WCM noch mal sachlich
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neuester Beitrag: 26.10.03 23:43
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eröffnet am: | 16.10.03 14:25 von: | Vorbeieilende. | Anzahl Beiträge: | 170 |
neuester Beitrag: | 26.10.03 23:43 von: | rickinberlin | Leser gesamt: | 15036 |
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Niederländische Rebon kontrolliert mit Investoren die Mehrheit an der IVG
Teilzerschlagung der WCM erschwert Suche nach Investor
Von Gregory Lipinski, Handelsblatt
Roland Flach, Vorstandsvorsitzender der angeschlagenen WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG bekommt bei der Suche nach einem neuen Großaktionär möglicherweise weiteren Ärger: Der Frankfurter Holding droht nun eine Teilzerschlagung, weil die Amsterdamer Finanzholding Rebon B.V. seit gestern gemeinsam mit privaten Investoren überraschend die Mehrheit an der Bonner Immobilienholding IVG kontrolliert. Die IVG ist einer der wichtigsten Vermögenswerte der WCM.
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HAMBURG.Rebon will mit diesem Schachzug offenbar das Bonner Unternehmen aus der WCM- Holding herauslösen. Damit dürfte aber das Interesse vieler potenzieller Interessenten sinken, das Aktienpaket des WCM-Großaktionärs Karl Ehlerding zu übernehmen.
WCM-Vorstandschef Flach sucht seit Monaten nach einen Investor, der die knapp 40 %ige Beteiligung des Hamburger Großaktionärs Ehlerding übernimmt und den Konzern durch eine Finanzspritze rettet. Ehlerding muss seinen WCM- Anteil verkaufen, da er privat Schulden in Höhe von 450 Mill. Euro aus Aktienspekulationen angehäuft hat.
Bei einer Teilzerschlagung würde die WCM eine ihrer wichtigsten Beteiligungen verlieren. Denn die IVG ist eine der größten Immobiliengesellschaften Europas. Die WCM ist mit 5,5 % auch an der Commerzbank beteiligt.
Flach äußerte sich zu den jüngsten Ereignissen gestern zurückhaltend: ?Es ist noch offen, ob wir gegen den Vorgang juristisch vorgehen oder ihn tolerieren. Es spricht aber viel dafür, dass wir ihn tolerieren?, sagte er dem Handelsblatt.
Rebon will bei Verhandlungen mitmischen
Rebon, die gestern eine Call-Option auf IVG-Anteile ausgeübt und sich so die Kontrolle über die Mehrheit verschafft hat, will nun bei den Verhandlungen mit den Banken der hoch verschuldeten WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Frankfurt, mitmischen.
Die holländische Finanzholding beabsichtigt, den Gläubigerbanken ein Angebot zu unterbreiten, um zusammen mit einem strategischen Investor die Sirius GmbH zu übernehmen, über die die angeschlagene WCM AG wiederum an IVG beteiligt ist. ?Es ist noch offen, wann wir ein Angebot abgeben?, sagte Rebon-Chef Martin Fervers dem Handelsblatt. Die Banken hatten zuletzt die Kredite der Sirius von mehr als 600 Mill. Euro bis Ende Oktober gestundet. Zu ihnen gehören unter anderem die HSH Nordbank sowie die DZ-Bank.
Die Sirius GmbH ist zu 52 % an IVG beteiligt. Rebon hält seit Ausübung der Call-Option einen Anteil von 42 % an Sirius, weitere 13 % werden unter anderem von der Frau des Spar-Gründers Bernhard Schmid gehalten. 45 % der Sirius-Anteile besitzt die WCM. Hinter Rebon stecken die Kaufleute Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder.
Ein Verkauf der IVG-Anteile wäre aber für den WCM-Konzern vorteilhaft. Denn die angeschlagene Beteiligungsfirma könnte damit einen großen Teil ihrer hohen Schulden abschütteln. Die WCM-Gruppe hatte im Jahr 2002 Verbindlichkeiten von mehr als 2,8 Mrd. Euro.
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WCM hat den 42-prozentigen Anteil an SIRIUS in 2001 von Rebon erworben. Nach den bestehenden vertraglichen Regelungen zwischen WCM und Rebon kann eine so genannte Call-Option unter bestimmten Bedingungen von Rebon ausgeübt werden. Die notwendige schriftliche Erklärung liegt WCM jedoch noch nicht vor. Nach Vorlage dieser Erklärung wird WCM entscheiden, wie in der Angelegenheit weiter verfahren wird.
Zwischen WCM und Rebon wurde zudem vereinbart, dass für den Fall einer Gewinnerzielung von SIRIUS die Rebon B.V. entsprechend ihrem alten Anteilsbesitz in Höhe von 42 Prozent partizipieren würde. Folglich verändern sich durch die Ausübung der Call-Option die wirtschaftlichen Besitzverhältnisse von WCM nicht. Nach einer rechtskräftigen Ausübung würde Rebon wieder 42 Prozent an SIRIUS halten, 13 Prozent der Anteile liegen bei Einzelinvestoren. WCM würde dann über 45 Prozent der SIRIUS-Anteile verfügen.
Die Aktie von WCM notiert derzeit mit 1,56 Prozent im Minus bei 1,89 Euro.
-mj- / -red
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Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG meldete am Freitag, dass sie von der niederländischen Rebon B.V. darüber informiert wurde, dass diese beabsichtigt, ihren 42 Prozent-Anteil an der SIRIUS Beteiligungsgesellschaft mbH zurückzuerwerben. 49,9 Prozent an SIRIUS hält die IVG Immobilien AG.
WCM hat den 42-prozentigen Anteil an SIRIUS in 2001 von Rebon erworben. Nach den bestehenden vertraglichen Regelungen zwischen WCM und Rebon kann eine so genannte Call-Option unter bestimmten Bedingungen von Rebon ausgeübt werden. Die notwendige schriftliche Erklärung liegt WCM jedoch noch nicht vor. Nach Vorlage dieser Erklärung wird WCM entscheiden, wie in der Angelegenheit weiter verfahren wird.
Zwischen WCM und Rebon wurde zudem vereinbart, dass für den Fall einer Gewinnerzielung von SIRIUS die Rebon B.V. entsprechend ihrem alten Anteilsbesitz in Höhe von 42 Prozent partizipieren würde. Folglich verändern sich durch die Ausübung der Call-Option diewirtschaftlichen Besitzverhältnisse von WCM nicht. Nach einer rechtskräftigen Ausübung würde Rebon wieder 42 Prozent an SIRIUS halten, 13 Prozent der Anteile liegen bei Einzelinvestoren. WCM würde dann über 45 Prozent der SIRIUS-Anteile verfügen.
Die Aktie von WCM notiert derzeit mit 1,56 Prozent im Minus bei 1,89 Euro.
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:20 17.10.2003
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jetzt bin ich mal gespannt, ich sach ma, jetzt tut sich was
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Über mögliche Folgen des Verkaufs der Sirius-Anteile an Rebon auf die WCM-Investorensuche wollte Flach sich nicht äußern. WCM sucht seit einiger Zeit einen Käufer für die rund 40-prozentige Beteiligung von Karl Ehlerding. Der Hamburger Kaufmann muss seine WCM-Anteile verkaufen um private Schulden zu tilgen. Branchenkreise bezeichnen die indirekte IVG-Beteiligung der WCM als deren Filetstück, ohne das die Beteiligungsgesellschaft deutlich weniger interessant sei. Flach weist unterdessen darauf hin, dass auch die 5,5-prozentige WCM-Beteiligung an der Commerzbank eine attraktives Asset darstellt.
vwd/17.10.2003/fnö/rio
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WCM verliert Mehrheit an Immobilientochter IVG
Von Isabell Reppert, Hamburg
Die niederländische Investorengruppe Rebon hat ihren Anteil von 42 Prozent an der Tochter der Beteiligungsgesellschaft WCM, Sirius, zurückerworben. Mit diesem Schachzug sichert sich Rebon nach eigenen Angaben die Kontrolle über die WCM-Tochter und zugleich die Mehrheit an der Immobiliengesellschaft IVG.
Sirius hält knapp über 50 Prozent an IVG. Die WCM-Aktie stieg am Donnerstag zwischenzeitlich um über sechs Prozent und schloss mit einem Plus von vier Prozent bei 1,92 Euro. Hinter der Rebon mit Sitz in Amsterdam stehen die beiden Kaufleute Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder, die vor drei Jahren durch den Angriff ihrer Investorengruppe Cobra auf die Commerzbank bekannt wurden. Das Duo hatte 2001 seinen Anteil von 42 Prozent an der Sirius auf Druck der Banken an die WCM übertragen, für den symbolischen Wert von 1 DM.
Allerdings hatte sich die Rebon dabei eine so genannte Call-Option gesichert: Sollte es der WCM nicht gelingen, die Finanzierung der Tochter Sirius sicherzustellen oder diese gewinnbringend zu verkaufen, ist die Rebon berechtigt, ihren Anteil zum Nulltarif zurückzuholen. Die Option wäre Ende des Jahres ausgelaufen.
Hohe Verluste durch Börsencrash
Die angeschlagene Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM hatte durch den Einbruch an den Börsenmärkten 2002 rund 800 Mio. Euro Verlust gemacht, die Schulden summierten sich zum Jahresende auf 2,8 Mrd. Euro. Seit Monaten sucht das Unternehmen nach einem Investor. Vor wenigen Tagen hatte Ex-Thyssen-Chef Dieter Vogel den Vorsitz im Aufsichtsrat der WCM angetreten, um die festgefahrenen Verhandlungen zwischen den Gläubigerbanken, der WCM und potenziellen Investoren voranzubringen. Dem Vernehmen nach interessierte sich ein großer Teil der potenziellen Investoren dabei vor allem für die Mehrheit der WCM an IVG.
Aus Kreisen der Banken, die mit der Investorensuche betraut sind, hieß es jedoch, man sehe im Vorstoß der Rebon vorerst keine allzu große Gefahr: "Es gibt auch Investoren, die die WCM ohne IVG interessant finden", sagte ein Bankvertreter. Zudem besitze Rebon zunächst nicht mehr als einen Anteil an einer hoch verschuldeten Gesellschaft: Sirius steht bei den Gläubigerbanken mit 600 Mio. Euro in der Kreide. Der Kredit ist mit IVG-Aktien besichert.
Drohungen der Banken
Seit Monaten drohen die Banken, das Darlehen fällig zu stellen und die IVG-Aktien zu verkaufen. Zuletzt hatte es in einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" geheißen, die Banken hätten das Darlehen ein letztes Mal bis zum 24. Oktober verlängert und seien bereits auf der Suche nach Angeboten potenzieller Investoren für die Immobiliengesellschaft IVG.
Allerdings hat die Rebon am Donnerstag angekündigt, sie wolle gemeinsam mit einem strategischen Investor den Sirius-Banken ein Angebot für das zum Verkauf stehende IVG-Paket unterbreiten. Um welchen Investor es sich dabei handelt, ist allerdings noch unklar.
Aus bankennahen Kreisen hieß es hierzu jedoch, es sei fraglich, ob die Sirius-Banken der Rebon das IVG-Paket überhaupt überlassen wollten. Schneidewind und Vedder seien in Bankenkreisen nicht wohl gelitten.
Gäben die Banken tatsächlich einem anderen Bieter den Zuschlag, besäße die Rebon mit der Sirius eine leere Hülle. Allerdings hieß es am Donnerstag aus Rebon-nahen Kreisen, die Investorengruppe gehe davon aus, als Gesellschafter ein Vorkaufsrecht zu besitzen und - das bessere Angebot vorausgesetzt - auch den Zuschlag zu erhalten. Anderenfalls werde Rebon wohl vor Gericht ziehen. Die Rebon selbst teilte am Donnerstag nur mit, man werde "mit allen Mitteln" zu verhindern suchen, dass IVG an einen Investor falle, der das Unternehmen zerschlagen wolle.
WCM-Chef Roland Flach reagierte gelassen: "Wir prüfen noch, ob wir dagegen vorgehen, denn die Option kann rein rechtlich erst zum Ende des Jahres gezogen werden. Die Frage ist aber, ob sich ein Streit lohnt." Zudem habe die Rebon die Mehrheit nur mit Unterstützung befreundeter Investoren erhalten; es sei unklar, ob diese tatsächlich zur Rebon stünden. Die Sache habe zudem eine positive Seite: WCM sei auf einen Schlag 600 Mio. Euro Schulden los. An der Börse wurde dieser Umstand honoriert.
© 2003 Financial Times Deutschland
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jetzt aber...muss auf die piste
schönes w.e.
c.u.
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Zuvor sei mit etwas Fantasie noch ein Schwerpunkt im Immobiliengeschäft erkennbar gewesen, heißt es weiter. Nun sei das Profil vollständig verloren gegangen. Ein Investor, der sich für den Wohnungsbestand der WCM interessieren könnte, werde mit der 5,5-prozentigen Commerzbank-Beteiligung nichts anfangen könne - gleiches gelte umgekehrt. Die Klöckner-Anteile seien ein weiterer isolierter Bereich. Die Gläubigerbanken der hochverschuldeten WCM würden vermutlich auf eine Lösung noch in diesem Jahr drängen, sagen Analysten. Das bedeute, dass die Bestandteile des Konzerns einzeln verkauft werden müssten.
Die Kurs der Aktie könnte von der Zerschlagungsfantasie deutlich profitieren, so die Analysten. Denn der Buchwert der Vermögenswerte liege über der augenblicklichen Marktkapitalisierung von WCM. Das Unternehmen sucht seit einiger Zeit einen Investor für die rund 40-prozentige Beteiligung von Karl Ehlerding.
vwd/17.10.2003/fnö/ll
Der Vorbeieilende hat doch immer gesagt: Macht's ungekehrt. Verkloppt die CoBa und tilgt damit Sirius und konzentriert Euch dann ganz auf die Immos. - Da Flach hier immer mitliest, würde mich diese erneute Wende auch nicht wundern, wenn sie noch kommen würde.
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WCM: Ausübung der Sirius-Kaufoption von Rebon ohne wirtschaftliche Auswirkung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Aussage der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG würde der Rückkauf eines 42-Prozent-Anteils an der Sirius GmbH durch die niederländische Beteiligungsgesellschaft Rebon B.V. keine Änderung der eigenen Situation herbeiführen. Durch die am Donnerstagabend von Rebon angekündigte Ausübung einer Call-Optionänderten sich die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht, teilte WCM am Freitag in Frankfurt mit.
Das Unternehmen verwies auf eine bereits bestehende Vereinbarung, der zufolge Rebon bei einer Gewinnerzielung der Sirius in jedem Fall entsprechend ihrem alten Anteilsbesitz in Höhe von 42 Prozent partizipieren würde.
Zugleich betonte WCM, dass von Rebon noch keine schriftliche Absichtserklärung vorliege. "Für uns ist daher noch nicht ganz klar, ob die Bedingungen zur Ausübung der Call-Optionüberhaupt erfüllt sind. Wir gehen davon aus, dass wir nächste Woche dazu mehr sagen können", erklärte eine WCM-Sprecherin am Freitag auf Anfrage von dpa-AFX. Auch WCM-Vorstand Roland Flach hatte am Donnerstag in einer ersten Reaktion auf die Rebon-Ankündigung betont, es sei noch offen, ob WCM juristisch vorgehen oder den Rückkauf tolerieren werde." Es spricht aber viel dafür, dass wir ihn tolerieren werden", sagte Flach dem"Handelsblatt"(Freitagausgabe).
DROHENDE ZERSCHLAGUNG DER IVG ALS HINTERGRUND
Die WCM hatte den 42-prozentigen Anteil an der Beteiligungsgesellschaft Sirius im Jahre 2001 von der Rebon erworben. Damals war Rebon eine Kaufoption für den Fall eingeräumt worden, dass es WCM nicht gelingen würde, die 49-Prozent-Beteiligung der Sirius an der Bonner Immobiliengesellschaft IVGbis zum 31. Dezember 2003 gewinnbringend zu veräußern. Dies war WCM bislang nicht geglückt.
Am Donnerstagabend hatte Rebon angekündigt, die Kaufoption jetzt ausüben zu wollen, um eine mögliche Zerschlagung der Sirius-Tochter IVG zu verhindern. Eine solche droht nach Medienberichten, da Sirius den IVG-Anteil 1999 mit einem 675-Millionen-Euro-Darlehen erworben hat. Diesen auf inzwischen 600 Millionen Euro verringerten Kredit aber wollen die Banken laut Presseinformation bis Ende Oktober fällig stellen./mag/tav/sk
Mein Kommentar
Wenn, wie man ja wohl interpretieren muss, WCM nicht von Rebon unterrichtet wurde, dann sind natürlich die schönen Erklärungen von beiden Seiten zur vertrauensvollen Zusammenarbeit und für die Gesamtlösung Schall und Rauch. - Oder es wird weiterhin vom Unternehmen selbst das Verwirrspiel gepielt, das ich schon oft vermutet habe: Durch schlechte News und Chaos nur kein Umfeld schaffen, in dem die Kurse ruhig steigen könnten. - Aus welchem Grunde? Austeuer für den Prinzen? Oder ist der nur märchenhafte Fantasie?
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WCM schwächelt erneut
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG ist der Meinung, dass ein Rückkauf eines 42-Prozent-Anteils an der Sirius GmbH durch die niederländische Beteiligungsgesellschaft Rebon B.V. ihr nicht aus der Misere helfen würde. Der Markt hatte diese Nachricht gestern aber sehr positiv aufgenommen.
WCM verwies auf eine bereits bestehende Vereinbarung, nach der Rebon bei einer Gewinnerzielung der Sirius in jedem Fall entsprechend ihrem alten Anteilsbesitz in Höhe von 42 Prozent partizipieren würde. Durch die am Donnerstagabend von Rebon angekündigte Ausübung einer Call-Option änderten sich die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht, teilte WCM mit.
Die Aktien von WCM haben ihre Gewinne vom Donnerstag heute wieder eingebüßt und verloren bis zu 2,6 Prozent. Hinzu kommt, dass Experten den heutigen Abschlag insofern nicht überbewertet sehen wollen, als sie auf ein insgesamt schwaches Umfeld verweisen.
Gestern noch konnten sich die WCM-Papiere im MDax deutlich erholen Grund war eben genau die Nachricht, dass die niederländische Finanzholding Rebon von WCM den 42-Prozent-Anteil an der Sirius zurückgekauft und die Mehrheit an der Immobiliengesellschaft IVG zurückerhalten hat.
Branchenexperten bewerten dies grundsätzlich positiv. Die WCM hatte zusammen mit dem Kauf des Sirius-Anteils eine Bürgschaft an die Sirius-Gläubigerbanken abgegeben. Dabei ging es zuletzt um Kredite in Höhe von 600 Millionen Euro, die demnächst fällig werden. Sirius hatte mit einem Darlehen von 675 Millionen Euro 1999 den IVG-Anteil erworben.
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Es ist die WCM selbst, die immer miese Nachrichten haben will, das wird zunehmend deutlicher. Andernfalls hätte man im letzten Quartalsbericht die enormen Gewinne aus der CoBa-Beteiligung gemeldet, hätte die Umschuldungen und Renovierungen nicht kommentarlos wie Verluste hingestellt, hätte mal einige der negativen Pressemitteilungen zurecht gerückt und würde die derzeit positiven Signale mit Vogel und mit dem Abwerfen einer Hypothek von 600 Millionen für Anteile, die bisher nur Zinsen gekostet und nichts gebracht haben außer Ärger nicht vgleich wieder ersticken. - Was wird hier gespielt?
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Düsseldorf (Reuters) - Die IVG Immobilien AGwird nach Aussage ihres Vorstandschefs Eckart John von Freyend trotz schwieriger Immobilienmärkte in diesem Jahr wie im Sommer prognostiziert einen nur leicht unter dem Vorjahr liegenden Jahresüberschuss erreichen.
"Wir haben keinen Grund, davon abzuweichen", sagte John von Freyend am Freitag in einem Reuters-Interview zur Jahresprognose. "Trotz schwieriger Zeiten läuft das Geschäft", fügte er hinzu. Der Bonner IVG-Konzern hatte 2002 einen Jahresüberschuss von 70 Millionen Euro erzielt. Im zweiten Quartal dieses Jahres hatte IVG das Betriebsergebnis dank großer Immobilienverkäufe deutlich gesteigert.
Für 2004 erwartet John von Freyend keine grundlegende Änderung des Marktumfelds: "Die Zeiten bleiben schwierig". Eine spürbare Verbesserung der Nachfrage, vor allem in Deutschland sei nicht vor 2005/06 zu erwarten.
Zur Aktionärsstruktur von IVG wollte sich John von Freyend nicht äußern. Am Donnerstag hatte die Finanzholding Rebon ihre Kaufoption für 42 Prozent an der WCM-Tochter Sirius ausgeübt. Sirius hält die Mehrheit der IVG-Aktien.
Die Aktien des im Nebenwertesegment MDax gelisteten Unternehmens lagen am Vormittag in einem behaupteten Marktumfeld bei 8,90 Euro um 0,56 Prozent im Plus.
Womöglich lesen wir bald, dass die Sirius/IVG die Immobilien der WCM übernimmt: Für einen symbolischen Euro. - Und dann stellt sich raus, dass alle Insider längst ihre Aktion von WCM in IVG getauscht haben. *ggg*
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5Hinweis zu Plus500: 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Plus500UK Ltd ist zugelassen und reguliert durch Financial Conduct Authority (FRN 509909). Plus500CY Ltd authorized & regulated by CySEC (#250/14).