dann könnten wesentlich mehr Aktien in den Keller oder je nach Autoren von Postings in den Himmel rauschen.
Gut, dass es doch in den meisten Fällen die fakten sind, die die Kurse bestimmen. Wenn auch gerade im Falle TIGER diesbezüglich offenbar eine Pause eingelegt wurde.
An anderer Stelle wird gemutmaßt, dass JPM, die ja mit mehreren Fonds in TIGER investiert sind, Shares zwischen den Fonds verschiebt, um neue Zukäufe zu verbilligen.
Ein wenig fragwürdig wäre eine solche Praxis sicher und vom TIGER Management so nicht zu akzeptieren.
Möglich, dass JPM im Falle eines Übernahmeangebotes gerne Zünglein an der Waage spielen würde um mit evtl. Sonderpreisen das gesamte TIGER-Paket an den Bieter zu verhökern.
Ich glaube, dass es töricht von den momentanen Tiger-Aktionären wäre, sich von der aktuellen offenbar gegen die Unternehmenssubstanz gesteuerte Kursentwicklung zur Hergabe ihrer Papiere verführen zu lassen. Alleine der Umstand, dass in Australien aktuell nur geringe Abgabebereitschaft und geringer Umsatz zu sehen sind, zeigt m.M.n. die Ruhe der dortigen Anleger. Bei Blick auf die Ordertiefe erkennt man, dass die Kaufbereitschaft ganz offenbar ist, aber bitte möglichst billig. Da wollen aktuell bspw. 500 Kilo zu 0,45 AUD gekauft werden. Na, klingelts?
Was also tun?
Man versucht den europäischen Anlegern mit plötzlichen Kursrückgängen die Papiere aus deren Depots zu locken. So gab es bspw. am Freitag einen völlig unmotivierten Rücksetzer innerhalb von Minuten um mehrere Prozent, bei dessen Gelegenheit offenbar Panik oder Stoploss-Verkäufe ausgelöst werden sollten.
Nach dem die Aktion auch in Frankfurt nur in geringem Umfange gelang konnte sich der Kurs wieder deutlich erholen.
Es wird offenbar krampfhaft versucht, noch vor den ersten Produktionsberichten möglichst viele und möglichst billige Shares einzusammeln.
Denn eine Sache ist ja offenbar: Es findet sich immer ein Käufer, wenn ein Verkäufer die nerven verliert. Nervensache!!!
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Greeny