Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Coin" |
Wertpapier:
Deutsche Rohstoff AG
|
Hier meine wesentlichen Takeaways:
#1 sehr schönes Setup von Ex-Gründer als AR-Vorsitzender und CEO/CFO, die sehr präsent und excellent vorbereitet die DR Story rübergebracht haben. Die halten ca. 10 % plus, wobei der CEO nachkauft, bzw. über Optionen Aktien erwirbt...
#2 im Rahmen des legal möglichen hat der CEO eine Fortsetzung der Q1-Zahlen nach Q2-Zahlen "abgenickt".... das hört man gerne.
#3 der Börsenkurs korreliert - wie bei allen Öl-Aktien mit dem Öl-Preis so auch hier. Der war downwards, ist aber jetzt wieder upwärts...
#4 Gutes Hedging, wenn auch nicht billig, um die Vola aus dem Kurs zu nehmen, wobei aktuell ein USD von 1,12 und Ölpreis on 75 USD angenommen werden. Das stecken m.E. schöne Reserven drin, USD sehe ich aufgrund des Zinsdeltas zum Euroraum eher bei 1,08 oder tiefer auch langfristig.
#5 Im Kern muss die Firma auch weiterhin signifikant in Bohrrechte und Bohrungen investieren, um mit einer höheren Anzahl von Bohrungen/Claims immer weiter in die Zukunft abgesicherte Ölreserven und Ölmengen zu verfügen und um unabhängiger von einzelnen Fehlbohrungen etc zu werden.
#6 Was mir am besten gefallen hat, war dass der 3-er Führungstrupp ein sehr schönes Zahlengefühl, exzellente Kenntnisse von Börsenbewertungen und Trends, die Buzzer-Points von Investoren gekannt hat und bodenständig, realistisch rüberkam. Dazu passte die Analyse der Peergroups, aber auch die netten "Stories" mit Lithium und Amfi.
#7 Ich habe eine Pause genutzt und mich mit 2 Mitarbeitern der DR unterhalten. Die waren auch streetsmart und keine Laberheinis, on the point... Ich sah das grösste Risiko dass sich "deutsches Geld" in den USA über den Tisch ziehen lässt...aber die haben mir zumindest den Eindruck vermittelt, dass die ein brauchbares US-verwurzeltes onsite Team haben, dass quasi Optionen nutzt, die für die Grossen nicht so interessant sind.
#8 Natürlich ist das ein risikobehaftetes Geschäft, aber m.E. eine sehr schöne Story mit dem Potential der deutlichen Wertsteigerung, sofern - und dafür sehe ich keinen Anlass der Ölpreis langfristig sinkt. Das sehe ich nicht, ist ja auch ein Asset-Absicherung in Rohstoffen.
Fazit: gestern leicht nachgekauft.
Das ist eine Aktie die man 3-5 Jahre halten sollte und - Thumbs crossed - dann mit sehr schönem Gewinnnen rausgehen kann.
Aus meiner Sicht eine klare Empfehlung für Investoren mit etwas höherem Risklevel.
Hoffe jetzt, dass der Trend bricht sieht jedenfalls heute mit fast +5 % danach aus.
Optionen
Was könnte die Lösung sein, um die Unterbewertung der DARG gegenüber den Peergroups abzubauen, ohne ein größeres Risiko einzugehen, und ohne den Verschuldungsgrad zu erhöhen.
Bei 40 ? liegt die MK der DRAG ungefähr bei 200 Mio. Wenn bei Kursen über 40 ? eine KE durchgeführt werden würde, und 2,5 Mio neue Aktien ausgeben würde, kämen 100 Mio ? frisches Kapital hinzu.
Dies würde mehr Investitionen erlauben was zu einer besseren Auslastung der Infrastruktur führen würde, und eine größere Anzahl von Bohrungen an einer Stelle erlauben würde. Ziel ist vor allem die Capx Kosten zu senken und die Bohrungen zu optimieren.
Wie Herr Weitz auf der HV eindurcksvoll darstellte, steigen der Cashflow und die Gewinne weit überproportional wenn man die Bohrungen optimiert, die Capex pro Well sinken, und statt 11 Mio nur 10 oder im ideal Fall nur 9 Mio $ betragen. Wenn die Bohrung dann um 20% optimiert werden kann steigt die Rendite von 31% auf 85% (Grafik seite 32).
https://rohstoff.de/fileadmin/static/images/.../2024/hv-2024-drag.pdf
Ich kann jedem nur empfehlen die Grafiken des Links anzusehen, es sind alle Grafiken enthalten die auf der HV diskutiert wurden. Auf Seite 27 kann man sehen wie gut die Niobrara Bohrungen in Wyoming sind, und auf Seite 16 ist der von mir zuletzt angesproche Peergroup Vergleich.
Dies bringt wieder mehr Cash in die Kasse und ermöglicht die Ausweitung der Flächen, um weitere ungeprüfte Flächen zu aktivieren.
Nach der KE käme die MK auf 300 Mio ?, und die Aktie wäre handelbarer bei 7,5 Mio Aktien.
Würde durch die Investitionen mehr cashflow und Gewinn realisiert, bräuchte es nur einen weitern Kursanstieg der Aktie um 10 ?, bei 7,5 Mio Aktien und 50 ? wäre man bereits im Bereich einer MK für den SDAX, die kleinste Firma liegt aktuell bei einer MK von 363 Mio ?.
Damit wären auf jeden Fall die SDAX ETFs gezwungen die Aktie aufzunehmen. Vielleicht ist dies der probatere Weg als das Geld in ARPs zu stecken, und führt möglicherweise schneller an das gewünschte Ziel einer adäquaten Bewertung.
Optionen
In diesem Beitrag hat sich ein Fehler eingeschlichen.
Ich habe versehentlich Salt Creek geschrieben bei der es keine B-Shares gibt, aber es ist natürlich Elster, da die Manager aus der hervorgegangenen Tecton ausbezahlt wurden.
Bei 1876 und Elster (ich hatte versehentlich Salt Creek geschrieben) habe ich mich wirklich undeutlich ausgedrückt, was zu falschen Rückschlüssen führen kann.
Ich schrieb es gibt keine B-Shares, was nicht korrekt ist, die amerikanischen Boardmember halten dies natürlich, gemeint war, dass weder Herr Gutschlag noch Herr Weitz B-Shares dieser Gesellschaften halten.
Dies wurde auf der HV so kommuniziert, und ist auch so im Anleiheprospekt auf Seite 62 unten und S. 63 oben so aufgeführt.
https://rohstoff.de/fileadmin/static/images/...023-08-28_prospekt.pdf
Optionen
In diesem Beitrag hat sich ein Fehler eingeschlichen.
Ich habe versehentlich Salt Creek geschrieben bei der es keine B-Shares gibt, aber es ist natürlich Elster, da die Manager aus der hervorgegangenen Tecton ausbezahlt wurden.
Bei 1876 und Elster (ich hatte versehentlich Salt Creek geschrieben) habe ich mich wirklich undeutlich ausgedrückt, was zu falschen Rückschlüssen führen kann.
Ich schrieb es gibt keine B-Shares, was nicht korrekt ist, die amerikanischen Boardmember halten dies natürlich, gemeint war, dass weder Herr Gutschlag noch Herr Weitz B-Shares dieser Gesellschaften halten.
Dies wurde auf der HV so kommuniziert, und ist auch so im Anleiheprospekt auf Seite 62 unten und S. 63 oben so aufgeführt.
https://rohstoff.de/fileadmin/static/images/...023-08-28_prospekt.pdf
Optionen
Gute Zusammenfassung! Sollte auch für die DRAG ein gutes Geschäft werden
https://zukunftsbilanzen.de/kommentare/...ehen-auf-kursvervielfachung
Gruß
upanddown1
Optionen
Auf der letzten OPEC+ Sitzung wurde beschlossen die Förderkürzungen bis 2025 aufrecht zu erhalten, und ausschließlich im Falle stark steigender Nachfrage die Produktion etwas hochzufahren.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...25-02/100040883.html
Die Spekulanten sorgten diese Woche für fallende Preise, mit der Begründung einer geringeren Nachfrage in Asien. Dennoch scheint die Nachfrage das Angebot zu übersteigen. Obwohl nun in der USA die Lagerbestände die 4. Woche in Folge gefallen sind, blieb die Produktion der US Produzenten konstant:
US-Rohölvorräte sinken weiter Von Julianne Geiger ? 23. Juli 2024, 15:49 Uhr CDT Laut dem American Petroleum Institute (API) sind die Rohölvorräte in den USA diese Woche erneut gesunken, diesmal um 3,9 Millionen Barrel für die Woche bis zum 19. Juli. Die Realität war weit entfernt von den Vorhersagen der Analysten, die den Bestandszuwachs für die Woche auf einen Anstieg um 700.000 Barrel schätzten. Für die Woche zuvor meldete das API einen Rückgang der Rohölvorräte um 4,44 Millionen Barrel. Diese Woche ist die vierte Woche in Folge mit vom API geschätzten Bestandsrückgängen bei Rohöl, was in dieser Zeit zu einem Gesamtverlust von 19,4 Millionen Barrel führte. Am Montag berichtete das Energieministerium (DoE), dass die Rohölvorräte in der strategischen Ölreserve (SPR) bis zum 19. Juli um 0,7 Millionen Barrel gestiegen sind. Die Vorräte liegen nun bei 374,4 Millionen Barrel ? dem höchsten Stand seit Dezember 2022, aber immer noch deutlich unter den 656 Millionen Barrel Vorräten im Juni 2020. Die Ölpreise waren vor der Veröffentlichung der API-Daten am Dienstag deutlich rückläufig. Um 15:37 Uhr ET lag Brent-Rohöl am Vortag 0,98 USD (-1,19 %) niedriger bei 81,42 USD ? etwa 2,40 USD pro Barrel weniger als letzte Woche um diese Zeit. Die US-Benchmark-Sorte WTI lag am Vortag ebenfalls um 1,04 USD (-1,33 %) niedriger bei 77,36 USD ? etwa 3,40 USD pro Barrel weniger als letzte Woche um diese Zeit. Auch die Benzinvorräte sanken diese Woche um 2,8 Millionen Barrel und machten damit den Anstieg der Vorwoche um 365.000 Barrel mehr als wett. Laut den neuesten EIA-Daten lagen die Benzinvorräte letzte Woche leicht über dem Fünfjahresdurchschnitt für diese Jahreszeit. Die Destillatvorräte schrumpften diese Woche um 1,5 Millionen Barrel, verglichen mit dem Anstieg der Vorwoche um 4,92 Millionen Barrel. Die Destillate lagen in der Woche bis zum 12. Mai um etwa 7 % unter dem Fünfjahresdurchschnitt, wie die neuesten EIA-Daten zeigen. Die Cushing-Vorräte rundeten die Verluste dieser Woche ab und verloren laut API-Daten 1,6 Millionen Barrel, zusätzlich zu dem Rückgang von 746.000 Barrel in der Vorwoche.
https://oilprice.com/Latest-Energy-News/...ries-Continue-to-Fall.html
Seit Wochen liegen die "sogenannten Analysten dermaßen falsch, dass man diese eigentlich nicht mehr als Fachkräfte bezeichnen dürfte. Wenn ich mich Woche für Woche um mehrere Millionen Barrel verschätze, diese Woche um um 4,6 Mio Barrel, ist das eher wie das tippen der Lotto Zahlen, oder ich will den Markt in eine Bestimmte Richtung beeinflussen.
In den USA ist der Rohölbestand in den letzten 4 Wochen um 19,4 Mio Barrel gesunken. Hätten die USA ihre Bestände nur auf Null gehalten, wäre selbst dem blindesten Spekulanten klar geworden, dass wir uns in einem Angebotsdefizit Markt befinden. Die Ölreserven (SPR) liegen immer noch um 280 Mio Barrel niedriger als vor der Freigabe durch Biden, der diese frei gab nur um seine Wahl zu retten. Der Fall des Ölpreises um 10% letzte Woche ist nicht gerechtfertigt, da das Angebot Defizit nicht zu übersehen ist, zumal nun in der nördlichen Hemisphäre die große Reisesaison beginnt.
Aber der starke Rücksetzer dürfte die Einhaltung der Disziplin der amerikanischen Produzenten manifestieren, da bei einer Überkapazität mit Sicherheit die Ölpreise so weit fallen würden, dass es für viele Prouzenten unrentabel wird. Vermutlich werden die Wells weiterhin eher abnehmen als zunehmen.
Optionen
Ist die Deutsche Rohstoff AG Aktie ein gutes Investment?
Bei Ihren langfristigen Investments sollten Sie ausschließlich auf Unternehmen mit zuverlässig steigenden Gewinnen setzen. Denn nur dann werden Sie von nachhaltig steigenden Kursen und Dividenden profitieren. Ist dies bei der Deutsche Rohstoff AG Aktie der Fall?
Optionen
@armesforthem. Ich halte meine Anteile, kaufe aber nicht mehr nach. Hatte sie 2019 und dann nochmal 2020 erstanden, also ziemlich am Tiefpunkt. Daher stehe ich inzwischen fett im Plus, auch wenn der Kurs in den letzten Monaten ordentlich korrigiert hat. Allein schon die Dividenden machen hier viel Freude. Außerdem gehe ich davon aus, daß wir am Beginn eines Rohstoff-Super-Zyklus stehen. Also erwarte ich mir mittelfristig mindestens eine Erholung, bestenfalls aber auch neuerliche Allzeithochs.
Und selbst wenn nicht:
"Das Gute zum Schluss ist: Auch wenn es keinen ?Rohstoff-Super-Zyklus? geben sollte, sind ?Rohstoffe? immer eine sinnvolle Möglichkeit eine Risikostreuung (Diversifizierung) in einer strukturierten Vermögensanlage und helfen somit das ?Chance-Risiko-Verhältnis? zu optimieren. Kommt es aber tatsächlich zu dem ?Rohstoff-Super-Zyklus?, dann sind auch sehr hohe Wertsteigerungen möglich. Allerdings wird der Rohstoffmarkt für die Unternehmen und die Anleger keine Einbahnstraße bleiben. Die Knappheit der Rohstoffe, die teilweise aufwendige und kostenintensive Förderung sowie die Abhängigkeit von politischen Interessen wird auch in der Zukunft zu höheren Schwankungen in beide Richtungen führen. Anleger benötigen somit insgesamt einen längeren Atem (langfristiger Anlagehorizont) und dürfen sich nicht von zwischenzeitlichen möglichen Kursverlusten abschrecken lassen"
Optionen
Original-Research: Deutsche Rohstoff AG - from First Berlin Equity Research GmbH
18.09.2024 / 16:30 CET/CEST
First Berlin Equity Research hat ein Research Update zu Deutsche Rohstoff AG (ISIN: DE000A0XYG76) veröffentlicht. Analyst Simon Scholes bestätigt seine BUY-Empfehlung und senkt das Kursziel von EUR 51,00 auf EUR 48,00.
Zusammenfassung:
Auf Öl entfielen 58 % des Volumens der DRAG in H1/24 und 87% ihres Umsatzes. Seit unserer letzten Studie vom 2. August sind die Durchschnittswerte der Öl-Futures für Q4/24 und FY/25 um 10 % bzw. 9 % gefallen. Seit April hat die DRAG für 2025 Investitionen in Höhe von EUR100 Mio. bis EUR110 Mio. in Aussicht gestellt (2024: EUR145 Mio. bis EUR165 Mio.). Aus unseren jüngsten Gesprächen mit der Geschäftsleitung geht hervor, dass der Investitionsplan für 2025 in Höhe von EUR100 Mio. bis EUR110 Mio. bei dem derzeitigen Ölpreis weiterhin Bestand hat. DRAG hat erklärt, dass dieses Geld hauptsächlich in 11 Niobrara-Bohrungen in Wyoming investiert werden soll. Wir gehen weiterhin von jährlichen Investitionen in Höhe von EUR100 Mio. bis EUR110 Mio. für die beiden Jahre nach 2025 aus, prognostizieren aber nun einen Anstieg der Fördermengen um 3,6 % im Jahr 2026 und 2,9 % im Jahr 2027 (zuvor: -0,9 % und +0,9 %), da sich der Rückgang der bestehenden Produktion verlangsamt. Auf der Grundlage der aktuellen Öl-Futures, einer sehr guten Ausführungsbilanz (die Produktion hat sich seit 2021 mehr als verdoppelt) und einer reichhaltigen Reservenbasis erwarten wir, dass die DRAG weiterhin stabile bis wachsende Gewinne erzielen wird. Nach Überarbeitung unserer Prognosen sehen wir für den Dreijahreszeitraum 2025-2027 ein durchschnittliches EBITDA von EUR150 Mio., was einem EV/EBITDA-Verhältnis von nur 1,9x entspricht. Im Vergleich dazu lag das EBITDA im Zeitraum 2021-24 bei durchschnittlich EUR132 Mio. Den fairen Wert der DRAG-Aktie sehen wir nun bei EUR48 (bisher: EUR51). Wir behalten unsere Kaufempfehlung bei.
Bezüglich der Pflichtangaben gem. §85 Abs. 1 S. 1 WpHG und des Haftungsausschlusses siehe die vollständige Analyse.
You can download the research here: http://www.more-ir.de/d/30817.pdf
Contact for questions:
First Berlin Equity Research GmbH
Herr Gaurav Tiwari
Tel.: +49 (0)30 809 39 686
web: www.firstberlin.com
E-Mail: g.tiwari@firstberlin.com
The EQS Distribution Services include Regulatory Announcements,
Financial/Corporate News and Press Releases.
Archive at www.eqs-news.com
1990897 18.09.2024 CET/CEST°
Quelle: dpa-AFX
----
Frühere Analyse von April 2024 im Link hierunter:
Optionen
Optionen
Q4 wird evtl. das Hedgebuch etwas helfen müssen wenn ich mir WTI so anschaue.
Ansonsten alles nach Plan.
--------------------------------------------------
EQS-News: Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e):
9-Monatszahlen/Quartalsergebnis
Deutsche Rohstoff AG: Starkes 3. Quartal 2024 mit 122 Mio. EUR EBITDA nach 9
Monaten
04.11.2024 / 11:35 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------
Starkes 3. Quartal 2024 mit 122 Mio. EUR EBITDA nach 9 Monaten
* Umsatz 171,6 Mio. EUR
* Konzernergebnis 36,2 Mio. EUR
* 14.702 Barrel Ölequivalent pro Tag (BOEPD)
* Sinkende Capex je Bohrung
* Rund 150 Mio. EUR in Investitionen nach 9 Monaten
* Eigenkapital steigt auf 209,7 Mio. EUR
* Ergebnis je Aktie nach 9 Monaten bei 7,32 EUR
* Umsatz und EBITDA Prognose 2024 bestätigt
"Unsere Zahlen zeigen erneut, dass wir sehr profitabel arbeiten und
gleichzeitig wachsen können. Wir haben uns nun endgültig in Wyoming
etabliert, haben die Kosten für die zukünftige Entwicklung gesenkt und sind
bereit, unsere umfassenden Flächen zu entwickeln. Wir wollen auch in der
Zukunft steigende Umsätze und Ergebnisse erwirtschaften und können auch bei
den aktuell etwas geringeren Ölpreisen unsere Planung profitabel umsetzen."
sagte Jan-Philipp Weitz, CEO.
Der Deutsche Rohstoff Konzern konnte in den ersten neun Monaten ein
Konzernergebnis von 36,2 Mio. EUR erzielen (Vorjahr: 42,6 Mio. EUR). Der
Umsatz stieg auf 171,6 Mio. EUR (Vorjahr: 132,6 Mio. EUR), das EBITDA auf
122,2 Mio. EUR (Vorjahr: 101,6 Mio. EUR).
Im 3. Quartal konnte der Deutsche Rohstoff Konzern weiterhin eine sehr
positive operative Entwicklung verzeichnen. Die durchschnittliche
Tagesproduktion der US-Tochtergesellschaften lag für die ersten neun Monate
bei 14.702 BOE (Vorjahr 11.904 BOEPD) bzw. 8.640 BO (Vorjahr: 6.168 BOPD).
In den ersten drei Quartalen wurde ein durchschnittlicher Ölpreis nach
Hedges von 74,01 USD/bbl bzw. 74,13 USD/bbl vor Hedges realisiert.
Der 9-Monatsbericht ist ab sofort auf der Webseite der Gesellschaft unter
www.rohstoff.de abrufbar.
Umsatz und EBITDA werden weiterhin in der Bandbreite von 210 bis 230 Mio.
EUR und 160 bis 180 Mio. EUR erwartet. Für das Gesamtjahr erwartet der
Vorstand unverändert eine Produktion von 14.700 bis 15.700 BOEPD. Für
weitere Details verweisen wir auf www.rohstoff.de/guidance.
Das Eigenkapital lag mit 209,7 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahr (30.09.23:
172,7 Mio. EUR). Umsatz und EBITDA markieren Rekordwerte, die der Konzern in
dieser Höhe in der Geschichte des Unternehmens nach neun Monaten bisher noch
nicht erwirtschaften konnte.
Das Nettoergebnis liegt etwas hinter dem Vorjahr. Ursächlich hierfür sind im
Wesentlichen planmäßig höhere Abschreibungen und geringere Einmaleffekte aus
sonstigen betrieblichen Erträgen. Die erwartete Erhöhung der Abschreibungen
ist das Ergebnis der Verlagerung der Aktivitäten nach Wyoming mit bisherigen
Kosten von rund 11 Mio. USD je Bohrung, darüber hinaus höher als geplante
Kosten bei den Bohrungen von Bright Rock und Abschreibungen auf
Infrastruktur.
Auch die Bilanz zeugt weiterhin von einer sehr robusten Entwicklung. Die
Eigenkapitalquote lag trotz der hohen Investitionen bei 41,4% (31.12.23:
38,0%). Die Nettoverschuldung stieg auf 134,2 Mio. EUR (31.12.23: 79,1 Mio.
EUR). In Relation zum EBITDA entspricht dies einem Verschuldungsgrad von
lediglich 0,75.
Das Hedgebuch zum 30. September umfasst rund 1,4 Mio. abgesicherte Barrel
mit einer durchschnittlichen Ölpreisuntergrenze von 71,20 USD/bbl.
Im dritten Quartal konnte das konzernweite Bohrprogramm 2024 erfolgreich
vorangetrieben werden. Die Investitionen je Niobrara-Bohrung wurden
gegenüber 2023 um über 10% reduziert. Die insgesamt 37 Niobrara-Bohrungen
aus dem JV mit Oxy und der eigenen Entwicklung liegen unverändert über den
ursprünglichen Erwartungen. Auch die Bohrungen in die Teapot- und
Mowry-Formation entwickeln sich sehr positiv und erweitern das Potential der
zukünftigen Entwicklung. Das Bohrprogramm wurde entsprechend ausgeweitet.
Das Investitionsbudget 2024 stieg damit von 145 bis 165 Mio. EUR auf 175 bis
180 Mio. EUR.
Die Deutsche Rohstoff AG wird am Mittwoch, dem 20. November 2024 ab 11:00
Uhr einen Capital Markets Day veranstalten. Eine Einladung und weitere
Details werden zeitnah veröffentlicht und verschickt.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Dr. Q" |
Wertpapier:
Deutsche Rohstoff AG
|
https://www.boersengefluester.de/...aktie-mit-vielen-kauf-argumenten/
Deutsche Rohstoff AG: Aktie mit vielen Kauf-Argumenten!
Normalerweise ist boersengefluester.de weit davon entfernt, ?Fanboy? von irgendeiner Aktie zu sein. Doch bei Präsentationen der Deutschen Rohstoff AG auf Kapitalmarktkonferenzen haben wir nahezu immer den Eindruck, dass es eine gute Idee sei, sich ein paar Aktien des in erster Linie auf die Ölförderung in den USA spezialisierten Unternehmens ins Depot zu legen
Gruß
up
Optionen
Die Opec bzw. die Saudis haben einer Ein Monat Verschiebung der Förderkürzung zugestimmt bis dann die Fördererhöhung umgesetzt werden soll. Dabei den Ländern wie z.B. Russland klar gemacht sollten Sie so weiter machen und sich nicht an die Kürzung halten das die Saudis dann auch nicht mehr an der 60$ Marke für Öl festhalten werden. Da wird also die Förderung auch Hoch gefahren. Mit dem Handelskrieg auf der einen Seite und den Fördererhöhung bei Rohöl bin ich mal gespannt wo sich da der Ölpreis ein Pendel wird.
Aktuell denkt China über den Handelskrieg von Trump das der machen kann was er will und bei China Wirtschaftlich nichts erreichen wird. Wollen wir hoffen das dies wirklich so kommt und nicht am Ende China doch Wirtschaftlich leidet mit dem ausweiten des Handelskrieg, das Sie denken jetzt ist alles Egal. Da macht es auch nichts mehr aus und wenn wir jetzt noch schnell Taiwan Militärisch uns wieder holen.
Für mich einfach zu schwer in dem ganzen Konflikte Umfeld abzuschätzen wie sich die DRAG oder der Rohölpreis entwickeln wird. Könnte gut sein das der DRAG Kurs erst mal unter druck gerät mit der Rohölpreis Entwicklung.
Optionen
https://www.sharedeals.de/...-rekordzahlen-warum-nicht-bei-der-aktie/
Optionen
Deutsche Rohstoff: Warum verpuffen die Rekordzahlen?
Starke Quartalszahlen
Rudolf Schneider
21.11.24, 17:21 Uhr
Die Aktie der Deutschen Rohstoff verbessert sich am Donnerstag um über 2% und steht aktuell bei 33,80 ?. Seit dem Hoch im April befindet sie sich im Abwärtstrend. Was ist zukünftig zu erwarten?
Optionen
Mein Motto daher aktuell: HOLD; zukaufen werde ich aber nicht mehr. Zielbestand ist längst erreicht.
Optionen
https://oilprice.com/Energy/Natural-Gas/...stest-Pace-in-8-Years.html
Europas Gasvorräte schrumpfen so schnell wie seit 8 Jahren nicht mehr Von ZeroHedge ? 2. Dez. 2024, 9:00 Uhr CST Die Gasvorräte Europas sind aufgrund einer Kombination aus niedrigeren Temperaturen und geringeren Windgeschwindigkeiten so schnell wie seit acht Jahren nicht mehr gesunken. Diese schnelle Erschöpfung hat Bedenken hinsichtlich möglicher Gasknappheit und steigender Preise geweckt, insbesondere da der Kontinent auf die Wintermonate zusteuert. Die Situation wurde durch niedrige Windgeschwindigkeiten verschärft, die die Leistung der Windparks verringert und die Abhängigkeit von gasbefeuerten Kraftwerken erhöht haben. Erdgas Europas Gasvorräte sind so schnell wie seit acht Jahren nicht mehr geschrumpft, da die Region seit Beginn der Winterheizperiode wiederholt Phasen kälterer Temperaturen als normal und niedriger Windgeschwindigkeiten erlebt hat. Die gesamten Vorräte in unterirdischen Speichern in der Europäischen Union und im Vereinigten Königreich sanken zwischen dem offiziellen Wintereinbruch am 1. Oktober und dem 26. November um 83 Terawattstunden (TWh). Laut Daten von Betreibern, die von Gas Infrastructure Europe (GIE) zusammengestellt wurden, sind die Vorräte in den letzten zehn Jahren mehr als viermal schneller gesunken als im Durchschnitt und seit 2016 so stark wie nie zuvor. Am 26. November lagen die Vorräte noch 58 TWh (+6 % oder +0,55 Standardabweichungen) über dem vorherigen saisonalen Zehnjahresdurchschnitt, aber der Überschuss war von 122 TWh (+13 % oder +1,38 Standardabweichungen) zu Beginn des Winters geschrumpft. Die Speicher in der gesamten Region waren im Durchschnitt zu 87 % gefüllt, deutlich weniger als am gleichen Tag im Jahr 2023 (97 %) und im Jahr 2022 (94 %). Nordwesteuropa hat in diesem Jahr einen kälteren Winterstart erlebt, nach außergewöhnlich milden Wintern in den Jahren 2023/24 und 2022/23, was den Heizbedarf erhöht hat. Da sich die Heizsaison nun der 20-Prozent-Marke nähert, hat Frankfurt 377 Heizgradtage erlebt, nahe am Durchschnitt der letzten zehn Jahre, aber viel mehr als in den Jahren 2023 (303) und 2022 (345). London hat bisher 327 Heizgradtage erlebt, den kältesten Winterstart seit fünf Jahren und deutlich mehr als in den Jahren 2023 (268) und 2022 (219). Während die kälteren Temperaturen den Heizbedarf erhöht haben, waren die Windgeschwindigkeiten in der Nordsee unterdurchschnittlich, was die Stromerzeugung aus Offshore-Windparks reduzierte und eine stärkere Abhängigkeit von gasbetriebenen Anlagen erzwang. Basierend auf den Bestandsbewegungen des letzten Jahrzehnts werden die Vorräte in der EU und im Vereinigten Königreich den Winter derzeit voraussichtlich bei etwa 468 TWh (mit einer wahrscheinlichen Spanne von 293 TWh bis 573 TWh) beenden. Der prognostizierte Überhang ist bereits viel niedriger als die 532 TWh (mit einer wahrscheinlichen Spanne von 349 TWh bis 718 TWh) zu Beginn des Winters. Auf diesem Kurs werden die Vorräte den Winter am Ende des Winters 2023/24 und 2022/23 fast 30 % unter den Rekordüberhängen liegen. SCHWIERIGERE NACHFÜLLSAISON Die Vorräte sind immer noch komfortabel, können aber nicht mehr als reichlich bezeichnet werden, und die Preise sind gestiegen, um den Verbrauch zu drosseln und mehr Flüssigerdgas (LNG)-Ladungen in die Region zu locken. Die Frontmonats-Futures-Preise der niederländischen Title Transfer Facility lagen im November bisher im Durchschnitt bei 44 ? pro Megawattstunde, verglichen mit 36 ??? im September und nur 26 ? im Februar. Nach Inflationsbereinigung liegen die Frontmonatspreise im November im 87. Perzentil aller Monate seit 2010, verglichen mit dem 43. Perzentil im Februar, was auf die Notwendigkeit hinweist, Vorräte zu sparen und mehr Angebot anzuziehen. Die größten Preissteigerungen gab es jedoch für Lieferungen nach dem Ende dieses Winters im zweiten und dritten Quartal 2025. Aufgrund der viel größeren Erschöpfung in diesem Winter gehen Händler davon aus, dass Europa im Sommer 2025 viel mehr Gas kaufen muss, um seine Speicher aufzufüllen, als dies in den Sommern 2024 und 2023 der Fall war. Die Futures-Preise für den Sommer 2025 (April-September) lagen kürzlich bis zu 4 ? pro Megawattstunde über denen für den Winter 2025/26 (Oktober-März). Die ungewöhnliche Backwardation ist ein Zeichen dafür, dass Händler erwarten, dass Europa im nächsten Sommer mehr zahlen muss, um die Speicher aufzufüllen und sicherzustellen, dass die Vorräte vor dem Winter 2025/26 wieder auf einem komfortablen Niveau sind. Europa muss im nächsten Sommer mehr LNG-Ladungen von den schnell wachsenden Gasmärkten in Asien abziehen, und das bedeutet höhere Preise. Auf den meisten saisonalen Rohstoffmärkten besteht das größte Risiko von Engpässen nicht in einer einzelnen Störung, sondern in wiederholten Störungen in aufeinanderfolgenden Jahren. Die Lagerbestände reichen normalerweise aus, um eine unerwartete Versorgungsstörung oder einen Nachfrageschock abzufedern, sind dann aber im Falle einer zweiten Störung oder eines zweiten Schocks erschöpft und schlecht vorbereitet. Die größte Herausforderung für Europa besteht darin, was passieren würde, wenn der Winter 2024/25 kälter als normal bleibt und 2025/26 ein weiterer kalter Winter folgt. Um dieses Risiko zu minimieren, müssen die erschöpften Lagerbestände im Sommer 2025 wieder aufgefüllt werden, und Händler wetten bereits darauf, dass sich dies als teuer erweisen wird, da Europa mit den schnell wachsenden Volkswirtschaften Asiens um mehr Gas konkurriert.