EADS, ein Vogel will nicht fliegen
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News - 25.10.07 11:05
HINTERGRUND: Zwischen Europa und Australien heben die meisten A380 ab
HAMBURG (dpa-AFX) - Auf der Strecke von Europa über Südostasien nach Australien können die Fluggäste in den nächsten Monaten als erstes mit dem Airbus A380 reisen. Die Strecke gehört zu den am härtesten umkämpften Routen der Branche. So kündigte Singapore Airlines zum Beispiel an, zunächst die Strecke Singapur - Sydney zu fliegen. Sobald im Jahr 2008 weitere A380 geliefert werden, folgen Verbindungen nach London. Die australische Qantas ist ebenfalls großer Kunde für die neue A380, ebenso Emirates aus Dubai. British Airways hat ebenfalls A380 bestellt. Spätestens im Sommer 2009 plant die Deutsche Lufthansa die Übernahme der ersten Maschinen in ihre Flotte./st/DP/wiz
Quelle: dpa-AFX
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HINTERGRUND/Giganten am Himmel: von der Superconstellation bis zum Airbus A380
HAMBURG (dpa-AFX) - Zwischen der Lockheed Superconstellation und dem Airbus A380 liegen rund 50 Jahre Luftfahrtgeschichte. Das Propellerflugzeug war in den 50er Jahren das Flaggschiff auf der Langstrecke - mit den ersten Linienflügen bei Singapore Airlines übernimmt die A380 diese Rolle:
Lockheed Superconstellation: Mit 450 Stundenkilometern Reisegeschwindigkeit und 5000 Kilometern Reichweite ist die Superconstellation in den 50er Jahren das modernste Flugzeug auf der Langstrecke. Vier riesige Kolbenmotoren treiben das Propellerflugzeug an. Heute gibt es weltweit noch drei flugfähige Exemplare, unter anderem in der Schweiz.
Boeing 707: Mit der Boeing 707 begann in den 60er Jahren bei vielen Fluggesellschaften das Düsenzeitalter. Im Vergleich zu Propellermaschinen war der Komfortsprung gigantisch: Die Maschinen mit rund 200 Plätzen flogen rund 900 Stundenkilometer schnell und etwa 10.000 Meter hoch. Das bedeutete erstmals eine Reise 'über dem Wetter', ohne Turbulenzen. Modernisierte Versionen der 707 sind heute noch bei Frachtgesellschaften und Militär im Einsatz.
Boeing 747: Mit dem charakteristischen Buckel auf dem Rumpf und rund 300 Sitzplätzen übernahm die Boeing 747 in den 70er Jahren die Führung auf der Langstrecke. Das Flugzeug wurde mehrfach modernisiert, rund 1500 Exemplare hat Boeing bisher verkauft. Die 747-400 ist heute bei zahlreichen Gesellschaften rund um den Globus im Einsatz. Für die neueste Version 747-8 ist Lufthansa der Startkunde.
Airbus A380: Am 25. Oktober wird die A380 mit ihrem ersten kommerziellen Einsatz das Flaggschiff für Langstreckenflüge. Den regulären Liniendienst mit dem Super-Airbus startet Singapore Airlines am 28. Oktober. Rund 550 Passagiere finden in der Standardversion des Riesenjets Platz. Bisher liegen der EADS-Tochter Airbus rund 200 Aufträge für die A380 vor./st/DP/sk
Quelle: dpa-AFX
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Airbus-Chef stellt eigene Strafanzeige wegen Insidervorwurf
Der Vorstandschef des Flugzeugherstellers Airbus, Thomas Enders, wehrt sich jetzt auch auf juristischem Weg gegen den Vorwurf des Insiderhandels mit Aktien der Muttergesellschaft EADS. Der ehemalige Co-Chef des Luftfahrtkonzerns EADS reichte bei der Pariser Staatsanwaltschaft eine eigene Strafanzeige gegen Unbekannt wegen der Verletzung von Geheimhaltungsregelungen ein.
Dies erklärte ein EADS -Sprecher am Dienstag abend auf Anfrage. "Herr Enders hat dabei die volle Unterstützung der EADS", sagte der Sprecher. Wenige Tage zuvor hatte bereits der Gesamtkonzern eine Strafanzeige gegen Unbekannt aus dem gleichen Grund gestellt.
Der Konzern und Enders wollen sich damit gegen Verdächtigungen wehren, dass der Verkauf von Aktienoptionen von Herbst 2005 bis Frühjahr 2006 bereits mit der Kenntnis von Produktionsverzögerungen beim Riesenairbus A380 erfolgte. Die Zeitung "Le Figaro" hatte Anfang Oktober aus einem Zwischenbericht der französischen Börsenaufsicht AMF zitiert.
Danach stehen rund 20 Top-Manager sowie die Großaktionäre Lagardere und Daimler unter Insiderverdacht. Dies wird von den Beschuldigten heftig bestritten. Kritisiert wird, dass die Börsenaufsicht AMF den Zwischenbericht den Beschuldigten nicht zugänglich macht. Die AMF will im März 2008 ihre Ergebnisse vorlegen. Tatsächlich verkauften im Zeitraum Herbst 2005 bis Frühjahr 2006 rund 1200 EADS- und Airbus-Führungskräfte Anteile an ihren Aktienoptionen.
Wie es in Branchenkreisen heißt, werden neben Enders vermutlich weitere Manager eigene Strafanzeigen stellen. Die Aussichten auf die Ermittlung der Schuldigen sind aber gering. Bereits im Sommer 2006 hatte der EADS-Konzern eine Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt, weil aus einer Sitzung des Verwaltungsrates Einzelheiten in die französische Presse gelangten. Bisher wurde bei diesem Verfahren kein Täter ermittelt.
Von Gerhard Hegmann (München)
Quelle: Financial Times Deutschland
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Der "Vogel" will eben irgendwie nicht fliegen.
News - 05.11.07 07:01
DGAP-Adhoc: European Aeronautic Defence and Space Company (deutsch)
EADS gibt finanzielle Auswirkungen des geänderten A400M-Auslieferungsplans bekannt
European Aeronautic Defence and Space Company / Sonstiges
05.11.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Mitteilung, 5. November 2007
EADS - A400M
EADS gibt finanzielle Auswirkungen des geänderten A400M-Auslieferungsplans bekannt
EADS ermittelt derzeit die Höhe der Belastungen, die sich aus der Bewertung von Auslieferungsverzögerungen im A400M-Programm ergeben und die das Unternehmen im dritten Quartal 2007 verbuchen wird.
Obwohl die Berechungen noch nicht abgeschlossen sind, erwartet EADS zusätzliche Ausgaben in Höhe von EUR 1,2 Mrd. bis EUR 1,4 Mrd., davon mehr als EUR 1 Mrd. bei Airbus. Dies ist die zum gegenwärtigen Programmstand bestmögliche Einschätzung und umfasst die am 17. Oktober 2007 bekannt gegebene sechsmonatige Verzögerung sowie das Risiko einer weiteren Verschiebung um bis zu einem halben Jahr.
Diese Zahlen beinhalten keine neuen möglichen Ergebnisse, die sich aus dem Flugtestprogramm, der Triebwerksentwicklung und militärischen Systemen ergeben könnten. EADS bleibt zu diesen Themen in engem Dialog mit seinen Zulieferern.
Diese Entwicklungen veranlassen EADS dazu, die EBIT*-Prognose für das Gesamtjahr 2007 auszusetzen und diese durch eine aktualisierte Prognose am 8. November im Rahmen der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals zu ersetzen.
Das A400M-Programm umfasst 192 bestellte Flugzeuge für neun Nationen (davon 180 durch OCCAR bestellte Flugzeuge für sieben Nationen).
* Die EADS verwendet das EBIT vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten als Schlüsselindikator für die wirtschaftliche Leistung. Der Terminus 'außerordentliche Posten' bezieht sich auf Sachverhalte, wie Aufwendungen aus Abschreibungen der aufgedeckten stillen Reserven aus der Gründung der EADS, dem Airbus-Unternehmenszusammenschluss, der Gründung der MBDA sowie in diesem Zusammenhang stehende Abschreibungen aufgrund von Werthaltigkeitstests. 05.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: European Aeronautic Defence and Space Company Beechavenue 130-132 1119 PR Schiphol Rijk Niederlande Telefon: 00 800 00 02 2002 Fax: +49 (0)89 607 - 26481 E-mail: ir@eads.net Internet: www.eads.com ISIN: NL0000235190 WKN: 938914 Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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ACAd EADS "sell" - Société Générale 12:50
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Hier ist wohl noch ne Menge Arbeit zu tun.
Die eine Baustelle noch nicht beendet,
schon wird eine neue aufgemacht.
News - 15.11.07 23:58
Airbus plant A380 für 900 Passagiere
Der Flugzeugbauer Airbus will vom ohnehin schon größten Flugzeug der Welt, dem A380, eine Langfassung produzieren. An dem Stretch-A380 hat die Fluglinie eines Golfstaates bereits Interesse bekundet.
Der Flugzeughersteller Airbus will das weltgrößte Passagierflugzeug A380 für noch mehr Sitzplätze verlängern. Wie der Verkaufsvorstand John Leahy in Dubai sagte, soll mit der Entwicklung des Modells für künftig 900 Passagiere im Jahre 2010 begonnen werden. Bis dahin soll die Serienproduktion des aktuellen Modells A380 für rund 555 Passagiere in einer typischen Drei-Klassen-Aufteilung planmäßig laufen. Das größere Modell A380-900 könnte 2015 auf den Markt kommen.
Das derzeitige Airbus-Modell A380 ist von der Flügelkonstruktion bereits für eine spätere Modellfamilie mit einer verlängerten Version und einer Frachtervariante konstruiert worden. Nach den Produktionsverzögerungen um rund zwei Jahre beim A380-Modell wegen Verkabelungsproblemen wurden aber die Entwicklungen weiterer Varianten zunächst gestoppt.
Mit der Ankündigung macht der Airbus-Vorstand jetzt klar, dass der Bau der verlängerten Version relativ schnell in Angriff genommen werden könnte. Nach früheren Äußerungen ist auch die Wiederbelebung des A380-Frachters vorgesehen.
Einen potenziellen Käufer für den verlängerten A380 gibt es schon: Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet, ist die in Dubai stationierte Fluggesellschaft Emirates an der A380-Stretch interessiert. "Wenn es die vergrößerte Version heute gäbe, würden etwa zwei Drittel unserer A380-Aufträge auf dieses Modell entfallen", sagte Emirates-Präsident Tim Clark. Emirates ist mit 58 Festaufträgen für die A380 mit einem Listenpreis von rund 300 Mio. $ der mit Abstand größte Kunde für das Flugzeug.
Das aktuelle A380-Modell ist von den Aufsichtsbehörden für maximal 853 Passagiere zugelassen. Bei einem verlängerten Modell, einer A380-900, könnte die maximale Sitzplatzkapazität dann auf 1000 Passagiere steigen.
Eine erneute Ausweitung des A380-Programms und weitere Bestellungen dürften sich günstig auf die Bilanz der Airbus-Mutter EADS auswirken.
Von Gerhard Hegmann (München)
Quelle: Financial Times Deutschland
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EADS: Secure Networks a été retenu pour un contrat en Chine.
EADS Secure Networks, la filiale de communications mobiles professionnelles d'EADS, annonce avoir été sélectionnée en vue de déployer un système de radiocommunications numériques pour le métro de Shenyang, une ville située dans le nord-est de la Chine.
Le système, qui doit être livré à l'exploitant Shenyang Metro, sera construit puis mis en service dans le courant du premier semestre 2010.
Selon EADS Secure Networks, le dispositif doit favoriser les processus de régulation, d'exploitation et de gestion des rames, tout en renforçant la sécurité des agents du réseau métropolitain de Shenyang.
EADS Secure Networks fait partie du périmètre d'EADS Defence & Security, la branche d'EADS spécialisée notamment dans les solutions intégrées pour les systèmes aériens militaires et les services de communication et de renseignement.
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Airbus-Werke kurz vor Verkauf
Der Zuschlag beim Verkauf von sechs Airbus-Werken könnte binnen einer Woche gegeben werden. Die verbliebenen vier Interessenten für die Werke mussten ihre Angebote abgeben.
Wie die die FTD aus Betriebsrats- und Unternehmenskreisen erfuhr, mussten die Offerten am Mittwoch abgegeben werden. Airbus-Chef Thomas Enders will noch in dieser Woche erneut mit dem US-Konzern Spirit verhandeln.
Als einziger Investor wäre Spirit bereit, alle Werke zu kaufen. Letzter deutscher Interessent ist die OHB-Gruppe. Der vergleichsweise kleine Bremer Konzern mit rund 220 Mio. Euro Umsatz müsste sich mit einem Finanzinvestor verbünden. Neben Cerberus ist daran auch der Investor Mubadala aus Abu Dhabi interessiert, heißt es. Von Mubadala war dazu keine Stellungnahme zu erhalten.
Aus den Werken Varel (Airbus), Nordenham (Airbus) und Augsburg (EADS < EAD.FSE> ) könnte ein Zulieferkonzern mit rund 6000 Beschäftigten und etwa 1 Mrd. Euro Umsatz geformt werden. Zudem trennt sich Airbus vom Kabinenausrüsterwerk Laupheim.
Von Gerhard Hegmann (München)
Quelle: Financial Times Deutschland
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Auch wenn Aktie heute mal wieder leicht im Plus startet.
News - 05.12.07 07:45
EADS zögert mit Werksverkauf in Augsburg
Der EADS-Konzern wird möglicherweise seine Verkaufsliste kürzen. Wie die FTD erfuhr, rückt der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern wieder von seinen Plänen ab, sein großes Flugzeugteilewerk in Augsburg an einen Investor zu veräußern.
Wie die FTD aus Branchenkreisen erfahren hat, steht Augsburg offiziell zwar nach wie vor auf der Verkaufsliste - präferiert werde in Deutschland jetzt aber nur noch der Verkauf der norddeutschen Airbus-Werke Varel und Nordenham an den US-Investor Spirit Aerosystems.
Für das Airbus-Werk Laupheim läuft ein separater Bieterprozess. "Die Entscheidungen sollen letztlich erst auf der Sitzung des EADS-Verwaltungsrates am Freitag getroffen werden. Fraglich ist, ob man sich überhaupt einigt", sagte am Dienstag ein Insider.
Ein Konzernsprecher machte zu Details keine Angaben. "Es gibt keinen neuen Sachstand. Wir sind weiter mit allen Bietern im Gespräch und es besteht die Absicht, bis Jahresende zu einer Lösung zu kommen", sagte er.
Das EADS-Werk in Augsburg ist mit rund 2700 Beschäftigten und 380 Mio. Euro Umsatz einer der ertragskräftigsten EADS-Standorte. Ursprünglich war das Werk nicht Gegenstand des Verkaufsplans im Zuge der Airbus-Neustrukturierung namens Power 8. Im August hieß es dann, dass EADS < EAD.FSE> sich auch vom Augsburger Werk trennen könnte. Hauptkunde des Augsburger Werks ist Airbus. Außerdem werden hier auch Teile für das Kampfflugzeug Eurofighter und für die neue Boeing 787 gefertigt.
EADS kommt aber ohne die Augsburger gar nicht aus und ist weiter auf deren Zulieferung von Verbundbauteilen angewiesen. Behielte der Konzern nach wie vor den Standort, würde er weiter problemlos auf die Produktion der Bauteile zurückgreifen können. Eine Abhängigkeit von einem neuen Investor, wie dem amerikanischen Zulieferer Spirit, wäre dann kein Thema. Nach Angaben des Managements erschwert auch die Dollarschwäche den Werksverkauf. Es könnte daher sein, dass EADS nicht den erhofften Preis für Augsburg mit den entsprechenden Langfristinvestitionen geboten bekommt, heißt es.
Airbus will sich europaweit von sechs Werken trennen, um Kosten zu sparen. Der Käufer soll die künftigen Investitionen tragen. Im Gegenzug werden Lieferungen für das neue Modell A350 vereinbart.
Von Gerhard Hegmann (München)
Quelle: Financial Times Deutschland
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Aber wer weiß! Vielleicht kommt doch der Durchbruch, denn bei der Börse ist alles möglich!
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Danke.
News - 06.12.07 12:31
Boeing-Manager: Airbus wird uns 2007 wohl überflügeln
PARIS (dpa-AFX) - Der Flugzeugbauer Airbus wird seinen US-amerikanischen Rivalen Boeing in diesem Jahr voraussichtlich überflügeln. Die EADS -Tochter Airbus werde wohl höhere Neubestellungen und Auslieferungen als Boeing ausweisen, sagte Scott Carson, Chef der Boeing Commercial Airplanes, der französischen Tageszeitung 'Le Monde'. Allerdings sei das Jahr noch nicht vorüber. Bis Ende November hatte der US-Konzern 1.049 Neubestellung für dieses Jahr verbucht.
Für das kommende Jahr stellte Carson einen Zuwachs in Aussicht. Boeing werde 2008 bei Bestellungen und Auslieferungen ein Wachstum verzeichnen, aber unter dem Rekordjahr 2006 zurückbleiben./FX/mur/sk
Quelle: dpa-AFX
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EADS plant angeblich Verschiebung der Airbus-Werksverkäufe
PARIS (dpa-AFX) - Der Airbus-Konzern EADS plant einem Pressebericht zufolge, wegen der chronischen Dollarschwäche den Verkauf mehrerer Airbus-Werke zu verschieben. 'Die Idee konkretisiert sich, doch sie müsste noch vom Verwaltungsrat gebilligt werden', sagte ein Insider der Pariser Finanzzeitung 'La Tribune' (Donnerstag). Die Airbus-Gewerkschaften, die bereits mit Kampfmaßnahmen gedroht hatten, sollen am Montag über den Stand der Dinge informiert werden. Sie befürchten, dass die verkauften Werke über kurz oder lang geschlossen und die Fertigung in Billigländer verlagert wird.
Zur Disposition stehen in Deutschland die Airbus-Werke Varel, Nordenham und Laupheim sowie das für Airbus produzierende EADS-Werk Augsburg. Abstoßen will Airbus auch die Werke Méaulte und Saint-Nazaire Ville in Frankreich sowie Filton in Großbritannien. Allerdings kursieren bereits Berichte über den Verbleib von Augsburg im Konzernverbund. Für die deutschen Airbus-Werke bietet die Bremer OHB, für die französischen der französische Konzern Latécoère. Beide gelten aber als zu kapitalschwach, um allein die Fertigung zu garantieren. Der einst aus Boeing ausgegliederte US-Konzern Spirit ist bereit, alle Werke zu kaufen, und hätte auch das Geld dazu. Politisch gilt der Verkauf an den Boeing-Zulieferer aber als heikel.
Würde der Verkauf auf Eis gelegt, würde ein zentraler Baustein des Airbus-Sanierungsprogramms 'Power8' nicht umgesetzt. Mit dem Programm sollen 2,1 Milliarden, nach neuen Erwägungen sogar 3,6 Milliarden Euro bis 2011 eingespart werden. Berlin und Paris wollen aber die Arbeitsplätze möglichst in Europa behalten./hn/DP/stw
Quelle: dpa-AFX
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ROUNDUP: EADS könnte Airbus-Werksverkäufe bereits am Freitag auf Eis legen
PARIS (dpa-AFX) - Der Airbus-Konzern EADS könnte den Verkauf mehrerer Airbus-Werke auf Eis legen, weil die chronische Dollarschwäche Kaufinteressenten abschreckt. Nach unbestätigten Informationen soll der EADS-Verwaltungsrat bereits an diesem Freitag über die Zukunft der Werke befinden. Die Airbus-Gewerkschaften sollen am Montag über den Stand der Dinge informiert werden. 'Die Idee konkretisiert sich, doch sie müsste noch vom Verwaltungsrat gebilligt werden', sagte ein Insider der Pariser Finanzzeitung 'La Tribune' (Donnerstag).
Die Gewerkschaften befürchten, dass die verkauften Werke über kurz oder lang geschlossen werden und die Fertigung in Billigländer verlagert wird. Sie haben bereits harten Widerstand angekündigt.
SPIRIT ZU KAUF BEREIT
Zur Disposition stehen in Deutschland die Airbus-Werke Varel, Nordenham und Laupheim sowie das für Airbus produzierende EADS-Werk Augsburg. Abstoßen will Airbus auch die Werke Méaulte und Saint-Nazaire Ville in Frankreich sowie Filton in Großbritannien. Für die deutschen Airbus-Werke bietet die Bremer OHB, für die französischen der französische Konzern Latécoère und für Varel die britische GKN. Zudem ist der US-Konzern Spirit bereit, alle deutschen und französischen Werke zu kaufen.
OHB und Latécoère gelten aber als zu kapitalschwach, um die Weiterführung der Fertigung allein zu garantieren. Der Verkauf an den einst aus dem Boeing-Konzern ausgegliederten Konzern Spirit gilt politisch als heikel. Würde der Verkauf auf Eis gelegt, würde ein zentraler Baustein des Airbus-Sanierungsprogramms 'Power8' nicht umgesetzt. Mit dem Programm sollen 2,1 Milliarden, nach neuen Erwägungen sogar 3,6 Milliarden Euro bis 2011 eingespart werden. Berlin und Paris wollen aber die Arbeitsplätze möglichst in Europa behalten./hn/DP/stw
Quelle: dpa-AFX
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News - 07.12.07 08:46
Indien nimmt Auftrag für EADS zurück
Die indische Regierung hat den Kauf von 197 Militärhubschraubern des europäischen Rüstungsunternehmens EADS storniert. Offiziell wurde die Entscheidung zwar nicht begründet. Indische Zeitungen hatten aber zurvor über Unregelmäßigkeiten im Bieterverfahren spekuliert.
HB NEU-DELHI. Der Auftrag im Wert von 600 Millionen Dollar könnte jetzt an andere Hersteller vergeben werden, teilte ein Sprecher des inidschen Verteidigungsministeriums am Freitag mit. Die Neuausschreibung werde in den nächsten zwei bis drei Monaten erfolgen. Über die Gründe für die Absage äußerte sich der Sprecher nicht. Die EADS -Vertretung in Indien erklärte, es kommentiere die Entscheidung des indischen Verteidigungsministeriums nicht.
Indische Zeitungen hatten zuvor berichtet, es habe Unregelmäßigkeiten im Bieterverfahren und bei der Einschaltung von Mittelsmännern gegeben. EADS hat erklärt, in dem Verfahren alle französischen und europäischen Vorschriften eingehalten zu haben.
Indien hatte den Auftrag 2001 ausgeschrieben. Im Februar dieses Jahres erhielt die EADS -Hubschraubersparte Eurocopter den Zuschlag.
Quelle: Handelsblatt.com
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EADS sell (Citigroup Corp.)New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 20,80 EUR.
Laut den Angaben des internationalen Luftverkehrsverbandes IATA werde der weltweite Nettogewinn der Fluglinien in 2008 nach 7,8 Mrd. USD nur noch bei knapp 5 Mrd. USD gesehen, was auf höhere Ölpreise sowie knappere Kredite zurückzuführen sei. Der Verband rechne in 2007 noch mit einem Gewinn von 5,6 Mrd. USD.
Das Luftverkehrswachstum in 2008 dürfte laut IATA unter dem Trend liegen. Die Passagierzahlen sollten nach einem Plus von 5,9% in 2007 im kommenden Jahr um 4% sinken.
EADS sehe sich weiterhin makroökonomischen als auch unternehmensspezifischen Risiken gegenüber. Beim A380 und A400M würden weitere Kosten drohen. Abgesehen davon mache die Implementierung der Kostensenkungsmaßnahmen Schwierigkeiten. Beim Ergebnis in 2007 würden große Goodwill-Abschreibungen drohen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup bei ihrer Verkaufsempfehlung für die Aktie von EADS. (Analyse vom 13.12.07) (13.12.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 13.12.2007
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EADS will mit Plan 'Vision 2020' Abhängigkeit von Airbus senken
PARIS (dpa-AFX) - Der Flugtechnikanbieter EADS will mit einem Plan 'Vision 2020' seine Abhängigkeit von der wichtigsten Konzerntochter Airbus mindern. EADS-Chef Louis Gallois habe das Konzept am Donnerstag 300 Managern intern vorgestellt, berichtet die Pariser Finanzpresse am Freitag. Der Anteil von Airbus am Konzernumsatz soll von derzeit 64 Prozent in Richtung auf die Hälfte gedrückt werden.
Gallois will Airbus in allen Segmenten in einer Führungsposition halten. Gleichzeitig sollen aber die anderen Konzernsparten ausgebaut werden. So soll der Dienstleistungsbereich von zehn auf 25 Prozent Umsatzanteil wachsen. Der Rüstungsbereich soll auch mit Hilfe von Zukäufen gestärkt werden. EADS will dabei seine Präsenz in den USA und in Asien ausbauen, wo große Märkte sind und billiger produziert werden kann. Gallois will den Plan am 10. Januar im Eurocopter-Werk von Donauwörth der Öffentlichkeit vorstellen./hn/DP/tw
Quelle: dpa-AFX
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13:51 20.12.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Zafer Rüzgar, Analyst von Independent Research, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "reduzieren" ein.
EADS habe die bevorzugten Bieter für den Verkauf der stehenden 6 Airbus-Werke bekannt gegeben. Die Bekanntgabe der Bieter sei positiv zu sehen, da damit ein Belastungsfaktor von der Aktie genommen worden sei. EADS werde in den nächsten 4 Monaten Gespräche mit GKN (Großbritannien), Latécoère (Frankreich) und der OHB-Tochter MT Aerospace führen. Die Analysten von Independent Research hätten einen Verkauf an das amerikanische Unternehmen Spirit am meisten begrüßt. Nach Einschätzung der Analysten sei die Bevorzugung nationaler Käufer eine politische Entscheidung gewesen. Der Verkauf solle im ersten Halbjahr 2008 abgeschlossen werden.
Die anhaltenden Wechselkursprobleme würden die Aktie des Unternehmens weiterhin belasten. Für 2007 erwarte man auf Seiten der Analysten ein EPS von -0,60 EUR und für 2008 ein EPS von 0,79 EUR (KGV: 28,1). Das Kursziel sehe man unverändert bei 21,00 EUR.
Auf dieser Grundlage lautet die Empfehlung der Börsenanalysten von Independent Research für die Wertpapiere von EADS unverändert "reduzieren" (Analyse vom 20.12.07) (20.12.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
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News - 07.01.08 15:12
Bund droht EADS wegen Verzögerung mit Strafe
Wegen der Lieferverzögerungen beim Militärtransporter A400M hat die Bundesregierung dem Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS erneut mit Vertragsstrafen gedroht. Verteidigungsminister Franz Josef Jung habe Sanktionen eindeutig in Betracht gezogen, bekräftigte ein Sprecher seines Ministeriums am Montag.
HB BERLIN. Einem Bericht der "Wirtschaftswoche" zufolge ist der für Juli vorgesehene Erstflug des Militärtransporters in Gefahr, weil es über die bekannten Triebwerksprobleme hinaus nun auch Schwierigkeiten mit dem Flugzeugrumpf und den Tragflächen gebe. EADS äußerte sich nicht dazu.
Bereits im Herbst musste der Konzern aber einräumen, dass der A400M wegen Triebwerksproblemen sechs bis zwölf Monate später als geplant ausgeliefert wird. Die Bundeswehr hat 60 der Flugzeuge bestellt und ursprünglich mit der Auslieferung ab August 2010 gerechnet. Nun dürften die ersten Maschinen frühestens 2011 in Deutschland ankommen.
EADS soll jetzt Klarheit schaffen. Sollte es wirklich weitere Schwierigkeiten geben, erwarte das Ministerium, dass der Konzern dies in die neue Zulaufplanung für den A400M einarbeite, sagte der Sprecher. Ob durch den verspäteten Erhalt der Flugzeuge höhere Kosten entstehen würden, sei reine Spekulation.
Jung hatte der Rüstungsindustrie bereits im Dezember mit härteren Strafen für Lieferverzögerungen gedroht und die bisherigen Sanktionsmöglichkeiten als nicht ausreichend bezeichnet. Beim A400M wartet sein Ministerium derzeit auf die neue Auslieferungsplanung von EADS mit konkreten Lieferterminen. Auch beim Transporthubschrauber NH90, der von der EADS -Tochter Eurocopter hergestellt wird, könnte es der "Wirtschaftswoche" zufolge neue Lieferverzögerungen geben. Die Bundeswehr hat 80 dieser Helikopter bestellt.
Quelle: Handelsblatt.com
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*EADS-CEO sieht keine Verspätung bei A400M-Programm
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
January 07, 2008 11:01 ET (16:01 GMT)
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Gruß Pichel
Gruß Pichel
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ADE: *EADS: ERSTER A400M-FLUG WEITERHIN FÜR SOMMER GEPLANT
NNNN
[EADS(EURO AERONAUTIC,EAD,FR,,NL0000235190]
2008-01-07 16:12:32
1N|PRD STD|FRA GER|DEF|
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Gruß Pichel
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