ich gebe aber auch zu bedenken, dass eine zunehmende CO2 Bepreisung und die Hochskalierung von H2 irgendwann zur Preisparität führen wird. Bleibt zumindest zu hoffen...
" Verwendet man grünen Wasserstoff
zur Direktreduktion, entstehen (fast) keine CO2-Emissionen
(0,05 t CO2/t Stahl). Zusätzlich spart man pro Tonne Stahl 40 ? für
Koks/Kohle ein. Allerdings muss der Gesamtproduktions-
prozess für die Direktreduktion umgebaut werden, was (sehr)
teuer ist.
Am Markt ist der Prozess heute nur konkurrenzfähig, wenn grüner
Wasserstoff pro Kilogramm 1-1,50 ? kosten würde. Pro Tonne
grünen Wasserstoffs wären das 1.000-1.500 ?, was dem heutigen
Preis für grauen Wasserstoff in Deutschland entspricht (Wasserstoff
auf fossiler Basis, s. u.). Kalkuliert man im Weiteren mit 1,7 t CO2-
Emissionen pro Tonne herkömmlich produziertem Stahl, ergibt sich
eine Verminderung von 1,7 t CO2 durch die Direktreduktion mit
grünem Wasserstoff. Interessant wäre der Fall, dass der grüne
Wasserstoff preiswert ist. Dies wird im nächsten Abschnitt
beschrieben."
Quelle:
https://global-energy-solutions.org/wp-content/...ralerStahl_vers.pdfIst eine ganz interessante Zusammenfassung...