Bijou Brigitte - there is no end!
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07:43 26.02.08
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" sehen bei der Aktie von Bijou Brigitte (ISIN DE0005229504/ WKN 522950) ein Kurspotenzial von 50%.
Sofern das Unternehmen seine Wachstumsvorgaben umsetzen könne, liege beim aktuellen Kursniveau eine klare Unterbewertung vor. So ergebe sich in einem einfachen Ertragswertmodell, das für die nächsten acht Jahre ein Umsatzwachstum von 5% (entspreche ca. 20 Mio. Euro) und eine Nettorendite von 20% (derzeit ca. 22%) unterstelle, bei einer Renditeforderung von 10% p.a. ein faires Kursniveau von 144 Euro.
Aktuell lohne es sich, zusammen mit dem Vorstand darauf zu spekulieren, dass Bijou in den kommenden Jahren weiteres Gewinnwachstum generieren könne.
Sofern das derzeitige Expansionstempo bei einigermaßen stabiler Marge beibehalten wird, eröffnet sich bei der Aktie von Bijou Brigitte ein Kurspotenzial von 50%, so die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief". Obendrauf gebe es noch eine Dividendenrendite von über 6%. (Ausgabe 8 vom 23.02.2008) (26.02.2008/ac/a/nw)
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Zu hart abgestraft
Auch wenn es schwer fiel, so war es doch die richtige Entscheidung, die Bijou-Aktie Mitte 2007 bei Kursen zwischen 170 und 140 Euro aus unserem Langfristdepot zu verkaufen. Von der Spitze weg hat der einstige Börsenliebling mittlerweile fast zwei Drittel seiner Marktkapitalisierung verloren und notiert derzeit rd. 40 % unter unserem mittleren Ausstiegskurs.
WACHSTUM SCHWÄCHT SICH AB...
Auslöser für den deftigen Kursrutsch war das rückläufige Wachstumstempo des Hamburger Unternehmens. Nachdem Bijou schon in 2006 mit einem Umsatzplus von 15,4 % weit hinter den Steigerungsraten der Vorjahre (um 30 % p.a.) blieb, setzte sich dieser Trend im laufenden Jahr fort. So stieg der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2007 ?nur? noch um 7,3 % auf 261,5 Mio. Euro. Flächenbereinigt, also bezogen auf die mindestens seit einem Jahr existierenden Läden, kam es sogar zu einem Erlösrückgang von 3,2 %. Da der Modeschmuckfilialist einen erheblichen Fixkostensockel (insb. Verkaufspersonal und Ladenmieten) unterhält, musste erstmals seit 2001 wieder ein Gewinnrückgang vermeldet werden, wenn auch nur um 1,6 % auf 57,5 Mio. Euro.
...VERSIEGT ABER NICHT
Eine generelle Abkehr vom Wachstumskurs lässt sich daraus jedoch nicht ableiten.
Zwar drückt die zunehmende Konkurrenz, insbesondere durch Trendmodeketten wie H&M, Zara oder Mango, auf die flächenbereinigten Umsätze. Dennoch kann das Bijou-Management auch weiterhin ganz erhebliches Wachstum durch die fortschreitende Filialexpansion generieren ? vor allem im Ausland, auf das per Ende 2007 schon fast 65 % der Filialen entfielen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde das Filialnetz erneut um 74 Läden erweitert und damit die Planvorgabe von jährlich ca. 80 Neueröffnungen recht genau getroffen. Expansionsschwerpunkt sind derzeit Italien und Frankreich. Darüber hinaus wurde mit zwei Neueröffnungen in der Londoner Innenstadt der Einstieg in den britischen Markt vollzogen und die Testphase in den USA durch eine fünfte Filiale (in Florida) ausgeweitet.
NOCH REICHLICH EXPANSIONSMÖGLICHKEITEN
Auch für die kommenden Jahre sind prinzipiell noch genügend weiße Flecken auf der Landkarte für die weitere Filialexpansion. Rein rechnerisch bietet (bei einem Einzugsgebiet von etwa 200 Tsd. Einwohnern je Filiale) alleine die Europäische Union ein Potenzial für rd. 2.500 Filialen, hinzu kommen noch der US-Markt und als längerfristige Perspektive sicher auch aufstrebende Regionen wie Russland oder Mittel- und Fernost. Vor diesem Hintergrund erscheint es durchaus realistisch, dass Bijou auch in den kommenden Jahren ein Expansionstempo von 60 bis 80 Neueröffnungen pro Jahr beibehalten kann, was bei einem durchschnittlichen Jahresumsatz von 300 Tsd. Euro je Filiale einem Umsatzwachstum von rd. 20 Mio. Euro p.a. entspräche.
WIEDER DEUTLICHES AUFWÄRTSPOTENZIAL
Sofern Bijou diese (realistischen) Wachstumsvorgaben umsetzen kann, liegt beim aktuellen Kursniveau eine klare Unterbewertung vor. So ergibt sich in einem einfachen Ertragswertmodell, das für die nächsten acht Jahre ein Umsatzwachstum von 5 % (entspricht ca. 20 Mio. Euro) und eine Nettorendite von 20 % (derzeit ca. 22 %) unterstellt, bei einer Renditeforderung von 10 % p.a. ein faires Kursniveau von 144 Euro. Beim aktuellen Börsenwert von 780 Mio. Euro ist hingegen nicht einmal eine Gewinnstagnation auf dem erwarteten Niveau von 2008 (rd. 80 Mio. Euro) eingepreist. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass allein die 2008 in Kraft tretende Unternehmenssteuerreform die Nettomarge des Hamburger Unternehmens um etwa 3 %-Punkte anheben dürfte. Weiteres Abwärtspotenzial ergäbe sich folglich nur, wenn es operativ in den nächsten Jahren zu deutlichen Ertragsrückgängen käme. Davon geht aber offenbar selbst das (betont konservative) Vorstandsteam nicht aus und hat deshalb seit Jahresbeginn über 3 Mio. Aktien hinzugekauft.
FAZIT
Aktuell lohnt es sich, zusammen mit dem Vorstand darauf zu spekulieren, dass Bijou in den kommenden Jahren weiteres Gewinnwachstum generieren kann. Sofern das derzeitige Expansionstempo bei einigermaßen stabiler Marge beibehalten wird, eröffnet sich ein Kurspotenzial von 50 %. Obendrauf gibt es noch eine Dividendenrendite von über 6 %!
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 561 % seit 1.1.2001 zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.performaxx-anlegerbrief.de/neuanmeldung.php.
Permanenter Link: http://www.ad-hoc-news.de/...gerbrief-Kolumne/15723836/Bijou+Brigitte
C. Dittrichs ist Berater von Performaxx.
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Gefallene Modeschmuckaktie
Guten Morgen,
die Aktie von Bijou Brigitte (Ticker BIJ, WKN 522950) sieht sehr interessant für einen kurzen Longplay aus.
Über der Marke von 102,80 könnte man bis zu Kursen um die 103 Euro einen Long versuchen. Die Aktie sollte dann bis in die Region um die 107 laufen. Mit einem nachgezogenen Stop würde ich Gewinne absichern.
Man sieht hier leider in der Chartdarstellung nicht, dass im Bereich von 107 noch ein offenes Gap existiert, dass auf Closing wartet. Hauptbörse für die Aktie ist der Börsenplatz Frankfurt.
Viel Spass heute
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Charttechnisch hat sich tatsächlich etwas geändert. "Mittelfristig" öffnet sich ein Spielraum zwischen 100,-- und 110,-- ?. "Langfristig" sieht es charttechnisch jedoch nach 80,-- aus.
Gut, dass die Dividende das zu verhindern weiss.
Und in schlechten Zeiten kauft man keinen "echten" Schmuck, sondern "Modeschmuck". Und der Euro kostet jetzt 1,55 US-$, da kann man schön preiswert einkaufen. Das wird auch Spuren hinterlassen.
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euro adhoc: Bijou Brigitte modische Accessoires AG (deutsch)
euro adhoc: Bijou Brigitte modische Accessoires AG (News) / Geschäftsberichte / Bijou Brigitte erzielte in 2007 einen Konzernüberschuss auf Vorjahresniveau / Dividendenvorschlag wie im Vorjahr 6,50 EUR pro Stückaktie
-------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- ------------
13.03.2008
Hamburg, 13. März 2008 - Wie bereits in der Ad hoc-Meldung im Januar 2008 angekündigt, bestätigte sich das Bijou Brigitte-Konzernergebnis vor Steuern für das Geschäftsjahr 2007 mit 121,9 Mio. EUR und lag damit leicht unter dem Vorjahresniveau von 124,5 Mio. EUR. Nach Steuern erzielte Bijou Brigitte einen Konzernüberschuss auf dem Vorjahresniveau in Höhe von rund 80 Mio. EUR.
Für den Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2007 bestätigte sich das im Januar per Ad hoc-Meldung publizierte Umsatzwachstum um 5,4 % auf 366,9 Mio. EUR (Vorjahr 348,0 Mio. EUR), das auf das internationale Filialwachstum um 74 Standorte zurückzuführen ist. Flächenbereinigt lag der Umsatz um 3,9 % unter dem Vorjahr.
Unter Vorbehalt der Verifizierung des Konzernergebnisses durch die Wirtschaftsprüfer werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 16. Juli 2008 für das Geschäftsjahr 2007 eine Dividendenzahlung auf dem Vorjahresniveau von 6,50 EUR je Stückaktie vorschlagen.
Für das erste Quartal des Jahres 2008 zeichnet sich bereits ab, dass durch das Filialwachstum auch die Umsätze steigen werden, flächenbereinigt jedoch ein leichtes Minus bevorsteht.
Detaillierte Angaben zum Konzernabschluss 2007 werden auf der Bilanzpressekonferenz am 29. April 2008 bekannt gegeben.
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Bijou Brigitte AG
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na noch habe ich 25 Aktien von Bijou Brigitte und sollte es wirklich passieren dass die Aktie wieder auf 83 Euro fällt , werde ich nachkaufen. Denn das "noch" bezieht sich darauf dass ich dann mehr Aktien haben werde. grins
Und bei 6,50 Dividende brauche ich dabei gar nicht nachzudenken. Selbst im Worstcase und alle Frauen sollten aussterben, dann wird es mehr schwule Männer geben, die dann Modeschmuck tragen lach
also ich sehe bijou brigitte als Langfristinvestment, auch wenn die Konkurrenz H&M zara, Mango usw Bijou das leben nicht leicht macht!
freundliche grüße jörg
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BB kauft im US-$-Raum ein und verkauft überwiegend im ?-Raum.
Wie haben sich die Preise in den entsprechenden Segmenten entwickelt?
Wie haben sich die Umsätze in den entsprechenden Segmenten entwickelt?
Welcher Einfluss wird der weitere Wechselkurs haben?
BB ist weiter auf Wachstumskurs und bringt 6,50 ? an Dividende. Das ist weit mehr Ertrag als Sparbuch, Festgeld, etc.
Angesichts der kommenden Abgeltungssteuer ist BB damit ein gutes Langfrist-Investment; Allianz im übrigen auch.
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euro adhoc: Bijou Brigitte modische Accessoires AG / Aktienrückkauf / Bijou Brigitte beschließt Aktienrückkauf
-------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- ------------
18.03.2008
Hamburg, 18. März 2008 - Der Vorstand der Bijou Brigitte modische Accessoires AG hat heute beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm zu beginnen und macht damit von der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien der Hauptversammlung vom 18. Juli 2007 Gebrauch. Im Zeitraum vom 18. März 2008 bis zum Ablauf der Ermächtigung am 31. Dezember 2008 sollen Aktien der Bijou Brigitte AG im Gegenwert von bis zu 10.000.000,00 Euro über die Börse zurückgekauft werden. Die zurückerworbenen Aktien können zu allen im Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vom 18. Juli 2007 vorgesehenen Zwecken verwendet werden.
Der Gegenwert für den Erwerb dieser Aktien (ohne Erwerbsnebenkosten) darf hierbei den Börsenkurs um nicht mehr als 5 % unter- oder überschreiten. Als maßgeblicher Börsenkurs im Sinne der vorstehenden Regelung gilt dabei der Mittelwert der letztbezahlten Kurse im Geregelten Markt für die Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse, Frankfurt am Main, während der letzten fünf Börsentage vor dem Erwerb der Aktien.
Sollte die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG vom 18. Juli 2007 auf der nächsten Hauptversammlung am 16. Juli 2008 durch eine neue Ermächtigung ersetzt werden, kann das Aktienrückkaufprogramm auch über den 31. Dezember 2008 hinaus fortgesetzt werden.
Das Aktienrückkaufprogramm erfolgt durch eine von der Gesellschaft beauftragte Bank und gemäß der Verordnung (EG-VO) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003.
Bijou Brigitte modische Accessoires AG, Hamburg Der Vorstand
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Du hast Recht Galina! Die Margen werden schrumpfen und Aktienrückkauf und Dividende von 6,5% halten nur für eine kurze zeit, aber was soll es frage ich dich? Jedes Jahr eröffnet Bijou Brigitte 80 neue Läden, der Umsatz steigt und die Dividende ist mehr als du auf jede bank bekommst und die Zeiten werden auch wieder besser.
Dann kannst du ja direkt alle Aktien verkaufen, denn von allen Aktien werden die Margen schlechter vorallem von Solar usw. und die werden in den nächsten Tagen böse fallen vorallem nach dem ersten Quartal werden von vielen Aktien die Gewinnerwartungen heruntergeschrumpft.Aber wenn die schlechte Laune bekommst dann geh doch in ein Bijou Brigitte und kauf dir was Schönes!!!
Bijou ist Langfristinvestment und du kannst bei fallenden Kursen nur nachkaufen und die Dividende einstecken. So ist das Leben.
Bei Solon, q-cells usw bekommst du aer nur fallende kurse und keine dividende
Bijou ist langweilig aber sicher so ist mein Statement und ich habe ausgerechnet bei 87 euronen kaufe ich 25 Aktien nach
Ich habe ausserdem allianz !kaufe 20 nach bei 98 euronen
ausserden lufthansa! kaufe 100 nach bei 12,80 euronen
und interhyp ! kaufe 30 nach bei 34 euronen
Das sind meine Langfristinvestments!
habe noch andere Aktien, aber da muss ich aufpassen wann ich sie verkaufe Manz, roth&rau , Aixtron, vivacon
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Gerade habe ich noch gelesen:
(http://www.ariva.de/...e_Anleger_Geldanlage_Brief_n2529512?secu=2732)
Geldanlage-Brief - Bijou Brigitte für chancenorientierte Anleger
14:09 28.03.08
Harthausen (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Geldanlage-Brief" halten die Bijou Brigitte-Aktie (ISIN DE0005229504/ WKN 522950) für interessant.
Das Wachstumstempo sei hoch: Laut Planvorgabe von CEO und Mehrheitseigner Werner sollten pro Jahr zirka achtzig neue Filialen eröffnet werden. Und da der deutsche Markt weithin gesättigt sei, ziehe es Bijou Brigitte ins Ausland. Inzwischen würden fast zwei Drittel aller 1.005 Filialen aufs Ausland entfallen. Derzeitiger Expansionsschwerpunkt: Italien und Frankreich. Parallel dazu sei in 2007 der Einstieg in den schwierigen britischen Markt und - im Rahmen einer Testphase - die Eröffnung der fünften Filiale in den USA (Florida) erfolgt.
Die daraus resultierenden Umsatzbeiträge seien gut kalkulierbar. Jede Filiale generiere im Schnitt einen Jahresumsatz von 0,3 Mio. Euro. In 2007 habe Bijou Brigitte mit 74 neuen Filialen ein Erlösplus von 19,5 Mio. Euro (+5,4%) auf 367 Mio. Euro erzielt. Das Neue an 2007: Nach zehn Rekordjahren in Folge verharre der Gewinn (nach vorläufigen Angaben) mit 122 Mio. Euro leicht unter dem Niveau des vergangenen Jahres.
Ungeachtet der Gewinndelle stehe Bijou Brigitte glänzend da. Das Unternehmen bringe es auf eine Eigenkapitalquote von mehr als siebzig Prozent, erreiche selbst in 2007 eine hohe Vorsteuermarge von gut 33 Prozent und trumpfe mit einer stattlichen Dividendenrendite von fast sechs Prozent auf. Einzig erkennbarer Unsicherheitsfaktor des ansonsten nach wie vor intakten Geschäftsmodells ("Beziehe die Ware günstig aus Fernost und verkaufe sie teurer") sei der zunehmende Wettbewerbsdruck in Deutschland: Inzwischen würden auch Einzelhändler á la H&M die Bedeutung von Modeschmuck erkennen - und böten ihn an. Ferner habe Bijou Brigitte in 2006 eine Kampfansage aus Dänemark erhalten: Die Modeschmuckkette Pilgrim strebe auf den deutschen Markt, habe bereits rund 700 Partner für den Verkauf ihrer Accessoires gewonnen und erste eigene Shops eröffnet.
Die Konkurrenz für Bijou Brigitte sei in Deutschland gewachsen. Sie sollte das Geschäftsmodell der Hamburger jedoch nicht ins Wanken bringen. Dafür sorge schon der beständig steigende Auslandsanteil. Nach dem Kurssturz der vergangenen Monate erreiche die Aktie bei Kursen um 100 Euro ein niedriges KGV (2008) von zehn. Da deutliche Ertragsrückgänge eher unwahrscheinlich seien, könnten chancenorientierte Anleger mit dieser Aktie auf lange Sicht nicht allzu viel falsch machen. Gut zu wissen: Auch das Management blicke optimistisch in die Zukunft und habe seit Jahresbeginn mehr als drei Millionen Aktien erworben und darüber hinaus kürzlich ein Rückkaufprogramm im Volumen von bis zu 10 Mio. Euro gestartet.
Nach Meinung der Experten vom "Geldanlage-Brief" weist die Bijou Brigitte-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. (Ausgabe 05 vom 28.03.2008)
(28.03.2008/ac/a/nw)
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Langfristig dürfte BB wieder nach oben tendieren, aber die historischen Höchstkurse sind wohl für das nächste Jahrzehnt passé. Substantiell ist BB nicht schlecht, da die Eigenkapitalquote sehr hoch ist. Aber es besteht eine deutliche Überbewertung in Bezug zum aktuellen Börsenwert. Sorry, ist eben die nackte Wahrheit.
Das aktuelle Geschäftsmodell wird auch noch eine Weile tragen, aber die Konkurrenz schläft nicht. Die Entwicklung von weiteren Geschäftsmodellen, z. B. Shop-in-Shop, Großhandel, Franchising, etc. wird auf die lange Bank geschoben, findet aktuell nicht statt. Arroganz?
Zumindest sollte man zur Zeit nicht in BB einsteigen.
Tja, so hat sich meine Meinung geändert.
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Wachstum wir kommen ;-)
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Außerdem haben wohl mittlerweile sehr viele Anbieter diesen Markt entdeckt, die sich bisher darausgehalten hatten. Das erhöht zusätzlich den Druck auf BB.
Ich hatte auch schon längere Zeit mit einer Anlage geliebäugelt, aber meine Skepsis für die künftige Entwicklung waren stets zu groß!
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Boardmail an "Radelfan" |
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Der Hamburger Modeschmuckkonzern Bijou Brigitte modische Accessoires AG erhöhte im Geschäftsjahr 2007 den Konzernumsatz aufgrund der Erweiterung des Filialnetzes von 348,0 Mio. EUR auf 366,9 Mio. EUR ? eine Steigerung von 5,4 %. Der flächenbereinigte Umsatz verzeichnete im vergangenen Jahr ein Minus von 3,9 %. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug im Berichtsjahr 121,9 Mio. EUR (Vorjahr: 124,5 Mio. EUR). Nach Steuern ergab sich für das Geschäftsjahr 2007 ein Konzernüberschuss von 80,3 Mio. EUR (Vorjahr: 80,3 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie nach IFRS war im Berichtsjahr mit 9,91 EUR fast identisch mit dem Vorjahr (9,92 EUR).
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 16. Juli 2008 für das Geschäftsjahr 2007 die Ausschüttung einer Dividende auf Vorjahresniveau von 6,50 EUR je Stückaktie vorschlagen. Dies entspräche einer Ausschüttungssumme von 52,65 Mio. EUR.
Der Konzernumsatz ist im ersten Quartal 2008 von 73,8 Mio. EUR um 3,0 % auf 76,0 Mio. EUR gestiegen. Flächenbereinigt ergab sich ein leichtes Minus von 4,4 %. Gemäß der Hochrechnung der Konzernzahlen für die ersten drei Monate des laufenden Jahres sowie auf Basis geschätzter Inventurwerte erzielte der Bijou Brigitte-Konzern ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 17,9 Mio. EUR (Vorjahr: 19,6 Mio. EUR). Nach Steuern verblieben 12,2 Mio. EUR (Vorjahr: 12,7 Mio. EUR), dies sind 0,5 Mio. EUR bzw. 3,9 % weniger als im Vorjahr.
Der Umsatzrückgang ist auf den zunehmenden Wettbewerb zurückzuführen. Darüber hinaus führt die "spanische" Immobilienkrise zur Kaufzurückhaltung in dem zweitgrößten Markt des Unternehmens. Aus diesen Gründen wird davon ausgegangen, dass der Umsatz auf gleicher Fläche auch in den folgenden drei Monaten ein leichtes Minus aufweisen wird.
Die Expansion im laufenden Geschäftsjahr schreitet weiter voran. Zum 31. März 2008 hat sich das Standortnetz von 1.005 auf insgesamt 1.015 Filialen erhöht. Für das Gesamtjahr 2008 plant Bijou Brigitte konzernweit 80 Neueröffnungen. Der Expansionsschwerpunkt wird im europäischen Ausland liegen. Weitere Märkte wie Skandinavien und Osteuropa bieten Entwicklungsperspektiven für die Zukunft.
Als Folge des Filialwachstums rechnet der Konzern mit einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung auf hohem Ertragsniveau.
(Quelle: Bijou Brigitte)
29.04.2008
© boerse.de
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Quelle: http://nachrichten.boerse.de/top-stories/...esniveau/33c2e381&start=0
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Boardmail an "Rebound" |
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Boardmail an "n1608" |
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... sorry ich sollte lieber jammern und sagen wenn sie unter 90 geht werfe ich, oder wenn sie unter 92 geht werfe ich ... aber die Psychologie ist nicht auf deiner Seite, nicht bei dem Kurs ;-)
Der Dow hat 13.100 geknackt, die wir sind wieder da da könnt Ihr drücken was ihr wollt und je weiter sie runter geht umso mehr Dividende für mich, und für was ich die Ausgebe weiß ich schon ...
Aber was Ihr tut müsst Ihr selber wissen ;-)
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die konkurrenz hat lange gepennt, erstarkt aber jetzt. h und m , c und a und karstadt etc etc. haben einen wesentlich längeren geldatem und einkaufsvolumina als die kleine bijouteria. auch wenn der vorstand es nicht wahr haben will. die konkurrenzsituation ist eine andere als die konsolidiereung mitte der 90er.
die top-lagen mit hoher frequentierung werden zu astronomischen mietpreisen führen. das wird bijous marge um die hälfte drücken und die expansion ins stocken bringen. einziger wachstumstreiber ist osteuropa. und dort sind die mieten ebenfalls zweistellig am steigen. in gb und den usa läuft es ja alles andere als rund. trotzdem beweihräuchert sich der vorstand ohne ende. ausreden über ausreden über das eigene versagen. jetzt ist die immobilienkrise schuld. letztes jahr war es die mwst, und das in einem preissegment, wo der durchschnittliche artikel 3,50 kostet. nein, so preissensibel sind die kunden nicht! bijou lebt von casual-buys und ist keine volkswagen ag. ich habe respekt vor herrn werners lebenswerk. aber die zukunft sieht düster aus. das wollen viele familienunternehmen nicht einsehen. so ist es leider.
mittelfristiger gewinn bei 60 mio euro. kursziel bei 77 euro langfristig wird nur eine übernahme helfen. dazu sollte man allerdings das geld im unternehmen belassen. das wurde herrn werner sicherlich auch freuen und nicht den fiskus beschenken.
trotzdem viel erfolg mit diesem papier ohne konzept.
p.s. bijou verliert 10 % seiner umsätze an diebstahl. h und m und co können sich ladendetektive leisten.
fazit: entweder man geht über die größe der verkaufsfläche, weicht auf kleine vorstadtlagen aus oder mischt aktiv am markt mit und kooperiert mit six, claires und co und tätigt eine übernahme. aber im moment macht der vorstand so ziemlich alles falsch was man falsch machen kann.
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Boardmail an "foxrocks" |
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Kritische Stimmen sind immer angebracht aber dann möchte ich zu deinen Ausführungen auch genaue Zahlen haben.
z.B. ?p.s. bijou verliert 10 % seiner umsätze an diebstahl. h und m und co können sich ladendetektive leisten.?
Meine Frage dazu.
Wie hoch ist der Verlust durch Ladendiebstahl bei H&M und Co. ohne Detektive?
Wie hoch ist der Verlust durch Ladendiebstahl bei H&M und Co. mit Detektive?
Wie hoch sind die Kosten für die Detektive?
Und ganz wichtig wer ist Co?
Ich danke im voraus.
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meistens werden zwei detektive in ein kaufhaus auf teilzeitbasis angestellt. oftmals auch frührentner, je nach kundenzielgruppe. die werden brutto nicht mehr als 900 euro kosten verursachen.
je größer ein kaufhaus, je höher die verluste, desto eher lohnt ein detektiv. pauschal kann man nicht sagen wie viele detektive ein kaufhaus hat. ist auch abhängig von den letzten inventurdaten und historische entwicklung der diebstahlquote am standort.
mit co meine ich alle modeketten mit eigenem billigschmuck in den regalen.
darunter zählen p&c, h&m, c&a, karstadt, selbst drogeriemärkte und discounter bieten mittlerweile schmuck an.
es darf übrigens nicht vergessen werden, dass es ja nicht bei den 10 % bleibt. nicht zu verachten ist die abschreibung der ware wegen unverkäuflichkeit und beschädigung. ich schätze die realen umsatzverluste auf 15 prozent. bezogen auf den letzten bijou-jahresumsatz sind das 55 mio euro umsatz oder knapp 13 mio reingewinn. pro filiale sind das 12000 euro jahresverlust.
ich sehe keine bestrebungen am vorstand daran etwas zu ändern. schade, aber ist auch schwer möglich.
meine anfrage bezüglich des diebstahlproblems an einem einkaufszentrumbetreiber hier in hamburg blieb ebenfalls ohne resonanz. es gäbe ja securitypersonal in uniform die ggf. eingreifen und bei der polizeilichen ermittlung unterstützen. toll!! mit uniformierten deppen löst man das problem nicht! kurzum: den shoppingzentren ist es scheissegal womit der einzelhandel kämpft. hauptsache die miete kann jährlich erhöht werden und geht pünktlich ein.
es ist eine dilemma-situation!
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Boardmail an "foxrocks" |
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