Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte

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neuester Beitrag: 04.10.24 01:47
eröffnet am: 06.06.21 21:15 von: pfaelzer777 Anzahl Beiträge: 42532
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06.06.21 21:15
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4544 Postings, 1683 Tage pfaelzer777Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte

Ausflüge  in andere Aktien und Finanzmarkt-Produkte
ausdrücklich erlaubt.
Sowie Themen , deie auch indirekt dazu gehören,
Zentralbanken,  Politik , usw

 
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42506 Postings ausgeblendet.

03.10.24 16:47

2306 Postings, 455 Tage new_schreiberMit Markt

meine ich in erster Linie den DOW
Der DAX spielt keine  Rolle

Die einzige Zeit, wo der ein Eigenleben hat,  ist von FEB - Mai
(Divi-runs)

Du kannst auch davon ausgehen, wenn Asien  dunkelrot ist morgens
das der DAX  auch rot eröffnet
Dann werden  die billigen Werte eben noch billiger
 

03.10.24 17:14
1

2306 Postings, 455 Tage new_schreiberwissen

wir doch alles Fondmanger
https://de.wikipedia.org/wiki/DAX
Der DAX wird sowohl als Performance- als auch als Kursindex veröffentlicht
------------------------
Der normale Dax beinhaltet die Divi , das ist einzigartig auf der Welt
Perfomance-Dax

Was du willst , gibt es auch:  Den Kurs-Dax ,
https://www.ariva.de/dax-kurs-index/chart/...e?t=all&boerse_id=12
der hats nach 30 jahren mal auf ein ATH geschafft , steht bei 7300
Den kannst mitm DOW vergleichen
Der DOW ist auch ein reiner Kurs-index  

03.10.24 17:30

210 Postings, 638 Tage Imker61new_schreiber

welche Werte sind in deinen Augen die, die noch billiger werden?
Einen schönen 03.
I61  

03.10.24 17:37

196 Postings, 1215 Tage G559ABayer

Bayer verkloppt: EK war 46.72 EUR, VK ist um die 30 EUR (muss die Abrechnung noch abwarten).

Macht mit Gebühren, Abgaben und Wechselkurs EUR/SFR so 47% miese. Noch ein Zock, der in die Hose ging.

Ich habe mit dem Verkauf relativ lange gewartet, nachdem die Divi eingestampft wurde in der Hoffnung, dass es nochmal einen Kurs-Peak geben würde. Der kam bis heute nicht und bei den unsicheren Zeiten generiere ich nun noch was Cash.  

03.10.24 17:40
2

2306 Postings, 455 Tage new_schreiberMutares , was man hat...

verkloppt Xetra Auktion
3000 Stk   24,20     Gewinn  6900 Brutto
-----------------
EK war  21,90
26.09.24     #42179  

03.10.24 17:45

2306 Postings, 455 Tage new_schreiberich hab doch keine

Ahnung, was oder wen die Marktirren demnächst noch billiger machen.
ich  reagiere doch nur .

So was wie Mutares nimmt man dann mit,
Vorhersehbar unmöglich  

03.10.24 18:27

174 Postings, 416 Tage fondsmanagementSchreiber: Missverständnis und Konkretisierung

Anhand deiner Antwort merke ich gerade, dass ich mich leider etwas missverständlich ausgedrückt habe.
Ich meinte nicht die Performance eines Index, sondern die Tatsache, dass bei der zeitlichen Entwicklung des Indexstandes die Marktkapitalisierung eine gewichtige Rolle spielt (ist ja auch logisch).
Meine hypothetische Annahme: Man nehme nicht den Performance-Index (d. h. Messung von Kursveränderung zzgl. Wert der ausgeschütteten Dividenden), sondern man nehme quasi NUR die an die Aktionäre ausgeschütteten Dividenden. (Das gibt es ja prinzipiell, nämlich den Divi-Dax.)
Wenn MBG 5 EUR Divi zahlt und es 1 Mrd. Aktien gibt, dann würde man für MBG als "Gewichtung" 5 EUR/Aktie  x 1 Mrd. Aktien  = 5 Mrd. EUR setzen. Derzeit ist die Markkapitalisierung 60 Mrd. EUR.
Zum Vergleich Siemens Healthinners kommt derzeit mit  59 Mrd. EUR auf die fast gleiche Marktkapitalisierung und damit gleiches Indexgewicht. Siemens Healthinners  zahlt aber weniger als 50 Mio. EUR Dividende (falls ich richtig gerechnet und richtig gerundet habe).
Deshalb würde man dann - hypothetisch - Siemens Healthinners mit nur 50 Mio EUR im Index gewichten.
Im Vergleich zu der von mir oben errechneten Gewichtung von MBG mit 5 Mrd. EUR wäre dann MBG mit dem 100fachen Gewicht von Siemens  Healthinners im Gesamtindex berücksichtigt. (Das hätte natürlich auch zur Folge, dass bei Ausfall der Dividende die Unternehmensgewichtung im Index auf 0 sänke).
Bei der "klassischen" Gewichtung der Indexmitglieder nach Börsengewichtung werden aber automatisch die "Börsenlieblinge" hoch gewichtet, während die in "Ungnade" gefallenen Unternehmen fast keine Rolle spielen. So wird SAP (derzeit) ziemlich genau 4x so hoch bewertet wie MBG, obwohl das Unternehmen SAP weniger als 1/3 des Gewinns von MBG erwirtschaftet.
Und genau diese Tatsache macht es m. M. n. unmöglich, aus der Entwicklung des Indexstandes irgend einen sinnvollen Schluss zu ziehen!
Und aus diesem Grund kam mir die Idee, die Dividenden als Grundlage für die Gewichtung zu nehmen.

Ausgangspunkt des Gedanken war die Aussage: "Bei so hohem Indexstand kaufe ich nix!."
Der Gedanke, dass bei fallendem Index möglicherweise alles - oder zumindest vieles - mit runtergehen könnte, ist zwar nicht grundsätzlich falsch. Ich glaube aber nicht, dass es hier einen Automatismus gibt. Und so weit ich mich erinnere gab es bei allen Baissen auch immer Unternehmen, die gegenläufige Kursentwicklungen (wie das oben erähnte Biontech) hatten.
Aber natürlich muss man bei so hohem Indexstand ja auch nix kaufen!

 

03.10.24 19:55
1

19 Postings, 72 Tage HomeopathDAX Basis Divi/KGV/KBV/KCV/.../"Aussichten"

da ließe sich doch lange trefflich streiten.

"Das KGV ist doch viel wichtiger als die Dividendenrendite", nicht als Dividende ausgeschüttete Gewinne können ins Unternehmen, in Wachstum (mehr Forschung, mehr Produktonskapazität, ... also später steigende Gewinne!) invstiert werden.

"Aber was ist mit dem Buchwert?" "Und was ist mit den Aussichten, war diese Dividende der Schwanengesang?"

Es ist wie es ist.

Und die "Performance" (Rendite) einer Aktie  stellt sich eben im Kurs (jaah, erstmal nur Buchwert in meinem Depot) UND in der Dividende (ja, gleich im Kontoauszug manifestiert) dar. Was nützen mir 8% Dividende ("Dividenden sind die neuen Zinsen!") wenn der Titel über Jahre einen sauberen Abwärtstrend wie aus dem Lehrbuch hinlegt und der Kurs in ca. 3 Jahren von z.B. 225,-? auf 91,18? abkachelt? "Ja, das sind ja nur Buchverluste."

200,-? Startkapital, ich lege Bargeld unter mein Kopfkissen
1. "Dividende" 8% (ich entnehme dem Sparstrumpf 16,-?) es bleiben 174,-
2. "Dividende" 8% (ich entnehme dem Sparstrumpf 13,92?) es bleiben 160,08
3. "Dividende" 8% (ich entnehme dem Sparstrumpf 12,81?) es bleiben 147,27.
Nix ist passiert (die Inflation fleddert mich allerdings).

200,-? Startkapital, ich lege 1 Stück VW Vz in mein Depot
1. "Dividende" 8% (ich erhalte 7,56? Dividende)
2. "Dividende" 8% (ich erhalte 8,76? Dividende)
3. "Dividende" 8% (ich erhalte 9,06? Dividende)
Meine Aktie steht (im Dividendenmonat) ähh, vielleicht bei 120,-? und ich habe satte 25,38? Dividende abgegriffen. Ich halte natürlich, weil das eine Top-Aktie mit Top-Dividendenrendite ist.

200,-? Startkapital, ich lege 2 Stück SAP in mein Depot (günstig geschossen, es wären eher 1,75 Stück)
1. "Dividende" 1,5%% (ich erhalte 3,90? Dividende)
2. "Dividende" 2% (ich erhalte 4,10? Dividende)
3. "Dividende" 1,6% (ich erhalte 4,40? Dividende)
Meine 2 Aktien stehen (im Dividendenmonat) ähh, vielleicht zusammen bei 350,-?, ich habe magere 12,40? Dividende erhalten. (Zwischendurch mußte ich September '22 bei 88,-? ganz schön die Backen zusammenkneifen um nicht zu meckern "Schon 2% im Minus, was für eine Schrottaktie! Ich steig' jetzt aus!")

Da kann ich mich dann noch lange ärgern und mit dem Fuß aufstampfen, weil niemand außer mir begriffen hat, daß SAP zu teuer ist und Insider schon lieber bei 138,-/Stück verkauft haben und nur Trottel wie ich bei 200,- immernoch halten (der Crash / die Korrektur kommt bestimmt, wir werden alle sterben!)

Den Buchwert (und Cashflow) von VW und SAP guck' ich mir dann vielleicht morgen mal an, aber erstmal muß ich morgen früh schnell zur Sparkasse gehen und die Verkaufsorder für den überteuerten Titel erteilen.  

03.10.24 20:03

2210 Postings, 3367 Tage ZamboIndex, ETF, Fond

Die Werte stecken in Aktien. Indizes, ETFs oder auch Fonds bilden nur repräsentativ zusammengemixte Mengen. Deshalb ist es doch egal, wie der DAX gewichtet ist. Um den ganz großen Trend am Markt zu erkennen, kann ich mir auch ensprechend zusammengesetzte ETFs oder Fonds ansehen. Natürlich könnte jemand auf die Idee kommen, den langjährigen DOW mit dem (Kurs-) DAX zu vergleichen, und erkennt eine auseinandergehende Schere. Und was sagt uns das? Entweder sind die DAX-Firmen unterbewertet, oder die DOW-Firmen werden zu teuer gehandelt. Für beide gibt es einen Markt, wobei der Aktienmarkt in den USA wesentlich größer ist als hierzulande. Drüben besitzen viele Privatpersonen Aktienanlagen zur Vorsorge und Altersvorsorge. Also ist die Nachfrage grösser. Vielleicht ist das der Grund für die höheren Kurse des DOWs. Meiner Meinung nach ist es ein Trugschluss anzunehmen, der DAX hätte  Nachholbedarf, bzw. der DOW stürzt ab auf das Niveau vom DAX. Vorher vorher müssen sich die Märkte und das Marktverhalten der Menschen ändern. Dafür gibt es derzeit aber keinen Grund.  

03.10.24 20:15
1

5850 Postings, 1575 Tage Micha01Wenn er Lindner

Nun regelmäßig 10Mrd in Aktien investiert und ggf. im Schwerpunkt Deutsche, dann wirds auch hier was:). In US legen zwangsläufig alle in Aktien an Privatpersonen oder Pensionsfonds, gibt halt kleine klassische Rente. Die Amis legen auch fast nur in amerikanische Aktien an, das tun auch die Deutschen... wird dann schwer für den Dax. the Trend is your friend der MSCI World ist auch sehr stark Ami gewichtet.  

03.10.24 20:27

261 Postings, 308 Tage Jokurt...

Die DAX Firmen sind nicht unterbewertet und die Dow Firmen sind nicht überbewertet. Sie sind so bewertet wie sie bewertet sind und spiegeln damit das Vertrauen der Anleger in die Zukunft wieder.

Am Kurs Dax kann man die wirtschaftliche Stagnation Deutschlands gut erkennen. Die nächste in ndustriellr Abwicklung in diesem Land eird die Automobilindustrie sein.

Nach Kamaras  in den 60ern. Consumer Elektronik in den 70ern. Computertecnologie in den 80ern. Selbstbeschäftigung mit Abwicklung DDR in dem 90ern und Merkels Stillstand 00er und 10er. En Passant Schrotten der Atomtechnolgie und ideologischer Hass auf Wirtschaft im Allgemeinen.

Deutschland und deutsche Aktien werden lange brauchen wieder auf die Füße zu kommen. Ider alles abwracken ins Ausland siehe covestro.  

03.10.24 20:50

2210 Postings, 3367 Tage ZamboKurt, das sehe ich anders

Es ist doch ein Unterschied,.ob ich eine DAX Aktie mit KGV 10 kaufe, oder eine DOW Aktie mit KGV 40.

Micha hat es bereits angesprochen. Wenn Lindner für 10 Milliarden Aktien kaufen würde, am Besten regelmäßig durch monatlich gleichbleibenden Bezug egal wo der Kurs steht, dann würden die Aktien steigen. Sie steigen, weil sie auch dann gekauft werden, wenn niemand verkaufen will.  

03.10.24 21:06
1

2306 Postings, 455 Tage new_schreiberDOW DAX

Das ist der Sicherheitszuschlag
Wenn hier was passiert , is ja alles fort
Aber Coca cola  steht noch in USA.

Hat mir unser Ami bei BASF mal erzählt vor 20 Jahren
Deswegen werden US-Aktien  höher gehandelt.
Das war seine Begründung  

03.10.24 21:22

3886 Postings, 452 Tage St2023Warum ist der

DOW  zum Dax schwächer.
In Amiland leben 350 Millionen Menschen in Deutschland 83 Millionen Menschen.
Nur mal zur info in Amiland leben23 Millionen Menschen die Millionäre sind.
In Deutschland leben 2,6 Millionen Menschen die Millionäre sind.
In Amiland ist die 9 Fache Kaufkraft die in Aktien investieren.  

03.10.24 21:26

2210 Postings, 3367 Tage ZamboWeltweite Gasnachfrage steigt

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/...gung-im-Winter-article25268762.html

@Grandland, vielleicht ist das die Antwort auf deine Frage von gestern. Im kommenden Winter könnte das Gas erneut knapp werden. Die weltweiten Lieferungen aus Russland sind ungewiss. Die Transit durch die Ukraine wird wahrscheinlich gesperrt. Die Nachfrage nach Gas in Ostasien steigt weiter.

Also ich behalte meine Tankeraktien.  

03.10.24 21:29

5850 Postings, 1575 Tage Micha01Frage nach der Kausalität!

sind deswegen mehr Millionäre dort, weil mehr in deren Aktien investiert wird:)?  

03.10.24 21:41

3886 Postings, 452 Tage St2023VW vz Aktie

hat kein Kleinanleger für 200 Euro und mehr gekauft.
Das ist genauso wer eine Tesla zu den jetzigen Kurs kauft ist für mich ein Zocker.
Als die VW Aktie bei über 200 und mehr  stand war die Dividende bei unter 5%.
Wer heute eine VW kauft hat angst um sein Geld aber bei 200 wurde gekauft.
Was die wenigsten verstehen VW Gruppe  machen ihren Umsatz.
VW steuert über Jahre den Gewinn wie sie ihn gebrauchen.
Die Investitionen werden gesteuert.
Was jetzt bei VW hinzu kommt , die Rückstellungen für die Abfindungen, Werkschließungen, Altersteilzeit.
So lange der Umsatz da ist braucht man nicht nervös werden.
Bei 320 Milliarden kann man schnell einige Milliarden ausgeben aber auch einsparen.  

03.10.24 22:22
1

2306 Postings, 455 Tage new_schreiberich würde auch

meinen, weils dort drüben keine staatl. Rente gibt
nur Unternehmensrenten
Soldaten wollen auch viele werden,  deren Rente ist auch hoch
und sie können gehen glaube mit 45
...Der Rest investiert dann in Blue chips, in den DOW
das wird der Unterschied sein zum DAX

Aber die Chance , das Mitteleuropa /WIR)  zum Kriegsschauplatz werden
ist ja ungleich höher als in den USA , die ja dort qausi auf der Insel leben.
6000 km von allem entfernt,  jede ballistische Rakete wird lange vorher erkannt
AUSSER Atom-Uboote mit Abschussrampen
 

03.10.24 22:46
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174 Postings, 416 Tage fondsmanagementAuswahl von Regionen zum Investieren / Bewertungen

Ich nehme an, dass jeder von euch, der (einen Teil seines) Geld(es) in Aktien steckt, damit Gewinn machen will. Dazu gibt es genau zwei Möglichkeiten: Kurssteigerungen sowie Erträge, manchmal kombiniert, manchmal (leider) auch miteinander verrechnet (wenn die Divi aus der Substanz gezahlt wird wie bei DTK mal "üblich" war). Dabei neigen - wie Schreiber angemerkt hat - viele Anleger wohl auch dazu, bevorzugt in den heimischen Markt (und nicht in den "fremdländischen") zu investieren.
Ganz so doof ist das aber eigentlich nicht, da auch mit klaren Vorteilen verbunden:
1. Besser kalkulierbar, da die Schwankungen des Aktienkurses nicht auch von Schwankungen des Währungswertes überlagert werden (was nützt die Kurssteigerung, gemessen in Fremdwährung, wenn sie durch die Währungskursverluste vielleicht aufgefressen wird?).
2. Keine Gefahr der Doppelbesteuerung
3. Keine Schwierigkeiten, sich durch fremdsprachliche Mitteilungen durcharbeiten zu müssen
4. Die Steuereinnahmen (Kapitalertragssteuer) kommt wieder der heimischen Volkswirtschaft zugute
5. Überraschungen sind "im eigenen Land" einfach weniger zahlreich als "im Ausland", da die Informationsdichte größer ist (über MBG oder Deutsche Telekom wird in D einfach mehr berichtet als über Fiat oder Telecom Italia).

Das Gerede von der angeblich so "tollen weltweiten Streuung" halte ich für Humbug, denn 1.  ist sowieso "alles" globalisiert und 2. sind die jeweiligen Märkte nicht unabhängig voneinander und 3. halte ich es für ausv rein praktischen Gründern heraus (z. B. Zeitaufwand) für unmöglich, "alle" Märkte gleichzeitig beobachten und einschätzen zu können.

Dabei ist die Frage, ob etwas über- oder unterbewertet ist, keine objektive Frage, sondern wird stets rein subjektiv beurteilt, da bereits jeder die vielen verschiedenen möglichen (objektiven) Bewertungskriterien subjektiv gewichtet.
Und bzgl. der Bewertung im Ländervergleich: Sollen die Amis doch die Kurse ihrer (zumindest bzgl. KGV und Dividendenrendite) überbewerteten Aktien weiter hoch treiben - für mich sind sie i. d. R. uninteressant. So hat z. B. Dow Chemicals zwar eine Dividendenrendite von 6%, sie wird aber größtenteils aus der Substanz bezahlt (KGV ca. 24 --> Vollauszahlung des Gewinns bereits bei einer Dividendenrendite von 4%). Das heißt nicht, dass das Unternehmen per se schlecht ist, aber es ist - aus meiner Sicht - überbewertet und jedes Jahr wird Unternehmenssubstanz (=Wert) verzehrt! Und von den 30 Dow-Jones-Unternehmen zahlen nur 3 mehr als 3% Dividende.
Und diese "Überbewertung" ist im ganzen Dow-Jones zu sehen - der Median des KGV liegt dort  bei 25; beim Dax dagegen nur bei 17!
Wenn das - wie Schreiber meint - der "Sicherheitszuschlag" wäre, dann wären die in den USA investierenden aber allesamt extrem mekrwürdig kalkulierende Zeitgenossen - da haben andere "Versicherungen" nämlich bessere Angebote.  

03.10.24 23:43

2210 Postings, 3367 Tage ZamboFomdsmgnt

Ich glaube auch, dass die Region wichtig ist.  Jeder investiert da am liebsten, wo er sich auskennt, das Umfeld kennt, die Politik einschätzen kann, Überraschungen schnell durch Nachrichten oder oder sogar aus dem Bekanntenkreis erhält. Ich z.B. fühle mich bei Schiffahrtsaktien wohl, weil ich mich da auskenne und einen Draht zu den Geschehnissen habe, obwohl das keine deutschen AGs sind.  

04.10.24 01:02
neuer tag, neues Glück
Die tägliche Kardinalfrage ist, wie kann ich dem Markt ein paar euro entreissen.

naja,  vielleicht wird ja wieder heute ne AG fertig gemacht.
Zocken tu ich ja im ATH  

04.10.24 01:09

2306 Postings, 455 Tage new_schreibernaja VW

dann wart ich mal ab, was bei den Lohnverhandlungen raus kommt.
und so schnell schliesst man kein Werk einfach so.
Aber nur im Kopf der Manager,  nur das ist hier kein Monopoly.
Was meinst  du, was dann los ist ? dann blockiert die Gewerkschaft
die Auslieferungen an anderen Standorten
Das zieht sich alles über Jahre und kost Geld.

Was wollte Thyssen nicht alles schliessen, stilllegen, und Leute entlassen.
Dort ist auch jeder 2. unnötig
haha, am Ende  haben sie die Aufzugssparte  verkauft.
den einzigen Gewinnbringer

 

04.10.24 01:21

2306 Postings, 455 Tage new_schreiberwas gibts noch

Die Bundesregierung will am Freitag in Brüssel gegen EU-Strafzölle auf chinesische Elektroautos stimmen, um einen globalen Handelskonflikt zu vermeiden.
@Jetzt weiss ich, das morgen schon die abstimmung ist
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EZB-Direktorin Isabel Schnabel betont die Notwendigkeit, auf die konjunkturelle Schwäche der Eurozone zu reagieren
EZB-Präsidentin Christine Lagarde deutet auf mögliche weitere Zinssenkungen im Oktober hin.
vor 4 StundenKurznachricht
@Jo M-rück runter ?  Chemie und Immos hoch?
-------------------
und die Spät-Meldung , das VW in den USA den Umstatz steigern konnte,
ganz im Gegensatz zu Stellantis ,  @ das freut unsren ST  

04.10.24 01:30
bevor DAS nicht durch ist, würde ich keine Autoaktien HEUTE kaufen.
Oder sie übertreiben vorher nach unten.
Da müssen wir noch raus kriegen, wann das Ergebnis kommt.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...le-china-deutschland-100.html
Die EU-Staaten stimmen morgen über Strafzölle auf chinesische E-Autos ab. Deutschland wird dagegen stimmen - wohl auf explizite Anweisung von Kanzler Scholz.  

04.10.24 01:47
1

2306 Postings, 455 Tage new_schreiberso Nachtschicht

https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...n-von-China-weg-46973690/
...Analysten sind der Meinung, dass Stellantis mit den Hauptabsatzgebieten USA und Europa von den Zöllen und einer möglichen Eskalation des Handelskriegs mit China weniger betroffen sein werden als die stärker vom chinesischen Markt abhängigen deutschen Autohersteller.

Da in obigen Tagesschau-Link man der Meinung ist, das trotz des Neins von Bubi Scholz
die Zölle trotzdem kommen, sollte ich einen Zock auf Stellantis wagen.
Die sind eh ganz unten,

Gute Nacht, ....ich komme wieder  

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