die werden bestimmt am wochenende verhandelt was das zeug hält, wer weiß, was dabei raus kommt. eine aktie mit hohem risiko, aber auch guten gewinnchancen
recaro
: auch mal was sinnvolles , bin ja auch dabei
10:23 | 27.01.2012
Breaking News V: Petroplus
Dem Raffineriebetreiber droht die Zerschlagung. Experten gehen laut einem Bericht des „Handelsblatt“ davon aus, dass das insolvente Schweizer Unternehmen angesichts der enormen Überkapazitäten und sinkenden Margen in der Branche nicht komplett verkauft werden kann, sondern nur die Filetstücke: die Standorte Ingolstadt sowie Coryton im Südwesten von England.
Diese zwei von insgesamt fünf Petroplus-Raffinerien gelten als effizient und profitabel. Der Raffineriebetrieb wird mit einer Auslastung von 50% bis 60% fortgesetzt, und erste potenzielle Käufer hätten ihr Interesse bekundet, berichteten die Teilnehmer auf der gestrigen Mitarbeiterversammlung in Ingolstadt.
in Zürich, die 17 ist nach und nach weggekauft worden, nur geringe Volumen waren Verkäufe auf der 16. Hoffen wir mal, dass das jetzt bei der 18 so weitergeht
Petroplus/Klesch-Gruppe signalisiert Interesse an Raffinerie in Petit-Couronne 27.01.2012 10:31
Zürich (awp/afp) - Bei der insolventen Petroplus zeigen sich erste Kaufinteressenten für die Raffinerien. So hat die Schweizer Klesch-Gruppe Interesse an der Raffinerie in Petit-Couronne gezeigt. Gemäss Angaben von Gewerkschaftsvertretern vom Donnerstag hat in den vergangenen drei Tagen eine Gruppe von Klesch-Technikern die Raffinerieanlagen untersucht.
Damit wurde ein Bericht von Radio 1 Europe von Gewerkschaftsseite bestätigt. Die Klesch-Gruppe mit Sitz in Zug hat bereits eine Aluminiumfabrik in den Niederlanden sowie eine Raffinerie in Deutschland erworben. "Diese Gesellschaft kauft Firmen auf, wo immer sie kann, und wenn möglich, indem sie vorab Staatshilfen beantragt", erklärte ein Gewerkschafts-Vertreter gegenüber afp.
Am Tag vier nach dem Insolvenzantrag Lichtblicke bei Petroplus in Ingolstadt
Insolvenzverwalter sieht hoffnungsvolle Ansätze Von Harald Jung
Details sollen erst im Laufe des Tages bekannt gegeben werden, aber was das Büro Jaffé heute Vormittag zum Insolvenzverfahren der Petroplus sagte, hört sich durchaus positiv an. "Wir sind einen Schritt voran gekommen", sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters.
Einerseits habe man die Kapazitäten der Anlage erhöhen können und gleichzeitig sei es auch "kundenseitig zu Kooperationen" gekommen. "Die Kunden unterstützen uns", hieß es weiter. Die Raffinerie läuft seit Dienstag nur noch mit 50 Prozent Auslastung. Die Löhne und Gehälter der 330 Beschäftigten sind laut Jaffé zwar bis Ende März gesichert. Trotzdem braucht man bis zu 500 Millionen Euro, um den reduzierten Betrieb wenigstens bis zu diesem Termin aufrecht erhalten zu können.
erinnert mich irgendwie an Solon letzte Woche, nur scheint es hier etwas nachhaltiger zu sein. Ich glaube die übers WE zu halten dürfte kein Fehler sein.