Der "Trump-Effekt" treibt weltweit nicht nur die Aktienkurse, sondern auch die Umsätze an. Auch wenn letztere sich zuletzt wieder etwas beruhigt haben, so liegen die Tagesumsätze bei praktisch allen Wertpapierhandelshäusern/ Brokern bundesweit wohl deutlich über den historischen Höchstwerten. Bei L&S läuft es derzeit auf einem Börsenumsatz > ? 50 Mrd. im Q4/24 hinaus, was vergleichen mit dem Vorquartal (welches schon vom Umsatz her das beste der Firmenhistorie war) noch einmal einen Zuwachs von rd. 45-50% bedeutet. Angesichts des skalierbaren Geschäftsmodells sollten die Gewinne stärker anziehen als der Umsatz, auch wenn sich die Vorstände wahrscheinlich wieder ordentlich über gewinnabhängige Tantiemen und wie ich finde über die Maßen bedienen werden. Aber ein Gewinn von ? 1,50 für das laufende Quartal ist die unterste Erwartung meinerseits, Tendenz eher in Richtung ? 1,80- 2,00. Damit dürfte das EPS rd. ? 3,60-4,00 für 2024 betragen, was eine Dividende von ca. ? 2,40-2,70 (2/3 tel Ausschüttung analog VJe unterstellt) ergibt. Vor diesem Hintergrund ist die Aktie bei rd. ? 19 erstaunlich unterbewertet - vermutlich weil institutionelle Investoren aufgrund der geringen Kapitalisierung und Marktbreite hier nicht investiert sind. Ich halte jedenfalls weiter jedes Stück fest und kaufe bei weiter limitiert zu...
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