Dies veranlasst mich, nach so langer Zeit 2 Gedanken einzubringen: 1. Mr. Akinlade muß Glück haben, daß er nicht im Zuge der AMCON-Ermittlungen auch noch des Devisenvergehens beschuldigt wird. Immerhin hatte er veröffentlicht, daß er z.B. eine Zwischendividende von 1.677.072 EUR zur Auszahlung bringen wird. Das war aber nur mit Zustimmung der Zentralbank erlaubt, und die hat es nur für den Kauf von Medizin und Ersatzteilen gegeben. ´Siehe hierzu meine obigen Infos zu MTN, die auch heute noch auf eine solche Genehmigung warten, obwohl sie im Gegensatz zu Haldane den Richtlinien entsprochen hatte. Hoffen wir aber, daß die Abschaltung der Homepage genügt hatte, ihn zu schützen. Zur Verteidigung müsste er jetzt all das sagen, was er bisher vermieden hatte: Nämlich, was hinter seinen Plänen stand, und daß niemals Gelder aus Nigeria ins Ausland gebracht werden sollten. 2. Die Investition in Haldane war aufgrund des Devisenproblems nicht nachhaltig, denn es konnten Dividenden nur so lange bezahlt werden, wie die durch den Aktienverkauf eingenommenen Gelder dafür neben den laufenden Kosten ausgereicht hatten. Daß das nicht lange angehalten hatte, wissen wir ja. Das würde aber bei einer deutschen Gesellschaft genau so sein, nur noch komplizierter. Denn hier müsste, wie ich bereits mehrfach betont hatte, ein WP gefunden werden, der das Wunder der Umwandlung von Wasser in Wein (hier von nicht konvertierbaren Naira in EURO) testiert. Außerdem würden wir erwarten, daß die Haldane-Einlagen an die deutsche Gesellschaft übertragen werden. Die bringen aber keine neuen EURO-Einnahmen zur späteren Dividendenzahlung. Mr. Akinlade müsste schon sehr mutig sein, nochmals das gleiche Spiel zu versuchen, wenn dann Gras über die Sache gewachsen ist. .
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