Bakkt wurde vor etwa zwei Wochen vorgestellt und wird von der Intercontinental Exchange (ICE), der Muttergesellschaft der New Yorker Börse, betrieben. Auf der Börse sollen ab November Kryptowährungen handelbar sein und die Plattform ein vollständiges, reguliertes System zum Kauf, Verkauf, Speichern und Aufbewahren von BTC und Altcoins bieten.
Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Bitcoin Futures, die ?physisch? ausgegeben werden. Dies bedeutet, dass die Bitcoins tatsächlich im Besitz der Bakkt sind und nicht nur Wetten auf den Bitcoin-Preis, wie bei den Bitcoin-Futures der CBOE und CME, darstellen.
Kelly Loeffler, die CEO von Bakkt, hat einen neuen Blogbeitrag veröffentlicht, in dem sie erklärte, dass die neue Handelsplattform der ICE kein Margin und Leverage anbieten bieten wird:
"Mit unserer Lösung ist der Kauf und Verkauf von Bitcoin vollständig besichert oder vorfinanziert. Unsere neuen täglichen Bitcoin-Kontrakte werden nicht auf Margin gehandelt, nutzen kein Leverage oder dienen auch nicht dazu, einen Paper Claim auf einen realen Vermögenswert zu erstellen."
Ihrer Ansicht nach würde dies Bakkt von den bestehenden Terminmarkt- und Kryptowährungsbörsen unterscheiden, die Margin- und Leverage-Dienste anbieten.
Dies ist auf den ersten Blick eine sehr erfreuliche Nachricht für den Kryptomarkt. Auch wenn Loeffler schreibt, dass sie kein Margin oder Leverage nutzen werden, gibt es allerdings Bedenken, dass Bakkt andere Hebel anbieten könnte, sogenannte ?Secret Leverages?.
https://coin-hero.de/...-auf-bitcoin-anbieten-kontroverse-diskussion/