Also derzeit sollten sie für die Filialen in den Innenstadtlagen besser Sperrholzplatten und Schrauben kaufen, damit diese nicht von den "Aktivisten für Menschenrechte" geplündert und gebrandschatzt werden. Affirmative Action gibt es in Bildungseinrichtungen schon lange, ebenso wie die Diskussionen darum. Und ein positiver Effekt auf breite Bevölkerungsschichten ist bislang immer noch nicht nachgewiesen. Was dies konkret bedeutet: weiße Schüler mit einem SAT/LSAT von beispielsweise 800 werden abgelehnt, weil beispielsweise Schwarze oder Latinos mit einem Wert von lediglich 710 bevorzugt werden. Das ist auch DIskriminierung, nur eben anders herum. Sieht übrigens auch der Federal Supreme Court teils kritisch.
Ebenso kritisch sehe ich, wenn sich Großunternehmen dieser Welle von "Social Justice Warriors" anschließen oder schlimmer noch anbiedern wollen. So wie Gillette im letzten (?) Jahr mit der Werbung über toxic masculinity - als Hersteller von Rasierklingen und Rasierschaum. Das würde mich als Investor überhaupt nicht freuen.
Wenn BoA dafür sorgt, dass die Gemeinden eine engere Bindun zu dem Unternehmen entwickeln, weil ihre Bildungs- und Lebenschancen dank dessen steigen, ist das etwas Gutes. Aber wenn dies wieder nur dazu führt, dass diese "Genderstudies-Leute" oder Social Worker, die sich aus dem Opferstatus predigenden Linksradikalen rekrutieren, den Leuten nur erzählen, dass "der Weiße Mann und dessen Rassismus" für die eigene Situation verantwortlich seien und diese, aber nicht man selbst sich ändern und anstrengen solle, bringt dies nur noch weitere Spaltungen in der Gesellschaft und verstärkt sogar noch die selbst empfundene Opferrrolle, die es vielen zu gemütlich macht, andere für das Scheitern des eigenen Lebens verantwortlich zu machen.
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