Mit meinem Post #05 am 23.03.13 hatte ich geschrieben: "...daraus lässt sich m.E. erkennen, dass der Vorstand "zwischen den Zeilen" etwas mehr "auf Moll" gegangen ist."
Nach den neuen Villeroy-Zahlen per 30.06.13 bin ich noch etwas "moller". Das Geschäft läuft nicht gut. Auch die von mir gepostete Bundesbank-Aussage, dass die Bau-Ausbaukonjunktur passabel gut sei, hat Villeroy offenbar keinen wesentlichen Schub gegeben. Der Bereich Tischkultur, also Geschirr und Haushaltswaren, läuft m.E. sogar schlecht. Preisverfall und gesättigte Märkte sind hier die Stichworte.
Ingesamt ist auch das Cash-flow weiterhin nicht gerade zum Jubeln. Die Höhe der Schulden hat sich erhöht und das Eigenkapital vermindert. Die Vermindungerung des Eigenkapitals mag, wie Villeroy anführt mit Bilanz-Umstellung zu tun haben. Aber ich bleib skeptisch...
Die vielleicht zu oft und zu massiv herausgestellten Immobilienverkäufe, wenn sie dann endlich einmal reales Geld in die Villeory-Kasse bringen, mögen die Spekulation auf eine weiterhin gute Dividendenausschüttung in Gang halten. Aber das Grundlegende der Villeroy-Story muss das operative Geschäft sein. Und da bin ich eben "moller", als noch am 23.03.13
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