Ihr versteht meinen Ansatz nicht. Es geht darum, ob der Staat sanktionieren sollte/muss, wenn jemand rechtsradikale Gedanken hegt, sie aber im täglichen Leben in keinster Weise zum Ausdruck kommen, wenn also aufgrund der Gedanken es zu keinen Taten kommt. Als Erbsenzähler und Korinthenkacker könnte man sagen, dass das Äußern von Gedanken in einem GESCHLOSSENEM Forum schließlich keine Gedanken mehr sind. Ich nehme mir aber die künstlerische Freiheit, dies immer noch als Gedankenfreiheit zu definieren, weil es wie gesagt keinerlei Außenwirkung hat. Wenn ihr der Meinung seid, dass auch in so einem Fall sanktioniert werden muss, so toleriere ich das natürlich. Für mich lehne ich das ab. Das ist für mich der "chinesissche" Weg, also der autoritäre Staat. Konkret: Bei den GESCHLOSSENEN Chatgruppen der Polizisten und Feuerwehrleute würde ich als Vorgesetzter, wenn der Denunziant ankommt, die "auf den Pott" setzen und sie darauf hinweisen, dass ich ein Auge auf sie habe. Sollte es aufgrund ihrer Einstellungen zu entsprechenden Taten kommen, würde der Hammer fallen. Aber dieses Hochjazzen als Riesenskandal samt Freistellungen.....nein! Aber interessant, dass ihr auf das Beispiel der Lehrer nicht eingeht.
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