der deutschchinesischen Untergänge. Nachdem Powerland vor Wochen angekündigt hatte, die Aktien von der Börse zu nehmen, bietet man nun ein Abfindungsangebot in Höhe von 0,80 ?. Um genau zu sein bietet das der Großaktionär, eine deutsche Beteiligungsfirma, die dem Vorstandschef von Powerland gehört. Das ist angesichts dessen, dass die Aktie vor kurzem bei 0,30 ? stand, viel. Aber das Geschäftsprinzip ist ersichtlich und sehr lukrativ. 2011 kam Powerland für 15 ? an die Börse. Nun sammelt man die Reste, nachdem man die Firma nieder gemacht hat, wieder zu 0,80 ? ein. Interessant , dass man vorher bereits fleissig Aktien im weit niedrigeren Bereich aufgekauft hat. Und, um den Preis zu relativieren, hat Powerland Ende März ein Eigenkapital von 25,3 Mio bei 15 Mio. Aktien gemeldet. Es würde mich nicht wundern, wenn es danach operativ mit Powerland wieder aufwärts gehen würde.
Und zum zweiten beschließt nun Haikui Seafood ebenfalls ein Delisting. Man will aber ebenfalls ein Abfindung bezahlen in Höhe von 1,91 ?. Auch wenn hier nicht so viele Aktien im Umlauf sind, scheint das Geschäftsprinzip das Gleiche zu sein.
Hat eigentlich mal jemand etwas von Asian Bamboo gehört? Wie steht es um die Insolvenz? Die anderen beiden finden die Aktionäre zwr zu einem unverschämt niedrigen Preis ab, aber AB scheint weiter die Aktionäre ganz leer ausgehen lassen zu wollen.
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