Einfach so ein mit Gold hinterlegtes Sondervermögen um die Schuldenbremse zu umgehen ist natürlich gesetzlich nicht zugelassen.
Und diesen rechtlich äußerst fragwürdigen Schrotthaufen sollte man auch irgendwann anfangen abzutragen.
"Über 5,1 Billionen Euro hat die EZB also in Anleihen investiert. Mit dieser unvorstellbaren Summe an frisch gedrucktem Geld, das für diese Käufe aufgewendet wurde, ist es der EZB zumindest teilweise gelungen, die Euro-Krise zu entschärfen, den Zusammenbruch der Währungsunion zu vermeiden und die schlimmsten wirtschaftlichen Verwerfungen von Finanz-, Schulden- und Corona-Krise abzumildern.Aber die EZB setzte sich damit auch immer wieder dem Vorwurf aus, verdeckte Staatsfinanzierung zu betreiben, die nach den Statuten eigentlich verboten ist. Denn sie musste sich immer wieder sagen lassen, dass sie mit dieser Politik vor allem günstige Konditionen zur Finanzierung der hoch verschuldeten südeuropäischen Staaten im Blick hat, anstatt ihrem eigentlichen Auftrag nachzugehen: Preisstabilität in der Eurozone zu wahren."
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