Bauvorhaben

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neuester Beitrag: 28.03.02 10:40
eröffnet am: 12.03.02 12:18 von: Manu13 Anzahl Beiträge: 59
neuester Beitrag: 28.03.02 10:40 von: Reila Leser gesamt: 4230
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12.03.02 16:08

19524 Postings, 8727 Tage gurkenfreddas is richtig, rewolf, aber wenn ich

sehe, was da heute für streichholzdicke balken verarbeitet werden, bin ich mir nicht sicher ob die so lange halten, wie die konstruktionen, die du meinst. aber die frage ist natürlich, OB es so überhaupt so lange halten muß, da stimme ich dir zu.
so, ende, weil:
1. ich jetzt feierabend mache
2. ihr die nächsten 10 tage sowieso ruhe vor mir haben werdet.
gehabt euch wohl. war interessant.  

12.03.02 16:10

3492 Postings, 9064 Tage ReWolfich geh jetzt auch mal kaffeetrinken

also machs gut die nächtsten 10 tage
 

12.03.02 16:15

4112 Postings, 8873 Tage Rexinischönen feierabend o.T.

14.03.02 07:55

3492 Postings, 9064 Tage ReWolf@ grukenfred melde dich mal bevor sie den keller

zu schütten.....denn da wäre ich an deiner stelle die ganze zeit dabei.

nach der iso des kellers, wird kies zwischen haus und erde geschüttet. da gibt es ne DIN-Verordnung. soweit ich weis, muss der kies bis ganz runter gehen. das wird aber aus kosten gründen nicht gemacht. d.h. sie schütten erde in den abstand und füllen nur wenige cm mit kies oben auf.

das problem das hier entsteht ist, dass das wasser nicht laufend über die drainage abläuft sondern sich eventuel staut. die wände können durchnässen mit der zeit. das drainagerohr wird mit erde verstopft.

der schaden kann dir erst nach einer weile passieren....vielleicht ist dann der bauträger pleite *grins

also direkt daneben stehen wenn sie ums haus auffüllen......

schau mal ob du diese DIN-Verordnung irgendwoher bekommst.....sehr wichtig für dein haus!!!

 

14.03.02 08:13

3492 Postings, 9064 Tage ReWolfgilt natürlich auch für manu13 und alle anderen

häuslebauer  

28.03.02 09:12

19524 Postings, 8727 Tage gurkenfred@rewolf: bedankt für den tipp,

habe das posting erst heute gelesen, weil ich im urlaub war.
wir haben bei unserer hütte nen betonkeller (wg. grundwasser), der hoffentlich vollständig dicht sein soll. keller ist auch schon seit ca. 2 monaten fertig; im moment wird die bude verklinkert. ich mach 3 kreuze, wenn der palast steht....
schöne ostern. so long.  

28.03.02 09:58

9123 Postings, 8843 Tage Reilagurkenfred, Betonkeller?

Mit Betonkeller (meist Weiße Wanne genannt) bekommst du auch Feuchtigkeit in den Keller durch Dampfdiffusion. Da braucht man noch eine Perimeterdämmung, also eine Dämmung, die den ganzen Keller umschließt. Danach kann man den Keller auch problemlos beheizen, ohne den Taupunkt in der Wand zu haben, was bei Dämmung innen der Regelfall ist. So kann man, ordentliche Ausführung vorausgesetzt, Keller auch in Schichtenwasser setzen. Natürlich ist die Beachtung alter Bautraditionen sinnvoll. Wenn man Wasser vom Haus durch eine Kiesschicht fernhalten kann, ist auch eine mangelhafte Abdichtung nicht problematisch. Und auf dem Bau werden viele Fehler gemacht...

Da oben die Diskussion zu Holzständerbauten geführt wurde, nur mal ein paar Gedanken. Die Verkäufer argumentieren gern damit, daß es Ständerbauten ja schon seit Jahrhunderten gibt. Gemeint sind damit Fachwerkhäuser mit massiven Balken und mit Lehm ausgefacht. Wer jemals in einem Lehmhaus ein paar Tage verbracht hat, weiß, daß er sich dort ausgesprochen wohl gefühlt hat. Im Winter ist es mollig warm und im Sommer kühl. Man hat auch nie das Gefühl, in einer Sauna zu sein, da der Lehm überflüssige Luftfeuchtigkeit leicht aufnimmt. Moderne Fertighäuser können das nicht, da eine Folie praktisch das ganze Haus umschließt. Deshalb hat man in Skandinavien die kontrollierte Lüftung (ggf. mit Wärmerückgewinnung) erfunden. Denn wer lebt schon gern in einer Plaste-(Plastik-)Tüte.

R.  

28.03.02 10:29

19524 Postings, 8727 Tage gurkenfred@reila, bin als baulaie

immer offen für substanzielle hinweise. insoweit danke.

ad 1: mit der perimeterdämmung is klar. da sind rundherum 8 cm styrodur vorgepappt. aber soweit ich weiß, kann man die diffusion sowieso nie 100 %ig verhindern. ich denke mal, da hilft nur gezieltes lüften, um schimmelprobleme zu vermeiden. wo ich richtig bauchschmerzen in hinblick auf die dichtigkeit habe, sind allerdings die kernbohrungen für die versorgungsleistungen.....

ad 2: sehe ich genauso......

so long.  

28.03.02 10:40

9123 Postings, 8843 Tage Reilagurkenfred, dann brauchst Du keine Sorgen haben.

Bei dieser Art von Keller wird es kaum Probleme geben mit Feuchtigkeit. Mein Hauptproblem: Es ist zu trocken. Früher konnte man in den Kellern mit gestampftem Boden Obst lagern (aus dem eigenen Garten). Das verschrumpelt heute nach wenigen Tagen.

Für die von Dir genannten Bohrungen gibt es sichere Abdichtungen, heißen, glaube ich, Deitermann-Dichtungen. Wenn man die vergißt, kann man im Keller manchmal einen Film über U-Bahn-Katastrophen drehen.

R.  

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