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NEWS
08.04.2020
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WPD Pharmaceuticals meldet aktuelles Unternehmensupdate
Vancouver, British Columbia ? 8. April 2020 ? WPD Pharmaceuticals Inc. (CSE: WBIO)(FWB: 8SV1) (das ?Unternehmen? oder ?WPD?) ? ein auf klinische Prüfungen in der Arzneimittelentwicklung spezialisiertes Unternehmen ? freut sich, über die aktuelle Geschäftssituation und die laufende Entwicklung seines Portfolios von Arzneimittelkandidaten zu berichten.
?Seit unserem letzten Unternehmens-Update nach dem Börsengang im Januar ist einige Zeit vergangen. Angesichts der durch soziale Distanzierung, Ausgangssperren und Isolation aktuell schwierigen Situation halten wir es für wichtig, die Kommunikation mit unseren Aktionären aufrecht zu erhalten und über die aktuellen Entwicklungen im Hinblick auf unser Arzneimittelportfolio zu berichten?, meint Mariusz Olejniczak, CEO von WPD. ?Wir haben in der Weiterentwicklung unseres umfangreichen Arzneimittelportfolios gemeinsam mit unseren Lizenzpartnern Moleculin Biotech und CNS Pharmaceuticals große Fortschritte erzielt und freuen uns darauf, unsere Wachstumsstrategie in der Praxis umzusetzen.?
Bilanz und Kapitalstruktur
Im Februar 2020 generierte das Unternehmen infolge der Ausübung von im Vorfeld ausgegebener Warrants und Optionen Einnahmen in Höhe von 825.714 Dollar. WPD verfügt derzeit über Barmittel und Baräquivalente von rund 2 Millionen CAD und hat keine langfristigen Schulden. Aktuell sind 112.991.816 Millionen Stammaktien des Unternehmens in Umlauf, wobei der Großteil 36 Monate lang treuhänderisch gehalten wird. Die Unternehmensführung und firmeninterne Personen sind zu 35,5 % beteiligt.
WPD verfügt über ausreichend hohe liquide Mittel und Eigenkapital, um seinen Betrieb bis ins Jahr 2021 zu finanzieren. Daneben wird gemeinsam mit den Lizenzpartnern CNS Pharmaceuticals Inc. (?CNS?)(NASDAQ:CNSP) und Moleculin Biotech, Inc. (?Moleculin?)(NASDQ:MBRX) an der Weiterentwicklung des Arzneimittelportfolios gearbeitet. WPD hat vom National Center for Research and Development in Polen für die Entwicklung des Arzneimittelkandidaten WPD101, für den eine Exklusivlizenz von der Wake Forest University erworben wurde, eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 800.000 Dollar erhalten. Der im Rahmen der Zuwendung verfügbare Gesamtbetrag beträgt rund 7,4 Millionen CAD. Für die Entwicklung seines gesamten Arzneimittelportfolios wurden WPD von der Regierung nicht verwässernde Fördermittel in Höhe von 20 Millionen CAD gewährt, die bei Erreichen bestimmter Meilensteine ausbezahlt werden.
Neue Mitglieder im wissenschaftlichen Beirat
WPD begrüßt Herrn Waldemar Debinski, den Erfinder der WPD-Arzneimittelkandidaten WPD101, WPD102 und WPD103, als neues Mitglied in seinem wissenschaftlichen Beirat. Der Firmenname ?WPD? leitet sich aus den Namen des Gründers Waldemar Priebe und des Erfinders Waldemar Debinski ab. Dr. Debinski wird das renommierte Forscherteam von WPD verstärken. Mit seiner Erfahrung und seinen Kenntnissen auf dem Gebiet der Erforschung und Entwicklung von Arzneimittelkandidaten wird er das Unternehmen bei der Weiterentwicklung seines Arzneimittelportfolios maßgeblich unterstützen.
Dr. Waldemar Debinski erklärt: ?Es ist faszinierend, dass WPD Pharmaceuticals mit der Entwicklung einer Reihe von vielversprechenden Plattformen für die Krebsbehandlung begonnen hat, wo derzeit noch ein ungedeckter medizinischer Bedarf gegeben ist. Eine zielgerichtete Therapie mit Zytotoxika, eine rationale Chemotherapie sowie weitere Behandlungsformen sollten vor allem Patienten mit aggressiven Tumorarten die so lange erwartete Hoffnung bringen. Das engagierte und erstklassig ausgebildete Personal von WPD wird die im Labor entwickelten Ideen zeitnah und in effizienter Weise für die klinische Anwendung aufbereiten, und ich schätze mich glücklich, ein Teil dieser Entwicklung zu sein.?
Dr. Waldemar Debinski, MD, PhD, ist Tom and Laura Hearn Professor am Brain Tumor Center of Excellence und Direktor des Brain Tumor Center of Excellence sowie des Wake Forest Baptist Medical Center Comprehensive Cancer Center. Außerdem ist er Professor für Tumorbiologie, Strahlentherapie-Radioonkologie, Mikrobiologie und Immunologie am Translational Science Institute der Wake Forest School of Medicine. Richtungsweisend sind seine Arbeiten zur Entdeckung und Verwendung von Zielen in malignen Hirntumorzellen, die im normalen Hirngewebe nicht vorkommen, um letztere wirksam und sicher zu zerstören. Mit seinen breitgefächerten Fachkenntnissen und seinen Erfahrungen auf dem Gebiet der Grundlagenwissenschaft und der präklinischen Modelle entwickelt er neuartige Ansätze in der Arzneimittelentwicklung und -verabreichung und steht der Industrie sowohl für therapeutische Zwecke als auch für Lizenzierungszwecke als Partner zur Verfügung. Dr. Debinski verfügt über fünfundzwanzig Patente, die ihm für verschiedene Therapeutika und andere Lösungen zur Tumorbehandlung gewährt wurden. Dazu zählt unter anderem ein Arzneimittelkandidat für die Behandlung des Glioblastoms, der sich spezifischer Molekülziele bedient und dabei eine geringe Toxizität aufweist als die Strahlentherapie und Chemotherapie und weniger invasiv ist als ein chirurgischer Eingriff.
Dank seiner profunden Fachkenntnisse auf dem Gebiet neuartiger Ansätze in der Arzneimittelentwicklung und -verabreichung arbeitet Dr. Debinski bei der Lizenzierung neuer therapeutischer Ansätze und deren klinischer Entwicklung mit der Industrie zusammen. Weil Hirntumore aus molekularer Sicht anderen festen Tumoren ähneln, ist er der Ansicht, dass seine Entdeckungen auch auf andere aggressive Krebsarten anwendbar sind.
COVID-19
Über seinen Lizenzpartner Moleculin ist WPD nun Teil eines Kooperationsprojekts mit einer führenden staatlich finanzierten Forschungseinrichtung in den Vereinigten Staaten, um Forschungen an seinem patentierten Portfolio von molekularen Hemmstoffen, einschließlich des Arzneimittelkandidaten WP1122, hinsichtlich ihrer antiviralen Eigenschaften bei einer Reihe von Viren, darunter COVID-19, durchzuführen. Die ersten Tests auf antivirale Eigenschaften gegen Viren wie dem weit verbreiteten Coronavirus erfolgen am Arzneimittelkandidaten WP1122. Die In-vivo-Forschungen, die den Einsatz von 2-DG als dualen Hemmer von Glykolyse und Glykosylierung unterstützen, zeigen Potenzial für die Bekämpfung von Viren wie dem Coronavirus durch mehrfache Effekte, die für das Fortschreiten einer viralen Infektion von entscheidender Bedeutung sind.
WPD gab ebenfalls bekannt, dass das Unternehmen mit seinem Lizenzpartner CNS an der Entwicklung mehrerer präklinischer Arzneimittelkandidaten, darunter auch WP1122, zusammenarbeitet, um diese an einer Reihe von Viren - einschließlich des Coronavirus SARS-CoV-2 - zu testen. WPD erhält von CNS einen Teil der Entwicklungskosten für WP1122 und andere Arzneimittelkandidaten für antivirale Indikationen und CNS erhält bestimmte wirtschaftliche Rechte. WPD hat eine Vorauszahlung in Höhe von 225.000 Dollar erhalten und CNS hat sich zu einer Meilensteinzahlung von 775.000 Dollar bei erfolgreichem Abschluss einer Phase-II-Studie verpflichtet. Im Gegenzug für die Finanzierung hat CNS Anrecht auf 50 % des Nettoumsatzes aus dem Verkauf der resultierenden kommerziellen Produkte in den 31 Lizenzgebieten von WPD.
Während des dringlichen globalen Kampfes gegen COVID-19 liegt es in der Verantwortung eines jeden Biotech-Unternehmens, sich engagiert der Forschung zu widmen und sein gesamtes Arzneimittelportfolio auf alternative Behandlungstherapien für Patienten zu testen.
Blick auf das Arzneimittelportfolio
Bisher wurden mehr als 100 Millionen CAD in die Entwicklung der beachtlichen Palette von Arzneimittelkandidaten investiert; zusätzlich hat das Unternehmen vom NCRD in Polen eine zweckgebundene Zuwendung in Höhe von 20 Millionen CAD erhalten. WPD hat mit seinem Arzneimittelportfolio bereits beachtliche Entwicklungsfortschritte erzielt. Hier die wichtigsten Eckdaten:
Berubicin
WPD freut sich bekannt zu geben, dass ein Patient, der an der klinischen Phase-I-Studie zum Arzneimittel Berubicin für die Behandlung des Glioblastoma multiforme-Tumors (?GBM?) teilgenommen hatte, nach wie vor tumorfrei ist. Für die Durchführung der klinischen Studie zeichnete die 4 Milliarden Dollar schwere Pharmafirma Reata Pharmaceuticals, Inc. verantwortlich, die vom WPD-Gründer Waldemar Priebe ins Leben gerufen wurde. GBM ist eine aggressive Form von Hirntumor und es gibt derzeit keine wirksamen Therapien, die zur Behandlung dieser Erkrankung zugelassen wurden.
Über CNS hat das Unternehmen auch eine positive Rückmeldung von der US-Arzneimittelbehörde FDA im Hinblick auf seinen Antrag auf ein Vorgespräch zwecks Zulassung eines Prüfpräparats (IND) erhalten und darf Berubicin nun im Rahmen einer klinischen Phase-II-Studie untersuchen. In Zusammenarbeit mit CNS wird die klinische Phase-II-Studie in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 eingeleitet. Parallel dazu werden WPD und CNS mit der geplanten klinischen Phase-I-Studie am Children?s Memorial Health Institute, dem größten Kinderkrankenhaus Polens, beginnen. Aus Sicht des Unternehmens ist diese Phase-I-Studie zu Berubicin im Children?s Memorial die allererste Untersuchung der Wirkungsweise eines Anthrazyklins und Topoisomerase-II-Hemmers bei Kindern mit Hirntumoren überhaupt.
Annamycin
Für den von WPD entwickelten Arzneimittelkandidat Annamycin konnten im Rahmen von Phase-I- und Phase-II-Studien zur Akuten Myeloischen Leukämie (?AML?) positive Zwischenergebnisse erzielt werden. WPDs Lizenzpartner Moleculin hat inzwischen weitere positive Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten aus einer der beiden laufenden einarmigen Open-Label-Studien (Phase I und II) zu Annamycin für die Behandlung einer rezidivierenden oder refraktären AML veröffentlicht.
WPD-Arzneimittelportfolio
Im Februar 2020 erhielt WPD ein wichtiges Patent (Exklusivlizenz von der Wake Forest University). Das Patent betrifft die Arzneimittelkandidaten WP101, WPD102 und WPD103, die in der Therapie des Glioblastoms (GBM) sowie anderer Tumoren zum Einsatz kommen. WPD arbeitet derzeit an der Entwicklung von WPD101. Das Produkt durchläuft aktuell die präklinische Entwicklungsphase und seine konsistenten krebshemmenden Eigenschaften werden im Modell mit Hunden mit einem spontanen GBM, das starke Ähnlic
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