DOW 5000, Gold 1000 $

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neuester Beitrag: 25.04.21 11:04
eröffnet am: 22.08.02 15:55 von: Marius Anzahl Beiträge: 333
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11.12.03 23:00

20520 Postings, 8774 Tage Stox Dudezu Posting 191

um die Frage in posting 192 zu beantworten.

1. Es sind Corn Futures und haben nichts mit der NSDQ gemeinsam (oder doch?)

2. Sehen wir uns mal den Chart an, AHA !!!
  Corn Future bilden Wave 5 und bei der NSDQ steht die noch aus, ergo war
  der 1000er Bereich noch nicht das TIEF.

Stox Dude

 

11.12.03 23:08

20520 Postings, 8774 Tage Stox Dude@Marius: zu Posting 151

11.12.03 23:40

20520 Postings, 8774 Tage Stox DudeDow Jones Inflation Adjusted Chart



The inflation adjusted chart shows the true nature of the U.S. stock market. Note that dividends are excluded, so the chart only shows capital gains. The dividend yield of the S&P is running near 2%. (S&P data) The long term trend line in green shows an average return of 1.6% per year. If you factor in the long term 15% capital gains tax, the return is even worse. Since capital gains tax is not adjusted for inflation, the average tax must be based on the 5.1% trend of the non inflation adjusted chart, so 15% of 5.1% is 0.8% tax. Therefore, your 1.6% return is reduced to 0.8% after taxes. The Wall Street shills do not want you to know that this meager amount of capital gains is all you should logically expect from a long term general stock market investment.

The Dow has historically moved within well defined channel. The boundaries of the channel have been touched only 4 times since 1910. The top of the channel was last touched in 2000.

They say "the market always goes up in the long term," but at an average return of 1.6% per year, it can take many years to recover from a large decline. The peak in 1929 was not ultimately exceeded until 1992. When the market touched the bottom of the channel in 1982, its value was about equal to the value at the beginning of the chart in 1910.

Most bubbles eventually correct back to where they began. The bubble that began in 1922 gave back all its gains by 1933, and the bull market that started in 1949 gave back almost everything by 1982. Looking at the bubble that ended in 2000, the Dow will probably correct back to its 1988 level of 3000. If you are optimistic, you could consider that the bubble began in 1995, and the Dow will only correct back to 4500. If you are pessimistic, the Dow could eventually hit the bottom of the channel at about 2200.


Nehmen wir mal die letzten beiden Haussen, 1942-1966 = 14 Jahre und 1982-2000 = 18 Jahre, vergleichen diese mit den den letzten echten Baerenmarkt 1966-1982 = 16 Jahre.
Natuerlich wiederholt sich die Boerse nicht *mega g*, aber gemaess Jesse Livermore
sollte sich das Boersengeschehen wiederholen.
Natuerlich wird  der gegenwaertige Baerenmarkt nicht exakt wie der letzte verlaufen,
aber sehr aehnlich. Der Zeitraum duerfte sich auf mindesten 7 - 11 Jahre beziffern,
ergo werden wir zwischen 2007-2011 den Stand von 1982 sehen werden, mindesten den
von 1995 !

Stox Dude

 

14.12.03 10:32

1934 Postings, 8600 Tage kalle4712Marius und Stox: Hat einer von Euch das

Buch "Die Gold-Verschwörung" (von Ferdinand Lips) gelesen?
Lips geht ja davon aus, dass Gold deutlich steigen wird. Was haltet Ihr von seinen Argumenten?  

15.12.03 12:41

6383 Postings, 8341 Tage Schwachmat"Besiege den Crash"

von Robert Prechter habe ich zwischenzeitlich auch zuende gelesen. Ich finde das Buch sehr interessant, allerdings auch sehr einseitig - gute Analysen sollten neben Pro- auch Contra-Argumente berücksichtigen. Prechter läßt sie außen vor, vernachlässigt ebenso die erschreckenden aktuellen Entwicklungen und liefert unzureichende Erklärungen z.B. für seine Beweisführung der seiner Ansicht nach am Umkehrpunkt stehenden Welle 5, einer möglichen weiteren Dollarschwämme durch die FED, Erklärungen zu der New Economy...

Das wir einem verheerenden Big Bang täglich näher rücken ist auch meine vollste Überzeugung, wie dieser allerdings aussehen wird, darüber bin ich mir keineswegs schlüssig.


Die irrationalen Bewertungen der amerikanischen Aktienmärkte lassen sich vielleicht tatsächlich durch eine New Economy erklären, jedoch nicht mit der allgemein in den Medien umschriebenen, auf dem TMT-Phänomen basierenden New Economy, sondern vielleicht vielmehr mit einer alle Märkte beherrschenden monoplisierten rein amerikanischen New Economy. Warum sollen beispielsweise amerikanische Großkonzerne heute nicht mit dem 10-fachen ihrer nach veralteten Berechnungsmethoden ermittelten Werte an den Börsenmärkten notieren, wenn diesen in der Zukunft die Allmacht allen wirtschaftlichen und politischen Tun und Seins obliegt?
Warum soll beispielsweise die Citgroup nicht mit dem 10-fachen ihres nach veralteten Berechnungsmethoden ermittelten Wertes an der Börse notieren, wenn dieser Bankenriese, inzwischen 10 mal größer als die Deutsche Bank mit stark zunehmender Tendenz, in Zukunft eine Monopolstellung auf allen Kapitalmärkten der Welt innehält, die selbst den deutschen Kanzler gegenüber deren Ex-CEO zu einem bedeutungslosen Bittsteller degradiert?
Es ist offensichtlich das die Allmacht USA inzwischen die ganze Welt unter ihrer totalen Kontrolle hat, die Kapital- und Rohstoffmärkte (an der Monopolisierung von Süßwasser wird bereits eifrig gearbeitet), die Umwelt sowie das Leben, die Medien sowie die politsche Einflußnahme in aller Herren Länder, die militärische Macht... das könnte doch die New Economy sein, die aufgrund ihrer alles beherrschenden und bestimmenden Macht hohe Bewertungen rechtfertigt.
Eine solche Macht, macht ihre eigenen Preise, so wie sie es braucht.
George Orwell läßt grüßen.
Damit ließe sich auch das Schweigen des Alan Greenspan erklären, der seit dem 06.12.1997 als der Dow Jones bei lächerlichen 6800 Punkten stand, nie wieder von irrationalen Überschwang der Börsenmärkte sprach.  

16.12.03 09:30

6383 Postings, 8341 Tage SchwachmatStox, zu Posting-Nr. 250

Börse wiederholt sich nicht immer!
1932 gab es keinen Anstieg auf Jahressicht, ganz im Gegenteil, der Dow markierte am 08.07.32 sein Tief im Laufe des Crash.
1933 stiegen die Kurse wieder auf breiter Front, vom '32er Tief gerechnet sogar über 100%.
Woher ich das weiß?
Ich erinnere mich als wäre es gestern gewesen, denn ich habe damals mit meinem Bauchladen Broad Street Ecke Wall Street gestanden und Antidepressiva sowie Hanfseile an selbstmordhungrige Spekulanten verkauft. ;)




 

16.12.03 10:26

13793 Postings, 9187 Tage ParocorpS&P 500 - Gold

http://dani2989.com/gold/goldsp500141203.htm

Translation:

1. Tendencies long term set.

Sp500 and ounce of gold had for 20 years opposite fates. The SP500 knew its biggest market bull of its history and the more terrible gold sound bears market. But, since the summit of the bubble(bull) internet of 2000, tendency long term it is inverted on the gold and the SP500. The SP500 began a market long bear term and gold an increase long term.

2. Objectives in AT.

The SP500 built, during the bubble(bull) of 1990's, an enormous head support which has a minimum objective in the zone of the 400 in 450 points. After an important decline, the SP500 turns(returns) to test the line of neck as it is normal in this type of situation.

The ounce of gold, on the other hand, has just crossed(exceeded) a very ancient(former) resistance in the zone of the 400$ which gives him(her) a minimum objective in the sector of 550$.

What is surprising, it is this symmetry between two graphs.

3. A strange symmetry in the exuberance of the SP500 and the mega bears market of the gold.

The SP500 has a respite due to different craftiness keynesiennes, what allows him(her) to mean made out a will
The line of neck. Interesting, because it is exactly the politics(policy) of reflation by the increase of the money supply which lowers(dims) the dollar and goes(takes) up gold.
But there attention, when one makes too many banknotes(billets) to retort economy, the first signal of the arrival of problems it is the increase of the gold and then disaster arrives.
So parallel increase, SP500 and gold, explains himself very well but it risks not to last well for a long time.
I do not know any more who said: inflation it is as the toothpaste, it is easy to go out him(it,her) of the tube but very difficult to to put back(hand) him(it) inside.

 

29.01.04 11:14

25551 Postings, 8599 Tage DepothalbiererInzwischen bin ich davon überzeugt, daß der Dow

die nächsten Jahre nicht mehr unter 8500 und Gold nicht mehr über 600 kommen wird.

In den letzten Jahren ist den großen Tricksern doch immer irgendwas eingefallen, um die Märkte in die richtige Richtung zu bekommen.

Die Maßnahmen werden immer ausgefeilter und schwerer zu duchschauen, deshalb wüßte ich nicht, warum diese nicht auch zukünftig funktionieren sollten.
 

27.06.04 21:07

9161 Postings, 9172 Tage hjw2Kriege, Gold und Währungskrisen

25.6.04

Gold Wars: Kriege, Gold und Währungskrisen"
Vortrag von Ferdinand Lips
an der Universität St. Gallen, Donnerstag 24. Juni 2004
Vortragsreihe "International Finance & Security"

Meine sehr verehrten Damen,
sehr verehrte Herren,

Ich möchte den Herren Organisatoren Graf und Brunner herzlich danken, dass Sie mich eingeladen haben. Es spricht für Sie, dass Sie ein so heisses Thema wie Gold gewählt haben. Das ist mutig. Denn bis vor kurzem durfte man das Wort Gold kaum aussprechen.   Man riskierte als Sonderling zu gelten. Sie haben aber sehr gut daran getan. Sie werden bald sehen, wie sehr Gold in der Geschichte der Menschheit seit Beginn der Zivilisation eine zentrale und positive Rolle gespielt hat. Ich werde den Beweis antreten, dass es ohne Goldwährung in der Welt nur Krisen und Kriege gibt. Der beste Beweis dafür ist das 20. und das beginnende 21. Jahrhundert. Ich werde ebenfalls beweisen oder zumindest behaupten, dass die Welt ohne einen neuen Gold Standard in ein neues Mittelalter versinken wird. Ich weiss nicht, was es zu bedeuten hat, aber der Kalender des alten Kulturvolkes der Mayas endet im Jahr 2012. Meiner Ansicht und Beurteilung nach wird es bis dahin das heutige Finanzsystem, ich nenne es Nichtsystem, nicht mehr geben. Wie Sie wissen, basiert es auf  einem Betrug und einem gigantischen Schuldenberg, der  kaum mehr zu bedienen ist. Vermutlich wird dieser Schuldenberg einmal alles unter sich begraben.

Ich möchte Ihnen aber auch Hoffnung geben, indem ich Ihnen erzähle, dass es früher einmal bessere Finanzsysteme gab als heute. Mein Vortrag ist ferner ein Appell an Sie. Er ist ein Appell an die jungen Menschen sich mit Gold als Geld zu beschäftigen. Betreiben Sie monetäre Archäologie. Versuchen Sie sich mit dem Gold Standard zu beschäftigen. Sie haben es in der Hand die Welt zu retten. Niemand wird es für Sie tun.

Einleitung: Situation heute als Folge der Aufgabe des Gold Standards

Alles was heute auf der Welt an Negativem geschieht, ist auf zwei besondere Ereignisse zurückzuführen. Alles was uns im 20. Jahrhunderts und jetzt im 21. Jahrhundert grösste Sorgen bereitet, wie politische Krisen, Kriege, Währungs- und Wirtschaftkrisen, Massenarmut, Rassismus, Holocaust, Immigration- und Völkerwanderungen, Terrorismus wurde dadurch verursacht. All dies ist in seiner Mehrheit auf diese Ereignisse zurück zu führen.

Das erste Ereignis ist die Aufgabe des Gold Standards zu Beginn des 1. Weltkrieges im Jahr 1914 und das zweite Ereignis ist die Gründung des amerikanischen Federal Reserve Systems in 1913. Die Weltgeschichte zeigt, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Währungsordnung und Krieg und Frieden gibt. Die Wirtschaftgeschichte zeigt, dass Finanzmärkte nur unter einem Gold Standard perfekt funktionieren.

Sie zeigt auch, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Währungsordnung  und Ethik und Moral gibt.

Das 19. Jahrhundert war, was wenig bekannt ist, eine Periode der Prosperität und des Wachstums ohne Inflation. Es mutet uns an wie ein Märchen, wenn wir feststellen, dass damals die wichtigsten Währungen der Welt während langer Zeit stabil blieben. Der französische Franc war es sogar während vollen 100 Jahren. Es war das Zeitalter des Gold Standards.

Die Lebensdauer der Währungen 2)    

Franz. Franc  1814 - 1914  100 Jahre
Holländ. Gulden  1816 - 1914  98 Jahre
Pfund Sterling  1821 - 1914  93 Jahre
Schweizer Franken  1850 - 1936  86 Jahre
Belgischer Franc  1832 - 1914  82 Jahre
Schwedische Krone  1873 - 1931  58 Jahre
Deutsche Mark  1875 - 1914  39 Jahre
Italienische Lira  1883 - 1914  31 Jahre

      (Quelle: Pick's Currency Yearbook 1977 - 1979)


So funktionierte der Gold Standard

Die Grundregel des Gold Standards war ein fester Preis für das Gold, d.h. jede Währung stand in einem festen Verhältnis zu einer bestimmten Menge Gold. Die Währungen waren durch Gold gedeckt und jederzeit in Gold einlösbar. Die Währungsreserven der Staaten bestanden nur aus Gold. Auf internationaler Ebene bestand völlige freie Ein- und Ausfuhr von Gold. Alle Zahlungsbilanzdefizite werden mit Gold abgedeckt. (Zahlungsbilanz: Die Summe aller wirtschaftlichen Transaktionen zwischen In- und Ausland.) Damit sorgte Gold für Disziplin in einer Volkswirtschaft. Es limitierte die Staatsausgaben. Es gab den Bürgern eine Währung, welche ihren Wert hielt und international anerkannt war. Entsteht ein Zahlungsbilanzdefizit, weil im Inland die Preise ansteigen, dann fliesst automatisch Gold aus dem Land. Damit stand weniger Gold für den internen Geldumlauf zur Verfügung. Als Konsequenz kommen die Preise unter Kontrolle oder sinken. Die Exporte werden wieder konkurrenzfähiger und die Zahlungsbilanz verbessert sich. Weist dagegen ein Land einen Zahlungsbilanzüberschuss auf, dann strömt Gold herein und die Wirtschaft kann expandieren. Aufwertungen und Abwertungen waren undenkbar. Die Stabilität des Systems erhielt sich automatisch. Das ist der Grund, weshalb die Politiker das Gold nicht lieben. Gold zwingt sie ihren Haushalt auszugleichen.

Stabile Währungen in der Geschichte

In der Geschichte gibt es viele Beispiele von Regenten und Königen, welche Geldschöpfung mit grosser Disziplin betrieben. Das alte Griechenland, wo die ersten Münzen geprägt wurden, ist eines der Beispiele. Die Drachme wurde das defacto Weltgeld der damaligen zivilisierten Welt aufgrund ihres Goldgehaltes. Während dieser Zeit erfreuten sich die griechischen Städte einer grossen Blüte. Der Handel florierte.

Das wohl imponierendste Beispiel einer Nation mit gesundem Geld war Byzanz. Ganz in der alten Tradition stabilen Geldes Griechenlands befahl Kaiser Konstantin die Schaffung einer neuen Münze, genannt Solidus. Während 800 Jahren war der Solidus Weltgeld und zirkulierte von China bis Britannien, vom Baltischen Meer bis Äthiopien.

Die byzantinischen Gesetze in Geldangelegenheiten waren sehr strikt. Bevor einer in die Gilde der Bankiers aufgenommen wurde, brauchte der Kandidat Sponsoren. Diese mussten ein Leumundszeugnis über seinen Charakter abgeben. Man wollte sicher gehen, dass er nie Geld fälschen würde. Handelte einer gegen diese Regeln wurde ihm die Hand abgehackt. Es ist eine erstaunliche geschichtliche Tatsache, dass das Byzantinische Reich während 800 Jahren als das Welthandelszentrum blühte. Während dieser Zeit kam es zu keiner einzigen Abwertung, noch zu einem Aufbau von Schulden. Weder im Altertum noch in der Moderne gibt es ein derartiges Beispiel. Byzanz kontrollierte mit seinem Geld die damalige zivilisierte wie auch die barbarische Welt. Dieses grossartige Phänomen hatte ein Ende als  Kaiser Alexius Comnenus, der hohe Spielschulden hatte, abwerten musste. 200 Jahre später marschierten die Türken ein und die Herrlichkeit fand ein Ende.

Ein weiteres herausragendes Beispiel des Erfolgs von standardisierten Goldmünzen war der "Gold Dinar" des arabischen Reichs. Auf seinem  Höhepunkt erstreckte sich dieses Reich von Bagdad bis nach Barcelona.

Die Blüte der italienischen Stadtstaaten wie Florenz, Siena, Venedig und Genua war nur dank einer neuen Goldwährung, dem florentinischen "Fiorino d'Oro" möglich. Eine stabile, verlässliche Goldwährung führte zu einem Aufschwung des Handels und sorgte für Wohlstand in den italienischen Stadtstaaten und weiten Teilen Westeuropas. Gold als Geld bildete die wirtschaftliche Basis der Renaissance. Kulturen gedeihen nur, wenn Wohlstand herrscht und nicht, wenn die Menschen arm sind. Die Macht und die natürliche Verlässlichkeit des Goldes brachte die Menschheit wiederum auf eine höhere Stufe der Zivilisation.

Die Gründerväter der USA verfügten in ihrer grossen Weisheit in der amerikanischen Verfassung, dass nur Gold und Silber gesetzliches Geld sind. Papiergeld und eine Zentralbank waren für sie ein Horror. Dies wird heute alles ignoriert und als anachronistisch betrachtet.

Der Gold Standard des 19. Jahrhunderts als höchste monetäre Errungenschaft der zivilisierten Welt

Der Gold Standard ist weder an einer Währungskonferenz geplant, noch von einem genialen Hirn ausgedacht worden. Er war das Ergebnis jahrhunderte langer Erfahrung. Grossbritannien war der Initiator. Auf dem Höhepunkt des Gold Standards, am Anfang des 20. Jahrhunderts, waren ca. 50 Nationen, alle führenden Industrieländer, dem Gold Standard angeschlossen. Sie bildeten eine einzige grosse Zahlungsgemeinschaft und es funktionierte.

Professor Dr. Melchior Palyi schrieb 1960 in seinem Buch "Währungen am Scheideweg" 3):

"Zum ersten Mal seit der Blüte Roms gelang es der zivilisierten Welt eine monetäre Einheit zu erzielen. Die kommerzielle und finanzielle Integration der Welt wurde ohne  militärisches Imperium oder Traumutopie erreicht. Diese monetäre Einheit ist sowohl in der Theorie wie in der Praxis als das einzig rationale Währungssystem anerkannt und angenommen worden. Infolge der Automatik und Disziplin, an welche die Währungsbehörden gebunden waren, waren Schwankungen der Wechselkurse, wenn nicht überhaupt unmöglich, so doch begrenzt. Das war der unschätzbare Vorteil der Goldwährung. Ebenso konnte das Kapital für kurz- oder langfristige  Transaktionen verwendet werden. Handel und Industrie konnten im Voraus planen. Es waren insbesondere die Automatik, sowie die damals geltenden "Regeln des guten Benehmens" in Währungsangelegenheiten, welche den Geldwert von den Launen der Regierungen unabhängig machten. Sie stabilisierten ihn auf weltweiter Basis in einem hohen Masse. Trotz aller Versicherungen der Geldreformer ist seither nie mehr auch nur ein halbwegs gleichwertiger Ersatz gefunden worden."

Oekonom Ludwig von Mises  in Human Action4):

"Der Gold Standard war der Weltstandard im Zeitalter des Kapitalismus, des steigenden Wohlstandes, der Freiheit und Demokratie?. Es war ein internationaler Standard, wie ihn der internationale Handel und die Kapitalmärkte der Welt brauchten?. Er trug westliche Industrialisierung, Kapital und Zivilisation in die hintersten und verlassensten Ecken dieser Welt, dabei unerhörte  Reichtümer schaffend? Er begleitete den nie da gewesenen Fortschritt des westlichen Liberalismus, um alle Staaten zu einer Einheit von freien Nationen zu schmieden, welche friedlich zusammenarbeiteten?.. Der Gold Standard ist bestimmt nicht perfekt. In menschlichen Angelegenheiten gibt es sowieso nicht Perfektes?.. Aber niemand war in der Lage etwas Befriedigenderes zu finden als den Gold Standard."

Alan Greenspan5) 6), bevor er seine Seele verkaufte, bezeichnete den Gold Standard als Garant für Prosperität und Freiheit. Nur dieses Währungssystem könne verhindern, dass der Wohlfahrtsstaat mit seinen Budget-Defiziten immer weiter wuchert, dass die Finanzwelt zu immer neuen spekulativen Exzessen getrieben wird, die sich in Depressionen entladen. Er meinte damals, dass Gold und wirtschaftliche Freiheit unteilbar sind. Der Gold Standard ist ein Instrument der freien Wirtschaft, in dem Sinne, dass beides einander voraussetzt. Eine echte, arbeitsteilige Wirtschaft kann es ohne Gold  überhaupt nicht geben.

Die Zeit des Gold Standards des 19. Jahrhunderts war das goldene Zeitalter des weissen Mannes und auch Japans. Während dieser Zeit (nach Napoleon) gab es nur 8 Kriege von Bedeutung.

Kriege im 19. Jahrhundert nach Napoleon

1855        Krimkrieg
1861-65   Amerikanischer Bürgerkrieg
1866        Preussisch-Österreichischer Krieg, Königsgrätz, Norddeutscher Bund
1870-71   Deutsch-Französischer Krieg
1877-78   Russisch-Türkischer Krieg, Berliner Kongress
1894-95   Krieg zwischen China und Japan
1900        Burenkrieg in Südafrika

Und noch etwas: Es gab keinen Terrorismus von der Art wie wir ihn heute kennen.

Behauptung

Meine Behauptung ist nun diese: Wäre der Gold Standard beibehalten worden und hätten sich die Krieg führenden Nationen an die Regeln des Gold Standard gehalten, hätte der 1. Weltkrieg nur kurze Zeit gedauert. Wegen der Automatik und den damaligen "Regeln des guten Benehmens" wäre eine Finanzierung des Krieges "auf Pump" à la Keynes gar nicht möglich gewesen. (Keynes wird übrigens vom Schweizer Historiker Jacob Burckhardt neben Marx als einer der grossen Zerstörer der Weltgeschichte bezeichnet.) Bald nach  Beginn des 1. Weltkrieges kam aber der Moment, wo die Welt zum Geldbetrug überging. Politischer Druck den Krieg mit Anleihen zu finanzieren, machte eine gesunde Währungspolitik  unmöglich und führte zum Ruin der Währungen. Ohne Defizitfinanzierung hätte der Krieg höchstens 6 Monate gedauert. Ohne die Disziplin der Goldwährung aber dauerte er schliesslich 4 1/2 Jahre. Alles fiel in Schutt und Asche und eine Generation von Millionen von jungen Menschen blieb auf den Schlachtfeldern liegen.

Niedergang des Gold Standards bewirkt Niedergang der alten Weltordnung

Die Katastrophe des 1. Weltkrieges bedeutete gleichzeitig den Untergang der alten Welt. Lesen Sie nach im Buch von Stefan Zweig "Die Welt von Gestern" 7). Es zeigt wie schön die Welt damals war.  Die Kriegsfinanzierung hat vor allem Deutschland ruiniert, das damals das wirtschaftlich stärkste und blühendste Land war. Die Reichsbank finanzierte einen grossen Teil der Ausgaben des 1. Weltkrieges kurzfristig, d.h. nicht mit langfristigen "War Loans" wie die Engländer. Diese Tatsache plus die Verträge von Versailles mit den unzumutbaren Reparationszahlungen führten dann zur Hyperinflation, Vernichtung des Bürgertums und Hitler und schufen damit die Grundlage für den 2. Weltkrieg. Schauen Sie, was die verrotteten Sozialisten mit ihrem Wohlfahrtstaat aus dem Wirtschaftswunder gemacht haben: ein Deutschland, das zum Jammern ist.

Die monetäre Tragik des 20. Jahrhunderts

Die Rückkehr zum Gold Standard nach dem 1. Weltkrieg war eine beschlossene Sache. Aber es fehlte die Kraft und die Weisheit von seiten der Regierenden. An der Konferenz von Genua im Jahr 1922 wurde der Gold Devisen Standard eingeführt.
Beachten Sie liebe Zuhörer, nicht der Gold Standard wurde wieder eingeführt, sondern eine ganz üble Kreatur, der Gold Devisen Standard. Das heisst, neben Gold konnten die Zentralbanken nun auch Dollar und Pfund, die Währungen der Siegernationen, als Reserven benutzen. Dollar und Pfund waren nun plötzlich gleich wie Gold und dies war inflationär. Es war inflationär was die Währungsalchimisten hier fabrizierten, weil diese Dollars und Pfunde nun zweimal gezählt wurden, 1. im Land, das sie ausgab und 2. im Land, das sie als Reserven benutzte. Ferner hätte jeder wissen müssen, dass auch diese Währungen keineswegs vor Kaufkraftverlusten sicher waren. Sie konnten deshalb kein allgemein gültiger und bleibender Massstab sein. Gold behält immer seinen Wert, die Währungen nicht. Eine der währungshistorisch katastrophalsten Entscheidungen bestand ferner darin, dass der damalige englische Finanzminister Winston Churchill das Pfund nicht abwerten wollte, sondern die Goldparität von 1914 beibehielt, obwohl es seither zu Inflation gekommen war. Das Fed, das 1927 als es in den USA zu einem leichten wirtschaftlichen Abschwung kam, begann damals das Bankensystem übermässig mit Liquidität zu versorgen. Ausserdem wollte man der Bank von England helfen, die damals viel Gold verlor, weil die Zinsanlagen in den USA attraktiver waren. Um das Zinsniveau zu senken, pumpte das Fed weitere Liquidität ins System, die dann an die Aktienmärkte überschwappte und die Situation 1929 ausser Rand und Band geriet. Als man dann den Boom stoppen wollte, war es schon zu spät. Die amerikanische Wirtschaft kollabierte und riss die Welt in die grosse Depression der 1930er Jahre. Noch heute machen die Anhänger der Staatswirtschaft den Gold Standard für das Debakel verantwortlich. Aber es gab ja keinen Gold Standard mehr. Und der hatte ja funktioniert.

Zentralbanken, Banken und der Krieg

Als die Goldwährung aufgeben wurde, gab es als letzten Damm nur noch die Zentralbanken, sofern sie eine gewisse Unabhängigkeit behalten konnten. Wir wissen seither aus bitterer Erfahrung, wie  es weltweit um diesen sog. Hort der Stabilität steht. Mit der Unabhängigkeit der Notenbanken war es meist nie weit her. Sie wurden überall zu willfährigen Instrumenten der Regierungen. Und gerade die Zentralbanken und das Bankensystem sind es, welche durch ihre Kreditschöpfung die Defizitwirtschaft sowie die Kriegswirtschaft nicht nur ermöglichen, sondern in vielen Fällen sogar gefördert haben.  Der englische Ökonom Peter Warburton macht in seinem Buch "Debt and Delusion" 8) in erster Linie die Zentralbanken verantwortlich für die Verschlechterung der Wirtschafts- und Finanzpolitik seit anfangs der 1980er Jahre. Es gibt eben keine goldene Bremse mehr.

Das Federal Reserve System

Die wohl verhängnisvollste und gefährlichste Kreatur, die auf dem Gebiet der Zentralbanken je ins Leben gerufen wurde, ist die Gründung des Federal Reserve System in 1913. Die Bank von England und die deutsche Reichsbank dienten als Vorbild. Wenn Sie mir jetzt nicht glauben, weshalb ich die Gründung des Fed als verhängnisvoll ansehe, dann empfehle ich Ihnen die Lektüre des Buches "The Creature from Jekyll Island - A Second Look at the Federal Reserve System" von G. Edward Griffin9). Unter dem Vorwand das Publikum vor Bankkrachen zu schützen und für stabilen Geldwert zu sorgen, stellt die amerikanische Zentralbank, die überhaupt nicht "Federal" sondern sehr "Private" ist, ein Kartell dar, welches seine Mitglieder vor unliebsamer Konkurrenz schützen soll, um im Fall von Verlusten diese auf den Steuerzahler abwälzen zu können.  Die Gründung ist gegen die Verfassung der Gründerväter. Präsidenten wie Thomas  Jefferson und Andrew Jackson waren stets gegen die Gründung einer Zentralbank. Die Gründung erfolgte auf höchst perfide Art und wurde im Parlament vor Weihnachten 1913 durchgeboxt, als die meisten Abgeordneten schon zu Hause bei ihren Familien waren. Die Gründung ist verfassungswidrig, da gemäss der Constitution nur Gold und Silber gesetzliches Geld sind.

Griffin empfiehlt, dass das Federal Reserve System abgeschafft werden soll und zwar aus folgenden Gründen.

1. Das Fed ist unfähig die Ziele zu erreichen, die es sich gesetzt hat, nämlich Stabilität des Geldwertes. Seit der Gründung ist der Wert des Dollars um über 95% gefallen.

2. Es ist ein Kartell, das gegen das öffentliche Interesse verstösst.

3. Es ist ein hervorragendes Instrument zur Förderung von Wuchergeschäften durch das Bankensystem.

4. Es schafft eine höchst unfaire Besteuerung.

5. Es ermutigt und begünstigt Kriege.

6. Es destabilisiert die Wirtschaft.

7. Es ist ein Instrument des Totalitarismus.


Der Staat oder vielmehr der Wohlfahrtstaat

Ökonom Wilhelm Röpke, einer der Väter des deutschen Wirtschaftswunders10) sagte einmal: "Man darf die Behauptung wagen, dass selten eine Regierung die unbeschränkte Macht über das Geld besessen hat, ohne sie zu missbrauchen. Und heute im Zeitalter des Wohlfahrtstaates ist die Wahrscheinlichkeit eines solchen Missbrauchs grösser als je zuvor."

Heute braucht man den Gold Standard mehr denn je, denn wir alle wissen aus bitterer Erfahrung, dass man der Politik nicht vertrauen darf. Die heutige politische Struktur wird deshalb gegen jeden Versuch eine Gold Währung einzuführen, erbitterten Widerstand leisten, weil es dann nicht mehr möglich ist, den heutigen Wohlfahrtstaat aufrecht zu erhalten. Der Wohlfahrtstaat lebt davon, dass die Regierung die Bürger betrügt, indem sie die Hauptverantwortliche für die Verschlechterung des Geldwertes ist.

Die verhängnisvollen Beschlüsse von Bretton Woods 1944

Die Welt hatte nichts gelernt. Am Ende des 2. Weltkrieges wurde die Einführung des Gold Dollar Standards beschlossen. Dabei wurde den USA das furchtbare Monopol gegeben, ihre Schulden mit Papier zu begleichen, das sie selbst bedruckt haben, das exorbitante Privileg, wie de Gaulle es nannte. Einer solchen Versuchung hätte wohl niemand widerstehen können. Ein Resultat war vorerst die Inflation der 1970er Jahre.

Ich bitte Sie auf die Feinheiten zu achten: Vom Gold Standard ging man nach dem 1. Weltkrieg zum Gold Devisen Standard mit Pfund und Dollar über. Nach dem 2. Weltkrieg ging man zum Gold Dollar Standard über. Inzwischen hatte das englische Pfund gründlich abgewirtschaftet und war als Reservewährung nicht mehr zu gebrauchen. Als Zeichen für die wirtschaftliche Macht Amerikas war jetzt neben dem Gold nur noch der Dollar Währungsreserve.

Als Präsident Nixon diese Ordnung am 15. August 1971 einseitig kündigte kam dies dem Bankrott der USA gleich. 1973 ging man zu flexiblen Wechselkursen über. Damit waren die Schleusen endgültig offen für eine Geld- und Kreditschöpfung, Defizitwirtschaft und Spekulation ohnegleichen. Von den verhängnisvollen Gründungen des IWF und der Weltbank wollen wir heute gar nicht sprechen. Es besteht jedoch kein Zweifel, dass beide Institute den weltweiten Sozialismus unterstützt und begünstigt haben.

Heutige internationale Ordnung als Konsequenz

In einer Rede am 7. August 2002 sagte Präsident Bush folgendes: "Wir wissen nicht wie viele Kriege es braucht, um den Frieden in der Heimat zu sichern" oder Original: "There is no telling how many wars it will take to secure freedom in the homeland". Mit dieser Bemerkung hat Mr. Bush angekündigt, dass es nicht nur zu einem Krieg gegen Irak kommt, sondern zu vielen Kriegen rund um den Globus. Er hat dabei nicht definiert, wann ein Krieg gewonnen ist und wann nicht. Dies bedeutet nichts anderes, als dass diese Kriege endlos weitergehen sollen. Wiederum, sie werden mit Defiziten und über das Bankensystem finanziert. Dies wäre alles unmöglich unter einem Gold Standard.

Ich gehe jetzt der Frage nach: wie kann die USA diese Kriege bezahlen? Die USA sind nämlich bankrott. Das Handelsbilanzdefizit steht bald bei $600 Mrd., das Haushaltdefizit ist über $500 Mrd. Ihre Auslandschuld ist enorm.

Sie sind aber schon bankrott seit dem 15. August 1971. An diesem Tag verschärfte sich Amerikas Krieg gegen das Gold. Damals haben die USA die Goldeinlösungspflicht im Stile einer Bananenrepublik aufgegeben. Wenn man bankrott ist, kann man eigentlich keine Kriege führen. Unter der Disziplin des Gold Standards wäre dies nicht möglich. Trotzdem führen sie Kriege und bezahlen einfach mit ihrem Papiergeld ohne Deckung, sozusagen mit Falschgeld.

Und wer hilft ihnen dabei? Die Antwort ist: wir alle! Das war schon bei Kennedy's und Johnson's Vietnam Krieg so. Die Welt finanziert die Defizite mit und die Amerikaner führen die Kriege. Das ist schlussendlich das schändliche Resultat der Aufgabe des Gold Standards. Aber niemand merkt es, oder niemand will es zugeben. So ist es: Wir sind alle mitschuldig.

Das 20. Jahrhundert und das beginnende 21. Jahrhundert

Im Gegensatz zum 19. Jahrhundert mit seinem soliden, inflationsfreien Wachstum, seiner enormen Währungsstabilität und wenig Kriegen war das 20. Jahrhundert ein Jahrhundert der Inflation, der Hyperinflation, der Währungs- und Handelskriege, Spekulationswellen und militärischer Kriege. Zwei Weltkriege, Hunderte, wenn nicht Tausende von lokalen Kriegen, Hunderte von Millionen Toten, Ausrottung und Vernichtung ganzer Völker, Völkerwanderungen, monetäre Verschmutzung weltweit, wirtschaftlicher Ruin, gigantische Verslumung, Aids und schlussendlich Zusammenbruch der Zivilisation.

Warum werden Kriege geführt?

Zweifellos haben zu allen Motivreihen, die zu internationalen Konflikten und schlussendlich zu Kriegen führten, die "wirtschaftlichen" die grösste Rolle gespielt. Von den Kämpfen der Urzeit um Jagd- und Weideplätze, um Salzquellen und fruchtbare Flusstäler, über die Raub- und Eroberungszüge der See- und Handelsstaaten, bis zu den modernen Kämpfen um Bevölkerungsspielraum, Absatzgebiet und dem wichtigsten Motiv von allen - dem Rohstoffbesitz. Eine grosse Rolle haben aber auch "innenpolitische" Probleme gespielt. Oft wurden Kriege geführt, um die Bevölkerung von internen Schwierigkeiten abzulenken.

Im Mittleren Osten ging es den Amerikanern um beides: nämlich:

1. die Kontrolle der Ölvorräte des Mittleren Ostens und

2. um vom krisenhaften Zustand des amerikanischen Finanzsystems abzulenken.

Saddam Hussein war nur der Vorwand. Schliesslich hat man ihn ja früher gegen Iran aufgebaut und gefördert.

Allerdings gibt es noch einen weiteren Grund und das ist diese unglaubliche Arroganz. Nun aber erlebt die arrogante amerikanische Führung die Kehrseite der Medaille. Erstens ist dieser Krieg nicht zu gewinnen und zweitens ruiniert er ihre Währung noch mehr. Kriege führten noch immer zu Kaufkraft-Vernichtung der Währungen. Während eine Goldmünze aus der Zeit Alexanders des Grossen heute genau so glänzt wie damals, so ist es das Schicksal der Papierwährungen, dass sie früher oder später auf ihren inneren Wert zurückgehen, nämlich auf Null.

Die Deutschen können davon ein Lied singen. Totalverlust nach dem 1. Weltkrieg. Totalverlust nach dem 2. Weltkrieg und schliesslich Aufnahme in das europäische Währungssystem - Euro, d.h. Verlust der Mark zum 3. Mal in einem Jahrhundert.

Gold ist Freiheit

Es gibt nicht nur den Zusammenhang zwischen goldgedeckten Währungen und Krieg, sondern es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Gold gedeckten Währungen und Freiheit. Vom US Notenbank Chef Greenspan stammt der berühmte Essay: Gold and Economic Freedom5). Darin erklärt er,  dass der Gold Standard der Garant ist für Prosperität und Freiheit.  Wenn wir uns erinnern, dass zu den ersten Amtshandlungen  von Lenin, Mussolini, Hitler und Roosevelt gehörte, dass sie den Goldbesitz verboten, dann erkennen wir den Zusammenhang. Auch jetzt wird der Goldpreis tagtäglich manipuliert und tief gehalten. Man will die Dollar Falschgeldfiktion aufrecht erhalten, wenigsten solange es geht. In meinem Buch " Gold Wars" 11) habe ich diese Manipulation beschrieben.

Warum wird Gold manipuliert?

Gold wird tatsächlich jeden Tag von einer Clique von rücksichtslosen Finanzmissetätern manipuliert. Auf der nachfolgend aufgeführten Chart sehen Sie die Goldpreisentwicklung und -manipulation von einem Tag. Darauf können Sie sehen, wie dies vor sich geht.




Normalerweise steigt der Goldpreis in Europa und wird dann, sobald die COMEX in New York öffnet, nach unten massakriert. Einen Tag mehr und einen Tag weniger. Und dies ohne Rücksicht auf den Schaden, den volkswirtschaftlichen Schaden meine ich, der damit auf der ganzen Welt angerichtet wird.

Warum haben diese Finanzmissetäter ein solches Interesse Gold zu manipulieren?

Bei jeder Diskussion der Zukunft des Goldes und des Goldpreises muss man sich über eines im Klaren sein. GOLD IST EIN POLITISCHES METALL.  Und zwar aus dem einfachen Grund, weil Gold in seiner historischen Rolle als Geld einfach nicht kompatibel ist mit dem modernen Finanzsystem. Bis zum 15. August 1971 gab es in der Geschichte nie eine Periode, wo keine Währung an das Gold gebunden war.

Die Währungsgeschichte der Welt ist voll von Beispielen von Abwertungen, Münz-verschlechterung und Bankrotten. Aber zu jeder Zeit war es möglich, auf andere Währungen auszuweichen, die durch Gold gedeckt waren. Aber seit 1971 ist dies, wenn man vom Schweizer Franken absieht, nicht mehr möglich.

Alle wirtschaftlichen, monetären und finanziellen Katastrophen der letzten 30 Jahre sind auf dieses eine Ereignis zurückzuführen.

Das heutige Papiergeldsystem ohne Deckung ist noch sehr jung. Es hängt einzig und allein vom Glauben ab, dass die Schulden auf denen es beruht, eines Tages beglichen werden.

Ein einziges, einmaliges Ereignis, dass dieses Vertrauen und damit das Fundament des Finanzsystems erschüttern könnte, ist eine starke Hausse des Goldpreises in Dollars.
Das ist der ganze Grund, weshalb Gold jeden Tag manipuliert wird.

Aber wir wissen aus der Geschichte des Goldpools in den 1960er Jahren, dass man Gold nicht endlos manipulieren kann. Auch damals haben die Zentralbanken versucht, den Goldpreis bei $35 zu knebeln. Am 17. März 1968 ist der Goldpool geplatzt und das ganze schäbige Experiment der Lächerlichkeit preisgegeben worden.
Weil die Regierungen der Welt Tag für Tag am Goldpreis herumpfuschen, ist Gold heute sehr billig.

Wo stehen wir heute? Die Welt in der Krise und im Krieg

1.  Wir befinden uns in einem weltweiten Währungs- und Abwertungskrieg .

2.  Die Reservewährung, der Dollar ist schwach, weil die Finanzlage der USA alarmierend ist. Mehr als $34 Billionen Schulden, $200 Billionen Derivate und etliche $10 Billionen Dollars Verpflichtungen  ausserhalb der offiziellen Staatrechnung. (Wenn wir bedenken, dass man 1997 im Falle eines einzelnen Hedge Funds, Long Term Capital Management, mit einer Bilanzsumme von $3 Mrd. Angst hatte, dass die Weltfinanzstruktur einbricht.)

3.  Dramatische Erhöhung der Geldmenge in den USA und weltweit.

4.  Die Börsen sind heute reine Kasinos, zu hoch bewertet und gefährlich. Der Dow Jones Index wird täglich von der Working Group on Financial Markets manipuliert (1987 durch Präsident Reagan gegründet). Es gibt keine freien Märkte mehr. Die Insider steigen aus.

5.  Negative Zinssätze (Inflation höher als Zinsertrag) sind schlecht für Investitionen und Konjunktur.

6.  Defizit zwischen Goldproduktion und Nachfrage - Zentralbanken haben 1/3 bis 1/2 ihres Goldes ausgeliehen. Das Gold ist weg. Könnte Panik auslösen, wenn die Menschen entdecken, dass Gold die einzige Sicherheit ist und ein grosser Teil des Zentralbankgoldes verkauft ist.

7.  Historisch hoher weltweiter Schuldenberg. Unerträgliche Zinslast für die junge Generation. Kann nicht mehr bezahlt werden. Könnte Panik auslösen oder wird weginflationiert.

8.  Die gegenwärtige Geldverschlechterung ist katastrophal für Lohnempfänger und Pensionierte. Die Mittelklasse wird vernichtet. Weltweit lebt eine Milliarde Menschen in Elendsvierteln. Bald wird jeder dritte Städter in Slums leben. In diesen Gegenden wächst die Bereitschaft zur Radikalisierung. Der Hass wächst.

9.  Die Weltwirtschaft befindet sich in den nächsten 10 Jahren in einer Kondratieff'schen Winterphase. Die Menschheit hat zwar noch immer jede Krise überwunden. Aber mit den gegenwärtigen Mitteln der Geldverschmutzung wird sie diese Krise ohne ganz gravierende Konsequenzen nicht mehr meistern.

10.  Die politische Verwirrung wächst. Geopolitische Lage so schlecht wie noch nie. Allein ein Staatsstreich in Saudi-Arabien könnte verheerende Auswirkungen auf die Ölversorgung und Weltwirtschaft haben.

Lassen Sie mich hier ein Zitat aus dem Jahre 1948 anführen. Es stammt vom US Kongressabgeordneten Howard Buffett. Howard Buffett war der Vater des erfolgreichsten Investors aller Zeiten, Warren Buffett:

"Infolge der wirtschaftlichen Stärke der USA kann es lange dauern, bis das Ende des Papiergeld Experiments erreicht ist. Aber wenn dieser Tag kommt, dann wird unsere dannzumalige Regierung wahrscheinlich finden, dass ein Krieg im Ausland klüger ist als eine Auseinandersetzung im eigenen Land. Dies war auch der Ausweg für die Papiergeldwirtschaft Hitler's und anderer. Wenn die menschliche Freiheit überleben soll, dann gibt es keine wichtigere Herausforderung, als den Kampf um die Wiedereinführung von ehrlichem Geld zu gewinnen, sprich die Wiedereinführung der Goldwährung. Nur so sind wir sicher, dass uns allen die Früchte unserer Arbeit erhalten bleiben."

Das sind die feinen Zusammenhänge zwischen Freiheit, Geld und Geist, Krieg und Frieden und Gold.  

Ich glaube, ich habe jetzt genügend Argumente für die Notwendigkeit einer gesunden, stabilen Währung auf Goldbasis geliefert. Es ist der einzige Ausweg: zurück zu ehrlichem Geld, zurück zum Gold Standard.

Oder wie Otto von Habsburg einmal gesagt hat: Ethik und Moral sind auf allen Gebieten noch immer der sicherste Weg (FAZ 12.4.1988) 12)
Zum Schluss lasse ich deshalb noch zwei Herren über die Goldwährung sprechen, deren Weltüberblick über jeden Zweifel erhaben ist:

Der weltbekannte Investmentberater Harry Schultz hat uns eine der besten Definitionen für den Gold Standard gegeben: "Standards: (Gold und andere) 13):

"In den letzten 38 Jahren habe ich es etliche Male geschrieben, und ich möchte es mit Nachdruck erneut vortragen: Ich bin Pro-Gold, unabhängig vom Preis! Ich kämpfe nicht für Gold, um aus Goldaktien, Barren oder Münzen Gewinne einzufahren! Die Bedeutung des Goldes hat gewichtigere Gründe, und es wäre mir peinlich, mich nur aus Gründen des finanziellen Gewinns für Gold einzusetzen. Gold ist der unverzichtbare Dreh- und Ankerpunkt unserer individuellen Freiheit (und nicht der einer Gruppe und Nation). Gold gehört als ein massgebender Faktor zum Geldsystem. Wir müssen zurück zum Gold Standard. Früher war ich noch kompromissbereit, indem ich sagte, dass es ein Quasi-Gold Standard auch richten könnte, sozusagen eine modifizierte Bretton Woods Version. Und so etwas wird sich wahrscheinlich auch herauskristallisieren. Aber meiner Ansicht nach sollten wir für einen reinen Gold Standard kämpfen, für die altmodische Form, denn sie hat funktioniert. Und nicht nur aus finanzpolitischen Beweggründen! Der Gold Standard zwang Nationen, ihre Schulden, ihre Ausgaben und ihre sozialistischen Pläne in Grenzen zu halten. Das bedeutete, dass sich um diese Begrenzungen herum vernünftige Verhaltensgewohnheiten bildeten, und diese Verhaltensgewohnheiten färbten auf jedermann ab. Die Menschen waren ehrlicher, moralischer, anständiger und freundlicher, weil das System ehrlich und moralisch war. Ursache und Wirkung. Heute haben wir Ursache und Wirkung des gegensätzlichen Standards: Keine Grenzen mehr, was Regierungen tun, kontrollieren und diktieren können; keine Grenzen für Staatschulden, Wohlfahrt oder sozialistische Pläne. Es gibt keine kontrollierende Instanz, die die Regierung kontrolliert.

Diese Verhaltensweise färbte auf die Bevölkerung ab und veranlasste sie, Schulden zu machen und den Respekt vor dem System und aller Moral zu verlieren. Die Folge sind mehr Scheidungen, Betrug, Kriminalität, aussereheliche Kinder, zerbrochene Elternhäuser. Wenn das Geld eines Landes seine Basis  bzw. Deckung verliert, gibt es keinen Standard für jegliches Verhalten mehr. Geld setzt einen Standard, der sich in jeden Bereich menschlicher Aktivität ausbreitet. Keine Deckung des Papiergeldes - keine Moral. Deswegen funktionierte Goldmünzengeld so gut, und deshalb bewegten sich die USA nur sehr langsam und vorsichtig in Richtung Papiergeld und behielten längere Zeit die 100%ige Papier-Dollar-Deckung mit Gold bei. Doch ganz langsam, wie beim scheibchenweisen Schneiden einer Salami, wurde diese Deckung in mehreren Stufen beseitigt, bis schliesslich überhaupt keine mehr vorhanden war. Die Auswirkungen dieses Malaise umgeben uns alltäglich.

Brutale Spielfilme reflektieren eine brutale Gesellschaft, und eine solche reflektiert Respektlosigkeit innerhalb der Gesellschaft. Mehr und mehr werden wir verdorben, wenn Geld Sicherheit verliert. Die heutige Aktienmarktblase ist Bestandteil dieser Szene, genau wie der morgige Mega-Crash und die Mega-Rezession es sein werden. "Der Grosse Bruder" wurde erst durch das Fehlen automatischer Kontrollen und den Verlust individueller Freiheit mittels einer nichtkonvertierbaren Währung möglich gemacht. Also, sagen Sie's weiter. Kämpfen Sie für's Gold. Nicht der Profite wegen, obwohl sie nützlich sind und uns beim Kampf für individuelle Freiheit helfen, sondern kämpfen Sie für eine Zukunft, die wieder zu einer gesunden Geisteshaltung auf mannigfaltigen Ebenen zurückführt. Wenn wir einen Gold Standard haben, bekommen wir auch einen goldenen menschlichen Standard! Die beiden sind miteinander untrennbar verflochten. Sie haben allerhöchste Ursache und Wirkung.
General Charles des Gaulle, Präsident von Frankreich, gab seinem Land das grossartigste Geschenk, das er geben konnte: er gab seinem Land das Vertrauen zurück.

Am 4. Februar 1965 liess er wissen:
"Die Zeit ist gekommen das internationale Finanzsystem auf eine unbestrittene Grundlage zu stellen, welche nicht den Stempel irgendeiner speziellen Nation trägt. Auf welche Grundlage? Wahrlich ist es schwer, sich vorzustellen, dass es irgendein anderer Standard ausser Gold sein könnte. Ja, Gold, dessen Eigenschaft sich nie ändert; das keine Nationalität hat und das seit Ewigkeiten und universell als die unveränderliche Währung par excellence angesehen wurde" 14) .
Ich danke Ihnen!

Ferdinand Lips


 

27.06.04 23:07

6383 Postings, 8341 Tage SchwachmatAlan Greenspans verkaufte Seele...

Ich habe selten einen so prägnant genialen Artikel über das "Spiel der Spiele" gelesen wie obigen Nr. 257.  

Meine einzig wahren Sorgen beschränken sich auf die Befürchtung, daß gemäß der Gaußschen Normalverteilung lediglich 2% der Menschheit über ein Bewußtsein für
die Erkennung des "Problems aller Probleme", (sowie übrigens auch Ihrer
eigenen verfügt); undzwar mit errschreckend abnehemnder Tendenz in Folge
der Totalverblödung und Totalveramerikanisierung der Menschheit.
Wenn diese Macht also bereits 98% der Menschheit beherrscht,
lassen sich mit etwas Phantasie die weiteren Entwicklungen
erahnen.

Da der einzige Lösungsansatz darin besteht das Bewußtsein einer viel größeren Menschenmenge zu erreichen, fällt mir lediglich die Möglichkeit ein,
vorrübergehend allen Trinkwassernetzen der Welt psychogene Drogen beizumischen,
zur Auslösung eines globalen Bewußtseinkollaps.
Andernfalls wird es irgendwann in Chaos und nie dagewesenen Kriegen enden.


 

27.06.04 23:23

6383 Postings, 8341 Tage SchwachmatMeine natürlich Posting-Nr. 259

Alle lesen in einer ruhigen Minute bitte - und weitersagen!!! :)  

28.06.04 02:09

7985 Postings, 7761 Tage hotte39Sehr interessanter Thread! Jetzt wird mir so ...

manches klarer.
Wer kann mal bitte ganz kurz etwas zu der Person Ferdinand Lips sagen?
Ein Deutscher? Oder Schweizer? In welcher Funktion ist/war er tätig?

Welche Konsequenzen sollte man, schon kurzfristig, vorsorglich daraus ziehen?
Würden Goldminenaktien evtl. schon eine erste Lösung sein? Zertifikate? 20 % sollte man meiner Meinung nach in diese Anlagen, für alle Fälle, investieren.

Hatte mal selbst vor Jahren Krügerrand-Goldmünzen. Musste jahrelang für ein Bankschließfach bei der DB bezahlen und zusehen, wie die Münzen rapide an Wert verloren. Aber wie oben schon geschrieben wurde, immer wieder und alles wird manipuliert.
Selbst Heiko Thieme schrieb in seinem Börsenbrief vom 02.03.2004: ... Die Goldproduktion hält zu Zeit mit der Nachfrage nicht Schritt ... Der Verkauf der Goldbestände von Seiten der Notenbanken glich dieses Defizit aus ... Die Nachfrage aus den Fernen Osten wird sich in den nächsten Jahren deutlich steigern ... Ein Goldpreis bis auf 500,-- $ pro Unze ist dabei nicht auszuschließen ...

Gruß Hotte


 

04.04.05 19:02

8298 Postings, 8544 Tage MaxGreenInteressant mal wieder zu lesen !

07.01.06 18:42

8298 Postings, 8544 Tage MaxGreenGold bei 538 $ o. T.

16.01.06 13:31

8298 Postings, 8544 Tage MaxGreenGold bei 560 $

Das sind ja goldige Zeiten. :)  

16.01.06 14:18

6257 Postings, 7123 Tage mecano@hjw, wo haste das von dem lips her

der ist ja wohl ein schwachmat der besonderen klasse!!

hier nur ein beispiel:
"Das heutige Papiergeldsystem ohne Deckung ist noch sehr jung. Es hängt einzig und allein vom Glauben ab, dass die Schulden auf denen es beruht, eines Tages beglichen werden."

son quatsch!!!

die deckung des papiergeldsystem beruht auf den import- und exportgeldströmen, diese wiederum spiegeln das wachstum der jeweiligen gesellschaft wider und damit das bruttoinlandsprodukt

für papiergeld kriegst du nunmal 1 liter milch oder ne tonne stahl oder ne unze gold, je nach wertschöpfung und wachstum der jeweiligen gesellschaft, haste keine wertschöpfung haste keine deckung

malen wir mal ein schreckenscenario:
ein meteroit knallt auf die welt und es gibt kein öl und gas mehr,
papiergeld ist nix mehr wert, dann kriegst du auch nix für gold, sondern nur noch für fressen. wie nach dem 2. weltkrieg, da haben die leute ihre perserteppiche für kartoffeln verkauft

also wenn ihr so denkt, dann kauft softcommodities: weizen, soja usw.

das mit dem gold liegt daran, dass die asiaten und araber keinen $ mögen, weil sie in usa keine industrien kaufen können (s. china und ölfirmen) und den ? mögen die nicht, weil alle rohstoffe in $ gehandelt werden (s. irak krieg, der wollte die $ bindung aufheben, der iran will jetzt das selbe und kriget auch bald einen auf den deckel). in thailand  z.B. ist gold ne zweitwährung und in indien ist gold die rente für die frau, wie auch in china

und die länder haben ein wachstum von 8-12% und kaufen eben mehr gold
so einfach ist das



 

31.01.06 09:51

8298 Postings, 8544 Tage MaxGreenGOLD bei 570 $ o. T.

30.03.06 13:21

8298 Postings, 8544 Tage MaxGreenGOLD bei 580 $

03.04.06 18:00

8298 Postings, 8544 Tage MaxGreenGold bei 590$ o. T.

06.04.06 12:31
2

8298 Postings, 8544 Tage MaxGreenEin Blick in meinen Keller

 

 
Angehängte Grafik:
gold.jpg
gold.jpg

06.04.06 12:49

21901 Postings, 7306 Tage pfeifenlümmelAntippen

Immer reich an Risiko  sind  die vollen 10-er und erst recht die 100-er. Befürchte, dass nach dem Antippen an 600 es erst mal wieder runter geht.  

07.04.06 21:47

21901 Postings, 7306 Tage pfeifenlümmelgedeckelt

Gold wieder unter 590, erwarte weiteres Absacken auf 580  

11.04.06 09:48

8298 Postings, 8544 Tage MaxGreenGOLD 602$ o. T.

18.04.06 10:47

8298 Postings, 8544 Tage MaxGreenGold 617$

Und es geht straff auf die 700  

18.04.06 17:37

21901 Postings, 7306 Tage pfeifenlümmelGezappel

Im Moment viel Gezappel, glaub nicht, dass noch heute die 620 überwunden werden.  

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