Der Boden ist hier noch nicht erreicht,sieht mehr nach vlt.kleiner Erholung aus und dann gibt es die Rutsche bis 38? . Im Oktober könnte der Markt ja auch noch einmal korrigieren,der ist so überbewertet bei schlechten Wirtschaftsaussichten,da wird Bayer bestimmt richtig angeszählt.
... wie oft die deutschen Konzerne mit US Einkäufen noch auf die Schnauze fallen müssen bis sie checken das sie von den US Boys nur das kriegen was sie selber nicht mehr länger aussaugen können bzw. die angestauten Prozessprobleme los werden wollen. Wenn die US Geldbonzen etwas beherrschen dann ist es das Leben auf Kosten anderer. Die hätten Monsanto niemals verkauft wenn sie sie zukunftsträchtige Aussichten bei dem Unternehmen gesehen hätten. Dies gilt für alle Bereiche unabhängig von Bayer. Auf die Schnelle fällt mir nur Voicestream / T-Mobile das halbwegs werden könnte ... aber dafür hats auch 20 Jahre gebraucht.
Bayer ist unter anderem auch der neue deutsche DAX-Prügelknabe, weil DAX Werte ein Image-Problem haben. WireCard, Diesel-Gate, verschlafene E-Mobility, kranke deutsche Banken lassen schön grüßen.
Alles nur noch langweiliger Schrott, Pfui und Lachnummern.... (und jetzt auch noch Lieferheld..)
Search9
: @Kauwi - Erfolgreiche Zukäufe der Amis hier?
Fällt mir aber auch nichts ein... Als Negativbeispiel denke ich an Opel, da hatte GM auch immer nur zugebuttert - und am Ende das Ganze für einen Spottpreis verkauft.
Dabei macht der Autor für den Agrarbereich Annahmen, die sich meines Erachtens nicht nachvollziehen lassen. Dass bei weltweit sinkenden Einkommen durch Corona die Nachfrage nach Nahrungsmitteln beeinträchtigt wird, ist leicht nachvollziehbar - aber dass das kein Dauerzustand sein wird, auch.
Libuda
: zu #31: 6,48 Euro Gewinn sind schließlich kein
Weltuntergang und wie man damit pleite geht, weiß meines Erachtens nur der Autor des Artikels in #31 Bernd Ziesemer.
?Die Analysten werden in ihren Erwartungen zurückhaltender. Für 2020 rechnen sie mit einem Gewinn je Aktie von 6,48 Euro (alt: 6,61 Euro). Die Prognose für 2021 fällt von 7,29 Euro auf 5,97 Euro zurück. 2022 soll das Plus bei 6,48 Euro (alt: 7,86 Euro) liegen.?
Naja, absurd niedrig ist der aktuelle Kurs nicht. Laut Halbjahresbilanz 123,6 Mrd Vermögen stehen fast 88 Mrd Schulden (Kurz- und Langfristig) gegenüber. Bleiben noch 35 oder 36 Mrd Eigenkapital. Davon stammen ein paar Mrd in Wahrheit aus nachrangigen Anleihen. Allgemein gilt ja eine EK-Quote von rund 40% als solide. Davon ist Bayer ein gutes Stück entfernt. Bilanztechnisch sieht Bayer also nicht attraktiv aus. Bleiben noch die Gewinnerwartungen, über denen im Moment ein großes Fragezeichen schwebt. Deswegen wundert es mich nicht, dass viele Investoren jetzt erstmal die weitere Gewinnentwicklung abwarten möchten.
Libuda
: zu #371: Pfizers KBV liegt mit 3,43 fast dreimal
so hoch wie das von Bayer von 1,27 und bei einem EK-Anteil von 37,7% liegt Pfizer auch nicht besser als Bayer.
Daraus schließe ich, dass neben nachvollziehbaren Gründen für einen Kursrückgang ein anderer großer Anteil des Kursrückgangs auf Hysterie und Kommentaren wie dem in #33 basieren.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 110 auf 85 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen.
Nach dem verhaltenen Ausblick auf das nächste Jahr hat Commerzbank-Analyst Daniel Wendorff die Bayer-Aktie auf "Halten" mit einem Kursziel von 60,00 Euro abgestuft. Auch HSBC-Analyst Stephen McGarry stuft den Wert fortan mit diesem Votum ein und beziffert den Zielkurs auf 59,00 Euro. Diese Kursziele liegen jedoch allesamt deutlich über den aktuellen Kursen.
wenn sie Agrarbusiness abgestossen haben... wahrscheinlich wieder in 2 Unternehmen. Bayer Aktionäre bekommen dann 1:2 .
Sonst wird es langfristig schwierig... die zyklischen Schwankungen im Agrarbusiness ist Gift für Aktienentwicklung. Die Börse mag momentan keine zyklischen Aktien.
Da gibt ich dir recht. Mir gehts aber nicht um die langfristige erholung. Man muss nur wissen wann man eine Aktie kauft und verkauft. Bin bei 44,50 rein.
sehe ich erst bei 37 - 40,8 (2011) ... da könnte Einsteiger interessant sein. Da darf die Aktie nicht runterfallen, weil die nächste Unterstützung ist leider zu weit unten. Die Strategie muss schleunigst umgestellt werden. Es ist halt Monsanto/ baum/wenning Put.
Und derzeit schießt sich auch jeder auf Bayer ein. Bayer selbst macht gar nichts mehr. Denen ist das alles vollkommen egal. Ich frage mich, was die Großaktionäre machen. Denen kann das doch nicht egal sein. Oder sind die mittlerweile raus? Bayer kann ein solcher Kurs doch auch nicht egal sein. Aber man macht nichts. Man nimmt noch nicht mal Baumann mit seinem schwachsinnigen Spruch "...Wir wollen für unsere Aktionäre Werte schaffen durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft....." aus der Webseite raus. Wollen die die Investoren verarschen? Also ich verstehe Bayer hier nicht. Erst verlängert man mit Baumann und dann gibt es nur noch negative Meldungen und der Glyphosat-Streit wird auch nicht beigelegt. Echt zum Kotzen.