https://www.welt.de/wirtschaft/article181418322/...-wie-Benziner.html
Es wird in Zukunft nur noch die Batterie und die Software eine signifikante Rolle spielen!
Und da Volkswagen in Wolfsburg nur ein wenige Hundert Softwareentwickler hat bei vielleicht 10.000 Ingenieuren, müssen Sie sich dieses Know-How teuer, sehr teuer einkaufen und Entwicklunsgdienstleistungen an Software-Firmen auslagern, um mit dem Tempro Schritt halten zu können. Es gibt schlicht nicht genügend fähige Softwareentwickler, die verfügbar sind. Man muss aber sofort handeln, um den Anschluss an die Tech-Giganten nicht völlig zu verpassen. Und Entwickler lassen sich nicht nur primär mit Gehalt locken. In so einem verkrusteten Unternehmen - mit wochenlangen internen Prozessen - will doch keiner mehr arbeiten. Das ist keine bloße Mutmaßung, ich bin IT-Projektleiter bei einem mittelständischen Unternehmen und wir bekommen mehr und mehr Anfragen der großen OEM's und Zulieferer rein.
Und bekanntlich bestimmen Angebot u. Nachfrage den Preis. Ich würde - abgesehen von kurzfristigen Spekulationen - mir genau überlegen, ob ich hier Langfristaktien kaufe oder nicht. Andererseits wünsche ich den OEM's und vorallem den Mittelständler nur das Beste und wünsche mir, dass möglichst viele den Wandel schaffen! Ein Langfristhandeln mit Weitblick ist wichtig für eine nachhaltige deutsche Wirtschaft. Wobei ich mich da keinen Illusionen hingebe, das wird Deutschland in den 2020ern ins Mark treffen. PS: Wer mir nicht glaubt, sollte sich mal die unbefristeten Stellenausschreibungen (- Praktikanten u. Abschlussarbeiten..) der OEM's und vieler Zulieferer ansehen , da werden > 90 % Leute im Bereich Software gesucht.
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