Nach 3 Monaten, seit der Bekanntgabe der Übernahmeabsicht, komme ich zu dem Ergebnis, dass von Potash Cop. (P.) ein Täuschungsmanöver geführt sein könnte bzw. noch läuft. P. hat mit einen hohen "Lockpreis" (41 ?) die Übernahmeabsichten angekündigt, aber erst nach Prüfung der Bücher. So hat sich P. die Möglichkeit erhalten, nach der "Prüfung" zu sagen, der Wert von K+S rechtfertige keine 41 ? / Aktie und würden wesentlich weniger bieten, bei dem die Aktionäre auf 41 ? fixiert, sich größten Teils verweigern würden, eine Übernahme würde nicht stattfinden. P. hätte sich auch gleich nach der Prüfung unter einem Vorwand selbst zurückziehen können und wären bereichert mit den Erkenntnissen der Einsicht in die Bücher des Konkurrenten in den weiteren Wettbewerb gezogen. Besonders die Erkenntnisse über Legacy dürften aufschlussreich und wertvoll geworden sein. Eine angestrebte Art Wirtschaftsspionage, um ggf. auch kanadische Politiker gegen Legacy gezielt einsetzen zu können ? Der Schaden für K+S unabsehbar ! K+S Vorstand und AR stünden besonders vor ihren Aktionäre als die unfähigen "Deppen" dar. Es ist auch nicht auszuschließen, das K+S tatsächlich (wesentlich ?) schlechter dasteht als in der Finanzwelt bekannt. Gleiches Ergebnis für K+S Vorstand, AR und ihren Aktionären. Es spielten in den letzten Monaten viele Zufälle (siehe Massenmedien) und wirtschaftliche wie Börsenkursentwicklungen für P., dass es verwundert, dass P. kein verbindliches Angebot an die K+S-Aktionäre (sicher mit hohen Erfolgsaussichten) richtet. Die Verbreitung von weiteren Ü-Absichten durch P. könnten auch nur noch der Verschleierung vorgenannter Absichten der "Spionage" dienen, wohl wissend, Steiner lehnt ab. Ist Steiner der Held und Tilk der Schurke in einem Vorgang zu Lasten der privaten Aktionäre - sind ja "nur" 30 % der Opfer ? Rettet Tilk noch seine Reputation (Ü-Angebot) in der Welt der Finanzen oder sollen wir uns eine Rechtsprechung für Schadensersatzforderung nach US-Vorbild (Sammelklage in den USA) wünschen ? Mal sehen wie es bei VW läuft ! Könnte nicht auch hier (Tilk) der Verdacht einer Täuschung der Aktionäre vorliegen ?
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