SKW Stahl - Nischenplayer unter Buchwert zu haben

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neuester Beitrag: 29.11.18 16:32
eröffnet am: 17.09.11 14:10 von: onedna Anzahl Beiträge: 489
neuester Beitrag: 29.11.18 16:32 von: Berliner_ Leser gesamt: 263387
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14.09.17 13:06
1

4 Postings, 3334 Tage CarlWeinfache Rechnung

hab mir auch mal den Antrag der MCGM angeschaut. Dort wird ja nur von mindestens 1 € Ausgabepreis gesprochen. Das ist ja das gesetzliche Minimum. Den genauen Kurs setzt ja dann der Vorstand fest, so läuft das zumindest bei anderen Kaperhöhungen meines Wissens nach.

Rechne ich jetzt mit 2 € Kurs kommen schon knapp 25m rein. In Kombination mit einem ähnlichen Verzicht der Banken wie bei den Amerikanern bleiben der SKW noch etwa 23m Verschuldung. Bei einem EBITDA von 15m ein ganz passabler Wert, der sich sicher finanzieren ließe, wenn Vorstand u Aufsichtsrat nur wollten. Liegt somit in den Händen der Aktionäre und der Banken was mit SKW passiert...  

14.09.17 14:38

6 Postings, 2647 Tage FABin1Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 14.09.17 19:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt - Quellenangabe funktioniert nicht.

 

 

14.09.17 15:40

2030 Postings, 3108 Tage Korrektor#394

Der Begriff "Aktionärsdemokratie" ist mir vollkommen neu.

An der Börse geht es nicht demokratisch zu. Da gewinnt der, der das größere Portemonnaie hat.

Beispiele wo Aktionäre von einem Finanzinvestor "abgezockt" wurden, gibt es viele. Wobei das hier ja gar nicht der Fall ist, da das Kapital der Aktionäre schon länger vollständig verloren ist.

Ich verstehe noch immer nicht, das das Management unter Frau Kolmsee einen derart großen Schaden mit den Investitionen ni Bhutan oder Schweden angerichtet haben soll.  

14.09.17 20:32

38 Postings, 5932 Tage thom077FABin1

Die MCGM scheinen  im Moment die einzigen zu sein ,welche die Interessen der Aktionäre vertreten.(natürlich nicht uneigennützig) . Der SKW Vorstand gibt einem das Gefühl enteignet zu werden. Die MCGM bekommt von mir die Vollmacht meiner Stimmen zur HV.
FABin1 liege ich damit richtig das Sie die Meinung des  SKW Vorstands  1 zu 1 wiedergeben ?  

15.09.17 10:49

6 Postings, 2647 Tage FABin1@thom077

Lieber Thom077, weitere Vollmachten zu erteilen bedeutet, dass der Vorstand an der negativen Fortführungsprognose festhalten muss. Damit Insolvenzantrag Ende des Monats, damit keine Hautversammlung im vorläufigen Verfahren am 10. Oktober, damit enteignen MCGM und die Aktionäre sich selber. Und Speyside kann den Debt-to-Equity-Swap ohne Aktionäre - und somit ohne Squeeze Out-Angebot - beispielsweise in einem Insolvenzplanverfahren umsetzen. Müssten demnach Aktionäre nicht MCGM eigentlich die Stimmrechte entziehen, damit es überhaupt noch zur einer HV kommen kann?
 

15.09.17 21:49
1

3 Postings, 2652 Tage unpluggedBehauptung: Ergänzungsantrag zur HV 31.8.17

Der bereits zur ursprünglich auf den 31.8. angesetzten HV gestellte Ergänzungsantrag liegt mir im Orginal vor.
Dieser wurde am 31.7. verfasst und von 2 Aktionären gemeinsam gestellt, die zusammen
mehr als 5% der Aktien besitzen.
Der Ergänzungsantrag hat 14 Seiten.
Auf Seite 2 wird z.B. die Beschlussfassung
über die Abberufung 3er Aufsichtsratsmitglieder gefordert.

Dann geht es um Nachwahl, Verkleinerung des Aufsichtsrates,
dann um Modalitäten der Mehrheitserfordernisse,
um die Bestellung von Sonderprüfern, die u.a. prüfen sollten,
ob Vorstand und die Mitglieder des Refinanzierungsausschusses ihren organschaftlichen Pflichten nachgekommen sind.

Es wird die Beschlussfassung über den sofortigen Vertrauensentzugs ggb. Herrn Dr. Kay Michel beantragt.
Ebenfalls Beschlussfass über die Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage der Aktionäre durch Ausgabe von 13 Milo
Neuer Aktien....
und schließlich wird auf Seite 10 die Beschlussfassung über die Bestellung eines Sonderprüfern beantragt
hinsichtlich Einhaltung der organschaftlichen Pflichten des Vorstandes hinsichtlich der
Veröffentlichung der Einigung der Konsortialbanken mit dem Investor vom 20. Juli 2017.
....................Ende der nur auszugsweise Inhaltsangabe.

Persönliche Anmerkung von unplugged:
Da war ja ganz schön Sprengstoff drin, jedoch ist der heisseste Punkt
die Untersuchung der DGAP-News der SKW vom 20. Juli mit den Schlagzeilen:

Durchbruch bei Anstrengungen zur nachhaltigen bilanziellen Restrukturierung...
.....weitere Eckpunkte der notwendigen bilanziellen Restrukturierung wird der Investor mit SKW
noch verhandeln.....
.....der Vorstand will sich nun kurzfristig auf die Eckpunkte des Konzeptes verständigen...
und Herr Stegmann fügt in der Mitteilung vom 20.Juli hinzu:
........wir sind zuversichtlich, unsere Aktionäre davon zu überzeugen, uns auf diesem Weg zu begleiten..

Die Wirtschaftswoche berichtet aber bereits am 21. Juli 2017:
"zu früh gefreut: SKW-Aktionären droht drastischer Kapitalschnitt"

Es besteht also der Verdacht, dass den Aktionären in der Mitteilung vom 20.Juli, nur die halbe Wahrheit mitgeteilt wurde
und es besteht auch ein bisschen der Verdacht, dass die HV am 31.8. erst mal durchgezogen werden sollte....... um
Zeit zu gewinnen.

Durch den am 31. Juli gestellten Ergänzungsantrag wurde die HV 31.8. möglicherweise
ein riskantes Unterfangen für unsere Verantwortlichen.
 

18.09.17 09:33
1

38 Postings, 5932 Tage thom077FABin1

ich bin ja kein Fachmann  aber warum sollte die  MCGM sich selber enteignen wollen (bei dem hohen Aktienanteil) . Was hätte Sie davon  alles zu verlieren .
Im Gegensatz zum Vorstand , der nur wenige eigene Aktien besitzt , hat es leider den Anschein das dort andere Interessen bestehen. Da hat mich leider der Vorstand nicht vom Gegenteil überzeugt.
Vielleicht sollte die SKW mit dem ganzen  transparenter sein um glaubwürdigkeit und vertrauen zu gewinnen. Das letzte Schreiben der SKW hat mein Vertrauen eher gemindert. Ich weiß nicht wie es den anderen geht.  

18.09.17 09:57
1

1585 Postings, 3198 Tage andanteSqueeze out

Vielleicht sollte die Geschäftsführung der SKW bzw. Speyside mal verbindlich sagen, mit welchem Betrag je Aktie die Aktionäre nach einer Übernahme abgefunden werden sollen. Ohne eine solche Zusage, und zwar in angemessener Höhe, wird das m.E. nichts.  

20.09.17 23:38

1585 Postings, 3198 Tage andanteEinladung zur HV am 10.10. ...

... war heute in der Post.
Im Anschreiben bitten Vorstand und Geschäftsführung höflich darum, die Aktionäre mögen doch ihrer Enteignung zustimmen. Keine Info zur Höhe einer Abfindung nach dem geplanten  Squeeze out.
Und die Stahlindustrie habe doch schließlich auch Probleme.
Spinnt der, die Stahlproduktion befindet sich auf Allzeithoch, Probleme sind nur die Überkapazitäten der Stahlkocher, aber die Geschäfte der SKW hängen doch von der Mengenentwicklung ab und nicht von der Kapazitätsauslastung der Stahlkocher.
Die SKW wird in den nächsten Jahren richtig gute Geschäfte machen.
Bevor ich mich für ein Almosen enteignen lasse, helfe ich das Ding vor die Wand zu fahren und verliere die restlichen 5% halt auch noch, das ist die Lehre mir wert.  

21.09.17 10:40
1

9909 Postings, 3006 Tage Senseo2016Super NEWS!

MCGM sieht keinen Insolvenzgrund bei der SKW Stahl-Metallurgie und zeigt nachhaltige Finanzierungsalternative auf
München (ots) - Die MCGM [Management & Capital Group] GmbH weist
die von Vorstand Kay Michel und dem Refinanzierungsausschuss der SKW
mit der Ad-hoc- und Pressemitteilung vom 12. September 2017
aufgestellten Behauptungen zu den Ergänzungsanträgen für die
Hauptversammlung am 10. Oktober 2017 entschieden zurück: Das von
Vorstand Michel und Aufsichtsratsvorsitzendem Stegmann als
alternativlos dargestellte Angebot von Speyside Equity zur
finanziellen Restrukturierung der SKW kommt einer "Enteignung" der
Aktionäre gleich. Nach einem Kapitalschnitt im Verhältnis 10:1 und
einer anschließenden Sachkapitalerhöhung (Debt-to-Equity-Swap) sollen
die Aktionäre mit einem Squeeze-out aus dem Unternehmen gedrängt
werden. Die Abfindung der Aktionäre würde sich mit hoher
Wahrscheinlichkeit bei nahezu null befinden. Da die dafür
erforderliche 3/4 -Mehrheit auf der Hauptversammlung am 10. Oktober
2017 schwierig zu erreichen sein wird, sind die Kredite weiterhin
noch nicht an Speyside verkauft und Vorstand Michel versucht den
Speyside Deal mit aller Macht zu realisieren, indem er mit der
Insolvenz wegen Überschuldung droht.  

21.09.17 11:00

9909 Postings, 3006 Tage Senseo2016Jetzt kommt Umsatz rein

21.09.17 11:03
1

9909 Postings, 3006 Tage Senseo2016Wichtigste Passage

Nach Einschätzung der MCGM versuchen Vorstand Michel und
Aufsichtsratsvorsitzender Stegmann durch die Pressemeldungen vom 25.
und 30. August 2017 sowie vom 12. September 2017 irreführend den
Eindruck zu erwecken, dass die Kredite bereits an Speyside Equity
verkauft wurden. Es wurde jedoch keine abschließende vertragliche
Einigung über den Kauf der Forderungen durch Speyside Equity
kommuniziert, da es diese nicht gibt.

Keine Notwendigkeit zur Beantragung der Insolvenz
 

21.09.17 12:21

9909 Postings, 3006 Tage Senseo2016Wird schön alles aufgesammelt

21.09.17 12:22

9909 Postings, 3006 Tage Senseo2016hab mal eingedeckt - Konso war wichtig

21.09.17 13:54

1338 Postings, 6003 Tage miraculasuper Anstieg -

2,50 müssten doch drin sein!  

21.09.17 14:14
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6 Postings, 2647 Tage FABin1@thom77

Welcher hohe Aktienanteil der MCGM??? Unter der Meldeschwelle von 3%! Gehen selbst nicht ins Risiko, sammeln lediglich Vollmachten ein ... Könnte einem ja auch zu denken geben?!  

21.09.17 18:54

1585 Postings, 3198 Tage andanteMCGM

MCGM dürfte für die Aktionäre in jedem Fall die weniger schlechte Alternative sein.
Und wenn die nichts Hinterhältiges im Schilde führen und einen guten Job machen geht es am Ende für die Aktionäre noch gut aus. Zeit muss man natürlich in jedem Fall mitbringen.  

22.09.17 12:13

38 Postings, 5932 Tage thom077verkauf

habe meine Aktien alle verkauft. Zwar mit sehr hohem Verlust (Einstieg fast 5 Euro) aber ich traue dem Frieden nicht und habe zu wenig Ahnung von dem ganzen. z.B Warum verkauft die Bank die Kredite mit einem so hohen Abschlag.Wo doch Geld im Moment so billig ist. Banken verschenken nichts.
Nach dem Motto : Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Euch Investierten aber noch viel Glück ich habe den Nerv nicht.  

25.09.17 12:39

1585 Postings, 3198 Tage andanteBanken

Die Banken haben offenbar tatsächlich Ihre Forderungen noch gar nicht verkauft.
Sollte es noch dazu kommen, hielte ich das für mindestens eine unternehmerische Fehlentscheidung.
Schlimmer wäre es, wenn die dazu handelnden Personen dabei Eigeninteressen verfolgen würden. Letzteres halte ich allerdings für kaum noch möglich. Nach der Initiative von MCGM wurde dazu schon zuviel Aufmerksamkeit erregt.
Ihre Forderung wegen Insolvenz abschreiben wollen die Banken auch nicht.
Ergo gehe ich von einer Einigung mit den Banken und Fortführung der Geschäftstätigkeit ohne Insolvenz aus.  

26.09.17 20:39

1220 Postings, 3937 Tage antres32DGAP News..

Glaube die News hat noch keiner gelesen!!  

26.09.17 21:12

2030 Postings, 3108 Tage KorrektorDie entscheidende Information fehlt allerdings

Was macht das neue Angebot attraktiver für die Banken als das von Speyside?  

27.09.17 07:51

1585 Postings, 3198 Tage andanteZunächst

Ist doch spannend, ob Vorstand und Geschäftsführung der SKW weiterhin der Ansicht bleiben, die Enteignung der Aktionäre sei alternativlos.
 

27.09.17 11:50

1585 Postings, 3198 Tage andanteInsolvenz?!

Was für eine Sauerei. Was müssen Vorstand und Geschäftsführung der SKW für fette Provisionen von Speyside bekommen, dass sie den Deal zu Lasten der Aktionäre auf Biegen und Brechen noch hinkriegen wollen.  

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