Konsortialführer wurden Goldman Sachs und UBS mandatiert. Der Emissionserlös soll zur Stärkung der Eigenkapitalbasis sowie zum Ausbau der Marktposition im internationalen Markt für Schienengüterverkehr und Tankcontainerverkehr genutzt werden.
Die VTG verfügt mit mehr als 47.400 Eisenbahngüterwagen über die größte private Wagenflotte Europas sowie über eine ausgewiesene Expertise im Transport sensibler Güter und jahrzehntelange Erfahrung rund um die Schiene. Zu den mehr als 1.000 renommierten Kunden der VTG gehören insbesondere Großunternehmen der Mineralöl-, Chemie-, Automobil- und Papierindustrie.
Nach dem Verkauf durch die TUI AG und dem Einstieg des US-amerikanischen Finanzinvestors WL Ross & Co. LLC im Jahr 2005 wurden im Laufe des vorigen Jahres die Aktivitäten der VTG-Gruppe neu geordnet und in die Geschäftsbereiche Waggonvermietung, Schienenlogistik und Tankcontainerlogistik gegliedert. Damit hat die VTG ein schärferes Profil erhalten. "Wir bieten unseren Kunden ein umfassendes Leistungsangebot für den internationalen Gütertransport auf einer einheitlichen und leistungsstarken Plattform", so der Vorstandsvorsitzende der VTG AG, Dr. Heiko Fischer.
Im Geschäftsjahr 2006 hat die VTG Umsätze in Höhe von 518,6 Millionen Euro und ein EBITDA von 113,0 Millionen erwirtschaftet. Im ersten Quartal 2007 konnte die Profitabilität weiter verbessert werden. Bei einem Umsatz von rund 134,2 Millionen Euro wurde ein operatives Betriebsergebnis (EBITDA) von rund 30,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Dies entspricht einer Steigerung des Umsatzes um rund 4,7 Prozent und des EBITDA um rund 14,4 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2006.
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